Würdet ihr ein tier einschläfern

  • Das nur Chronichen husten durch eine Übergangene Lungenenzündung hat?

    Eine Freundin meinte heute morgen zu mir ich sollte meinen Manny der jezt 5 jahre is tund seit dem er hier ist Propolis bekommt einschläfern lassen.
    Sie ist der Meinung ein Tier wie Manny gehört dann eingeschläfert da er sich Quälen würde.
    Er hatte jezt ein paar tage wo er nicht an den napf gerant ist aber gefressen hat er jedes mal.
    Seit gestern kommt er auch wieder an und ist fit und jagt wieder die andern vom futternapf weg.
    Sie meint er ist jezt 5 jahre da sollte man ihn gehn lassen

    Wwas haltet ihr von solchen aussagen?

    lg
    rebecca und die zwerge

  • NICHTS :evil:

    wenn das Allgemeinbefinden wieder gut ist, gibt es gar keinen Grund ein Tier einzuschläfern.

    Deiner Freundin spendier ich das: :box: :grml:

    Solange ein Tier frisst, trinkt und selbstständig ohne Qual Kot udn Urin abstzen kann, sichtbar keine Schmerzen hat oder teilnahmslos ist, gibt es keinen Grund, sein Leben zu beenden.

    Das würde auch kein TA befürworten.

    Kopfschüttelnde & angesäuerte Grüsse

    wende Dein Gesicht stets der Sonne zu und alle Schatten fallen hinter Dich !


  • manny ist mein meerschweinchen

    manny hab ich jezt 2 jahre mit dem chronischen husten im winter so wie sommer ist es bei ihm mit dem husten schlimm
    haben es aber seit 1 jahr dank propolis doch schon gut im griff

    lg
    rebecca und die zwerge

    Einmal editiert, zuletzt von braun (28. Oktober 2010 um 16:42)

  • er hat ein extremen lebens willen

    wenn ich mir im gegenteil seinen bruder bedenke der mit 3 jahren den kampf aufgegeben hat

    lg
    rebecca und die zwerge

  • Zitat

    Original von braun
    manny ist mein meerschweinchen

    manny hab ich jezt 2 jahre mit dem chronischen husten im winter so wie sommer ist es bei ihm mit dem husten schlimm
    haben es aber seit 1 jahr dank propolis doch schon gut im griff

    Wer oder was ist "propolis"? Kenne ich nicht! Eine Heilpflanze? ?(

  • So lange ein Tier - egal welches - Lebenswillen zeigt und kämpft, soll man ihn/sie unterstützen. Erst wenn die Schmerzen das Leben zur Qual macht, muss man überlegen, wass für das Tier besser ist.

    Liebe Grüße
    Renate, Tiggy, Peppi. Choccy immer in Gedanken bei mir, meine Sternchen Candy, Bingo und Camillo im Herzen

  • Zitat

    Original von braun
    propolis ist ein homeopatisches zeug

    falsch ;)

    Zeug schon mal gar nicht :kissen:

    http://www.imkerei-goebel.de/de/products/propolis/

    Zitat

    Die Natur gab den Bienen ein natürliches Antibiotikum. Sie sammeln den harzigen Überzug von Knospen verschiedener Baumarten und wandeln ihn unter Hinzugabe von Wachs und körpereigenen Stoffen zu Propolis um. Imker nennen es auch „Kittharz“. Der Bienenkasten wird innen mit einer dünnen Schicht überzogen. Hierdurch werden alle eingeschleppten Krankheitserreger abgetötet. Schon in der Antike war die antibakterielle Wirkung von Propolis bekannt. Man benutzte sie als Bestandteil ziehender Salben. In alten Schriften steht, dass sie Dornen und Splitter herausziehe, die Schmerzen lindere und Flechten wegnähme. Einen Höhepunkt erlebte die Propolis im Burenkrieg. Als einziges vorhandenes Antibiotikum wurde sie mit großem Erfolg bei der Behandlung von Schuss- und Brandverletzungen eingesetzt.

    Danach wurde es ruhig um dieses natürliche Heilmittel. Die Chemiegiganten überschütten uns mit vielerlei Arzneien, über deren Wirkung und vor allen Nebenwirkungen man sehr geteilter Meinung sein kann.

    Durch die Massenproduktion von Antibiotika und anderer Chemieprodukte war die heilende und antibakterielle Wirkung von Propolis bei uns in Vergessenheit geraten. Nur in den Ostblockländern, in Österreich und Dänemark wurde intensiv Forschung betrieben. Klinische Versuche in aller Welt haben in letzter Zeit die Heilwirkung von Propolis bestätigt. Die Liste der Anwendungsgebiete wird immer länger. Der große Vorteil einer Behandlung mit Propolis besteht unter anderem darin, dass keinerlei Gewöhnung des Körpers geschieht und die Wirkung nicht nachlässt, wie es bei vielen Medikamenten der Fall ist. Die Grundform des Penicillin kann heute kaum noch eingesetzt werden, weil viele Bakterienstämme dagegen resistent geworden sind.

