Im SWR3 kam gestern der Aufruf, dass die vier Tierheime, in die die Welpen verteilt wurden, dringend Geldspenden benötigen! Die Tierarztkosten sind enorm hoch. Besonders betroffen ist wohl Speyer.
LG, Marion
Im SWR3 kam gestern der Aufruf, dass die vier Tierheime, in die die Welpen verteilt wurden, dringend Geldspenden benötigen! Die Tierarztkosten sind enorm hoch. Besonders betroffen ist wohl Speyer.
LG, Marion
wenn ich schreibe, dass ich Qualzuchten meine, dann meine ich Qualzuchten...
Und Marion, genau das ist jetzt wichtiger, du hast RECHT!!!
Vielleicht brauchts dazu einen eigenen Thread, mit Verlinkung hierher?
Es ist wirklich ein Drama und eine Schande für alle, welche in irgendeiner Art und Weise an diesen Skrupellosigkeiten beteiligt sind. Die betroffenen Tierheime sind in dieser Ausnahmesituation auf zusätzliche Spenden angewiesen. Hier in Worms entstanden bisher schon Kosten im hohen vierstelligen Bereich, in den drei anderen TH dürfte es ähnlich sein.
Gruß Roland
Welpen aus Tiertransport sind möglicherweise ernsthaft krank
Die geretteten Hundewelpen könnten eventuell unter Staupe leiden. Foto: Tierrettung Vorderpfalz
Schifferstadt/Worms/Frankenthal. (dpa/lrs) Das Drama um die mehr als hundert Hundewelpen, die aus einem verunglückten Tiertransporter gerettet wurden, nimmt kein Ende. Die Tiere leiden möglicherweise an einer ansteckenden Krankheit, wie die Tierheime in Worms und Frankenthal am Donnerstag, 15. März, berichteten. Die Welpen hätten blutigen Durchfall und würden auf eine Infektion mit dem Staupevirus untersucht, sagte der Wormser Hundepfleger Uwe Köhler. Einige der kleinen Hunde seien bereits gestorben. Der Transporter mit den Hundewelpen war am 1. März auf der A61 bei Schifferstadt umgekippt.
Die geretteten Tiere befinden sich in strenger Quarantäne, das Wormser Tierheim ist für Besucher gesperrt. Auch das Tierheim in Frankenthal, das 24 Welpen aufgenommen hat, ist geschlossen, wie Simone Jurijiw vom Tierschutzverein berichtete. Welpen aufgenommen haben auch die Tierheime in Speyer und Ludwigshafen, insgesamt konnten 112 Hunde lebend aus dem Transporter geborgen werden. "Wir hoffen, dass die Krankheitserscheinungen auf den Stress zurückzuführen sind, unter dem die Tiere gelitten haben", sagte Köhler.
Mit Ergebnissen der Staupe-Untersuchungen werde in den nächsten Tagen gerechnet. Die Krankheit verlaufe häufig tödlich, hinterlasse aber mindestens bleibende Schäden wie Verhaltensauffälligkeiten. Normalerweise werden Hunde gegen die Krankheit geimpft, doch die Welpen waren noch zu jung dazu, wie Köhler sagte. An Staupe können auch andere Tierarten erkranken. Von den 25 nach Worms gebrachten Welpen sind laut Köhler zwei gestorben, ein kleiner Hund musste in einer Tierklinik behandelt werden. Auch die Welpen im Tierheim Frankenthal leiden unter Erbrechen und Durchfall.
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Mehr zum Thema:
Verunglückte Welpen waren in enge Käfige eingepfercht
Welpen aus verunglücktem Tiertransporter sind krank
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Seit dem Unfall am 1. März haben sich bei den Tierheimen zahlreiche Interessenten gemeldet, die den Welpen ein neues Zuhause geben wollen. Die Tiere können aber erst abgegeben werden, wenn sie ganz gesund sind. Solange müssen die Tierheime für die Arztkosten aufkommen und bitten deshalb um Spenden.
....laut Radio haben es 12 Welpen nicht geschaft.........
man muss sich nur mal vorstellen, was es bedeutet hätte, wenn die kleinen am Zielort angekommen wären.
Die Ansteckungsgefahr!!
arme Babys, dem Kommerz zum Opfer geworden..
Staupe wäre ganz gemein. Ich drücke die Daumen dafür, dass das Ergebnis negativ ausfällt.
ich hoffe auch sehr, dass die Tierheime schnell wieder öffnen können.
