Hat jemand Erfahrung mit Fibopapillomen?
Bei unserem Jagdhundmix (5 Jahre) hatte sich in den letzten Wochen am äußeren Ballen einer Vorderpfote eine Geschwulst gebildet, die fast so lang wie eine Kralle wurde.
Letzte Woche wurde ihm daher dieser Zeh amputiert
Jetzt liegt das Untersuchungsergebnis vor:
Es handelt sich zwar um einen gutartigen Tumor, der aber bereits den Knochen angegriffen hatte und virusbedingt wieder auftreten kann.
Die Amputation erfolgte aber GsD bis ins gesunde Gewebe.
Die TÄ informierte uns, dass ein Papillom an dieser Stelle sehr selten sei und sonst eher an Schleimhäuten auftritt.
Sie verglich es mit einem Herpesvirus. Da hier das Immunsystem eine große Rolle spielt und unser Hund in vielen Situationen sehr gestresst reagiert, möchten wir ihn gerne homöopathisch unterstützen (sowohl wegen seiner Ängste als auch zur Stärkung des Immunsystems).
Die Rescue-Tropfen vor dem TA-Besuch haben ihm – glaube ich – etwas geholfen, obwohl das Fädenziehen heute sehr heftig war (bereits der 2. Termin, da ein Faden gestern übersehen wurde).
Hat vielleicht jemand einen Tipp zur Homöopathie? Oder sollte ich mit ihm auf jeden Fall einen Tierheilpraktiker aufsuchen?
Die OP war letzte Woche Dienstag, die Wunde hat sich jedoch teilweise entzündet und nässt etwas. Zu allem Überfluss hat sich daher auch noch ein Pfotenekzem gebildet, jetzt soll er nur noch eine Socke tragen, damit Luft an die Wunde kommt.
Kann hier auch die Homöopathie helfen?
Auch macht uns Sorgen, dass es wieder auftreten kann …
LG
Heike