Verteilermail zu "Die traurige Geschichte von Twinso oder ein neues Opfer der Tierschützer"

  • in so manchen Dingen muss ich Martin auch Recht geben.
    ""
    Mir kommt auch nicht jeder ins Haus oder aufs Grundstück. Gerade als Anne bei mir zu Besuch war, hatte ich wieder Besuch vom Vetamt... lach...

    Mann hat mal wieder meinen Bestand kontrolliert und weil man eh schon unterwegs war zu mir kam eine Mitarbeiterin des Vetamtes gleich mit. Diese Menschen natürlich dürfen bei mir jederzeit rein... habe nämlich nicht das geringeste zu verbergen. Aber selbsternannte "ich weiss eh alles besser als ihr" Leute, die kommen mir nicht ins Haus.

    Die Geschichte von Twinso ist mehr als ätzend. Der Verein der damit in Verbindung steht in meinen Augen ist mehr als das. Ich als neue Stelle würde aber auch keinem mir Fremden die Tür öffnen. Warum auch??? Weil man erwartet, dass man objektiv betrachtet wird???

    Diese Art der "Wahrheitsfindung" in dem man sich mit Fernglas und Fotoapparat auf die Lauer legt, finde ich persönlich auch extrem.

    Und nein, ich bin nicht mit der Arbeitsweise des Vereins einverstanden und habe dies auch bezeugt, als es in einem anderen Prozess um diese Arbeitsweise ging.

    Leider wird Twinso wohl für immer verschwunden bleiben. Man kann nur immer wieder an seine Geschichte erinnern.

    Mir wird schlecht wenn ich an ihn denke... so wie mir heute noch schlecht wird, wenn ich an die Geschichte von Kiwi denke... glücklich vermittelt...

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    "Lasst uns nicht um Schutz vor Gefahren beten, sondern um Furchtlosigkeit, wenn sie uns begegnen"(Rabindranath Tagor)
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  • Hallo,

    nur um Spekulationen vorzubeugen, mal eben der Versuch, zwei Dinge richtig zu stellen

    Diejenige, die einen Besuch bei Twinso machen wollte, war der neuen PS bekannt, weil bei der Übergabe des Hundes anwesend in der alten PS. Was daraus wurde, weiß ich nicht.
    Einfach mal aufkreuen, klingeln und vor der Tür stehen, wurde nie durchgeführt, auch wenn es einfach emtional mal angedacht war. Aber überemotionale Handlungen helfen dann auch niemandem.
    Und niemand hat mit Fernglas irgendein Grundstück bespitzelt. Wenn jemand, der in die ganze Hundesuche involviert war, schreibt, er habe gehalten und mal über den Zaun geguckt, ob er Twinso zufällig sieht, einfach um beruhigt zu sein, er ist noch dort und es geht ihm gut, weil nämlich das Grundstück auf dem Nachhauseweg liegt und er eh dort täglich vorbei kommt (bis zu seinem Umzug nach SH), dann finde ich es nicht ok, wenn man daraus nun auf eine Belagerung des Hauses interpretiert.

    Aber zurück zum eigentlichen Ausgangspunkt dieses Thread auf Seite 1, der so langsam in Vergessenheit zu geraten scheint...jetzt wesentliche Punkte darin von mir fett markiert

    Schöne Grüße
    Regina

    muss leider öfter editieren, weil bei mir das "o" klemmt.

  • Als Rina zum Ende hin aussah wie der Tod auf Latschen, hatte ich hier Besuch von zwei selbsternannten Tierschutzkontrolltanten, die gerne meinen Hund nicht nur sehen, sondern gleich mitnehmen wollten. Weil ich sie nach den Begrüßungsworten "Wir kommen vom Tierschutz und nehmen jetzt ihren Hund mit" nicht ins Haus gebeten habe, haben sie mich drei Wochen lang gestalkt, weil da ja was im Busch sein musste. Weil, wäre da nix, hätte ich sie ja reinlassen können. Hallo?

    Wenn nicht zufällig der AmtsVet höchst selbst mit entsprechendem Ausweis in der Tür steht, bleibt die zu. Ich schulde niemandem Rechenschaft.


