Tony und Jandra

minnanero

hallo: )

lang lang ist es her und endlich klappt es mit dem forum hier.
Tony und Jandra haben sich sehr gut entwickelt, Tony ist sogar eine richtige Schmusebacke geworden und Jandra kann mitleiweile pfötchen geben.
Leider hatten wir auch einigen ärger mit den beiden bezüglich der nachbarn.
dies ging sogar soweit, dass man uns gedroht hat man würde die beiden auf dem Grundstück (!!!) erschießen lassen!!! Gott sei Dank waren dies nur leere Drohungen und der Nachbar, der sich ja sooo von der rennerei der beiden in unserem garten gestört fühlte, wurde von uns angezeigt.
Dies ist aber noch nicht alles. Die beiden haben auch die Lamas ihr bei uns im dorf angegriffen, warum auch immer, deswegen können wir sie jetzt leider nicht mehr ohne leine laufen lassen und neulich ist Jandra entwischt und ist wieder ums Lamagehege geschlichen. Jetzt herrscht in nordschwaben kleinkireg, denn der besitzer der Lamas hat nun uns angezeigt, weil Jandra seine Lamas "fast zu tode" erschreckt haben, als sie am zaun vorbeigeschlendert ist. damit jandra nicht wieder alleine eine spaziergang macht, mussten wir nun einen elektrozaun um unser Grundstück spannen, damit sie nicht entwischen kann. Und selbst wenn sie wieder ein schlupfloch findet, kehrt sie Gott sei Dank immer wieder zurück.
Aber das alles werden wir schon in den Griff bekommen, denn schließlich gehen die beiden ja in die hundeschule: )
Mittlerweile ist es undenkbar ohne die beiden zu sein. Es sind einfach zwei wahnsinnig liebe, verschmuste und auch wachsame tiere.

Viele liebe Grüße,
Gerlinde und Simone

minnanero

Achja,
weiß jemand was aus dem Bruder der beiden geworden ist?

Martin

Hallo!

Das ist aber schön, daß ihr wieder hierher gefunden habt!

Wusste garnicht, daß die AP auch Lama-Jagdhunde importieren! Ist bestimmt ne ganz seltene Sorte!

Spass beiseite... scheint euch ja ne Menge Nerven zu kosten das Päarchen. Zolle euch hiermit besonderen Respekt dafür, daß sie trotzdem bleiben dürfen!

Über den Bruder der beiden weiss ich leider nichts, vielleicht aber jemand von den Lesern, die den AP näher stehen.

Hoffen wir mal, daß da jemand was vermelden kann...

engel

Bitte zeigt doch mal Bilder. Wäre toll Danke

Martin

Diesen Bericht hat mir "minnanero" per Mail zur Veröffentlichung geschickt:

Zitat

Aus dem Südkurier
Ein Herz für Tiere - manchmal ein Drama

Rheinfelden (ade) Ausgesetzt, eingefangen, eingesperrt, zum Tode verurteilt: Täglich wird in Spanien die Praxis der Massentötung von gesunden, herrenlosen Hunden umgesetzt. Doch es gibt Tierschutzorganisationen, die diese Tiere retten und ein neues Zuhause vermitteln.
So wie den beiden Mischlingen Tschanda und Toni, die bei Familie Böhringer in Nordschwaben eine neue Heimat gefunden haben. Vor einem Jahr kamen Weibchen Tschanda und Rüde Toni nach Nordschwaben, nachdem sie zuvor von der Tierschutzorganisation "Arme Pfoten" aus einer Tötungsstation im spanischen Andalusien gerettet wurden.
"Sie waren so verängstigt, dass wir sie aus dem Auto ins Haus tragen mussten", erinnert sich Gerlinde Böhringer. Lange dauerte es, bis sie wieder Zutrauen zu Menschen fassten. Eine große Hilfe leistete dabei die Hundeschule in Ötlingen, die für Gerlinde Böhringer und die beiden Hunde mindestens zweimal in der Woche Anlaufstation ist. Mittlerweile hören sie auf Kommandos und haben Zutrauen zu ihrem neuen Frauchen gefasst. Vor anderen Menschen zeigen sie allerdings noch geradezu panische Angst. Bei Besuchen von Fremden herrscht nach dem obligatorischen Gebelle hinter der Tür nach Betreten des Hauses absolute Stille, von den beiden ist dann so gut wie nichts zu sehen.
Die beiden Promenadenmischungen konnten sich wohl kein besseres Domizil wünschen. Ihr Leben lang kümmert sich die selbstständige Buchhalterin aus Nordschwaben schon um notleidende Tiere. Fünf Hunde hat sie bereits aus dem Tierheim geholt, etliche verletzte Vögel und Igel ein Heim geboten und sie gesund gepflegt. Sie gilt als Anlaufstation für solche Fälle. In ihrem idyllischen Garten mit zwei Teichen und einem Biotop leben Amphibien, die teilweise auf der roten Liste gefährdeter Tierarten stehen.
Die " Achtung vor jeder Kreatur", wird im Hause Böhringer groß geschrieben, so die bekennende Vegetarierin. Was Gerlinde Böhringer aber schmerzt: Ihre kompromisslose Tierliebe hat ihr über die Jahre schon einigen Unmut ihrer Mitmenschen eingebracht. So auch jetzt wieder durch die beiden spanischen Neuzugänge. Seit sie die Hunde hat, wird ihr Gartenzaun von Unbekannten an einer bestimmten Stelle regelmäßig beschädigt, wodurch die Hunde bereits schon mehrere Male abhauen konnten. Eine Anzeige wegen Wilderns im Lamagehege und im Wald war die Folge. Letztere hat sich im Nachhinein als haltlos heraus gestellt.
Sehr getroffen hat sie die erhaltene telefonische Drohung: "Die Hunde werden in drei Tagen erschossen!" Hier schaltete sie die Vorsitzende des Tierschutzvereins und Stadträtin Hannelore Nuß ein, die mit Polizei und Stadtverwaltung sprach. "Ich habe mich bedroht und gleichzeitig nicht ernst genommen gefühlt", sagt Gerlinde Böhringer. Die Hunde leben jedenfalls immer noch bei ihr und werden das auch weiterhin tun, wenn es nach ihr geht. Nach der Begleithundeprüfung in Ötlingen sollen sie irgendwann sogar als Therapiehunde eingesetzt werden.

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Martin

Gerlinde hat noch dieses Bild zum Bericht geschickt: