...von Katzen, Hunden und anderen Glücksfellen! (Claudi´s Geschichten)

Ihr Lieben, ich danke euch!!!

Die letzten 10 Tage waren und sind sehr anstrengend...Remy hat breiigen Stuhlgang...und was das bei einem Ataxisten, der im Liegen ausscheidet, bedeutet, könnt ihr euch vorstellen.

Er bekam zunächst Medikamente zum Aufbau der Darmflora, die vermutlich von den AB und anderen Medis in der TK sehr geschädigt wurde.

Da er sehr eigen ist, läßt er sich nicht gerne auf dem Klo halten...und das abduschen nachher, wenn er wie das Ungeheuer aus dem Sumpf braun und schmierig aus dem Klo kommt, findet er auch äußerst überflüssig! *seufz*

Und wenn diese Aktionen stattgefunden haben, während ich arbeiten war, könnt ihr euch vorstellen, wie die Wohnung dann aussieht...ich hab bei meiner Rückkehr gut zu tun.

Nachdem keine Besserung eintrat, hab ich Samstag eine Kotprobe abgegeben.

Und sieheda, der ehemalige Herr Kullerkeks, der ja vor knapp zwei Wochen zu Herrn Flitzkacke mutiert war, hat sich nun zu Herrn Würmling gemausert. Die Kotprobe ergab nämlich einen massiven Spul- und Bandwurmbefall!

Damit hätte ich im Leben nicht gerechnet…der kleine Mann ist seit seiner Geburt reiner Stubentiger und bekommt ausschließlich industriell gefertigtes Naßfutter…er hat schönes, glänzendes Fell, ist in einem guten Ernährungszustand (700gr. Zunahme in knapp vier Wochen) und fit wie ein Turnschuh.

Nix mit Wurmbäuchlein, Schlittenfahren…geschweige denn Wurmteile im Kot oder andere Unappetitlichkeiten!

Das einzige Symptom war der breiige Stuhlgang…!

Mein TA war auch höchst erstaunt…damit hat er auch am wenigsten gerechnet nach dem optischen Eindruck von Remy.

Wie auch immer…ist zwar eklig, aber zumindest eine Erklärung (hoffentlich!) für den therapieresistenten Breistuhl und vor allem (HOFFENTLICH!!!) ist der Spuk dann in zwei, drei Tagen endlich vorbei!

Wurmmittel hab ich in der Mittagspause schon abgeholt und (hinterlistigerdings als Leberwurstkügelchen getarnt) ins Katermäulchen geschoben…nu schaun wer mal!

Und um jetzt mal von den unschönen Fäkalthemen wegzukommen (reicht schon, dass ich sie ständig WEGWISCHEN muß), hier noch paar neue bildliche Dokumente des Herrn Würmling.

Witzigerweise hat sich in meiner, alle paar Monate erweiterter, Katzentruppe immer der zuletzt angekommene Kater des nächsten Neuzugangs angenommen.

Im aktuellen Fall haben wir hier jetzt die rote Allianz.

Wie auch schon auf anderen Fotos und dem Filmchen zu sehen, hat sich nämlich mein letzter Neuzugang Ravi, die rotweiße Fluse, unsterblich in Herrn Würmling verliebt und stalkt ihn rund um die Uhr.

Nachdem die rotweißen Liebesbekundungen zunächst würmlingerseits auf genervtes Gezappel trafen, wenn Ravi gerade mal wieder beschlossen hatte, der Kleine benötige unmittelbar eine Ganzkörperwäsche und ihn eifrig eingespeichelt hatte, sind sie nun ein Herz und eine Seele.

Sie zirpen und gurren sich verliebt an, putzen, kuscheln und spielraufen den ganzen Tag miteinander.

Aber nicht nur das! Ravis Selbstverpflichtung geht weit darüber hinaus. Er hat eine Aufgabe…

Ravi ist……………die Super-Nanny!!!

Wenn ich den Würmling z.B. mal wieder ins Waschbecken tunke, um ihm das Unaussprechliche aus dem Fell zu spülen, sitzt die rotweiße Nanny mit besorgtem Blick auf dem Klodeckel und verfolgt jeden meiner Handgriffe argwöhnisch.

