eine schöne geschichte

  • Hallo liebe Tierschutzkolleginnen und Kollegen,


    Bei der Recherche nach dem Wahrheitsgehalt der Meldung, dass auf den Philippinen ein Jagdverbot erlassen wurde (gilt leider nur für einige Vogel - und Haiarten), stiess ich auf eine sehr schöne und wahre Story.

    Diese Geschichte lässt sicher das Herz jedes Tierfreundes höher schlagen!

    Darum möchte ich sie Euch weitergeben und wer einen Verteiler hat, sollte sie vielleicht anderen Tierfreunden ebenfalls weitergeben.

    Da kommt doch nach all den Schreckensnachrichten ein wenig Osterstimmung auf!


    Hier ist der Link zur Originalmeldung:


    http://www.dailymail.co.uk/news/worldnews…ert-island.html


    Für alle Tierfreunde, die vielleicht etwas Mühe mit dem englischen Text haben, hier die Übersetzung des Wesentlichen aus der Story:


    Als Jan Griffith's geliebter Hund "Sophie Tucker" von Bord ihrer Familiensegelyacht fiel, befürchtete sie, dass ihr Liebling ertrunken sei.

    Aber "Sophie Tucker", ein grau - schwarzer Hütehund, wollte nicht einfach so aufgeben!


    Das willensstarke Lieblingstier schwamm sechs Seemeilen (über 11 km) durch heftig haiverseuchtes Wasser zu einer Insel, auf der sie über vier Monate überlebte, indem sie wilde Ziegen jagte und verspeiste.

    Sie fiel bei rauher See über Bord und schwamm durch stark haiverseuchtes Wasser in Sicherheit!


    Diese aussergewöhnliche Story wurde heute bekannt, als Miss Griffith mit ihren Hund wiedervereint wurde!

    "Ich dachte, ich würde sie nie wiedersehen, aber sie hat bewiesen, dass sie ein Hund ist, der wirklich auf sich aufpassen kann!" sagte Miss Griffith.

    "Sophie Tucker", benannt nach der amerikanischen Variete' - Schauspielerin, fiel von Bord der Yacht, als sie vor der Queensland - Küstenstadt Mockay in schlechtes Wetter gerieten.


    Miss Griffith und ihre Freunde suchten das Gebiet ab unter dem Risiko ihres eigenen Lebens bei der rauhen See, aber es gab keinerlei Zeichen von "Sophie Tucker"!

    Was sie nicht wussten - der Hund schwamm in Richtung Bees Island, einem ruhigen Streifen Land vulkanischen Ursprungs, von Riffen umsäumt.

    "Sophie Tucker" musste 6 Meilen (über 11 km) schwimmen, um die Insel zu erreichen!

    Auf der Insel gibt es Regenwälder und dichtes Grasland, wo wilde Ziegen und Koalas leben.


    Eine Handvoll Leute, die auf der Insel leben, berichteten, einen Hund gesehen zu haben, nahmen aber an, es handele sich um einen wilden Hund!

    Als die Körper mehrerer jungen Ziegen gefunden wurden, verständigten die Bewohner die Wildhüter.

    Die Berichte über einen Hund auf der Insel kamen Miss Griffith und ihrer Familie zu Ohren

    "Wir fragten uns, ob es "Sophie Tucker" sein könnte, dachten aber "unmöglich!"

    "Sie müsste über 5 Meilen durch die See geschwommen sein und dann einen Weg gefunden haben zu überleben!"


    "Sie kann es einfach nicht sein," entschieden wir, aber als uns gesagt wurde, dass der Hund eingefangen wurde und sie ihn aufs Festland bringen würden, dachten wir, wir sollten ihn uns wenigstens einmal ansehen!"


    Sie warteten an der Anlegestelle, als das Wildhüterboot hereinkam - und in dem Käfig war ein grau - schwarzer Hund!


    "Wir riefen ihren Namen und sie wurde verrückt, winselte und donnerte gegen den Käfig! So liessen sie sie raus und sie rann zu uns herüber und überrannte uns beinahe vor Aufregung!"

    "Sie hat sich zuhause wieder gut eingelebt! Ich glaube, sie schätzt die Klima - Anlage!"


    Die Einheimischen sagen, dass es erstaunlich sei, dass "Sophie Tucker" nicht von Haien angegriffen worden war!

    Obwohl sie innerhalb des Great Barrier Reefs verloren gegangen war, das Haie weitgehend von der Küste fernhält - Tigerhaie und Hammerhaie schwimmen doch durch die Korallen - und Hunde sind einem besonders hohen Risiko ausgesetzt!

    "Dem Geruch eines nassen Hundes kann ein Hai nicht widerstehen!" sagte ein Fischer.

    "Man hört nicht oft von Hunden, die überleben, wenn sie beschliessen, ein wenig schwimmen zu gehen!"

    "Sogar grosse Fische schnappen nach deren Beinen!"


    "Für diesen Hund - 5 Meilen oder so zu schwimmen und dann ein wenig zwischen den Inseln herum zu schwimmen - das ist einfach unglaublich!

    Sie ist eine Hündin mit sehr viel Glück!"


    Sowas zu lesen ist wunderbar und bringt nach all den vielen Schreckensmeldungen doch ein klein wenig Osterstimmung!


    Frohe Ostern!

    Manfred Götze

    Lg die Vivi :pcwink:

    Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegenüber der Kaltschnäuzigkeit mancher Menschen :dogtongue: