Marty, mittelgroßer Rüde, ca. 15 Jahre, Pflegestelle

  • :love:


    LG
    Marianne

    Liebe Grüße

    Marianne

    "Wir haben nicht zwei Herzen – eins für die Tiere und eins für die Menschen. In der Gewaltausübung gegenüber ersteren und der Gewaltausübung gegen letztere gibt es keinen anderen Unterschied als derjenige des Opfers."
    Alphonse de Lamartine

  • Für Marty hat sich ein toller Pflegeplatz gefunden, bei Jana ist auch schon unser Liras aus der Smeura Zuhause, ich freue mich gerade so sehr für den Kerl, das glaubt ihr gar nicht :thumbsup: !

    Wir haben natürlich auch von ihm Bilder und Videos mitgebracht, zeige ich Euch später, stehe schon wieder in den Startlöchern :rolleyes: ...

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

  • Das ist wunderbar!!!! :nuts:

    Freu mich auf die Bilder ^^

    Es gibt kein Wort des Trostes in irgendeiner menschlichen Sprache für Versuchstiere, die nicht wissen, warum sie sterben müssen.

    Ein Überlebender von Hiroshima

  • Marty ist zwar ein ganz ganz stiller Zeitgenosse, aber keine Angstnase. Er möchte wirklich am liebsten einfach nur seine Ruhe haben, es stört ihn aber auch nicht, wenn um ihn herum Rambazamba ist, er legt sich dann einfach hin und denkt sich wahrscheinlich seinen Teil...

    In der Küche war auch ein Teil von Jungspunden unter gebracht, denen war er anfangs wie ein Papa, sagt Alina.

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    Und die Miez, da geht er lieber...


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    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

  • Marty, wie man ihn kennt, gemütlich und absolut gelassen. Es kommt aber auch mal Wallung in den Hund, wenn sich die anderen auf den Weg machen oder es in der Küche klappert ;) , so ist es ja nun auch nicht.

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

  • Marty ist ein älterer und genügsamer Geselle, der zum Glücklichsein nicht viel mehr braucht als ein kuscheliges Körbchen. Aber auch wenn er viel schläft, ist er doch ein munterer Hund, der gerne mit dabei ist und immer aufmerksam verfolgt, was seine Menschen so machen. Futter ist das Größte für ihn und die Fütterungszeiten das Highlight des Tages.

    Marty ist freundlich zu Mensch und Tier und verträgt sich mit den anderen Hunden der Pflegestelle sehr gut. Auch die Katzen akzeptiert er ohne Probleme. Fremden Menschen gegenüber und auch in unbekannten Situationen zeigt er sich eher vorsichtig, aber nicht übermäßig ängstlich. Wenn er merkt, dass man ihm nichts Böses will, genießt er schnell auch die Zuwendung ihm unbekannter Menschen. Auch mit der 4-jährigen Nichte der Pflegestelle hat er schon erste Freundschaft geschlossen. Da Marty aber altersbedingt sehr ruhebedürftig ist, sollten Kinder in seinem neuen Zuhause schon etwas älter und vernünftiger sein, sodass sie seine Ruhephasen akzeptieren.Sein neues Leben stellt er sich doch eher gemütlich vor. Lange Spaziergänge sind nicht nach seinem Geschmack, kurze Runden geht er zwar brav und auch interessiert mit, wahrscheinlich könnte er aber selbst darauf verzichten. Überhaupt empfindet er es als eine Zumutung, dass er regelmäßig das Haus verlassen soll. Wäre es doch viel schöner, wenn man ihm den Baum einfach ins Haus holen könnte ;-)! Da Marty sich beim Spazierengehen an der Leine grundsätzlich nicht löst, sollte in seinem neuen Zuhause unbedingt ein eingezäunter Garten vorhanden sein.

    Leider hat Marty altersbedingt auch schon einige gesundheitliche Probleme mitgebracht. Er kann nicht mehr gut hören und auch seine Augen sind nicht mehr die besten. Dies stört ihn aber gar nicht und er kommt damit sehr gut zurecht. Bald nach seiner Ankunft stellte sich auch heraus, dass Marty unglücklicherweise inkontinent ist. Dies äußert sich manchmal durch "Tröpfeln" und wenn er schläft kann es passieren, dass er komplett unter sich macht, weil er dies nicht mehr bemerkt. Hier suchen wir verständnisvolle Menschen, die bereit sind auch häufiger zu waschen, zu putzen (idealerweise ohne Teppichböden im Haus) und sich zeitweise mit Rüdenwindeln zu behelfen. Außerdem hat er starke Spondylosen an der Wirbelsäule, weswegen er spezielle Nahrungsergänzung bekommt. Das muss man aber unbedingt im Auge behalten und ggfs. auch noch zusätzlich bei Bedarf ein Schmerzmittel geben.

    Da Marty gelegentlich Husten zeigte und auch in Deutschland ein Herznebengeräusch festgestellt wurde, hat er schon seinen ersten Besuch beim Kardiologen hinter sich gebracht. Zum Glück zeigt sein Herz zwar einige altersbedingte Veränderungen, die Prognose damit ist aber sehr gut. Er bekommt einen ACE-Hemmer und ein zusätzliches Medikamt. Regelmäßig nachgeschallt werden muss er nicht. Nur wenn sich die Symptomatik verschlechtert, sollte er erneut einem Kardiologen zum Herzultraschall vorgestellt werden. Sein Husten steht nicht im Zusammenhang mit dem Herzen sondern rührt daher, dass seine Luftröhre stark verkalkt ist.Leider sind auch seine Nierenwerte nicht mehr ganz so gut und auch im Ultraschall zeigten sich Veränderungen an Nieren und Leber. Dafür benötigt Marty nun eine spezielle Fütterung, die auch den Rest seines Lebens eingehalten werden muss.

    Auch wenn der kleine Kerl eine gesundheitliche Baustelle ist, ist er charakterlich doch ein wahrer Schatz, der sich auf seine alten Tage noch ein eigenes Zuhause wünscht.

  • Ein richtiger Grund zur Freude ist es leider nicht, Marty´s Nieren bereiten uns großen Kummer :frown: ... Daher haben seine Pflegeeltern beschlossen, dass er aus der Vermittlung heraus genommen wird und sie ihn begleiten, wohin der Weg jetzt auch immer führen mag...

    Vielleicht schickt Ihr ihm gute Gedanken? Das wäre lieb...

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!