Wenn der strampelnde, aber nicht mehr stinkende Würmling dann gereinigt und abgerubbelt in die Freiheit auf den Fußboden entlassen wird, wird er von seiner rotweißen Nanny unter mitfühlendem Gemurmel zu seinem Plüschiglu eskortiert und dort liebevoll trockengeleckt.

Oder gestern z.B. lag Remy auf seinem Schlafplätzchen im Schlafzimmer, gerade erwacht und sich reckend und herzhaft gähnend…sofort eilte die Nanny herbei und putzte ihn eifrig…dann verschwand er aber recht hurtig wieder im Wohnzimmer.
Ich wunderte mich noch über den plötzlichen Sinneswandel, aber während Remy sich gerade auf die wackligen Beinchen mühte, eilte die Ravi-Nanny schon wieder zurück ins Schlafzimmer, dabei vorsichtig Remys Lieblingsklingelbällchen vor sich herdribbelnd. Das Bällchen platzierte er dann vor Remys Pfoten und gurrte auffordernd…es ist echt zum Piepen, die zwei so zu beobachten…so niedlich.

Den absoluten Knaller, bzw. das Meisterstück einer jeden Nanny-Laufbahn hat Ravi allerdings gestern mehrmals abgeliefert. Zum Glück hatte ich einmal die Fotokamera und abends zufällig den Camcorder in der Hand…das glaubt mir sonst kein Mensch!

Remy entwickelt sich weiterhin sehr gut, er wird vor allem sehr viel wagemutiger und ist ständig bemüht, seine Kompetenzen zu erweitern.
Ich sehe dies mit etwas gemischten Gefühlen, denn der kleine Wackler traut sich derzeit Sachen, die ihn gefährden können.

Er hat im Moment einen ausgeprägten Drang in höhere Gefilde. Während er in den ersten Wochen den springenden kletternden Kumpels auf den Kratzbäumen konzentriert und manchmal etwas sehnsüchtig zusah, hat er unlängst beschlossen, sein Schicksal in die eigenen Pfoten zu nehmen.
Den Riesenkratzbaum ausm Wohnzimmer hab ich Ostern schon ins Schlafzimmer deportiert…dort fällt Katz weich, wenn sie runterfällt. Auf dem Kratzbaum kommt er schon bis auf die dritte Ebene in ca 1m Höhe, selbstverständlich unter aufmunterndem Gegurre seiner rotweißen Nanny, welche mit ihm eine Seilschaft bildet. Soweit, sogut!

Im Wohnzimmer steht nun ein neues Kratz- und Klettermöbel…nett anzuschauen und (zumindest erst mal) ataxistensicher. Der nämliche war übrigens mit Feuereifer (hier kurzfristig von Herrn Würmling zu Herrn Inschenör gewandelt) beim Aufbau tatkräftig dabei!

Gestern allerdings zeigte Remy dann höchstes Interesse für die Kratzsäule, die am Schrank steht und den kurzen Weg aufs Aquarium ermöglicht…jedenfalls den Katzen, welche NICHT zur Zunft der Kullerkekse gehören.

Hmmm, wie komm ich da rauf?

Hähä, geschahaft!!!

Und dann griff die Nanny ein…Verletzung der Aufsichtspflicht bei Schutzbefohlenen ist schließlich kein Kavaliersdelikt!

Beherzt pflückte Ravi den größenwahnsinnigen Würmling vom Pfosten und redete ihm anschließend ins Gewissen.

Ich hab nach dieser ersten Klettertour die Kratzsäule schnell mittig aufn weichen Teppich gestellt. Der Klettermax ließ sich nicht entmutigen und trainierte den ganzen Abend die wagemutigsten Aufstiegsmanöver…und der rotweiße Schutzengel bremste ihn jedes Mal aus!

Und wer jetzt denkt, jetzt isse wieder mal völlig durchgeknallt…hier bitte! Ich hatte tatsächlich das Glück, eine „Ich-pflück-den-Würmling-vonner-Palme-Aktion“ der Super-Nanny zu filmen!

http://www.youtube.com/watch?v=xZ7YFIAcNlw&feature=youtu.be

Ja, so is dat derzeit hier in Katzenhausen!

Langeweile – nöö, nich hier!

Schönen Abend wünscht die rot-weiß-rote Fraktion!!!

Ja, Ida hat das so toll gemacht damals!

Ataxisten mit "Flitzkacke" sind echt nicht lustig...aber das mindert die Liebe nicht...höchstens die Flimmerhärchen in der Nase...

Hatte Ida denn eine "normale" Narkose?

Ich hab jetzt schon Angst vor der Kastra...!

Ja, diese Bemerkungen kenne ich...Remy war eine Woche stationär in der TK (das war die Hölle!) und ich hab natürlich Telefostalking betrieben und kriegte dann auf meine besorgten Fragen auch zu hören: "Ja, er frißt wieder selbständig...aber stehen kann er immer noch nicht!" (Anmerkung d. Red.: Remy hatte zu dem Zeitpunkt noch nicht einmal in seinem Leben gestanden...er ist ATAXIST!!!)

Ich hätte wirklich fast in die Tischkante gebissen...wahlweise in ein paar TA-Waden!!!

Aber du hast recht, Silvia: Sie sind was ganz besonderes!

So einfach, wie ich dachte, geht es doch nicht!

Ich war fest entschlossen, so sehr es mich auch in den Fingern juckte, auf die Unterstellungen und Unwahrheiten NICHT zu reagieren!

In meiner Enttäuschung über die erneute Aburteilung durch einige wenige hier aufgrund von Halbwissen, Wortklauberei und Schlimmerem hab ich etwas Entscheidendes übersehen.

Mit vielen Foris, an denen und an deren Meinung mir etwas liegt, war ich ja ohnehin seit Wochen im persönlichen Kontakt…nicht wenige haben mir ihre Hilfe angeboten, tatkräftig mit nach einem Plätzchen für meine Mädels gesucht oder mich einfach an besonders schlechten Tagen aufgefangen und meinen Kummer und meine Tränen ertragen. Euch allen, ihr Lieben, danke ich von ganzem Herzen für euren Beistand…ihr habt mir so geholfen.

Bei diesen Menschen besteht kein Informationsbedarf, sie waren jederzeit auf dem aktuellen Stand und ansonsten halte ich es so, wie Katja schon schrieb: ich bin hier niemanden Rechenschaft schuldig…!

ABER: ich habe zwei Gruppen Foris dabei außer acht gelassen. Zum einen die vielen stillen Leser, die gar nicht bis selten etwas schreiben und sich aufgrund des Gelesenen ihre Meinung bilden.

Vor allem aber euch, die ihr eure Meinung schreibt. Die ihr ohne zu zögern und OHNE die genauen Hintergründe zu kennen freundliche, liebenswürdige und Mut machende Worte geschrieben und mir euer Vertrauen ausgedrückt habt. Und das hat nichts mit Königin-vom-Thron-stürzen-Geheule zu tun, sondern mit Respekt und Wertschätzung! DANKE!

EUCH bin ich auch keine Rechenschaft schuldig…aber Erklärung.

Und deswegen schreibe ich diese Erklärung auch in DIESEN Thread…das darf gerne jeder Interessierte lesen und sich dann sein eigenes Bild machen!

Vor einiger Zeit hat man mich hier verurteilt, WEIL ich zur Erklärung private Details beschrieben hatte…nun wird mir von denselben Leuten vorgeworfen, dass ich es diesmal nicht tat…! Von Vertuschungsversuchen ist die Rede…!

Und deshalb bin ich mir auch durchaus im Klaren, dass ich mich mit meiner Erklärung wieder angreifbar mache, Worte weiter zerpflückt und gegen mich gewendet werden können.

Sollen die Schmutzfinken sich halt die Schnäbel blutig wetzen!

Trotzdem möchte ich euch, die verstehen wollen, die entsprechenden Ereignisse schildern.

