BOERBOEL braucht dringend Hilfe - vielleicht weiß jemand irgend etwas ....

  • Liebe Elisabeth, du (und das Forum) scheinst dir mehr Gedanken zu machen wie die Besitzer des Hundes.

    Wenn ich in Sorge um meinen Hund wäre, würde ich nicht bis nach Ostern warten....

    Ich finde das alles sehr merkwürdig.

  • Habe eben zwei Bewertungen von 2020 und 2021 bei "Das Örtliche" gelesen ...

    „Frau Döbler arbeitet nicht nach den neuesten Erkenntnissen der Verhaltensforschung. Stattdessen vermittelt sie veraltete Theorien bezüglich Dominanz und Rangordnung. Ihre Methoden sind zum Teil definitiv tierschutzrelevant und helfen bei weitem nicht bei allen Hunden. So viel rohe Gewalt am Hund lässt so maches Tier "funktionieren", bei vielen Hunden geht das Ganze aber auch nach hinten los. Zu ihrer Hundepension kann ich nichts sagen. ...”

    „Frau Döbler mag für viele vielleicht "veraltete" Methoden anwenden, aber die angewendeten Methoden funktionieren! Mein Podengo/Galgo Mix von vier Jahren hat meine Lebensgefährtin angegriffen und verletzt. Eigentlich wäre dies das Todesurteil für meinen Hund gewesen. Durch Intervention des Tierartzes und meiner Lebensgefährtin sowie einem befreundeten Hundetrainer haben wir meinen Hund zu Frau Döbler gebracht. Nach sechs Wochen habe ich einen anderen Hund bekommen! Und das ausdrücklich zum Positiven! Er hört aufs Wort, versucht für Ihn unangenehme Situationen zu meinden bzw. lässt mich als Herrchen die Situation regeln. Nebenbei hat sich das Problem mit der Aggressivität gegenüber dem Hund meiner Lebensgefährtin mehr als nur gebessert. Viele Menschen verstehen einfach nicht, dass ein Hund numal ein Hund ist. Und Hunde müssen erzogen werden. Notfalls auch mit wohl dossierter "Gewalt". Mein Hund hat bei mir ein schönes Leben und ich liebe Ihn. Er bekommt das beste Futter. Täglich mehr als eine Stunde Auslauf. Er ist besser versichert als ich. Aber wenn mein Hund meint, er müsste meine Anweisungen nicht befolgen, gegen mich Knurren oder seine Zähne fletschen oder sich gegen andere Hunde stellen (obwohl ich es ihm untersagt habe) - dann muss er halt auch mit den Konsequenzen leben. Und genau das wird einem bei Frau Döbler beigebacht. Wie wirke ich wann und richtig auf meinen Hund ein. Denn viele "Problemhunde" sind einfach nur falsch erzogene Hunde. ...


    und zwei aus 2018:

    „Ich kann für die Hundepension leider keine Empfehlung aussprechen. Frau Döbler scheint selbst selten vor Ort zu sein. Wir haben den Umgang mit uns als sehr unfreundlich und unmenschlich empfunden. Wir hatten unsere Hündin für ein Wochenende in der Pension und werden unsere Hündin nicht mehr hingeben und können, wie erwähnt, keine Empfehlung aussprechen. ...”

    „Leider kann ich hier keine Empfehlung aussprechen. Die Hunde werden mit Schlägen gefügig gemacht. Tierschutzhunde tragen Teletakt Geräte. Als Pferdetrainerin bin ich auch nicht sonderlich begeistert. Obwohl wir monatelang alles pünktlich bezahlt haben und IMMER nach bestem Wissen und Gewissen mitarbeiteten, wurden wir nach heftigem Telefon-Terror und schlimmen Manipulationen aus persönlichen, nicht nachvollziehbaren, Gründen von Frau Döbler einfach sitzen gelassen. An diese Erfahrungen erinnere ich mich mit Grauen und möchte mit niemandem mehr, auch nicht mit dem Gast-Pferdetrainer, den sie vergöttert und der nicht mehr als nur ignorant ist, etwas zu tun haben!!! ..."


    zwei aus 2014

    „Ich kann mich der Positiven Bewertungen nicht anschliessen..... Hatte meinen Hund 1 Woche leider dort und bekam ihn sehr verstört und verwirrt zurück, ich will gar nicht wissen was dort abgelaufen ist, ich weiss nur das ich meinen hund nie wieder in die nähe dieser pensionsabsteige bringen werde ...”

    "Sehr negative hundeschule. Nicht zu empfehlen. Diese Frau scheint ein sehr aggressives Potential zu haben. ist mit den Hunden und den anderen Tieren auf ihrem Hof total überfordert.sehr veraltete Erziehungsmethoden. Da gibt es wirklich bessere. sehr unhöflich und traurig das ganze ..."


    Ich konnte 16 Bewertungen sehen, davon 12 gut und 4 schlecht.

    Das sind 25% schlechte Bewertungen - jetzt bin ich doch etwas besorgt ...

    (tier)liebe Grüße, Elisabeth
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will (Albert Schweitzer)
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    TierNotFelle EUROPA e.V. - Sparkasse Ansbach - IBAN: DE43 7655 0000 0008 5616 15 - BIC: BYLADEM1ANS - Paypal: kontakt@tiernotfelle-europa.de

  • Liebe Elisabeth, du (und das Forum) scheinst dir mehr Gedanken zu machen wie die Besitzer des Hundes.

    Wenn ich in Sorge um meinen Hund wäre, würde ich nicht bis nach Ostern warten....

    Ich finde das alles sehr merkwürdig.

    Liebe Birgit, für mich ist das auch alles sehr merkwürdig

    - auch, wenn Kimba übereignet wurde und er nicht mehr ihr Eigentum ist, und sie keinerlei Rechte (auch kein Auskunfts- oder Besuchsrecht) mehr haben.

    Aber von dem mal ganz abgesehen mache ich mir um jedes Tier Gedanken und Sorgen,

    das einmal meinen Weg gekreuzt hat und von dem ich nicht weiß, ob es ihm gut geht,

    egal, ob ich etwas daran ändern kann oder nicht ...

    Habe gerade erst 2 Igelchen in die Freiheit entlassen, die ich vor einer Woche aus dem Schnee reingeholt hatte.

    Den dritten habe ich immer husten hören, ihn aber nicht fangen können - der dumme Kerl ist immer unter einen Holzstoß abgehauen, wenn ich kam.

    Da mache ich mir jetzt auch Sorgen um die beiden, aber vor allem um das Hustenkerlchen

    (tier)liebe Grüße, Elisabeth
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  • ........- auch, wenn Kimba übereignet wurde und er nicht mehr ihr Eigentum ist, und sie keinerlei Rechte (auch kein Auskunfts- oder Besuchsrecht) mehr haben......

    Diese Bestimmung finde ich auch äusserst ungerecht. Wenn ein Tier wegen schlimmster Vernachlässigung oder Tierquälerei seinem Halter weggenommen wird, dann ist das keine Frage. Aber wenn ein Besitzer um Hilfe bittet, weil er total überfordert ist und dann kein Recht auf Auskunft hat, nachdem der Hund übereignet wurde, dann empfinde ich das als absolute Ungerechtigkeit. Eine traurige Situation, vor allem für den Hund. Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass diese Aggression nur durch Unterforderung und unsachgemässe Behandlung kommt. Wer weiß was der arme Kerl schon alles erlebt hat.

  • Das klingt alles sehr mysteriös und undurchsichtig. Ich hoffe sehr, dass der Hund Kimba dort keiner "Prügelerziehung" ausgesetzt ist. Und vor allem, da muss doch wohl irgendeiner sein, der dafür auch noch bezahlt????? Verstehe ich nicht.

    Es grüßt
    Donnas Spaziertante (Elisabeth)

  • ... Und vor allem, da muss doch wohl irgendeiner sein, der dafür auch noch bezahlt????? Verstehe ich nicht.

    Da Kimba dem Veterinäramt übereignet werden musste und Kimba sich nun in deren Eigentum befindet, wird das wohl alles von denen bezahlt werden ...

    (tier)liebe Grüße, Elisabeth
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  • 🌞 faktisch, also ohne Emotion und ausschließlich rational betrachtet!, klingt es keineswegs undurchsichtig. Es hat sich jemand einen Hund geholt, dem er weder gerecht werden noch professionelle Hilfe zukommen (finanzieren) lassen kann.

    Polizei bzw. Verwaltung übernehmen im Folgenden die Verantwortung. Die Kosten für die adäquate Versorgung des Hundes zahlt nunmehr die öffentliche Hand, also wir alle, die mit Steuern zur Finanzierung des Allgemeinwesens beitragen.

    Von Kimba kennen wir seinen Namen und seine Optik - ganz entzückend, nebenbei bemerkt - dennoch ist es nur einer von Vielen, daher kann ich eine gewisse Reserviertheit durchaus verstehen ...

  • Und wenn diese Bewertungen dem Vet-Amt gezeigt werden? Wenn das Vet-Amt für diesen Hund verantwortlich ist, dann müssten sie so einem Hinweis auf tierschutzwidrige Unterbringung ihres Schützlings doch nachgehen. Oder? Zumindest theoretisch?