Schutzgebühr überhöht?

  • Zitat

    Original von Zwerg
    und ersthundebesitzer holen dann oft "die katze im sack" und sollte der hund nicht so sein, wie versprochen (denn wir wissen alle, dass viele orgas bescheissen mit ihren vermittlungstexten), wird der hund zum rückläufer und die leute gehen dann lieber zum (hobby)"züchter". die 100 - 200 euro mehr bringt man dann doch lieber auf.

    Nein !!!
    Dafür hab ich nun gar kein Verständnis - überhaupt keines :wand:
    Wieso sind die Vermehrer mit 500 Eu und aufwärts ok - aber ein Sozialprinzip ist schlecht :gruebel: Die Hunde im TS stammen i.d.R. aus genau SOLCHEN "Familien" - denen dann auf einmal die Farbe nicht mehr passt oder die Erziehung stellt sich nicht von allein ein oder oder oder ...
    Was meinst Du, wo die Hunde / Katzen im Tierheim HERKOMMEN? (ich rede jetzt von D - denn auch hier gibt es TH und beinahe jede "Rasse" sitzt mittlerweile dort ein)

    Tierschutz ist KEIN Tierhandel (sollte es zumindest nicht sein) und es gibt nie Garantien auf irgendwas :ka:

    Einmal editiert, zuletzt von Yvonne (25. Oktober 2009 um 12:09)

  • das ist nicht meine denke, das ist die denke, die mir schon viele hundeinteressenten entgegen gebracht haben.

    wenn ich mir manche tierschutzorgas und ihre sg angucke, kann ich diese denke von menschen, die nix mit tierschutz zu tun haben völlig nachvollziehen.
    denn was wir vermehrer nennen, sind für solche menschen tolle züchter mit was weiss ich nicht wie toller erfahrung. vor allen dingen, wenn ihnen die welpen im haus mit familienanschluss präsentiert werden.

    das, was wir als tierschützer sehen, sehen diese hundeinteressenten nicht. im gegenteil, da bekommen sie sogar oft noch sog. "papiere" und können dann mit ihrem hund strunzen.

  • Vielen Dank Coco, Du sprichst mir aus dem Herzen. Unseren Lexi haben wir mit acht Monaten bekommen, abgeholt vom Düsseldorfer Flughafen.
    Noch unkastriert und ohne Test auf Mittelmeerkrankheiten.War ja auch noch zu jung. Das haben wir nun vor einigen Monaten nachgeholt.
    Die SG von 250.-EUR war selbstverständlich und wir wissen, dass dieses Geld anderen Fellnasen helfen wird.....

  • Auf die eMail im Eröffnungsbeitrag bezogen: die unterschwellige Unterstellung von Bereicherung empfinde ich als Frechheit, der gute Mann würde von mir keinen Hund bekommen.

    Über die Höhe einer Schutzgebühr kann man sicherlich bei älteren Hunden reden - allerdings bin ich der Meinung, das die Schutzgebühr die geringste aller Kosten bei der Hundehaltung ist. Wer an der Stelle schon meint sparen zu müssen, der muß m.E. erst einmal nachweisen, das er den Hund überhaupt adequat versorgen kann (Futter, TA, Versicherung, Steuern, etc., pp.).

    Und wenn für den Interessenten der Verdacht besteht, die Orga würde sich an der Schutzgebühr bereichern, dann würde ich als Interessent sowieso schnellstens Abstand nehmen und mir woanders - bei einer seriös arbeitenden Orga - einen Hund suchen. "Feilschen" empfinde ich an der Stelle dann als völlig deplaziert...

  • Zitat

    Original von Jeanne dÀrc
    Vielen Dank Coco, Du sprichst mir aus dem Herzen. Unseren Lexi haben wir mit acht Monaten bekommen, abgeholt vom Düsseldorfer Flughafen.
    Noch unkastriert und ohne Test auf Mittelmeerkrankheiten.War ja auch noch zu jung. Das haben wir nun vor einigen Monaten nachgeholt.
    Die SG von 250.-EUR war selbstverständlich und wir wissen, dass dieses Geld anderen Fellnasen helfen wird.....

    Dann stelle ich jetzt mal die ganz provokante Frage: warum einen Welpen? Warum nicht einen alten oder schon nachweislich kranken Hund?

