Meldung: "Daun: Ehemann von Sonja Zietlow zeigt Dauner Amtsveterinär an"

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Daun: Ehemann von Sonja Zietlow zeigt Dauner Amtsveterinär an

Haas bezichtigt den Veterinär, sich durch Unterlassung der Beihilfe zum Verstoß gegen das Tierschutzgesetz und der Beihilfe zur Sachbeschädigung an ihrem Haus in Nollenbach schuldig gemacht zu haben. Zudem wirft er ihm die Verschleierung einer Straftat vor.

In seiner Anzeige behauptet Haas, dass der Amtsveterinär es unterlassen habe, "die nicht genehmigte Tierhaltung von bis zu 67 Hunden und weiteren ca. 15 Tieren (Katzen, Schafe, Stinktiere) ... auf dem Anwesen Römerstraße 24 in 54579 Nollenbach zwischen August 2009 und 24. September 2010 festzustellen und zu unterbinden".

Und dies, obwohl ihm laut Haas seit Frühjahr 2010 durch mehrere Hinweise bekannt gewesen sei, dass die Betreiberin der Hundespension "gegen mehrere Vorschriften zur tiergerechten Haltung verstoßen hat".

Zudem sagt Haas: "Die Befürchtung liegt nahe, daß aufgrund der Aussagen von Herrn Thelen als zuständiger Kreisveterinär die Ermittlungen der Polizei wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz eingestellt werden oder sogar schon wurden. Die zuständige Polizei selbst hat das Objekt nie betreten oder Beweise gesichert."
Er selbst könne seine Vorwürfe durch Videos und Zeugenaussagen belegen, so Haas. Die Kreisverwaltung Vulkaneifel als Arbeitgeber des Kreisveterinärs war bis heute Mittag noch nicht über die Strafanzeige informiert, sagte Kreissprecherin Verena Bernardy.

Im Zarenhof von Sonja Zietlow und ihrem Mann in Üxheim-Nollenbach hat eine Bekannte der Familie gut ein Jahr eine Hundepension geführt. Wie sich nun herausstellte, waren zeitweise mehr als 70 Tiere in dem Anwesen untergebracht. Über längere Zeiträume hausten die Tiere alleine in dem Haus. Das Mobilar war zerstört, überall Kot und Urin auf dem Boden. Kratzspuren an Fensterrahmen lassen zudem darauf schließen, dass die Tiere vergeblich versuchten ins Freie zu kommen.

Nach Zeugenaussagen wiesen etliche Hunde Bissspuren von Artgenossen auf. Ende September hat sich die betreiberin mit den Tieren aus dem Staub gemacht. Die Tiere sind mittlerweile in Heimen in Hessen untergebracht, die Betreiberin hat sich nach Informationen von Jens Oliver Haas zwischenzeitlich abgesetzt.

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Quelle: [URL=http://www.volksfreund.de/totallokal/reg…art1129,2573244]Volksfreund.de vom 13.10.2010[/URL]

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Fall Sonja Zietlow belegt - Animal Hoarding ist zunehmend ein Problem

In den letzten Tagen wurde vielfach in der Presse dargestellt, wie eine Mieterin der Fernsehmoderatorin Sonja Zietlow auf deren Anwesen in der Vulkaneifel ca. 70 Hunde unter schlimmsten Bedingungen hielt. Der Beschreibung nach handelt es sich dabei um einen Fall von Animal Hoarding, wie er leider immer häufiger auftritt. Tiere zu sammeln, ihnen aber gleichzeitig keine angemessene Fürsorge zukommen zu lassen und dies oft verbunden mit der fehlenden Einsicht, dass die Tiere leiden, sind entscheidende Kriterien für das Vorliegen eines Falls von Animal Hoarding. Dies ist eine Krankheit des Menschen, die unbeschreiblich großes Tierleid verursacht.