Nachdem Cookie und Baghira im November 2010 zu meinem Ex-Mann gezogen waren (Details und genaue Begründung sind ab Seite 94 nachzulesen…sie mussten NICHT „gehen“, damit eine neue Katze kommen konnte, ich habe heute weitaus mehr Katzen, als damals MIT Cookie und Baghira), zeigte sich sehr schnell eins: sie fühlten sich total wohl und blühten auf ohne Hund und behinderte Katzenkumpels!

Ich besuchte sie regelmäßig und bald stand für mich fest, dass ich, sollte Gerd sie nicht mehr wollen oder versorgen können, ihnen ein neues Zuhause suchen würde…entsprechend ihrer Bedürfnisse. Allerdings dachte ich, diese Notwendigkeit würde in sehr weiter Ferne liegen…!

Die Zeit verging, allen ging es gut!

Meine Erweiterungen der Katzengruppe sind euch bekannt und nachdem mein Finchen zu Gaby gezogen war (Tierschutz bedeutet in meinen Augen auch, Tiere, die aus nicht abzustellenden Gründen NICHT in eine Gruppe passen, nicht auf Gedeih und Verderb zu zwingen, Zeit ihres Lebens am falschen Platz gehalten zu werden, sondern sie um ihres Willen gehen zu lassen!!!) und Ravi stabil und fit war, wollte ich noch einmal versuchen, den achten Platz (es hatten ja vier Monate acht Katzen hier gelebt und es ist NICHT an der Zahl gescheitert sondern an der Konstellation!) mit einem Notfellchen zu besetzen.

Ende Februar kam Remy ins TH Heilbronn und man suchte händeringend ein Plätzchen, da er bei der TH-Leiterin im Badezimmer gehalten wurde aufgrund einer Schnupfenepidemie im TH.

Eine Woche dauerte die Entscheidungsfindung und eine weitere Woche benötigte ich für die Vorbereitungen, dann holte ich Remy zu mir.

Er war vier Tage bei mir, da erkrankte er schwer, er musste eine Woche stationär in der TK bleiben…ich war verzweifelt und bangte sehr um ihn.

Ich holte Remy nach einer Woche wieder zu mir, um ihn zuhause zu päppeln…er war drei Tage zuhause und noch nicht gut zurecht, da wurde Gerd akut lebensbedrohlich krank und ins Krankenhaus eingewiesen.

Nun hatte ich Päppel-Remy zuhause, Cookie und Bagghi in Gerds leerer Wohnung, Gerd im Krankenhaus und meine Arbeit tgl. von 8.00h bis 17.00h!

Viel schlimmer als der Streß war die emotionale Belastung.

Gerd tat mir sehr leid…ich versuchte ihm beizustehen.

Remy musste regelmäßig (auch in der Mittagspause musste ich nach Hause) sein Spezialfutter bekommen, er war in den ersten Tagen noch separiert, ich musste mich zwischen ihm und der restlichen Gruppe aufteilen.

Cookie und Baghira hatten Anspruch auf einen Teil meiner Zeit und mir presste sich jedesmal das Herz zusammen, wenn ich sie beim letzten Besuch des Tages (ich fuhr morgens hin und machte ihnen zumindest den Fernseher an, versorgte sie und war abends dann ca 1 Stunde bei ihnen) alleine lies und sie weinend hinter der Wohnungstür zurücklassen musste.

Baghira leckte sich alle Beine nackt vor lauter Streß und Kummer.

Nach der ersten Woche, die Gerd im Krankenhaus verbrachte, teilten mir die Ärzte mit, dass er vermutlich das Krankenhaus nicht mehr verlassen würde.

Von meinem Kummer abgesehen war ich nun in Panik: wenn Gerd sterben würde, wären die Katzen von einen Tag auf den anderen obdachlos…ohne dass ich Zeit gehabt hätte, in Ruhe ein gutes Zuhause zu suchen.

Und so musste ich mit dem schwerkranken Mann, dessen einziger Halt seine Katzen waren, besprechen, dass ich versuchen würde, ein neues Zuhause für die Beiden zu finden, da klar war, dass er, selbst wenn er noch einmal nach Hause käme, die Katzen nicht mehr versorgen könnte!