Staupe
Und es gibt bei immer noch Hundehalter die meinen sie müssen ihre Tiere nicht impfen lassen, da bei uns alles so perfekt ist und keine ansteckenden Krankheiten zu erwarten sind.
Zitatman muss sich nur mal vorstellen, was es bedeutet hätte, wenn die kleinen am Zielort angekommen wären.
Die Ansteckungsgefahr!!
An diese Vorstellung mag ich gar nicht denken. Jeder von uns könnte betroffen sein.
Ja , impfen !!!
wenn man schon impfen kann und sich so eine Ansteckung vermeiden lässt dann soll man dies auch tun.
Staupe übertragen unter anderem ja auch die Füchse und die kennen keine
Landesgrenzen., die sagen nicht "Hallo , da beginnt die Schweiz oder Deutschland dort bei diesem Grenzstein
da darfst Du nicht durch.du siehst krank aus...."
Ich gehöre übrigens zu den Hundehaltern, die ihr Tier nicht jährlich zudröhnen lassen und das aus gutem Grund.
Aber die meint ihr wohl nicht, sondern, die die niemals impfen lassen aus Geiz, Faulheit was auch immer?
Ist jetzt hier OT...aber da es schon angesprochen wurde....
Ja, diese Situation ist belastend, nicht nur finanziell, das sollte dann doch zunächst mal eher sekundär sein, sondern auch mental. Ich bin ja hier in Worms "nur" engagierter Ehrenamtler und aufgrund dessen vielleicht noch sensibler als diejenigen, welche die Arbeit im TH beruflich tagein- tagaus aufopfernd leisten. Was mich gerade am vergangenen Samstag wieder masslos gestört hat: Es gibt tatsächlich immer noch Leute die meinen, die Hündchen besichtigen zu müssen. Sind die schlecht oder gar nicht informiert? Das kann ja eigentlich nicht sein. Einfach nur Dummheit? Wahrscheinlich schon eher. Wenn dann so jemand vielleicht dann doch einen der Welpen bekommt, das gibt mir zu denken.
Gruss Roland
man kann ja auch einen Titer bestimmen lassen, falls man der Meinung ist, man braucht nicht jedes Jahr zu impfen...
ZitatAlles anzeigenDie rund 100 Hunde-Welpen, die in den Tierheimen Speyer, Ludwigshafen, Frankenthal
und Worms sitzen, die von einem Tiertransporter aus der Slowakei
stammen, der Anfang März auf der A 61 bei Schifferstadt verunglückt war,
kämpfen weiter um ihr Leben. In Worms und Ludwigshafen mussten seit
gestern weitere drei Hunde, drei Chow Chows eingeschläfert werden, die
übrigen Hunde-Babys werden weiter tierärztlich behandelt.
Und seit
Dienstagnachmittag hat sich auch der Verdacht der Tierschützer
bestätigt, warum die Tiere so früh sterben: Sie wurden zu früh von ihren
Müttern getrennt, sind ungeimpft und so immunschwach. Die zuständige
Amtsveterinärin der Rhein-Pfalz-Kreises, Tanja Nötzel-Bauer, bezeichnete
diese Gründe als „multifaktorielles Geschehen“. Die massenhafte
Besiedelung mit krankmachenden Keimen, die vor allem bei immunschwachen
Tieren zu tödlich verlaufenden Infektionen führen könne, spiele hier
ebenso eine Rolle, wie die bei einem Tier im Labor festgestellte
Erkrankung an Parvovirose, die auf einen fehlenden Impfschutz
zurückzuführen sei.
Durch das Zusammenwürfeln der Hunde aus
„verschiedenen nicht hygienischen Haltungen“ sei es zudem zu einem Keim-
wie auch Parasitenaustausch unter den Tieren gekommen, der über einen
hohen Infektionsdruck zu massiven Erkrankungen bis hin zum Tod führen
könne. „Im vorliegenden Fall infizierten sich die Hunde mit Fäkal- und
anderen Keimen, denen deren Immunsystem nicht standhalten konnte.“Die Tierheime halten ihre Hundestationen weiter geschlossen. In Worms
wurden besondere Hygienemaßnahmen eingerichtet, die Zwinger der Welpen
dürfen nur in Schutzkleidung und mit zuvor desinfizierten Schuhen
betreten werden.
„Wir arbeiten Tag und Nacht, um zu verhindern,
dass weitere Tiere sterben“, erklärte die Vorsitzende des Wormser
Tierschutzvereins,. Silvia Bertz. Alle Mitarbeiter seien emotional sehr
mitgenommen. (sum)
Text als Zitat gekennzeichnet/Mod Jassi0207 Bitte Forenregeln beachten! Zitatfunktion für Fremdtexte
Von: Wormser Zeitung
im Original dieses Zeitungsberichtes war noch ein Info-Kästchen. In dem stand unter anderem, daß die Welpen zu einem Händler in Deutschland und verschiedenen Händlern in Belgien gebracht werden sollten. (Habe das Original vorliegen)
Warum fällt mir hier ein bestimmter Name ein??
Doro da gibts aber mehrere, meinst du den W. in Dorsten oder den Z.in Duisburg? Es gibt mittlerweile etliche solcher Geldgeier, hab gerade erfahren, daß in Bayern auch sowas wie der Z. existieren soll....
Normal müsste man diese dreckigen Hundehänder da haftbar machen....
Und vor allem müsste man es publik machen, in den Geschäften wo sie verkauft werden, was passieren kann wenn man da einen Welpen kauft!
Dieses geschäft mit Hundewelpen muß kaputt gemacht werden! Vielleicht hilft ja die Bild Zeitung.... für sowas kann man die ja brauchen... und es lesen viele Menschen...
Warum wird hier eigentlich immer und immer wieder über Zajac hergezogen? Glaubt ihr wirklich, dass dieser Mann, der so unter der Beobachtung von "Tierschützern", Medien und Veterinäramt steht, sich Hunde aus dem Ausland holt?
Es reicht langsam.....
Entschuldigung, aber ich denke es reicht nicht !
Es ist egal ob die Hunde für solche Leute "WARE" aus dem In oder Ausland stammen.
Es ist einfach nur widerlich, dass es solche Hundegeschäfte überhaupt gibt !.
Deswegen kann man es nicht genug wiederholen
Wer einen Hund haben möchte soll ins Tierheim gehen und sich beraten lassen
oder zu einem wirklich guten seriösen Züchter gehen wenn es denn unbedingt ein Welpe einer bestimmten Rasse sein muss.Wo man auch die Elterntiere sehen kann und sich auch wirklich darum gekümmert wird ob man den richtigen Welpen bekommt und auch nachher jederzeit gute fachkundige seriöse Beratung bekommt wenn Probleme auftauchen und ein Züchter auch mal vorbeischaut im Zuhause ob es seinem Zögling gut geht.Sprich Kontakt gepflegt wird
Nein ehrlich , man kann es NICHT genug sagen und wiederholen,
Es gibt aber Leute, die wollen keinen Rassehund und es gibt auch Leute, die wollen keine Wuntertüten. Und dann? Dürfen diese Leute deiner Meinung nach gar keine Hunde haben?
Ganz ehrlich, mir ist es lieber, wenn jemand einen Hund bei Zajac kauft, der unter ständiger Beobachtung von Medien, Veterinäramt und Tierschützern ist, wo die Hunde in sehr sauberen Unterkünften leben, permanent jemand da ist, der sich um die Hunde kümmert (bei Zajac sinds Tierpfleger, Tiertrainer und 3 Tierärzte, da träumt jedes Tierheim von!) und wo Zajac selber nicht jeden produzierten Welpen ankauft, sondern z.B. auf die Gesundheit Wert legt. So sind z.B. die Elterntiere von den Labradoodle auf HD und ED getestet. Woher ich das weiß? Wir waren neugierig, weil soviel negatives geschrieben wurde, dass wir uns die Anlage selber angesehen und mit einem Mitarbeiter, der kurze Zeit später mit den Welpen Gassi gegangen ist, gesprochen haben.
Mir ist es lieber, wenn Leute ihre Hunde für 800 bis 1000€ bei Zajac kaufen, als für 30€ in Polen oder Belgien, und mir ist es wirklich lieber, wenn die Leute ihren Hund bei ihm kaufen, anstatt zu irgend einem Hobby"züchter" zu gehen, der die Elterntiere verpaart, weil sie ja so schön sind oder so tolle Charaktereigenschaften haben, oder der einfach mal Welpen haben wollte und den Nachwuchs dann für 250€ bis 300€ egal an wen verschleudert.
Am besten wäre es natürlich, wenn jeder erstmal im Tierschutz gucken würde, aber wir wissen ja alle, dass es da genügend schwarze Schafe gibt, selbst bei unseren Tierheimen hier in Deutschland und auch bei ettlichen Vereinen, die im Ausland tätig sind. Und leider gibt es kein Siegel, welches SERIÖSE Züchter auszeichnet.
Wie gesagt, ich kann den ganzen Trubel nicht verstehen.... aber ich hab mir das ganze auch vor Ort angesehen und mir selber ein Bild gemacht.......