    Ich weis nicht wie ihr auf die Idee kommt, dass könnte jemand anders sehen.

    Ich war so manches mal gestrandet doch ich stand wieder auf
    Und auch am Boden zerstört hörte ich nie damit auf
    Zu wissen, dass ich mich, was immer kommt, ergeben muss
    Und wenns noch schlimmer kommt, dann weil ich es erleben muss
    -Thomas D

  • Julia, das dieser Vorfall für dich sehr ärgerlich war, kann ich verstehen.

    Aber wird hier nicht immer wieder gefordert, man solle nicht wegsehen, wenn ein Tier in Not ist? Und woher sollten diese Leute wissen, das das bei Rina nicht der Fall war ?( . Ich hätte mich bedankt füt ihr Engagement, ihnen die Situation erklärt und dann wären sie sicher zufrieden gewesen. Versuch doch mal dich in ihre Lage zu versetzen: du siehst einen Hund, von dem du annimmst, er leidet, es geht ihm schlecht. Würdest du da wegsehen oder nicht doch ein Gespräch mit den Besitzern suchen. Und wenn die dich dann vor der Tür abfertigen, würdest du dich damit zufrieden geben?

    Wenn wir immer wieder kritisieren, daß Leute nicht wegsehen sollen, dann müssen wir schon in Kauf nehmen, daß evtl. auch mal jemand bei uns selber hinschaut.

    Und daß hier immer mehr Leute sich auf die Seite der HHI und ihrer Handlanger stellen, das erschreckt mich doch sehr. Lest euch doch mal die von Regina fett markierten Stellen in der mail durch. Würdet ihr an so eine Stelle einen von euren HUnden geben wollen?

    Ihr solltet vielleicht euer Mitleid nicht auf solche Leute konzentrieren, sondern vielleicht vielmehr auf den Hund, der sich nicht wehren kann.

    Wenn ich allerdings die Beiträge hier verfolge, dann habe ich daran so meine Zweifel. Bei vielen hier ist doch der Hund schon längst in Vergessenheit geraten, nun kann man dazu übergehen, die Leute, die sich um sein Wohl sorgen, als Stalker zu bezeichnen.

    Sehr nachdenklich hat mich auch gemacht, wie hier mit der Frau umgegangen wurde, die den kranken HUnd von denen übernommen hat. Ist ja selber schuld, was traut sie auch den Aussagen des Vereins, hätte sie ja beser wissen können.

    Und den Verein trifft keine Schuld :evil: :evil: :evil:

    Und wieder wird die Methode dieses Vereins Wirkung zeigen: einfach totschweigen, die paar Idioten, die Kritik üben, werden schon irgendwann aufgeben, weil sie ja alleine sind auf weiter Flur. Stalker halt, die nix besseres zu tun haben.

    Bravo :evil: :evil: :evil: :evil:

  • Natürlich ist es gut, wenn die Leute nicht wegsehen. Ignoranz tötet.

    Aber es ist immer eine Frage der Art und Weise. In meinem speziellen Fall haben Privatpersonen ohne jedes Recht dazu die Herausgabe eines Hundes gefordert, dessen Lebensumstände sie nicht kannten. Eine gab sich sogar als Tierschutzbeauftragte aus (dummerweise kannte ich aber die echte TS-Beauftragte).

    Da wurde eine Grenze überschritten, da hab ich kein Verständnis für. Garkeins.


    Und um es mal klar zu stellen. Nur weil man die Art der Gegner der HHI und die Wirksamkeit ihrer Methoden anzweifelt, heißt es noch lange nicht, dass man für die HHI und ihre Arbeitsweise ist. Wie bitte kommt man denn auf die Idee?

    Zitat

    Und wieder wird die Methode dieses Vereins Wirkung zeigen: einfach totschweigen, die paar Idioten, die Kritik üben, werden schon irgendwann aufgeben, weil sie ja alleine sind auf weiter Flur. Stalker halt, die nix besseres zu tun haben.

    Zeig mir eine legale und wirkungsvolle Möglichkeit, gegen die HHI vorzugehen, ohne das ich mich demnächst vor Gericht wiederfinde und ich bin dabei.

    Ich war so manches mal gestrandet doch ich stand wieder auf
    Und auch am Boden zerstört hörte ich nie damit auf
    Zu wissen, dass ich mich, was immer kommt, ergeben muss
    Und wenns noch schlimmer kommt, dann weil ich es erleben muss
    -Thomas D

  • Carla - etwas mehr Rationalität und weniger Übertreibung wäre angebracht.

    "Wer die Würde der Tiere nicht respektiert, kann sie ihnen nicht nehmen, aber er verliert seine eigene."
    - Albert Schweitzer (1875-1965), Arzt


  • Na dann werd ich mich dann wohl doch mal rechtfertigen müssen. Wofür eigentlich?

    Also
    ich habe die neue PS von Twinso weder
    belagert,
    bespitzelt,
    belästigt,
    geklingelt,
    mit dem Fernglas beobachtet........................

    NEIN, ich habe auf einer öffentlichen Strasse gehalten, bin aus dem Auto ausgestiegen und habe vom Grünstreifen (da gibt es nämlich keinen Bürgersteig) durch kahle Sträucher auf ein Grundstück geschaut!

    Dauer ca. 15 Sekunden EINMALIG

    Ich bin weder extra dahin gefahren, noch habe ich mich dort ewig aufgehalten.

    Ich fahre an dieser Hundeschule (bzw. bin bis zum 30.3.) permanent lang gefahren weil es der direkte Weg zwischen Otterndorf und Steinau ist. ES WAR MEIN ARBEITSWEG und auch die Strecke die ich mit meinen Hunden wöchentlich ans Meer gefahren bin.

    Also bevor ihr hier Gerüchte, Spekulationen oder was auch immer ins Leben ruft, fragt einfach nach was gewesen ist bevor ihr hier mit Straftatbeständen wie Stalken, verletzen der Privatsphäre oder sonst irgendetwas um euch werft.

    DANKE

    "Wenn alle Tiere, die umsonst gelitten haben,
    im gleichen Moment schreien würden,
    würde eine unglaubliche Katastrophe die Welt verwüsten,
    und die wenigen überlebenden Menschen würden taub
    und im Wahnsinn umherirren." (Oscar Graziol)

  • auch wenn hier die Köpfe rauchen, dieselben sich zerbrochen werde, was man tun kann. Hier liegen Nerven blank bei Leuten, die sich engagieren.
    Und was ist bis jetzt raus gekommen? Nichts.
    Niemand wird je erfahren Twinso ist, auch mit noch sovielen Gedankengängen. DDie HHI juckts nicht.

    Traurig, aber realistisch. Ist meine persönliche Meinung

  • Ich finde es gut, dass es Menschen gibt, die an dem Vorfall dran bleiben.

    Obwohl die Aussichten auf Erfolg sehr gering sind.

    Zur Tagesordnung überzugehen, wäre einfach.

    Hier zu lesen, was es alles eh nicht bringt, motiviert sicherlich nicht.

    Die Hundehilfe Italien fällt so lange schon negativ auf. Soll man es einfach im Sande verlaufen lassen?

    An Silke, Regina und die anderen ein grosses Kompliment.


    LG
    Sabine

    Ein Hund ist immer das Spiegelbild seines Menschen.
    © Oliver Jobes, (*1966), Erziehungs- und Verhaltensberater

  • Es geht nicht darum zu mobben, stalken oder zu belästigen und es macht wenig Sinn hier nun ein völlig anderes Thema zu diskuttieren.

    Dass Twinso wahrscheinlich nicht mehr zu finden sein wird ist vermutlich jedem klar. Es macht traurig, wütend und irgendwie hilflos. Das braucht aber nicht zu bedeuten, dass sein Name nun vergessen wird. Stellvertretend kann doch sein Name dafür stehen, dass die Handlungsweisen angeprangert und aufgedeckt werden. Und wenn dadurch nur einem Hund das gleiche Schicksal erspart bleibt ist doch schon etwas gewonnen. Für die derzeitige PS oder ES von Twinso wäre es ein leichtes mit allen Spekulationen ein Ende zu machen bzw. diese hätte ja gar nicht entstehen müssen.