Ich hab noch nie professionell Katzen vermittelt, bin völlig unerfahren, wie man das am besten und mit den größten Erfolgsaussichten macht. Klar war für mich nur, dass ich die beiden nicht wie altbackenes Brot anpreisen wollte, und dass sie in erreichbarer Nähe bleiben sollten. Auch hatte ich keine Zeit, mich mit Anzeigen abfassen und Insertion in Portalen und Foren abzugeben!

Und so rief ich einzelne Foris an und bat um Rat und Hilfe. Ich wollte meine Mädchen möglichst über Mundpropaganda vermitteln. Ich nahm Kontakt zu ortsansässigen TS-Vereinen auf und bat um Vermittlungshilfe.

Gaby hat mich sehr unterstützt in dieser Zeit und riet mir zur Insertion bei eBay. Darüber habe sie viele gute Endstellen für Pflegekatzen gefunden. Ich schreckte davor zurück, eBay bedeutete bis dahin für mich Tiermarkt der schlimmsten Sorte.

Gaby überzeugte mich aber, ich vertraue ihr!

Da ich dort noch nie inseriert habe und keine Zeit hatte, inserierte Gaby die Beiden dort. Anfragen per email leitete sie weiter an mich!

Wer die Annonce liest, stellt sehr schnell fest, dass es nicht meine Art zu schreiben ist, ich hätte anders formuliert, bin Gaby aber unendlich dankbar, dass sie es so geschrieben hat, denn darüber habe ich letztendlich das neue Frauchen der Mädels gefunden.

Gaby stellte die Beiden auch auf Facebook ein, andere von mir und Iris angesprochene Tierschützer hier vor Ort inserierten die Beiden in verschiedenen Portalen, von denen ich nicht einmal wusste!

Die fragliche Anzeige, die Tanja eingestellt hat, wurde z.B. von einer befreundeten Tierschützerin dort geschaltet, ich kannte das Portal überhaupt nicht. Schaut mal die Kontaktdaten an…außer meiner Telnr. sind da ganz andere Kontaktdaten als meine!

Während ich noch mit meiner Mundpropaganda beschäftigt war und beschäftigt, Flyer und Autoaushänge zu erstellen, wurde das Ganze immer größer. Die einzige Anzeige die ich selbst aufgab, war nach einigen Tagen bei Quoka hier für den Stadtbereich.

Doch tatsächlich war unter den ersten Interessenten glücklicherweise das jetzige neue Frauchen von Cookie und Bagghi und ich konnte schnell den vielen lieben Menschen, die geholfen haben, Entwarnung geben!

So, jetzt noch mal in aller Deutlichkeit:

- Remy war hier, bevor Gerd schwer erkrankte
- Auch wenn er nicht gewesen wäre, hätte ich die zwei nicht mehr hierhin zurück integriert (ja, es wurde versucht…denn sie lebten schon einmal hier und ich habe die Veränderung gesehen!)
- Ich habe weder schlechtes Gewissen noch Angst…für wen haltet ihr euch???
- Und ja, jetzt, wo Gerd nicht mehr im Krankenhaus ist, Remy aus dem Gröbsten raus ist, die Mädchen ein schönes Zuhause haben und ich ein paar Tage Urlaub hatte…jetzt hatte
ich wieder Zeit, etwas zu schreiben! Wo habe ich geschrieben, wieviel Zeit ich im Ataxiekatzenforum verbracht habe?
- Ich entscheide, wen ich frage und um Hilfe bitte und in eine Vermittlung einbeziehe…und es hat bisher von mir hier nur ehrliche Antworten gegeben.

Und ja, ich bin mit mir im Reinen, was die Ereignisse angeht…nur eine einzige Handlung von mir in den letzten Wochen war unfair, grausam und fürchterlich…und die Erinnerung daran wird mich lange verfolgen: Ich musste einem weinenden, sterbenskranken Mann seine geliebten Katzen wegnehmen…WEIL ich zugunsten des Wohls der Katzen entscheiden musste!

Ich wünschte, ich hätte anders entscheiden können…!