Hilfe bei Haarausfall gesucht

  • Hallo,

    unsere Lilly hat vom Tierarzt "Viacutan Plus" bekommen!! (Diätergänzungsfuttermitte bei übermäßigem Haarausfall usw...l)

    Hat super geholfen!!!! (Auch beim Nachbarshund :) )

    Lieben Gruß
    Anastasia

  • Hm...bei uns ist immer noch Haar/Fellverlsut angesagt. Dazu Schuppen. Nelly hat dies aktuell vorallem an den Ohren unter den Achseln. Sämtliche Abklärungen brachten kein Ergebniss. (MMK negativ, keine Milben oder Räude, Blutwerte alle i.O. :gruebel:
    Habe Ergänzungsmittel oral und alles aüsserliche schon durch...und nun lasse ich einfach mal alles sein. Nelly ist munter, schaut ein wenig ramponiert aus. Aber alles im grünen Bereich. Vielleicht bringt die Futterumstellung auf Dauer etwas.

    Aber danke für die Tipps!

    LG
    Salome

  • Ich tippe ganz schwer auf Futtermittelallergie..
    Fütter mal über mindestens 6-8 Wochen gekochte Kartoffeln mit Pute, das hilft dem Körper zu entgiften, es kann gut sein das sie sich die ersten 2 Wochen um einiges mehr kratzt aber das ist normal, aber da nach müsstest du akut feststellen wie es besser wird... Und dann würde ich es mit Lamm- oder Pferdefleisch versuchen.. Bei meiner Söcki hat es super geholfen.. Sie wird jetzt gebarft von mi..r Mit Sachen vom Rind brauch ich absolut nicht kommen aber Geflügel, Lamm und Pferd geht super...

  • Zitat

    Vielleicht bringt die Futterumstellung auf Dauer etwas.

    Naja, 6-8 Wochen musst du schon rechnen bis man eine Verbesserung sehen kann. ;)

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Es ist ja schließlich sein´s !


  • Ja, ich füttere jetzt fenrier spezial...Getreidefrei und speziell für Hunde mit Fellproblem. Ich erhoffe mir dadurch eine Verbesserung und ja...ich weiss nun, dass ich einige Wochen Geduld brauche :cool: auch wenn es mir schwer fällt. Falls in 1-2Monaten immer noch das gleiche besteht, dann werde ich per Bluttest die Allergieabklärung machen.

    was mich nur etwas stutzen lässt...in der Perrera wirds wohl nicht unbedingt super hochwertiges Futter gegeben haben...dort hatte sie diese Fellprobleme ( Schuppen und fellverlust) noch nicht...zwar waren die Ohrränder verkrustet ( welche ja dann noch ca. 4 Wochen offen-blutig waren) und es hiess sie sei an den Ohren wegen eines Pilzes behandelt worden.

    Es ist beruhigend einerseits, dass Leishmaniose nun zum 2.ten mal ausgeschlossen wurde, auch Milben und Pilz usw...
    Aber ich wüsste echt gerne WAS es ist :coolsmoke:

    LG
    Salome
    und danke für die Tipps

  • Ich denke mal das ist wie bei vielen Allergien, dass auch eine Futtermittelallergie plötzlich auftreten kann..

    Als ich vor 2 Jahren meine Söcki bekam hatte sie das auch noch nicht, sie war ca ein halbes Jahr hier.. da fing sie sich an vermehrt zu kratzen und das Fell wurde immer weniger. Sie wurde erst gegen alles Mögliche behandelt bis mir dann eine Tierheilpraktikerin sagte das es wohl die typischen Anzeichen für eine Allergie sind.. hab wie oben beschrieben das Futter umgestellt und muss zugeben das die ersten Wochen hart waren, da durch das Engiften ein wohl extremer Juckreiz, bei Söcki, einsetzte. Sie biss sich teilweise richtige Blutergüße. Doch dann konnte man gut sehen wie es täglich besser wurde und auch das Fell wieder zu wachsen begann.. Dann testeten wir so langsam aus worauf Söcki reagierte, am Anfang war es noch sehr viel aber inzwischen ist es schon um einiges besser geworden.. Aber mit fertigen Hundefuttern brauch ich nicht zu kommen, hab schon alles Mögliche durchgetestet. Hab mir von so fast jedem Futterhersteller Proben schicken lassen aber kaum bekommt sie mehr als 1-2 Tage dieses Futter geht sofort wieder der Juckreiz los.. daher bleib ich dabei und barfe sie weiterhin.. Davon abgesehen ist das Barfen für einen Hund in der Größe (ca 30cm) preiswerter als Allergiefutter...