    Vielleicht wird ja auch manch künftiger Hundebesitzer der Twinsos Geschichte liest etwas sensibilisiert und hinterfragt ein bischen mehr bevor er sich ein Tier ins Haus holt.

    Dass diese Orga einfach munter weitermachen kann liegt letztlich einfach daran, dass die Menschen, die mit der Orga Erfahrungen gemacht haben nicht bereit sind Position zu beziehen. Sei es weil diese einen Maulkorb bekommen haben, Angst vor Represalien oder gar sich dem einen oder anderen Vergehen ausgesetzt haben. (ungeimpfte Tiere usw.). Grundsätzlich nachzuvollziehen wenn es sich um Menschen handelt die vielleicht etwas naiv "reingefallen" sind. Wenn allerdings gestandene Tierschützer nicht wenigestens "aufstehen" - bitte wer denn dann?
    Und vielleicht wäre es einfach nur hilfreich wenn die diese Tierschützer Ihre Erfahrungen, Kenntnisse und auch vielleicht Kontakte einbringen würden zum Thema. Tipps was getan werden kann sind deshalb herzlich willkommen. Dass gesetzwidriges Verhalten oder Aktionen vermieden werden bzw. vermieden werden müssen steht doch ausser Frage.

    Und vielleicht haben ja "die mit dem erhobenen Zeigefinger" gerade die besten Ideen.

    In diesem Sinne wünsche ich einen schönen Tag
    Manuela

    Nachtrag:
    Mal völlig wertfrei angemerkt: Hier werden User für einen einzigen Satz zum Auslandstierschutz massiv angegriffen, aber über Orga die dem Auslandstierschutz einen massiven Schaden zufügt herrscht "Stillschweigen"?

  • Carla - etwas mehr Rationalität und weniger Übertreibung wäre angebracht.


    Das solltest du an die Adresse derjenigen richten, die hier mit Begriffen wie Stalken und Verletzung der Privatsphäre um sich schmeissen


    Zitat

    Mal völlig wertfrei angemerkt: Hier werden User für einen einzigen Satz zum Auslandstierschutz massiv angegriffen, aber über Orga die dem Auslandstierschutz einen massiven Schaden zufügt herrscht "Stillschweigen"?

    Wer weiß, vielleicht hat die orga auch schon böse Konsequenzen angedroht, wenn man nicht die Klappe hält ?(

  • Carla, Silke, Sabine, Manuela,

    glaubt Ihr denn wirklich, daß das, was Ihr bisher in dieser Sache getan habt, irgendjemandem irgendetwas bringt?
    Im Grunde ist das doch alles unüberlegter Aktionismus, der kurzzeitig hohe Wellen schlägt, aber dann - wie so viele Male vorher bei anderen ähnlich gelagerten Fällen - wirkungslos in sich zusammenfällt. Was bedeutet denn "am Ball bleiben" oder "nicht in Vergessenheit geraten lassen"?

    Ob hier oder in FB werden doch immer nur die selben Sachen mit ähnlichen Worten wiedergegeben. Irgendwann liest das auch keiner mehr, weil es den Eindruck hinterläßt, daß sich ein paar Frauen, die sich für bessere Tierschützer halten als manche anderen, über etwas aufregen, aber keinen Plan haben, was sie gegen ihr Ärgernis tun könnten. Ihr vergesst, daß sich auch die Mitglieder der HHI für gute Tierschützer halten und ebenso die Mitglieder der Vereine, die ebenfalls Tiere in geheime Plätze verschoben haben. Was unterscheidet uns "Kritiker" denn eigentlich von all den anderen? Doch nur, daß wir von uns selbst glauben, die richtige Variante des Tierschutzes zu vertreten.

    Wir - Ihr - habt keine Möglichkeit, mit all diesem Wettern und Schimpfen irgend etwas zu erreichen, als daß es irgendwann langweilig oder lächerlich wird. Die vielen, vielen Worte, die immer wieder an denselben Stellen aufgewärmten Tiraden der immer gleichen Art, das warnt niemanden, das ermüdet höchstens. Googelt doch mal Hundehilfe Italien - seitenweise kein Hinweis auf diesen "Skandal". Ein Interessent, der sich vielleicht die Arbeit macht und recherchiert, bevor er von irgendeinem Verein einen Hund nimmt, wird nichts davon nachlesen können. Man muß schon Twinso eingeben, um dann jede Menge Infos zu erhalten - aber welcher unbedarfte Mensch, der sich entschlossen hat, einen Hund aus dem Tierschutz zu nehmen, weiß das schon?!

