Deutsche Straßenhunde !!

  • (Text durch Editieren zumindest leidlich lesbar gemacht... / Admin Martin)

    lg dagmar


    Rassismus

    fängt da an
    wenn Mensch denkt
    Es sind ja nur

    TIERE

  • traurig, aber es was wahres dran...

    Mir tun die Hunde soo furchtbar leid..

    Oft sieht man sie nie wieder.

    Ein Hund ist immer das Spiegelbild seines Menschen.
    © Oliver Jobes, (*1966), Erziehungs- und Verhaltensberater

  • Ich finde es auch traurig, dass so viele Hunde entlaufen, und bei einigen hätte man es vielleicht verhindern können. Aber das hier

    Zitat


    Der einzige Unterschied zu Straßenhunden im Ausland ist doch der, es gibt noch keine ausländischen Tierschutzvereine die in Deutschland die Straßenhunde einsammeln, in Tierauffangstationen verbringen und dann ins Ausland exportieren.


    ist doch Quark.

    Ich finde den Vergleich von entlaufenen Hunden hier und Straßenhunden im Süden seltsam.

    Liebe Grüße von Kerstin
    "Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt nicht, dass es auch anständige Menschen gibt." (Heinrich Zille)

  • Da ist sehr viel wahres dran.

    Bei Katzen haben wir hier schon längst Verhältnisse wie im Ausland.

    Ich freue mich über jede Samtpfote, die ein Zuhause findet, egal woher sie kommt, aber es ist leider Fakt, daß viele Leute an dem Schicksal der Katzen aus dem Ausland mehr Anteil nehmen als am Elend vor der eigenen Haustür. Es ist schon ein fasr unlösbares Problem, jemanden zu finden, der Katzen füttert, die vor der eigenen Haustür leben.

    Und eine Futterstelle für einen entlaufenen Hund einzurichten udn zuverlässig zu betreuen, das ist wohl fast unmöglich, leider.

    Ich darf gar nicht an die vielen Hunde denken, die täglich durch die Verteiler geschickt werden, weil sie entlaufen sind durch die Dummheit der Menschen. Tiere, die erst ein paar Tage oder Stunden in ihrer neuen Stelle sind. Und die nie wieder auftauchen :evil: :evil: :evil:

  • Auch wenn an dem Artikel da oben sicher etwas Wahres dran ist (wie ihr ja schon geschrieben habt), finde ich, dass er so maßlos übertrieben und provokativ ist, dass er, zumindest in meinen Augen, höchstens das Gegenteil erreicht, und dem Tierschutz ganz allgemein keinen Gefallen tut.
    Ehrlich gesagt, verstehe ich die Intention der Schreiberin gar nicht.

    Das Problem, dass kaum noch Leute die Streunerkatzen in Deutschland füttern wollen, liegt einfach daran, dass das Ordnungsamt, sobald man zugibt, einmal gefüttert zu haben, jede Verantwortung von sich weist und nicht mehr beim Einfangen, Kastrieren, usw. behilflich ist. Das heißt, sobald man füttert, hat man die Verantwortung mit allen Folgekosten. Davor haben viele Leute Angst. Das hat aber mit der Gesetzeslage und nicht mit der mangelnden Tierliebe der Leute zu tun.

    liebe Grüße
    Heike

    pflegekatzen-erkelenz.de

  • Ehrlich gesagt, verstehe ich die Intention der Schreiberin gar nicht.

    Ich auch nicht. ?(


    Da ist sehr viel wahres dran.
    Bei Katzen haben wir hier schon längst Verhältnisse wie im Ausland.

    Bei Katzen sieht das wirklich anders aus. Ich glaube nicht, dass die Verhältnisse mit denen im Ausland vergleichbar sind (hier in Berlin kenne ich z. B. keine einzige freilebende Katze, obwohl es sie sicher gibt). Aber da scheint es wirklich Handlungsbedarf zu geben. Ich kenne mich mit der Materie nicht so aus, aber ich wundere mich schon ein bisschen, dass dieses Thema so wenig präsent ist. Vielleicht ist es das in "Katzenmenschenkreisen", aber allgemein liest und hört man relativ wenig über dieses Problem, oder?

    Liebe Grüße von Kerstin
    "Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt nicht, dass es auch anständige Menschen gibt." (Heinrich Zille)

  • Ich glaube, da wollte mal wieder jemand seine Hilflosigkeit in Worte fassen.

    Vielleicht hat sie ja schon mehrfach vergeblich versucht, Leute zu finden, die bei einer Einfangaktion mithelfen oder Futterstellen betreuen.

    Also wenn ich einen freilaufenden Hund sehe, ohne dass in der Nähe Menschen zu sehen sind, dann kümmere ich mich.

    Ich habe schon mehrfach Hunde eingefangen.

    Wenn ein Tier angefahren sichtbar am Straßenrand liegt, dann halte ich an und schaue nach, ob es noch lebt.

    Und als ich noch keine Hunde hatte, habe ich so manche wilde Katze so lange gefüttert, wie sie zur Futterstelle gekommen ist.

    Und ich denke, dass dies auch viele andere von uns tun.

    Also solche Zustände wie in anderen Ländern haben wir Gottseidank (noch) nicht.


    Birgit

  • Also Leute, husch, husch, auf ins nächste Amtsgericht, Verein beantragen – 7 Gründungsmitglieder finden sich schnell (die Familie wird schon mitspielen damit
    die ersten drei Posten intrafamiliär besetzt sind) und dann kann es richtig losgehen mit dem Einsammeln der deutschen Straßenhunde.

    Maria Bader


    Ich empfinde es eher als pure Provokation - lest euch doch mal den letzten Absatz durch ... da ist jemand heftigst gegen Auslandstierschutz - und das wohl eher, weil man gewissen Vereinen nicht vertraut ... und nicht, weil ihr die Tiere in Deutschland leid tun - sondern wohl eher generell ... ansonsten würde man anders schreiben.

  • Nein Anja,
    Maria Bader ist sicher nicht gegen Auslandstierschutz, nur gegen das manchnmal stümperhafte oder naive Verhalten von Orgas und Besitzern, und die Hunde entlaufen. Sie ist Tierkommunikatorin und hat schon viele Hunde gefunden.
    Mit der Zeit schwillt einem sicher Hals und man wird Zynisch.
    Geht mir nicht anders, wenn ich lese wie alles mal wieder utzitizi und rosarot gemalt wird, o#bwohl eigentlich klar zu sehen ist, dass da was schiefläuft.
    LG

  • Ich lese da auch eher das, was Brigid beschreibt, aus dem Text heraus...

    Nicht gegen Auslands-TS, sondern gegen die Leute, die meinen von hier aus im Ausland Weltverbesserer spielen zu müssen und dann aber die Augen vor der oftmals auch nicht so prickelnden Situation in der eigenen Region oder besser in der eigenen Umgebung(weil das vermutlich nicht nur geographisch gemeint ist) verschließen oder aber auch die Tiere, denen sie eigentlich helfen wollten/sollten (gerade aus dem Ausland), erst so richtig in die Misere hineinreiten- wie eben z.B. durch lapse Sicherungen von Neuankömmlingen. So lese ich das. :denk:

    "All truths are easy to understand once they are discovered; the point is to discover them." - Galileo Galilei

  • Trotzdem finde ich den Text ganz schön hart und zynisch und weiß immer noch nicht, was sie glaubt, damit bewirken zu können, außer vielleicht, sich den Frust von der Seele geredet zu haben.

    liebe Grüße
    Heike

    pflegekatzen-erkelenz.de

  • Maria Bader steht hinter "find mich fix".
    Der Text ist sicher überspitzt, aber Maria ist oft genug in die Suche nach diesen entlaufenen Hunden involviert. Ich könnte mir vorstellen, dass sie wirklich einmal Frust ablassen musste.
    LG
    Renate