    @Thomas: 100% Zustimmung!

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    Einmal editiert, zuletzt von Roxana (25. Oktober 2009 um 12:57)

  • Jemand, der mit TS nix am Hut hat sieht erstmal den "Preis".
    Im direkten Vergleich steht dann da auf diversen Internetportalen eine TS- Orga über einem sogenannten Hobbyzüchter...die TS- Orga verlangt für einen Hund über den sie wenig oder sogar evtl. eher schlechtes sagen kann mal hochgegriffen ( und ja, solche SG gibt es) 300 € + 70 € Transport. Direkt drunter steht der Hobbyzüchter mit seinen liebevoll aufgezogenen Welpen, top sozialisiert, die Traumhunde schlechthin und verlangt 250 € VB.

    Na?!? Wie wirkt das auf jemanden, der keine Ahnung hat wofür eine SG aufgewendet wird ( wenn sie es denn wird... :rolleyes: )...überteuert vielleicht?

    Das nur mal so als Überlegung!

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Es ist ja schließlich sein´s !


  • Zitat

    Original von MinaausAegina
    Ein Hund ist mit 9 Jahren schon alt?


    Ja, ein Hund mit neun Jahren ist je nach Grösse und Gesundheitszustand mehr oder weniger alt.
    Je nach Gewichtsklasse zwischen 56 und 85 "Menschenjahren".

    Zitat

    Okay, muss noch dazu sagen, das der Verein in Spanien sitzt und ich nur inseriere............trotzdem echauffiert mich sowas.

    Die Hündin war vorher schon 1 Jahr bei einem anderen Verein...Pensionskosten 5 Eu am Tag.
    Jetzt wurde sie an eine andere Orga aus Kostengründen weitergereicht.

    Teilt sich der aktuell vermittelnde Verein die SG mit dem vorherigen Verein? Sonst ist dies Begründung nämlich hinfällig und nüchtern betrachtet eher ein Armutszeugnis (Abstoßen von kostenverursachenden, schwer zu vermittelnden Fällen) für TS-Orgas.

    Zitat

    Der Hund hat also bis dato mind die Auslöse, Kastration,2x impfen, mehrmals entwurmen und Parasitenbehandlung hinter sich.

    Das hat jeder korrekt behandelte und für eine Ausreise in eine anderes Land vorbereitete Hund aus dem TS, unter Umständen auch noch eine Titerbestimmung.

    Zitat

    Sie wirde seit mehr als einem Jahr in einer PS betreut.

    Sind eure PS bezahlte Plätze?

    Zitat

    Dann kämen bei Ausreise noch die Trapokosten dazu (...)

    Das ist ebenfalls bei jedem anderen TS-Hund aus dem Ausland enthalten.

    Zitat

    (...) und der Vogel schreibt was vonwegen an dem Hund bereichern?
    Gehts noch?

    Wir stimmen wohl überein, dass eine SG für einen korrekt vorbereiteten, ggf medizinisch behandelten und gut transportierten Hund in den seltensten Fällen einen Gewinn abwirft.

    Ich bin der Meinung, jemand, der es sich finanziell erlauben kann, sollte aus Gründen persönlicher Moral nicht um die SG feilschen, egal wie alt oder krank der Hund auch ist. Eben weil eine SG bei einer guten Orga - Betonung auf "gute Orga" - IMMER nur einen symbolischen Wert haben und ein Tropfen auf den heissen Stein sein wird.
    Im Klartext: Interessiere ich mich für ein altes oder krankes Tier und habe die Kohle, dann zahle ich die, weil ich weiss, sie kommt der Orga und deren Arbeit zugtue und ist nicht direkt mit dem einzelnen Hund verknüpft.

    Andersherum gibt es aber gerade unter den sozial schwächer gestellten Menschen immer wieder solche, die "Gnadenplätze" anbieten. Hier sollten die Orgas nach reiflicher Überlegung im Einzelfall entscheiden und die SG gegebenfalls drastisch reduzieren oder sogar erlassen.

  • Zitat

    Original von Lao Ma
    Na?!? Wie wirkt das auf jemanden, der keine Ahnung hat wofür eine SG aufgewendet wird ( wenn sie es denn wird... :rolleyes: )...überteuert vielleicht?