    Das, was vielleicht irgendetwas bewirken könnte, wären großangelegte Informationskampagnen, die Menschen darüber aufklären, was sie unbedingt tun sollten (Recherche), bevor sie sich für einen Hund auf irgendeinem Foto von irgendeinem Verein entscheiden, und sie darauf aufmerksam machen, zu welchen "Ärgernissen" es für sie kommen kann, wenn sie das unterlassen. Außerdem wäre es dann auch unbedingt nötig, daß diese Menschen überhaupt die Möglichkeit bekommen, bei ihren Recherchen über einen Verein auf die "unschönen" Vorkommnisse zu stoßen. Dazu bedarf es jemandem, der sich 1. mit der Rechtslage bzgl. Verleumdung oder üble Nachrede auskennt, und der 2. wirklich fit mit dem PC und den Möglichkeiten des Internet ist. Jeder Hans, der sich heutzutage informieren möchte, nutzt Google dazu. Es müßte also dafür gesorgt werden, daß Google diese Dinge gleich unterhalb der Domain des Vereins ausspuckt. Nur dann bewirkt es u.U., daß ein Interessent die Finger von einer Orga läßt. Aber dieses Gebiet ist voller Tretminen, und wenn da kein wirklich Rechtskundiger mitmischt, dann hat man schneller Ärger mit der Judikative, als Erfolg mit der Aktion.

    Ihr vergesst offenbar immer wieder, daß wir uns nur in unseren eigenen Augen deutlich von den anderen abheben. Wir haben weder Befugnisse, noch Zeugnisse, noch einen allgemein anerkannten Expertenstatus - und vor allem, wir haben nicht die geltende Rechtssprechung auf unserer Seite - wieso sollten völlig neutrale Interessenten mehr Gewicht auf Euren Worte legen, als z.B. auf die vielen "glücklich" verlaufenen Vermittlungen, die die meisten Vereine auch noch vorweisen können?

    "Wer die Würde der Tiere nicht respektiert, kann sie ihnen nicht nehmen, aber er verliert seine eigene."
    - Albert Schweitzer (1875-1965), Arzt


  • sabine
    Danke für Deinen ausführlichen Post mit dem Du ganz sicher in vielen Punkten recht hast. Ich schätze Deine Meinung sehr und finde Deine Post immer sehr sachlich und gut formuliert.

    Es ist aber schon oft aus kleinen Anfängen was Größeres geworden. Nämlich dann, wenn sich Menschen zusammentun, eruieren und sachlich versuchen etwas aufzubauen. Ob das gelingt und mit welchem Aufwand dies geschehen kann oder muss steht natürlich auf einem anderen Blatt. Dass das nicht einfach ist wissen die, die im Thema sind sicher ganz genau.
    Es steht doch jedem frei sich zu involvieren oder eben nicht. Auch muss hier keiner lesen der, der Meinung ist es ist sowieso alles unnütz und bringt nichts. Ich denke der Theard ist für die, die nicht Deiner Meinung sind und zumindest etwas versuchen wollen.
    Garantie für Erfolg oder Misserfolg gibt es nicht.
    Aus Deinen Zeilen lese ich heraus, dass man eigentlich den Mund halten soll weil ja alles nur eine persönliche Sichtweise ist. „Wegsehen und hoffen, dass schon alles seine Richtigkeit hat“.
    Falls ich das falsch interpretiere entschuldige ich mich ausdrücklich dafür.
    Wer nicht wagt kann auch nicht gewinnen.

    LG Manuela

  • Hallo Sabine,

    klar ist es so, wie du in vielen Punkten schreibst.

    Zitat

    Es müßte also dafür gesorgt werden, daß Google diese Dinge gleich unterhalb der Domain des Vereins ausspuckt. Nur dann bewirkt es u.U., daß ein Interessent die Finger von einer Orga läßt.


    Und genau da liegt das Problem. Auch hier im Forum gab es vile kritische Stimmen zur Hundehilfe Italien bzw. den Hunden aus ital. Canile. Doch immer wenn es kritisch wurde, Annette war ja wohl seinerzeit Mod in dem Unterforum hier, wurden die Beiträge aus dem öffentlichen Bereich verschoben, für Gäste nicht mehr lesbar und für Suchmaschinen nicht mehr auffindbar und irgendwann, als es während der Suche nach dem entlaufenen Twinso zu kritisch wurde, hat Annette (nachzulesen im Internen hier) daum gebeten, dass alles Beiträge geschlssen wrden und verschoben ins Archiv. Die Frage, ob das für den angestrebten seriösen Auslandstierschutz, den es ohne Frage auch gibt, dienlich ist, lasse ich mal offen. Schwarze Schafe bleiben damit meist unerkannt, egal, wie sie heißen.

    Schöne Grüße
    Regina

    muss leider öfter editieren, weil bei mir das "o" klemmt.

  • Hallo Manuela und Regina,

    nein, ich bin nicht der Meinung, daß alles unnütz ist und nichts bringt und auch nicht, daß Wegsehen das Mittel der Wahl ist. Aber - wie Du sehr richtig schreibst, Manuela - " wenn sich Menschen zusammentun, eruieren und sachlich versuchen etwas aufzubauen" - dann bin ich gerne dabei und helfe, sofern ich das kann. Doch der allgemeine Tenor der bisherigen Aktivitäten wurde oft geprägt von emotionalen, unsachlichen, unreflektierten und beleidigten Äußerungen (siehe z.B. etwas weiter oben im Thread von Carla und auch so manches Mal von Silke). Das beeindruckt interessierte Außenstehende eher gegenteilig - schadet dem eigentlichen Vorhaben also mehr, als daß es nützt.

    Ich habe auch den Eindruck, daß gar nicht klar ist, was überhaupt "aufgebaut" oder "versucht" werden soll. Vielleicht sollte dies erstmal benannt werden. Das Vorhaben, einer Orga "das Handwerk zu legen" wird schon durch die rechtliche Lage vereitelt. Es muß also etwas anderes sein, das angestrebt wird.

    "Wer die Würde der Tiere nicht respektiert, kann sie ihnen nicht nehmen, aber er verliert seine eigene."
    - Albert Schweitzer (1875-1965), Arzt


  • Zitat

    wenn sich Menschen zusammentun, eruieren und sachlich versuchen etwas aufzubauen" -

    Genau aus diesen Gründen ist die FB Gruppe entstanden.

    Zitat

    gar nicht klar ist, was überhaupt "aufgebaut" oder "versucht" werden soll. Vielleicht sollte dies erstmal benannt werden.

    Und diese Punkte werden in der FB Gruppe beraten, ausgelotet, was gut und dienlich ist und zum Schluß versucht, auf einen Nenner zu bringen. Und erst, wenn alles passt, kann man damit an die Öffentlichkeit. Das geht nunmal nicht im Hauruckverfahren, sondern muß gut überlegt sein, um nicht durch eine Unachtsamkeit, mit juristischen Konsequenzen rechnen zu müssen.

    Bis dahin, wird das Gesuch von Twinso immermal wieder durch den Verteiler gehen und im FB öffentlich gepostet, um an Twinso und seine geschichte zu erinnern, auch wenn es Dir, Sabine, als langweilig und lächerlich erscheint.

    Grüßle von

    Roswitha

  • Ich bin auch in der FB Gruppe, Roswitha. Von ausloten, beraten und auf einen Nenner bringen, habe ich aber noch gar nichts gelesen. Da kannst Du mir gern mal zeigen, wo ich das dann überlesen habe.

