Kostendiskussion Spanientransport

  • Zitat

    Original von Martin
    Hmmm... hier wird ein bißchen viel "angenommen" und "geschätzt"...

    Bei einem Bus wie ihn wohl Petline benutzt, handelt es sich offensichtlich nicht um einen "Sprinter".
    Soviel ich mitbekommen habe ist er auch noch extra umgebaut worden. Diese Umbauten sind... auch wenn man sie selbst machen kann... nicht kostenlos.

    Deswegen habe ich auch Rechnungen zugrundegelegt, die von einem AfA Wert des Fahrzeugs von knapp 400.000 Euro ausgehen. Nämlich ein Personenbus für mehr als 50 Personen.
    Wenn man mitreden will, ist es wirklich hilfreich, Links anzuklicken, auf deren Inhalten ich meine Diskussionen aufbaue *grummel*
    Es wird hier auch nix "angenommen" oder "geschätzt". Es stehen betriebswirtschaftliche Daten im Raum, die absolut Hand und Fuß haben.

    Im Übrigen möchte ich das nicht auf petline.es spezifiziert sehen, sondern als Denkanstoß für Kostenberechnungen ähnlich gearteter Transporte.

    2 Mal editiert, zuletzt von Gelöschter Account (28. Oktober 2009 um 17:57)

  • Zitat

    Original von Maren
    ...
    Im Übrigen möchte ich das nicht auf petline.es spezifiziert sehen, sondern als Denkanstoß für Kostenberechnungen ähnlich gearteter Transporte.

    Das ist für mich ein wichtiger Punkt. Es steht ja immer noch der vage Gedanke im Raum, mehrere Orgas zu bündeln und die Fahrten selbst zu organisieren, dafür ggf. ein Gefährt zu kaufen etc.

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  • Zitat

    Original von Maren
    Du hast aber schon einen Blick auf das pdf geworfen, dass ich verlinkt habe, oder?

    Eben erst gesehen - das ist GUT!

    Blöde Frage: Kennt sich irgendjemand wirklich mit den Gesetzen aus? Ich weiß nur, dass z. B. LKW-Führerschein seit kurzem uuuuunglaublich teuer ist in D
    Und brauch man da nicht auch noch irgendwelche anderen "Befähigungen"? Beförderungsschein oder § 11 oder sowas?

  • Zitat

    Original von Yvonne

    Eben erst gesehen - das ist GUT!

    Blöde Frage: Kennt sich irgendjemand wirklich mit den Gesetzen aus? Ich weiß nur, dass z. B. LKW-Führerschein seit kurzem uuuuunglaublich teuer ist in D
    Und brauch man da nicht auch noch irgendwelche anderen "Befähigungen"? Beförderungsschein oder § 11 oder sowas?

    Ich darf mit meinem Führerschein einen Zwölftonner fahren, solange der nicht mehr als drei Achsen hat. Für einen Hundetransport dürfte sowas ausreichen ;) - und das ist ein normaler Autoführerschein.
    Bei einem gewerblichen Transport braucht man den §11 soweit ich weiss - müsste man aber mal bei einem Amtsvet recherchieren.

  • Wo ist denn der threat über pet-line geblieben?

    Ich kann ihn nicht mehr finden; wer kann mich navigieren?

    Hätte nämlich gerne etwas sachlich dazu geschrieben.... und zwar aus eigener Erfahrung mit ähnlichen Transport.

    "Unser" Hund kämpft seit über 3 Wochen ums Überleben und wäre auch heute noch nicht reisefähig....

    Uuund keinen der Initiatoren/Tierschützer interessiert es, die sind schon längst mit neuen Aufgaben beschäftigt :((

    Ich finde, dass so was ausgesprochen werden muss, um in Zukunft weiteres Leiden für die Tiere zu vermeiden und den Transporteuren die Grundlage zu entziehen, es sind scheinens "Seelenverkäufer".


    Help......


    Jeija

  • Zitat

    Original von Maren
    Ich darf mit meinem Führerschein einen Zwölftonner fahren, solange der nicht mehr als drei Achsen hat. Für einen Hundetransport dürfte sowas ausreichen ;) - und das ist ein normaler Autoführerschein.