    Propolis schützt nicht nur die Bienen vor Krankheitserregern, sondern stärkt auch unser körpereigenes Abwehrsystem. Sie erhöht die Widerstandskraft und schützt vor Infektionskrankheiten. Auf natürliche Weise beugt sie vorzeitigen Alterserscheinungen vor und stärkt die körperliche und geistige Vitalität. Darüber hinaus regt Propolis Verdauung, Herz und Kreislauf an. Eine regelmäßige Einnahme wirkt sich sehr gut auf die Blutfettwerte aus


    Propolis ist ein ganz wudnerbares Heilmittel und sehr erfolgreich für den Aufbau des geschwächten Immunsystems.

    Hat mit Homöopathie NICHTS zu tun -

    braun - Du meintest sicher "Naturheilkunde" ;)

    wende Dein Gesicht stets der Sonne zu und alle Schatten fallen hinter Dich !


  • Ich würde mir von niemandem in so eine wichtige Sache hinein reden lassen - außer vom Tierarzt natürlich.

    Mit Propolis tust du ihm ja schon etwas sehr gutes. Meine alte Hündin Rina wird glaube ich überwiegend durch Propolis am Leben gehalten.

    Ich war so manches mal gestrandet doch ich stand wieder auf
    Und auch am Boden zerstört hörte ich nie damit auf
    Zu wissen, dass ich mich, was immer kommt, ergeben muss
    Und wenns noch schlimmer kommt, dann weil ich es erleben muss
    -Thomas D

  • ich find es unterste schublade wenn man ein tiereinschläfern lässt nur weil es mal schlechte tage hat wo es einfach seine ruhe haben will
    ,anny lebt ja mit den jungspunden zusammen da ist es klar das er auhc mal ruhe pause braucht

    lg
    rebecca und die zwerge

  • Als ich deinen Eingangspost gelesen hab, hab ich so bei mir gedacht: was hat deine Freundin ein Glück, dass ihre Familie diese Einstellung nicht hat, sie hätte ja als Kind schon die erste Grippe nicht überlebt...

    war vermutlich nicht nett, was ich da gedacht habe, zeigt aber meine Einstellung. Nach deiner Beschreibung würde ich im Moment überhaupt keinen Grund sehen, den Kleinen einschläfern zu lassen. Warum auch? Er hat Lebenswillen und mit Propolis hast du es ja doch gut im Griff, wie du sagst.

    Wenn jeder eingeschläfert würde, weils ihm mal kruzzeitig nicht gut geht oder vlt. Probs wegen einer Krankheit oder gar Allergie vorliegen, wäre die Erde deutlich spärlicher besiedelt...

    Radikale Grüsse
    Birgit

  • Zitat

    Original von romantikcandy
    So lange ein Tier - egal welches - Lebenswillen zeigt und kämpft, soll man ihn/sie unterstützen. Erst wenn die Schmerzen das Leben zur Qual macht, muss man überlegen, wass für das Tier besser ist.

    Dem möchte ich mich anschliessen!

    Der kleine "Manny" scheint sich doch, trotz seiner Krankheit, des Lebens zu erfreuen!

    Lass Dir da nichts einreden! :evil:

  • Zitat

    Original von Kaluna
    Als ich deinen Eingangspost gelesen hab, hab ich so bei mir gedacht: was hat deine Freundin ein Glück, dass ihre Familie diese Einstellung nicht hat, sie hätte ja als Kind schon die erste Grippe nicht überlebt...

    :)

    das war auch mein erster Gedanke .....

    Wenn man sich mal mit 3-Bein und Co unterhält sind die Resonancen aus der "nicht-Haustier-Bevölkerung" ähnlich : Der gehört doch eingeschläfert ....

    Von mir gibts dann gerne - auch unaufgefordert - ein AUFKLÄRENDES Gespräch :bruddeln:

    wende Dein Gesicht stets der Sonne zu und alle Schatten fallen hinter Dich !


  • Wenn Du Dein Tierchen kennst, wirst Du wissen, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Mach nicht den Fehler und höre auf die anderen. Hör einfach auf Dein Herz und Dein Bauchgefühl. Mir wurde schon zweimal von Tierärzten falsche Hoffnung gemacht, also genau das Gegenteil von dem, was Du schreibst und das ist genauso übel. Ob Meerschwein, Katze, Hund oder Pferd, etc. wenn Dir Dein Tierchen vertraut, dann siehst Du es ihm an, ob es keinen Lebenswillen mehr hat oder ob es noch kämpft.
    Es gibt nichts schlimmeres, als oberflächlich auf Außenstehende zu hören und sich anschließend selber Vorwürfe machen zu müssen, weil man sich eingesteht, daß die Entscheidung schlicht und ergreifend falsch war.
    Ich wünsche Deinem Meerli alles Gute und man sollte die kleinen Scheißerchen nicht unterschätzen, die geben Dir schon Bescheid, wenn es "soweit" ist. Meine Fanny hat gewartet, bis ich früh zum Füttern kam, hat zweimal gequiekt und ist in meiner Hand eingeschlafen. Eigentlich wollte ich an diesem Tag nachmittags mit ihr zum TA, es war augenscheinlich nichts dramatisches, nur so ein bissi schlaff, aber naja, es hat für sie gereicht, um sich zu verabschieden. Und Fanny war 8 Jahre alt !
    Laß Dir von anderen, die Dein Tierchen gar nicht kennen, nicht in so eine Entscheidung reinreden. Das wäre wirklich dumm.
    Grüßle Marion