PS/ES für 13-jährige Schäfer-Mix-Hündin gesucht

  • Danke für den Tipp, Julia! Luna hat Spondylarthrose und die Hüfte ist auch nicht mehr in Ordnung. Sie kriegt seit einem Jahr täglich ein Schmerzmittel und ich füttere diverse Futterzusätze (z.B. Luposan Gelenkkraft oder separat Muschelextrakt, MSM, Teufelskralle oder Gelenkphyt). Seit einiger Zeit bekommt sie Superflex3, ein Komplexmittel mit Glucosamin, MSM und noch einem Wirkstoff, der mir aber gerade nicht einfällt.

    Neulich hat mir jemand Wunderdinge von Coxan-Dog berichtet, das angeblich Lahme wieder zum Gehen bringt. Hab´s natürlich gleich bestellt und seit 3 Tagen kriegt es Oma Negrita zu Testzwecken. Bei Luna will ich erst ein Gefühl dafür bekommen, ob die Neuraltherapie Wirkung zeigt oder nicht (es sieht nach letzterem aus...). Im Coxan-Dog sind auch Vitamine drin, B1, B2 und B12 - naja, wird aber wohl nicht hochdosiert sein. Bekommt Rina die Vitamine gespritzt oder in Tablettenform?

    Viele, die ihr ganzes Leben der Liebe widmen, können uns weniger über sie sagen, als ein Kind, das gestern seinen Hund verloren hat. (Thornton Wilder)

  • Hm, dann hat Rina doch andere Probleme. Bei ihr war es vorwiegend die Schwäche, weil wegen der Tumore nicht genügend Energie zur Verfügung steht um Muskelmasse zu erhalten.

    Daher kam auch lange niemand auf den Gedanken es überhaupt mit VitB zu versuchen. Erst als ich schon beschlossen hatte Rina einschläfern zu lassen, sie konnte keine 10 Meter mehr laufen, hat die TÄ es mit hochdosierten B1 versucht, gespritzt. Am nächsten Tag konnte Rina ohne Hilfe stehen.

    Sie hat dann diese Spritzen zwei Wochen lang alle zwei Tage bekommen und ich konnte ihr dabei zusehen wie sie plötzlich wieder wacher und aufrechter wurde und jeden Tag besser laufen und stehen konnte.

    Danach bekam sie 30 Tage "Neuro-Ratiopharm", ein hochdosierten VitB-Gemisch.

    Es liegen jetzt etwas mehr als ein Monat zwischen "nicht alleine stehen können" und unserem Morgenspaziergang um den Kiessee von knapp 4km!

    Seit ein paar Tagen bekommt sie garkeine Medikamente mehr und es geht ihr blendend. Man kann so hoch dosiert dieses Mittel nicht sehr lange geben, da es sich im Körperfett anreichert und sich irgendwann die Wirkung umkehrt. Und tatsächlich ging es ihr in den letzten Tagen vor dem Absetzen schlechter als danach.
    Nun bekommt sie es also immer in Intervallen.

    Vielleicht ist es ja einen Versuch wert. Ich habe Unsummen in Pülverchen und Mittelchen gesteckt und die Rettung waren dann Tabletten im Wert von knapp 6 Euro im Monat. Aber darum gehts ja letztlich eh nicht.

    Ich war so manches mal gestrandet doch ich stand wieder auf
    Und auch am Boden zerstört hörte ich nie damit auf
    Zu wissen, dass ich mich, was immer kommt, ergeben muss
    Und wenns noch schlimmer kommt, dann weil ich es erleben muss
    -Thomas D