"Animal Hoarding ist ein sehr großes und vor allem vielschichtiges Problem, das mit den heutigen rechtlichen und therapeutischen Möglichkeiten nicht in den Griff zu bekommen ist. In einem solchen Fall muss viel früher und vor allem durchgreifend gehandelt werden. Dafür benötigen wir die rechtlichen Grundlagen", fordert Thomas Schröder, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Tierschutzbundes. "Animal Hoarding beginnt nicht mit einem Paukenschlag", so Schröder weiter, "sondern ist ein schleichender Prozess, der zu einer immer stärkeren Verwahrlosung der Tiere führt, bis hin zu schwer kranken, verhaltensauffälligen und im schlimmsten Fall sogar toten Tieren." Selbst in einer solchen Situation nimmt der Hoarder meist keine Notiz von dem schweren Leid, das er den Tieren in seiner Obhut zufügt. Oftmals läuft die Beratung des Amtstierarztes ins Leere. Eine Wegnahme der Tiere ist erst zu einem aus Tierschutzsicht viel zu späten Zeitpunkt durch das Gesetz möglich. Erschwerend kommt hinzu, dass sich nach Auflösung eines solchen Falls die "Tierhölle" meist woanders fortsetzt. Denn Animal Hoarding ist eine Krankheit und ohne Therapie - die es bisher in Deutschland nicht gibt - geht das Tiersammeln immer weiter.

Die Akademie für Tierschutz des Deutschen Tierschutzbundes hat 2008 eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe - zusammengesetzt aus Psychologen, Tierärzten und Juristen - ins Leben gerufen, mit dem Ziel, die Krankheit des Tiersammelns in den jeweiligen Fachkreisen sowie in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Es ist entscheidend, die Sensibilität der Bevölkerung zu erhöhen und gezielte Maßnahmen - wie gerichtliche Anordnungen zur Therapie, Schaffung von Therapiemöglichkeiten, Förderung der Forschung und Betreuung von wissenschaftlichen Arbeiten, Schaffung eines bundesweiten Melderegisters - zu initiieren.

Weitere Informationen finden Sie unter:

http://www.tierschutzbund.de/animal_hoarding.html

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Quelle: http://www.verbaende.com/News.php4?m=72445

Noch einmal der Versuch, Infos zum Thema zusammenzutragen. Unsachliche Beiträge werden entfernt....

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Original von paulchen
Ich meine im Fernsehen gehört zu haben dass der Aufenthalsort der Frau jetzt bekannt ist und Anzeige gegen Tierquälerei und Sachbeschädigung läuft

Hast Du evtl. zu der Sendung einen Link, so das man das sich das anschauen oder nachlesen kann?

Danke Phinchen!

http://web.me.com/sonjamai/Sonja…aussagen_3.html

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Zietlows Hof: Grube mit Hundekadavern entdeckt

Auf der Suche nach weiteren Beweisen haben Fernsehmoderatorin Sonja Zietlow und ihr Mann Jens Oliver Haas auf dem Grundstück in Üxheim-Nollenbach mehrere tote Hunde gefunden. Eine Nachbarin hatte das Ehepaar auf Gruben im hinteren Teil des Anwesens aufmerksam gemacht. Das berichtet die Zeitung „Trierischer Volksfreund“. Sonja Zietlow geht davon aus, dass die Betreiberin der Hundepension die Tiere vergraben hat, so die Zeitung. Wie viele Hunde dort liegen und woran sie gestorben sind, lässt sich zu diesem Zeitpunkt nicht sagen. Für ist die Sache dennoch klar: „Wir müssen gar nicht spekulieren, was mit denen passiert ist“, wird Jens Oliver Haas in der Zeitung zitiert.

Die Fernsehmoderatorin hatte ihren Hof vor rund einem jahr an eine “Tierschützerin” vermietet, die auf dem Hof eine große Zahl von Hunden hielt und das Anwesen verwahrlosen ließ.

Quelle: AHO vom 18.10.2010

Konnte ich leider nicht sehen, da hier der Anbieter immer auf Regionalsender umstellt!

Hat jemand vielleicht einen Link?