Unsere siebenjährige Rottweilerhündin Hexe hat seit März Probleme mit gelb-grünem "Rotz" im linken Nasenloch. Antibiotika halfen nur ganz wenig. Im Mai wurde eine Nasenendoskopie gemacht mit dem Befund:Wachstum von Staphylococcus aureus - reichlich. Seitdem nahm sie Cefazid und Marbocyl in höchster Dosierung, es wurde zwar viel besser, ging aber nicht ganz weg. Letzte Woche wurde es dann wieder genauso schlimm wie zu Beginn. Unsere Tierärztin machte einen Abstrich, der ergab, dass die Bakterien zu resistent sind und mit viel Glück noch eine Sorte Antibiotika helfen kann, ansonsten sollten wir uns darauf einstellen, dass sie demnächst eingeschläfert werden muss, weil die Bakterien auf die Lunge gehen. Da gar nicht bekannt ist, wo der Herd sitzt, lassen wir Freitag nächster Woche ein CT und nochmal eine Nasenendoskopie machen mit Durchspülen der Nasenhöhlen in der Hoffnung, die Bakterien auszuspülen.
Wir sind total am Verzweifeln und nur noch am Heulen, aber auf der anderen Seite geben wir uns noch nicht geschlagen. Unsere Kleine ist auch in keinster Weise beeinträchtigt und toppfit. Das schmerzt umso mehr.
Daher meine Frage an Euch: Kennt Ihr irgend jemanden, der hier helfen kann, evtl. ein Bakteriologe oder ein Mittel (ich bin sogar so weit, "kolloidales Silber" anzuwenden). Wir nehmen alles auf uns, wenn unsere Maus nur weiterleben kann.
Verzweifelte Grüße,
Ute