OP ...ja oder nein ?

  • ich brauche mal euren rat


    nach der schlimmen diagnose von peewee ...nun auch noch gina :weinen:

    gina hat einen sehr schnell wachsenden tumor im unterleib genau in höhe der blase ...

    der TA sagte das wäre ein leistenbruch und ich sollte nur beobachten .. das war letztes jahr im dezember
    der THP sagt es wäre vermutlich ein mastzellentumor ..weil er so rasant wächst und schon verstiehlt wär (er hat mir indirekt ab geraten)

    gina 14 hat beidseitige herzklappen insuffiziens und ist nicht narkosetauglich ..schon bei der letzten Op vor 2 jahren hat sie nur knapp überlebt ...
    sie muss jede std pipi weil der tumor wohl auf die blase drückt ..sie hechelt viel aber nur gegen abend hin..frisst unheimlich viel ,ist aber sonst (noch ) nicht eingeschränkt ausser das sie extrem langsam geht
    der THP behandelt sie ....

    was soll ich nur tun ....

    die Op machen ..mit der gewissheit das sie vielleicht auf dem tisch bleibt ..
    .
    oder ihr die letzte zeit nur schmerzmittel (wenn nötig) geben und abwarten ..bis es nicht mehr geht ...und dann gehen lassen
    die gewissheit das beide hunde in absehbarer zeit gehen müssen ...macht mich fertig :flenn:

    eure meinungen bitte

    lg dagmar


    Rassismus

    fängt da an
    wenn Mensch denkt
    Es sind ja nur

    TIERE

    • Offizieller Beitrag

    Aufgrund deiner Worte würde ich von einer OP absehen. Der "Nutzen" ist ja irgendwie nicht gegeben, find ich. Hört sich hart an, aber ein kurzes Restleben nötigenfalls mit Schmerzmedis ist meiner Meinung nach besser.

    :kuscheln:


    “ Lassen wir das Herz ohne den Verstand sprechen, verwischt sich der Unterschied zwischen Mensch und Tier. ”
    Dalai Lama

  • wäre es mein Hund würde ich eine gut ausgestattete Tierklinik aufsuchen und mir die Diagnose zumindest bestätigen lassen. Ausser der THP hat das schulmedizinisch diagnostisch bereits getan.

    Es gibt ja Medikamente, die auf Tumor Wachstum Einfluss nehmen können. Dazu muss man aber wissen, mit was man es zutun hat. Vermutungen seitens eines THP wären für mich ein absoluter Ausschlussgrund, auf was behandelt der denn dann aktuell?

    Ansonsten bleibt ja nur der palliative Gang

    Gruß
    Moni

    Die Erinnerung ist ein Fenster durch das ich Euch sehen kann, wann immer ich will.

  • eine zweite diagnose werde ich mir noch einholen... nur .. die ärzte hier operieren zu gern ..ohne rücksicht auf verluste :( gibt ja trotzdem geld ....

    dem THP vertraue ich zu 100 %
    er behandelt so ..das der tumor nicht so schnell wächst ..mit was ..weiß ich nicht vermute spinnengift /tarantula

    peewee hat er bisher gut geholfen..sie wäre sonst schon lange tot

    lg dagmar


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  • Du schreibst doch selbst, dass sie eine OP wahrscheinlich nicht überstehen würde.

    Und dann ist doch die Frage: was willst du damit erreichen?
    Gesetzt den Fall sie überlebt den Eingriff - in welchem Verhältnis steht die „Verlängerung“ der Lebensspanne zu dem Stress und der ggf. langen Rekonvaleszenz nach einer großen Bauch-OP?
    Und dem Risiko, dass der Krebs bereits gestreut hat und wieder kommt.

    Wäge bitte gut ab, was du ihr zumutest und - deine Interessen lass völlig außer Acht soweit es geht.
    Und glaub mir, ich weiß wie schwer das ist - habe schon einige Male hinter mir :(

    “To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring – it was peace.” Milan Kundera

    http://www.hundepersoenlichkeiten.de
    **Forenfremdes Zitieren, Kopieren u.Weiterverbreiten ohne Erlaubnis des Verfassers ist nicht gestattet!**

  • Du schreibst doch selbst, dass sie eine OP wahrscheinlich nicht überstehen würde.

    Und dann ist doch die Frage: was willst du damit erreichen?
    Gesetzt den Fall sie überlebt den Eingriff - in welchem Verhältnis steht die „Verlängerung“ der Lebensspanne zu dem Stress und der ggf. langen Rekonvaleszenz nach einer großen Bauch-OP?
    Und dem Risiko, dass der Krebs bereits gestreut hat und wieder kommt.

    Wäge bitte gut ab, was du ihr zumutest und - deine Interessen lass völlig außer Acht soweit es geht.
    Und glaub mir, ich weiß wie schwer das ist - habe schon einige Male hinter mir :(

    das sind auch meine Gedanken.

    LG
    Dagmar



    "Es gibt Zeiten, in denen man die Stille der Tiere braucht,
    um sich von den Menschen zu erholen."

  • Du schreibst doch selbst, dass sie eine OP wahrscheinlich nicht überstehen würde.

    Und dann ist doch die Frage: was willst du damit erreichen?
    Gesetzt den Fall sie überlebt den Eingriff - in welchem Verhältnis steht die „Verlängerung“ der Lebensspanne zu dem Stress und der ggf. langen Rekonvaleszenz nach einer großen Bauch-OP?
    Und dem Risiko, dass der Krebs bereits gestreut hat und wieder kommt.

    Wäge bitte gut ab, was du ihr zumutest und - deine Interessen lass völlig außer Acht soweit es geht.
    Und glaub mir, ich weiß wie schwer das ist - habe schon einige Male hinter mir :(

    du hast recht und ich bin ununterbrochen am überlegen was besser für gina ist :(

    ich klammere mich an jeden strohhalm..
    aber mein verstand sagt mir selber das es aussichtslos ist diesen kampf zu gewinnen ..und ja er hat vermutlich schon gestreut

    nur GEDANKEN....!
    vielleicht ..überlege ich wegen der op ..um ihr und mir weitere qualen zu ersparen ... ich will nicht beide verlieren..und doch bin ich so machtlos gegen den verdammten krebs :(

    ein kurzer gedanke war ..wenn sie in der narkose bleibt ..dann hat es so sein sollen ..und ich erspare mir den furchtbaren letzten gang und habe die gewissheit noch alles versucht zu haben..
    anders gesehen wäre es egoistisch von mir ..das zu tun ..und ihr noch eine große op an zu tun ..wenn es nur eine kurze zeit auf leben gibt :weinen:

    deswegen frage ich ja ..was ihr tun würdet

    lg dagmar


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  • Zitat von Samanta

    deswegen frage ich ja ..was ihr tun würdet

    ich würde nicht operieren lassen

    Für mich war es immer der schlimmste Gedanke, nicht bei Sammy sein zu können, wenn er geht.

    Ich wollte, dass er in Geborgenheit diese Erde verlässt. In unseren Armen.

    Und so schlimm es war, diese Entscheidung dann zu treffen, war ich / wir froh, dass er hier bei uns in seiner gewohnten Umgebung gehen durfte.

    Hier daheim und in unseren Armen-

    LG
    Dagmar



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  • Aufgrund deiner Worte würde ich von einer OP absehen. Der "Nutzen" ist ja irgendwie nicht gegeben, find ich. Hört sich hart an, aber ein kurzes Restleben nötigenfalls mit Schmerzmedis ist meiner Meinung nach besser.

    :kuscheln:

    da schließe ich mich corinnes und auch juttas worten an.


    das IST schwer zu entscheiden ...
    und wenn man deine worte nochmal liest ...
    und daß du deinem thp 100 prozentig vertraust ...
    und und und ... ...

    machs ihr und dir so schön du kannst und genieße die zeit, die euch hier bleibt ...


    du hast mein mitgefühl.

  • Für mich war es immer der schlimmste Gedanke, nicht bei Sammy sein zu können, wenn er geht.

    Das ist mir bei Ivy passiert - weil wir nicht wussten, ob die OP sie noch hätte retten können.
    Ja, das ist viel schlimmer als dabei zu sein - und hängt mir heute noch nach :(

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  • anders gesehen wäre es egoistisch von mir ..das zu tun ..und ihr noch eine große op an zu tun ..wenn es nur eine kurze zeit auf leben gibt

    Genau so ist es liebe Dagmar.
    Geniesse mit deinen Zwergen die Zeit die euch noch bleibt, ohne Leid und Elend.
    Im Gedanken bin ich bei dir Dagmar, denn vor dieser Entscheidung werde ich in kürze auch stehen. :kuscheln:

  • danke für eure meinungen :kuscheln:

    mein bauch hat das auch gesagt ...nicht mehr operieren

    nur der verstand sagt ...du musst was tun :(

    lg dagmar


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  • Was ich nicht ganz verstehe:

    Der TA sagt, es sei ein Leistenbruch.
    Der THP spricht von einem Mastzellentumor.