  • Ich hab echt einen solche Respekt vor dem Kochen und barfen beim Hund... ?( erstens kenne ich mich überhaupt nicht aus... und wenn ich es bei Nelly mache, dann muss ich es auch für Mia machen. Weil getrennte Essen /fütterungszeiten geht gar nicht :schwitz:

    Klar, wenn es nun mit dem Futter nichts wird...muss ich mich mit dem Thema auseinandersetzen, aber ich hoffe nun schwer, das wir das hinkriegen!
    Vielleicht egoistisch, aber ich koche 3 mal täglich (Sohn in Tagesschule... morgens Mttagessen kochen. Tochter kommt am Mittag ...Mittagessen, und Abends Essen wir alle zusammen)..ich kann mir das jetzt gerade echt schwer vorstellen ?(

    Hast du Söcki mit füttern getestet, auf was er reagiert? Oder hast du einen Bluttest gemacht?


    LG
    Salome

  • Ich empfinde das roh füttern eigentlich wirklich nicht als aufwendig.

    Raus ausm Tiefkühler, auftauen lassen, ab in den Napf.
    Klar muss man sich vorab Gedanken um die Zusammenstelllung machen. Das ist aber auch nur anfangs aufwendig. Nach ein paar Wochen habe ich das alles ganz intuitiv gemacht und nie Probleme damit gehabt.

    Ich war so manches mal gestrandet doch ich stand wieder auf
    Und auch am Boden zerstört hörte ich nie damit auf
    Zu wissen, dass ich mich, was immer kommt, ergeben muss
    Und wenns noch schlimmer kommt, dann weil ich es erleben muss
    -Thomas D

  • Ich hab bei Söcki übers Füttern getestet...

    Barfen ist nicht wirklich schwere als normales füttern.. Es gibt da sehr viele Hilfen.. beim Gemüse pfusch ich z.B auch und nehm getrocknete Gemüsemischungen die mit Wasser dann aufgeweicht werden müssen, gibt es alles in Läden wo es auch das Barffleisch gibt ;)
    hab es mir auch viel schwieriger vorgestellt.. Und warum musst du dann beiden barfen?? Bei mir bekommen die anderen ganz normales Hundefutter.. Ok ich barf jetzt auch nicht mit Kalbsbeinen und so Sachen, es gibt sämtliches Fleisch wunderbar gewolft oder in Schaschlikstücken... Wie gesagt es gibt auch die einfache Variante des Barfens ;)

  • Kann auch nur zum Barfen raten. Meine Lilly wird schon 4 Jahre gebarft und ihr geht es prächtig damit.
    Da Missy als Welpe zu uns kam und sehr mäkelig beim Futtern ist :D wurde sie anfangs noch teilgebarft. Sie litt unter Immunschwäche und Demodexmilben, zum Schluß kamen auch noch Pilze dazu. War eine langwierige Geschichte, aber nach der Umstellung wurde endlich alles gut.

    Und es ist wirklich nicht schwer auf's Barfen umzusteigen. Nur Mut !! =)

    Liebe Grüße
    Conny und die Mädels

  • Ich stelle mir das wohl wirklich zu schwer vor :rolleyes:

    Ich werde nun ca.6 Wochen zuwarten mit dem Futter ...und falls es nichts bringt, dann werd ich mich schlau machen...

    Dankeschön, für euren Zuspruch und Mutappell :D

  • Habe diesen Testbericht bei Dooyoo gefunden!!
    40 Kapslen kosten um die 8 €.


    edit by mod/thomas - Fremdtext als Zitat kenntlich gemacht - siehe Forenregeln