    Dort plätschert doch auch alles so vor sich hin, wie hier im Thread. Ohne Richtung und Struktur. Die gleichen emotionalen Tiraden, aber kein erkennbares Ziel.
    Ja, Roswitha, das einfache Immer-wieder-Aufwärmen der Immer-gleichen-Geschichte ist kein Ziel und hat keine Wirkung -außer, daß immer weniger Menschen daran Intersse zeigen - es wird langweilig.
    Irgendwer sollte sich vielleicht dann doch mal Gedanken darüber machen, was mit den Aktivitäten überhaupt erreicht werden soll.

    Geht es Euch lediglich darum, zu erfahren wo Twinso ist und wie es ihm geht? Oder wollt ihr etwas auf die Beine stellen, was solchen Praktiken verschiedener Vereine entgegenwirkt? Möchtet Ihr speziell die HHI im Fokus behalten, oder geht es Euch um die zweifelhaften Machenschaften allgemein?

    "Wer die Würde der Tiere nicht respektiert, kann sie ihnen nicht nehmen, aber er verliert seine eigene."
    - Albert Schweitzer (1875-1965), Arzt


  • Vor 3 Jahren dürfte ich Erfahrungen mit dem Verein Liberty for Dogs machen. Seit damals verfolge ich Berichte dazu und "bleibe am Ball". Meine eigenen Erfahrungen habe ich mehrfach geschildert und gemeinsam mit anderen Involvierten auch das zuständige Vetamt informiert.
    Wenn man Liberty for Dogs googelt findet man viele Beiträge zu diesem Verein und jeder der lesen kann, kann sich ein Bild machen.
    Die ersten beiden Suchergebnisse sind der Verein selbst, der Mutterverein Retriever in Not und bereits das dritte Suchergebnis führt zu einem Thread im KSG Forum, der keine Fragen offen läßt.
    Ich weiß, das sich dadurch schon etliche Leute nicht an diesen Verein gewandt haben, als sie einen Hund aufnehmen wollten, sondern an andere Vereine, die ihnen seriöser erschienen.
    Steter Tropfen höhlt den Stein.
    Auch bei der HHI kann man meiner Ansicht nur mit Nachhaltigkeit, öffentlich machen belegbarer Misstände und immer wieder nachfragen nach Hunden wie Twinso etwas bewirken.

  • Zitat

    Geht es Euch lediglich darum, zu erfahren wo Twinso ist und wie es ihm geht? Oder wollt ihr etwas auf die Beine stellen, was solchen Praktiken verschiedener Vereine entgegenwirkt? Möchtet Ihr speziell die HHI im Fokus behalten, oder geht es Euch um die zweifelhaften Machenschaften allgemein?


    Hallo Sabine,

    mir geht es zum einen darum zu erfahren, was mit Twinso ist und wie es ihm geht, denn Hunde, an deren Suche bei Entlufen ich beteiligt wurde, lassen ich einfach nach ihrem Auffinden so schnell nicht los Und es gibt sehr viele wertvolle Kontakte mit Menschen, deren Hunden ich helfen konnte. Und für mich ist es unvrstellbar, dass ein Hund in der Versenkung veschwindet, wenn man an seinem Schicksal teilhaben möchte. Mir ist es unvorstellbar und nicht nachzuvollziehen, dass eine Orga das Schicksal eines Hundes, den sie 2 Jahre in einer PS ließ, mit der sie schon länger zusammen arbeitet nun weil Aussenstehende unbequeme Kritik und Fragen äussern, auf dessen Rücken und dem der ehemaligen PS austrägt. Dass man so weit geht, menschlichen Befindlichkeiten höhere Priorität zu geben als dem Wohlrgehen des Hundes und per Gericht die Besitzverhältnisse klärt, um ihn dort, wo er sich entwickelt und Vertrauen gefasst hatte, raus zu reißen. Ich selbst habe davon Fotos gemacht, wie sich die Distanz zu seiner Betreuerin in den Monaten, wo ich ihn kenne, verringert hat.

    Zum anderen fand ich es beängstigend, als ich durch die Suche nach dem entl. Twinso in dieses Forum kam, wieviele Beiträge es gab, in denen Fragen nach Hunden der Hundehilfe Italien unbeantwortet blieben, geschlossen und verschoben wurden. (bzw. war es zu dem Zeitpunkt noch die Privatinitiative von Claudia R. und Annette oder aber Helft Handeln mit Personen , die jetzt die HHI bilden.

    Ja und ich finde es ebenso beängstigend, wie immer mehr Orgas und Gruppierungen aus dem Boden sprießen, die leider wenig bis gar nicht die Zukunft ihrer "geretteten" Hunde im Auge zu haben scheinen. Mangelnde bis keine VK, keine NK, Hauptsache "gerettet". Ich kann die Mails mit Meldungen über "gerade angekommen und aus dem Halsband geschlüpft", "Stunden im neuen Zuhause kennt er nichts" kaum noch ertragen. Täglich werden es mehr, die unauffindbar hier in der Einsamkeit herum irren und nie mehr gefunden werden. Gerettet, um hier umzukommen, damit sie in der Heimat nicht eingeschläfert werden.........

    Die Twinso Gruppe bei FB ist für mich momentan ebenso unerquicklich wie der Beitrag hier und kann nur daran erinnern, ein Einzelschicksal, hinter dem viele stehen, nicht zu vergessen. Die Menschen, die sich dort mal einklinken mit ähnliche Erfahrungen, teilweise nur per PN, fürchten um ihre Hunde bzw. Pflegehunde, wenn sie öffentlich ihre Erfahrung schildern und haben Angst, sie würden ihnen ähnlich wie Twins raus gerissen.

    Schöne Grüße
    Regina

    muss leider öfter editieren, weil bei mir das "o" klemmt.

  • Regina, Deine Beweggründe kann ich nachvollziehen, und daß es viele Menschen gibt, denen ähnliches widerfahren ist, zeigt deutlich, daß die Auffassungen darüber, was guter Tierschutz ist, sehr weit auseinander gehen. Aber es ist nun mal wie es ist - kein Verein hat die Pflicht solche Fragen zu beantworten, die legalen Wege sind gegangen und wenn sich nicht ein Zufall ergibt, dann wird es ein Geheimnis bleiben, wo Twinso sich aufhält.

    Ich habe gerade mal nach-gegoogelt was Cornelia T angesprochen hatte. Auch da gab es eine Diskussion über einen Verein, den ich bisher nicht kannte. Ich war jetzt also in genau der Situation, in der ein Interessent sein wird, der recherchiert.

    Es ist ein ellenlanger Bandwurm eines Threads, in dem sich Befürworter und Kritiker eines Vereines eine heiße Diskussion liefern. Für mich, als Uninformierter erschliest sich in keinster Weise, wer mit seiner Behauptung nun eingentlich recht hat. Letztendlich würde ich mich nun auf meinen eigenen Eindruck verlassen, den ich beim Durchlesen der HP oder beim Telefonat mit einem Mitglied des Vereins gewinne. Einen abschreckenden Eindruck in Bezug auf den Verein hatte dieses Streitgespräch auf jeden Fall nicht auf mich. Im Gegenteil, nach diesem Beharke würde ich mir als Neuling im Auslandstierschutz sogar überlegen, ob ich mich in diese Uneinigkeiten und Streits die ständig im Tierschutz stattfinden, hineinziehen lassen möchte, oder ob ich mir lieber ein Tier von einem Züchter hole und dann keine Vereinsproblematik mitgeliefert bekomme. Je nachdem wie der Neuling tickt, geht er vielleicht dann auch lieber zu einem Vermehrer.

    Genau sowas finden Menschen dann auch in Bezug auf die HHI vor. Das ist nicht sehr nützlich, um sich ein eigenes Bild zu machen.

    Es geben viele solcher Threads, Web-Sites oder FB-Profile, die doch alle dazu dienen, die Zerstrittenheit innerhalb der Tierschützer zu verdeutlichen - mehr aber auch nicht. Kein Leser kann wissen, welche Intensionen die Schreiber haben und was die Gegenseite dazu vorzubringen hätte. Ich finde, dadurch wird der Auslandstierschutz nur noch angreifbarer für sämtliche Kritiker - aber das eigentliche Ziel des ganzen wird nicht erreicht.

    "Wer die Würde der Tiere nicht respektiert, kann sie ihnen nicht nehmen, aber er verliert seine eigene."
    - Albert Schweitzer (1875-1965), Arzt