    Also mit dem normalen "Dreier" Führerschein darfst Du meines Wissens nur bis 7,5 to fahren. Aber das sollte für einen Transporter auch noch ausreichen....

  • Zitat

    Ich darf mit meinem Führerschein einen Zwölftonner fahren, solange der nicht mehr als drei Achsen hat. Für einen Hundetransport dürfte sowas ausreichen - und das ist ein normaler Autoführerschein.

    Das gilt aber leider nicht für jeden Führerschein.
    Mit dem neuen Führerschein ( EU- Führerschein ab 1999) darf man nur noch max. 3,5 t fahren.

    Zitat

    In der neuen Klasse B für Pkw (entspricht der alten Klasse 3) wurde die Grenze von 7,5 auf 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht herabgesetzt. Wer Fahrzeuge mit mehr als 3,5 t führen will, benötigt mindestens die Fahrerlaubnis der neuen Klasse C1 ("kleine" LKW-Klasse).


    Quelle: http://www.verkehrsportal.de/fuehrerschein/neues.php

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Es ist ja schließlich sein´s !


  • Zitat

    Original von thomas


    Also mit dem normalen "Dreier" Führerschein darfst Du meines Wissens nur bis 7,5 to fahren. Aber das sollte für einen Transporter auch noch ausreichen....


    Ich hab meinen Führerschein extra rausgeholt und nachgeguckt ;) -
    C1E bis 12to - gewerblich bis 7,5to bis zu meinem 50sten Geburtstag (siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BChr…d_Fahrerlaubnis )
    Ich habe nie einen besonderen LKW-Führerschein gemacht.

  • Maren, Du darfst ein Zugfahrzeug bis 7,5 to und einen einachsigen Anhänger bis zu einem max. Gesamtgewicht der Zuges von 12 to fahren - so steht es zumindest in dem von Dir verlinkten Wikipedia Beitrag.
    Das dürfte für mich dann auch zutreffen, ich habe zwar noch meine alte graue Pappe der Klasse 3, aber das dürfte gleichwertig sein....

  • Zitat

    Original von Maren
    Na und sind dat 12to oder nich' ;) ?


    Sind es, unbenommen... ich habe aber gerade noch ein bißchen weitergelesen in der Wikipedia:

    [Protzmodus an]
    Genau genommen durften (und dürfen weiterhin von Altinhabern, die ihren Führerschein noch nicht auf die neuen Fahrerlaubnisklassen haben umschreiben lassen und das 50. Lebensjahr noch nicht vollendet haben) mit der alten Führerscheinklasse 3 dreiachsige Züge bis zu 18,50 Tonnen Gesamtmasse geführt werden (7,5 Tonnen zGM des Zugfahrzeuges + 11 t zulässige Anhängemasse).
    [/Protzmodus aus]
    Ich darf also bis 18 to fahren :D

    Edit:

    Noch was gefunden ;)

    Eine weitere nationale Besonderheit, die sich aus den Vorschriften zur Besitzstandswahrung ergibt, ist die Tatsache, dass mit einem alten nationalen deutschen Führerschein der Klassen 2 und 3 auch Kraftomnibusse geführt werden durften, wenn sich in diesen außer dem Fahrer maximal eine weitere Person als Fahrpersonal befand.

    Einmal editiert, zuletzt von thomas (28. Oktober 2009 um 19:57)

  • die rechengrundlagen sind sehr interresant, wenn man das alles so zu grunde legt, was man hier so liest, fährt der bus der in einem anderen tread so beschrieben wird keinesfalls kostendeckend.
    alleine der diesel sollte mit ca 20 liter auf die 100 km zu buche schlagen.
    übern dicken daumen steht da noch maut von ca. 300-400 euro pro tour zu buche( einfache Fahrt). nun muß mann kein rechenkünstler sein um auf ein ergebniss zu kommen :)
    sämtliche kosten die man noch so mit einrechnen sollte sind
    etwaige reparaturen ( rücklagen ) so ein fahrzeug will auch gepflegt und gewartet werden.
    Betriebsstoffe, öle , verschleißteile werkstattkosten usw.
    wenn mann das alles in zusammenhang bringt ist das ein erklägliches sümmchen nur für den unterhalt den ein fahrzeug aufwirft. dazu kommen kfz steuern usw.
    und dann noch eine "rückladung" zu bekommen um nicht leer nach hause zu fahren halte ich eher für utopisch, mit einem fahrzeug das so ausgestattet sein soll das es vorher tiere transportiert ? wohin mit den käfigen ? und welche ladung soll da zurück ?