    Bedeutet das, das man als TS-Orga jetzt die Hobbyzüchter unterbieten soll? Das kann es ja wohl kaum sein....

  • Wenn ich nur mal von den TH hier in der Umgebung ausgehe ( Umkreis so 100km) dann fällt mir da genau eines ein, welches pauschal pro Hund 250 € SG nimmt.
    Alle anderen unterscheiden sogar teilweise noch nach Rüde und Hündin, weil die Kastra beim Rüden günstiger ist.
    Und so liegen die meisten TH mit 200 € für eine kastrierte, geimpfte, gechipte Hündin mit schon am oberen Level...viele andere nehmen für Rüden 150 und für Hündinnen 180.

    Und dann komme ich Auslandstierschützer daher und will den Leuten was von 250 € SG erzählen, weil schliesslich ist der Hund dafür ja auch kastriert, gechipt, geimpft?
    Mir leuchtet schon ein, dass das ein recht schwaches Argument ist im Vergleich zu den gängigen "TH- Preisen".

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Es ist ja schließlich sein´s !


  • Zitat

    Original von thomas


    Bedeutet das, das man als TS-Orga jetzt die Hobbyzüchter unterbieten soll? Das kann es ja wohl kaum sein....

    Nein, du hast mich missverstanden! Ich wollte damit lediglich sagen, das man bei dieser ganzen Diskussion hier nicht davon ausgehen kann, das jeder der sich diese Gebühren ansieht auch weiss was damit passiert.
    Es ist nämlich nicht jeder im TS aktiv oder hat sich gar schon damit beschäftigt!

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Es ist ja schließlich sein´s !


  • Zitat

    Original von Lao Ma
    Nein, du hast mich missverstanden! Ich wollte damit lediglich sagen, das man bei dieser ganzen Diskussion hier nicht davon ausgehen kann, das jeder der sich diese Gebühren ansieht auch weiss was damit passiert.
    Es ist nämlich nicht jeder im TS aktiv oder hat sich gar schon damit beschäftigt!


    Eigentlich gehe ich schon davon aus, das die vermittelnde Orga genau beschreibt, wofür die Schutzgebühr steht und wie sie verwendet wird. Solche Infos sollte sich auch jeder Interessent vorab einmal zu Gemüte führen...

    Und wer sich für einen Tierschutzhund nur deshalb interessiert, um "Geld zu sparen", der ist mir persönlich sowieso nicht als Endstelle genehm...

  • Natürlich übersteigen die Ausgaben die man für den Hund hatte meistenss die SG. Aber es geht doch in erster Linie darum,dass Hund ein gutes Zuhause bekommt.

    Dino, 14 Jahre alt, Prostata- u. Hodenkrebs, ging gegen eine freiwillige Spende zu Daniela´s Vater. Was er spendete war angemessen und mehr als die meisten für einen so alten und kranken Hund bereit gewesen wären zu zahlen. Dino kostet ihm auf Grund seines Alters und seiner Krankheit(en) auch weiterhin einiges an Geld. Außerdem musste damit gerechnet werden, dass Dino nicht mehr lange lebt. Er sollte aber nicht unbehandelt im TH, bzw. in der Pension wo wir in dann untergebracht hatte,sterben. Und ich bin Herrn D. mehr als dankbar, dass er Dino einen Altersruhesitz gegeben hat.

    Auch Mika zog nicht gegen die volle SG in ihr neues Zuhause. Mika wird auch weiterhin Kostenaufwendige Untersuchungen benötigen ( demnächst ein Röntgen mit Kontrastmittel, nochmal zum Tier-Orthopäden), evtl. eine weitere Operation und Physiotherapie. Sie ist eben behindert. Ihr neues Frauchen hätte auch die volle SG bezahlt, was mir aber unfair erschien und ich ihr entgegen gekommen bin. Und selbst wenn wir die volle SG genommen hätten, hätte diese nicht mal annährend unsere Ausgaben gedeckt.

    Wenn jemand wirklich nicht sehr viel Geld hat, aber ich merke, dass derjenige für den Hund leben wird, alles für ihn geben wird, dann komme ich auch da mit der SG entgegen. Dem Hund soll es gut gehen. Im Gegenzug gibt es dafür aber auch Adoptanten wie die von Tascha und Kaja, die auf die volle SG nochmal 50 oder 100 Euro als Spende drauf legen. Somit gleicht sich das alles irgendwie auch aus.
    "Verschenkt" wird ein Hund allerdings nie! Im SV steht dann drin " freiwillige Spende".

