"Es gibt genügend Hunde in deutschen Tierheimen" - gute Antworten auf diesen Vorwurf

  • Bei uns wohnt jetzt eine Sizilianerin. Allerdings eher zufällig, da es für uns keine Rolle spielte, aus welchem Land eine Notnase kommt.
    Wichtig war uns, damit eine seriöse TS-Organisation zu unterstützen, welche auch Hilfe im Ausland vor Ort leistet. Außerdem sind diese Tierschützer weiterhin nach der Vermittlung für uns da. Jährlich gibt es ein Treffen, zu dem alle vermittelten Hunde mit ihrer Familie eingeladen werden.

    Diese Tatsachen haben uns als "Endstelle" wesentlich mehr beeindruckt als dieser aufreißerische Hinweis in dem Link.

    Und ja, auch wir haben die genannten dummen Bemerkungen schon gehört. Aber seine Gesprächspartner und Freunde kann man sich als Erwachsener schließlich aussuchen. Deshalb verschwenden wir keine Energie darauf, uns über so etwas zu ärgern.

    .Liebe Grüße, Marion

    [font='Lucida Sans, Monaco, Geneva, sans-serif'][b][i][color=#660066]"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast."
    Antoine de Saint-Exupéry

  • meine Hunde stammen beide aus einem deutschen Tierheim. Der eine war ein Schmuggelhund aus Spanien, der den Leuten bald über den Kopf wuchs, unsere Hündin ist hier im TH geboren, da der Besitzer nicht in der Lage war, die Mutter, das sie nun tragend war und ihre Welpen zu versorgen (er ist Obdachlos). Die Hündin ging dann kastriert an ihn zurück. Was gut so ist.

    Ich habe mich entschieden, wenn ich einen Hund suche, dann erst hier in der Umgebung. Falls sich dort nichts fände... dann.... Nichts desto trotz bin ich PS für Hunde aus der Tötung in Bilbao.

    Jeder muß tun was er für richtig hält.

    Prinzipiell bin ich leider in den letzten Wochen zu der Auffassung gelangt (und dafür könnt ihr mich nun steinigen) daß insgesamt mehr Hunde "eingeführt" werden, als in D vermittelbar sind. Ich habe leider den Eindruck, daß der "Markt" gesättigt ist. Wenn wundervolle, gut sozialisierte Junghunde auf ihren PS versauern, nicht weil diese nicht engagiert versucht sie zu vermitteln, sondern weil einfach nichts geht, schon garnicht im Sommer wie mir scheint, dann fragt man sich doch so langsam, woran das liegt.

    Ich würde jedoch, jederzeit und bedingungslos einem Hund helfen, der vom Tod bedroht ist.

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    "Lasst uns nicht um Schutz vor Gefahren beten, sondern um Furchtlosigkeit, wenn sie uns begegnen"(Rabindranath Tagor)
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