    also ich kann rechnen wie ich will, aber solche fahrten machen nicht reich

  • da es in Spanien für fast alle Strecken auch mautfreie Autobahnen gibt, tendieren die Kosten hierfür wahrscheinlich gegen Null. Kosten für die Strecke durch Frankreich ca. 70 Euro für einen LKW/Bus

  • Auch für dich gilt: Erst mal die Unterlagen in den von mir gesetzten Links lesen, auf die sich die von mir genannten Zahlen beziehen.
    Damit ist dann nämlich deine gesamte Argumentation im Eimer.

    Langsam frag ich mich echt, warum ich mir die Mühe mache, Dinge zu recherchieren, die dann nachher niemand liest, aber munter drauflosblökt.

  • Zitat

    Original von Maren

    Man könnte sich über den Anschaffungspreis streiten ;) (zu niedrig)
    und bei einfachen Strecken im vierstelligen km-Bereich sollte man noch einen zweiten Fahrer oder zumindest eine Hilfskraft mit einberechnen, finde ich (wenn man es gut machen will).


    wenn ich den 1,91 kilometerpreis zu grunde lege:
    1,91 x 5000 km = 9550 Euro netto ohne MwSt Selbstkosten !
    wobei mir in der Rechnung auffällt das der Treibstoff bei 70 cent liegt also knapp 38 cent mehr heute :)

  • 5000 km? Wo holst du denn deine theoretischen Hunde ganz her?
    Selbst wenn ich eine Reise vom äussersten Zipfel Spaniens aus buche, sind das nicht mehr als 3000 km.

    Und was noch viel interessanter ist: Warum diskutierst du mit MIR über Zahlen, die DobermannRescueHungaria eingestellt hat und vermischst dann auch noch lockerflockig die Daten meiner und ihrer Posts, wo beide doch auf ganz unterschiedlichen Grundlagen basieren?

  • @ maren
    ein klares ups. ich hab die zahlen von 5000 km nur angenommen da sie in dem beitrag einfach mal standen ... aber schon richtig selbst wenn ich 3000 km annehme sind das nach der Rechnung 5730 euronen immer noch mit 70 cent den liter auf solch ein fahrzeug ?
    und sorry wenn ich den eindruck erweckt habe direkt mit dir zu diskutieren. steht mir natürlich als neuem nicht zu.
    nehm es aber gerne als konstruktive kritik :D

  • Du darfst gerne diskutieren - aber wenn ich mich zum Diskutieren entschliesse, dann will ich nicht unreflektiert zugelabert werden, sondern das soll auch irgendwohin führen.
    Dazu ist es wichtig, dass zunächst mal eine gemeinsame Basis besteht. Wenn ich eine solche lege, indem ich betriebswirtschaftliche Grundlagenzahlen in den Raum stelle, dann wäre es nett, wenn man sich die zumindest vorher mal anschaut.

    Ein Unterschied zu den Zahlen, die von mir sind und denen von DobermannRescueHungaria:
    Bei mir verdient nicht nur der Fahrer ein Gehalt, sondern auch die Firma einen Gewinn - es gibt also zwei Verdiener. Sind Fahrer und Firmeninhaber identisch, gehört das meiner Meinung nach rausgerechnet.
    Was den Spritpreis angeht: Ich habe keine konkreten Zahlen zu Spritpreisen in Frankreich und Spanien und weiss auch nicht, zu welchen Voraussetzungen in D evtl sogenannter LKW-Diesel getankt werden kann.

    Deshalb meine Frage nach Foris, die sich damit auskennen - damit hier eben nicht nur herumspekuliert wird.

    Einmal editiert, zuletzt von Gelöschter Account (1. November 2009 um 21:05)