    Wie haben beide denn die jeweilige Diagnose gestellt?

    Ich würde auf jeden Fall noch einen anderen TA um seine Meinung bitten und dann nach Abwägung entscheiden.
    Zwingend noch operieren würde ich auch nicht.

    Ich wünsche Dir viel Kraft für die kommende Zeit.

    Beate mit den Labbimädels Trudi und Miri und Seelenhund Hanne für immer im Herzen


    Tiere können nicht für sich selbst sprechen. Und deshalb ist es so wichtig,

    dass wir als Menschen unsere Stimme für sie erheben und uns für sie einsetzen.

    Gillian Anderson

  • Was ich nicht ganz verstehe:

    Der TA sagt, es sei ein Leistenbruch.
    Der THP spricht von einem Mastzellentumor.

    Wie haben beide denn die jeweilige Diagnose gestellt ?

    das war auch mein Gedanke - gibts ein Röntgenbild, ein Ultraschall oder ähnliches ?
    Ein Tumor ist grundsätzlich ja sehr gut durchblutet - sieht aus wie ein Bäumchen, was man da an Adern sieht auf dem Ultraschall und man kann sogar das Blut pulsieren sehen, wenn man sich mit Sonografie auskennt.
    Dann ist es ein Tumor.

    Wenn es ein Leistenbruch ist, dann stülpt sich eine Darmschlinge oder ein Teil vom Darm durch einen Riss der - salopp gesagt - innere Bauchhaut (Hernie) und das führt zum Absterben von Damgewebe oder zum Durchbruch und das ist hochgradig gefährlich und kann zur Sepsis führen, die dann tödlich enden kann.....
    sieht aber auch auf der bildgebenden Diagnostik anders aus ....

    worauf stützt sich denn die Diagnose ?

    Von einer OP würde ich gänzlich abraten - das wird sie womöglich nicht überleben und dann ist doch die Entscheidung, die Zeit, die sie noch geniessen kann, mit ihr zu geniessen !

    Wie schwer das ist, weiss ich und wünsche Dir viel Kraft !!!!!

    wende Dein Gesicht stets der Sonne zu und alle Schatten fallen hinter Dich !


  • Guten Morgen,

    ich kann mich auch nur anschließen und würde meinem Hund/Katzen so eine OP nicht zumuten.

    Sie bekämen von mir auch Schmerzmittel und ich würde versuchen, die letzte Zeit mit ihnen zu genießen.

    Letztendlich ist es natürlich Deine Entscheidung, aber wenn Du schon weißt, dass eine OP und das danach
    schwierig wird...

    Ganz liebe Grüße, Conny

    Fürchte dich nicht vor Veränderung, eher vor dem Stillstand. (Laotse 6. Jh. v. Chr., chinesischer Philosoph)

  • Hallo

    So bleiben kann es ja nicht, weil, was immer das jetzt auch ist, ihr Unbehagen beim Laufen und Schmerzen verursacht.
    Außerdem muss sie ja auch viel Pipi machen weil die Blase mit betroffen ist.
    Sie hechelt viel usw.
    Das wird ja nicht besser sondern es käme auf dauer noch mehr hinzu.
    Das würde ich dann auch nicht zulassen.

    Trotz Herzklappenfehler würde ich einer OP zustimmen, aber nur nachdem ich von einer Tierklinik eine genauste Diagnose habe.
    Im Moment bestehen 2 verschiedene Meinungen und das würde ich so nicht stehen lassen.
    Nur mit Schmerzmittel ist die Sache auch nicht behoben und ihrer Blase gibt das auch nicht wirklich viel.

    Da mein erster Hund mit 14 Jahren (das war 1995) noch eine schwere OP hatte, der ich zustimmte, wurde sie noch 17 Jahre alt.
    Natürlich hätte sie auch auf den OP Tisch sterben können, aber so lassen konnte ich es auch nicht.
    Ich bin da etwas anders gestrickt, nehmt es mir nicht übel aber es gibt nur 2 Möglichkeiten.
    So oder so.

    Alles was ich hier schreibe ist nur meine Meinung.
    Wissen musst du das ganz alleine.