    "Komisch" würde ich allerdings werden, wenn jemand schon bei der VK mit mir die SG diskutieren möchte. Kam aber noch nie vor.

  • Zitat

    Eigentlich gehe ich schon davon aus, das die vermittelnde Orga genau beschreibt, wofür die Schutzgebühr steht und wie sie verwendet wird.

    Davon gehst du aus, das tun aber eben viele nicht.
    Und dann steht der nichtsahnende Interessent da, der so gerne ein "Tier retten" will, deshalb sucht man schliesslich im TS...und dann soll der dem man dankbar sein sollte auch noch 370 € ( ich bleibe einfach mal bei dieser Zahl) bezahlen und weiss nichtmal so recht wofür?

    Und nein, das entstammt nicht meiner blühenden Fantasie...ich habe Freunde, die bevor sie mich kannten von TS keine Ahnung hatten und für die die SG ein Kaufpreis war.
    Und dann gehört ihnen der Hund nichtmal, sondern laut Vertrag weiter dem Verein.

    JETZT wissen sie wie es läuft und warum, aber viele Leute wissen und verstehen es eben ( noch) nicht.

    Zitat

    Aber es geht doch in erster Linie darum,dass Hund ein gutes Zuhause bekommt.


    Danke, so sehe ich das auch. Und dann kann man eben auch mal Kompromisse eingehen, finde ich. Das beste Zuhause ist nämlich nicht zwingend das mit dem meisten Geld.
    Es gibt Menschen mit viel Kohle, die ihrem Hund gerade mal das nötigste zukommen lassen und es gibt welche, die nur wenig zur Verfügung haben, davon fliesst aber fast alles in den Hund.

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Es ist ja schließlich sein´s !


  • Maren

    der Hund befindet sich auf einer spanischen PS..........kostet 5 Eu am Tag.


    P.S. der Schreiberling hat eine eigene Firma........also denke ich einfach mal,er hätte das Geld.

    Einmal editiert, zuletzt von MinaausAegina (25. Oktober 2009 um 14:13)

  • mein mann hat auch ne eigene firma...

    wir haben oft nur 300 euro zum leben mit 6 personen.
    allerdings... der internetauftritt sieht aus, als wären wir steinreich :D :D :D

  • Zitat

    Original von MinaausAegina
    P.S. der Schreiberling hat eine eigene Firma........also denke ich einfach mal,er hätte das Geld.

    sorry:
    Ich habe mir die HP dieser Firma mal angesehen (als sie noch nicht editiert war), ich denke nicht dass in dieser kleinen Nische, in der die Firma tätig ist, nun die Euros gerade nur so rumkullern ...

  • Wir sind durch Zufall vor fünf Jahren( durch eine Broschüre von Pro Animale.e.V ) über das Tierelend im Ausland aufmerksam geworden. Irgendwie kam mir dann unsere Futterspenden für regionale Tierheime ganz klein und mickrig vor...Ein Verein übrigens, den ich über die Maßen schätze, weil er alle Tiere, die von uns Menschen so furchtbar mißhandelt werden,hift.
    Egal ob Pferden aus Todestransporten in Polen, Esel in Griechenland, Kastrationsprogramme in Moskau oder den Greyhunden in Irland.
    Und....es gibt keine Zwingerhaltung auf ihren Schutzhöfen.
    Für uns war dann klar das wir mehr tun wollen.
    Wir haben Patenschaften in Irland, Polen und sind Mitglied in zwei Tierschutzvereinen. Es gibt leider auch unseriöse Orgas und ich hab lange gesucht, bis mein Gefühl mir "grünes Licht" gegeben hat.
    Leider bin ich noch nicht soweit, mir ganz alte Hunde nach Haus zu holen, weil mir dieses "Sterbebegleiten" immer so sehr unter die Haut geht, aber ich hoffe ganz doll, dass es mir eines Tages gelingen wird und ich nur das Tier und die gute, schöne Zeit die es bei uns hatte - sehe.
    Hobbis kosten auch meist viel Geld und ich denke, wenn ich mich dazu entschlossen habe keines zu haben um dafür lieber
    etwas gutes und nützliches zu tun, frage ich nicht und feilsche auch nicht.