  • Mein Meinung zu - ja oder nein nur OP deines Hundes , möchte ich Dir nicht geben , dass musst Du alleine entscheiden.
    Denn Du bist die einige die ihr ganzes Leben mit dieser , so schweren , Entscheidung leben musst :kuscheln: .

    Wie ich mich bei meinen Hunden entscheiden würde , " denke " ich zu wissen - sehr vermutlich mich " ja ".

    Ich habe aber einen Rat für Dich , gehe bitte nie wieder zu diesem TA !

  • mir geht es wie Iris, ich kann nicht sagen ja oder nein...nur was ich täte... (glaube zu tun)

    Eine ordentliche TK mit einer guten Diagnostik. Das klingt im Moment alles ein wenig... wisschi waschi (tut mir leid für den Ausdruck)

    Hätte, würde, wäre... keine Option. Was wäre wenn, hätte hätte Fahrradkette.

    Ja möglicherweise stirbt sie bei einer OP. Möglicherweise kann ihr geholfen werden, möglicherweise....

    Ich glaube, ich würde eine klare Entscheidung treffen.

    Sicher ist es schlimm, wenn man einem Hund nicht "auf Wiedersehen" sagen kann und er in der Narkose stirbt. Aber er hat noch eine Chance? ich bin kein Mediziner, kann garnix zum med. Status sagen oder ähnliches.

    Mein 16 jähriger hatte einen Lungentumor, leider inoperabel. so damals die Aussage aus zwei TKs. Ich hätte ansonsten operiert. Auch den 16 Jährigen, wenn es gegegangen wäre.

    **Dieser Beitrag unterliegt dem Urheberrecht, forenfremdes Zitieren, Kopieren und Weiterverbreiten auch von Auszügen ist nicht erlaubt.**
    "Lasst uns nicht um Schutz vor Gefahren beten, sondern um Furchtlosigkeit, wenn sie uns begegnen"(Rabindranath Tagor)
    "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht" (V. Havel)

  • guten morgen

    ich fahre noch zu einem anderen ta und hole mir eine dritte meinung ... mit röntgen oder ultra

    letztes jahr als gina eine winzige beule in der leiste bekam ... war ich beim ta ..der fühlte kurz und sagt sofort ..leistenbruch nicht weiter schlimm ..nur beobachten

    anfang 2016 bemerkte ich das sie in immer kürzeren abständen pipi musste ..habe es aber auf das alter geschoben..und richtig dicht ,war sie noch nie

    dann fühlte ich ..das die beule gewachsen war -verschieblich und hart inzwischen ei groß ..

    der THP fühlte kurz und sagte -tumor schon verstiehlt /verzweigt und höchstwarscheinlich bösartig weil so schnell gewachsen...er versucht, wie bei peewee den tumor in schach zu halten

    ich werde ihr auch wegen des schlechten herzens keine große op mehr zu muten....und mit allen mitteln auf kosten des hundes am leben erhalten ,das will ich nicht

    da das hecheln immer nur in den abendstunden auftritt ..wenn sie etwas will ..pipi oder streicheln usw .. gehe ich davon aus das sie aufmerksamkeit will ..tagsüber konnte ich das verhalten nicht feststellen..daher gehe ich davon aus das sie noch keine schmerzen hat ..werde das aber abklären lassen
    das sie schlecht läuft ..ist auf die spondilose und arthrose zurück zu führen (trotz medis ..hat sie gute und schlechte tage

    hier ist immer noch eine riesen baustelle ...der kater hat struvit was ich noch nicht im griff habe ...peewee mit ihrem riesen tumor der immer größer wird ..und svenja muss laut TA abnehmen und darf nur 200 kalorien am tag bekommen..was sich bei drei katzen als äusserst schwierig gestaltet ....sie klaut wie ein rabe
    dazu kommt das jeder der 4 unmengen an medis bekommt ..die nicht so einfach genommen werden...es funktioniert kein leckerlie mehr ..habe alles durch ..also mit zwang ,was sehr schwierig ist

    mir selber geht es auch nicht gerade toll ..durch die spinalkanalstenose habe ich ständig lähmungen in den beinen
    der kater nerft ..weil er nicht raus darf (kein zaun mehr)schreit und miaut den ganzen tag ... eine frage der zeit ..bis er unsauber wird
    dazu die ständige angst das der tumor von peewee platzen könnte ,und nun noch die sorge um gina :(
    und ich habe noch keinen ta hier gefunden ..der zum einschläfern ins haus kommt

    ich gebe zu ..bin leicht überfordert im moment :ups:

    lg dagmar


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