    Persönlich würde ich es aber begrüßen, wenn tolle Menschen, die leider nicht viel Geld haben auch ohne die übliche SG - eben ermäßigt- einem Tier ein Zuhause geben könnten.

    Ich hätte soooo gern einen Scheich aus Dubay zum .....natürlich platonischen....Freund und dann würde ich Kastrationsprogramme unterstützen....so viele wie möglich und soviele wie nötig. In meinen Augen, der wirkungsvollste Tierschutz.
    Gruß

  • Zitat

    Original von Lao Ma

    Davon gehst du aus, das tun aber eben viele nicht.
    Und dann steht der nichtsahnende Interessent da, der so gerne ein "Tier retten" will, deshalb sucht man schliesslich im TS...und dann soll der dem man dankbar sein sollte auch noch 370 € ( ich bleibe einfach mal bei dieser Zahl) bezahlen und weiss nichtmal so recht wofür?

    Und nein, das entstammt nicht meiner blühenden Fantasie......

    Bei uns gibt es weit und breit kaum eine Orga, die sich mit Auslandstierschutz beschäftigt und wenn unser örtlicher TS-Verein mal Auslandstiere aufnimmt, wird das unter den Teppich gekehrt, weil das hier in der Region oft nicht gut ankommt.

    Wenn zu uns jemand kommt, um sich ein Tier anzuschauen, dann sucht er einen Hund oder eine Katze - egal, woher die kommt. Es geht der Person nicht ums "retten" sondern darum, einem Tier ein Zuhause zu geben. Und sie möchten keins vom Züchter, weil das in ihren Augen nicht notwendig ist, da sie nicht auf eine bestimmte Rasse festgelegt sind.

    In 85% der Fälle muss ich den Leuten erklären, dass eine Schutzgebühr erhoben wird, wie sie sich zusammensetzt und warum das nötig ist und was damit gemacht wird.

    Ich kann eben nicht davon ausgehen, dass jeder ein "Tierschützer" ist und sich mit der Materie auskennt. Tatsächlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass viele Leute sogar verwundert sind, wenn sie hören, dass das örtliche Tierheim praktisch ehrenamtlich arbeitet, dass sie nicht vom Staat unterstützt werden sondern ausschließlich auf Spenden angewiesen sind.

    Ich erkläre das den Menschen gern, denn das ist auch Aufklärungsarbeit, die zum Tierschutz gehört. Und dabei ist es unerheblich, ob ich denke, die Leute haben Geld oder sie haben kein Geld.

    *Dieser Beitrag unterliegt dem Urheberrecht, forenfremdes Zitieren, Kopieren und Weiterverbreiten auch von Auszügen ist nicht erlaubt*

  • Zitat

    Original von Jeanne dÀrc
    Wir sind durch Zufall vor fünf Jahren( durch eine Broschüre von Pro Animale.e.V ) über das Tierelend im Ausland aufmerksam geworden. Irgendwie kam mir dann unsere Futterspenden für regionale Tierheime ganz klein und mickrig vor...Ein Verein übrigens, den ich über die Maßen schätze, weil er alle Tiere, die von uns Menschen so furchtbar mißhandelt werden,hift.

    Zwar OT, aber:
    ist das diese Organisation, über die hier auch schon berichtet und diskutiert wurde?
    Pro Animale Hornberg

  • Zitat

    Original von MinaausAegina
    Maren

    der Hund befindet sich auf einer spanischen PS..........kostet 5 Eu am Tag.

    Also befindet sich der Hund nicht auf einer Pflegestelle, sondern in einer Pension.
    Alleine dadurch, dass der Hund nicht mehr in der Pension wäre, würde man innerhalb von vier Wochen 150 Euro sparen, würde man dem Herrn den Hund gegen eine SG von 100 Euro abgeben.

    Ich kann eigentlich nur den Kopf schütteln darüber, dass man einen alten Hund, der täglich hohe Kosten verursacht, nicht gegen eine ermässigte SG in ein gutes Zuhause ziehen lässt, wenn die VK positiv war.