Beiträge von Yvonne-Wilma

    ach die Analdrüsen wurden auch schon zweimal geleert, da sich dort die tollsten Sachen von 9 Jahren angestaut hatten und der arme Kerl schon nen ganz "verleiherten Bobbes" davongetragen hat...... wurden wohl nie sauber gemacht..... aber ich gehe davon aus dass der eh noch nie nen tierarzt gesehen hat in seinem leben.... hat ja noch nicht mal nen heimtierausweis.

    Besucht werden kann klein Knorzen in 55758 Niederhosenbach bei uns daheim. Katzen sind übrigens auch kein Problem, die jucken ihn nicht.

    Der kleine Kalle (von uns nur "alter Knorze" genannt), sucht ein liebes Zuhause, in dem er verhätschelt wird.
    Er wiegt nur 9 kg, ist lieb und verträglich, frisch kastriert und mit frisch sanierten Zähnen.

    Der
    hübsche Kerl wurde schon länger von seiner Familie nicht mehr gut
    versorgt und keiner schaute nach ihm. Nachdem er weggelaufen war (wohl
    nicht das erste Mal), haben wir angeboten, das Kerlchen zu übernehmen. Diesem Vorschlag wurde auch zugestimmt.


    Der Süße sucht nun ein liebes Zuhause in dem er den Rest
    seines Lebens noch glücklich und geliebt verbringen darf, wo er nicht
    mehr ignoriert und vernachlässigt wird. Er ist ein durch und durch
    freundlicher Junge, mag alle Hunde, liebt Kinder und ist vor allem auf
    Männer ganz fanatisch. Im Haus ist er ruhig und brav, geht gerne Gassi
    und hat dabei nur die Schnüffelerei im Kopf, zieht aber nicht sondern
    geht schön an der Leine.

    Wir
    wünschen uns für Kalle ein ruhiges Zuhause, entweder als Einzelhund oder
    zu einem erwachsenen Hund dazu. Welpen braucht er nicht unbedingt. Er
    knurrt nicht o.ä. aber mit ihnen spielen möchte er auch nicht. Kalle
    lässt sich von Menschen ALLES gefallen, duschen, föhnen, Geschirr oder
    Mantel anziehen, hochnehmen usw. alles kein Problem. Er ist einfach NUR
    lieb. Absoluter Anfängerhund. Er ist trotz seines Alters noch
    lauffreudig, verspielt und aktiv, fährt schön Auto, stalked seine Familie schon ein wenig, denn er ist immer im Weg und wenn er auf die Couch oder ins Bett will fragt er ganz süß ob er darf, indem er einen TOTSTARRT, er schaut nie weg, er fixiert einen und das STUNDEN bis man sagt "ay dann komm hepp". Er hüpft dann hoch, rollt sich ein und pennt :) Ganz süß....

    Beim Essen bettelt er ziemlich stark und macht auch "sterbegeräusche", wenn er nichts bekommt, damit doch bitte jemand nach ihm guckt und sieht dass er kurz vor dem Hungertod steht. Knorze wurde hauptsächlich mit billigem Dosenfutter ernährt, was auch seine katastrophalen Zähne erklärt. Ein paar der kleinen Frontzähne hatten sich schon von allein verabschiedet, 3 mussten bei der Sanierung gezogen werden und ein paar weitere Zähne muss man nun beobachten. Bei uns hat er anfänglich Trofu abgelehnt und noch nicht mal so normale Dinge wie Joghurt, Gemüse u.ä. hat er angenommen, hat dann direkt den Kopf weggedreht. Mittlerweile leckt er auch schonmal am Rest vom Vanilleeis und stellt sich wie die Anderen brav an. Auch frisst er gerne getrocknetes Fleisch und mit dem Trockenfutter hat er sich auch arrangiert (er hatte ja auch keine Wahl). Nächste Woche wird er noch geimpft, Kastrationsfäden werden gezogen und er bekommt nen Pass, dann kann der Bub umziehen.

    Große Erziehungsleistung muss man in den Bub nicht reinstecken, der ist gut so wie er ist und ich glaub auch nicht, dass er da noch viel Lust drauf hat. Er benimmt sich gut und ist super einfach. Falls ihr also jemanden kennt, der einen kleinen Knorzen sucht, MELDEN !! :musik5:

    Hier noch paar Bilder, leider hat er keinerlei Lust zu posieren und ich hab nur diese Bilder von ihm wo er einigermaßen zu sehen ist :schnief:

    nochmal zur Erinnerung die Geschichte in "Kurzfassung":

    Wir hatten Ares aus Frankreich nur übernommen, weil uns suggeriert wurde, dass er sonst akut von der Tötung bedroht sei (es steht im Raum, dass diese Aussage auch nicht so ganz der Wahrheit entsprochen hat) und kurz vor knapp noch keine Übernahme hatte. Eigentlich sind wir weder auf Frankreich, noch auf diese spezielle Art von Hund spezialisiert und werden es nach dieser Erfahrung auch sicher nicht werden.....

    Naja, haben wir der Dame, die das ganze nicht erst seit ein paar Wochen tat, mal vertraut und angeboten das Tier zu übernehmen. Kastration, Blutcheck usw. wäre in Frankreich nicht möglich, wir müssten das in D. machen lassen, aber er wäre geimpft und ausreisefertig. Naja, gut, machten wir dann so, hauptsache der Bub kam raus. Über den Impfstatus der Hunde kann MarieT euch dann auch grad per PN informieren, soviel zum Thema "verantwortungsvoller Tierschutz". Das Geld für den Transport mussten wir bar zahlen, war ja auch soweit ok. Gar kein Problem.

    Die PS von Ares kam dann so gar nicht mit ihm klar .... (siehe ältere Posts)..... und er musste umziehen. Sein neues Pflegefrauchen (siehe auch ältere Posts) hat so gut wie alle größeren Jagdhundevereine, Jäger, Meuteinhaber, Jagdhundeverband, Tierärzte, Tiertrainer und was weiß ich nicht noch wen angeschrieben, angerufen, hat sich zig Tips und Links geben lassen um ihn nur ansatzweise handeln zu können. Ein Hund, der dermaßen auf Jagd geprägt ist und auf nichts mehr reagiert ist natürlich auch nichts für eine 0-8-15 Familie (soll nicht abwertend sein, aber da müssen "Fachfamilien" ran). Wir hatten dann wirkliche Probleme mit dem Buben und sein Pflegefrauchen war so langsam am Ende ihrer Kräfte.... ich glaub es waren 8 kg wo sie abgenommen hatte durch Ares, der mit 30-32 kg purer Muskelmasse regelmäßig ausgetickt ist wenn er nur einen kleinen Reiz von außen bekam.

    Wir haben also nach Hilfe gefragt bei o.g. Stellen und die französische Tierschützerin schickte uns zu einem Verein, der sich mit solchen Tieren gut auskennen würde in Hessen, denn die hätten einen netten Herrn an der Hand, der schon vor Einreise Ares UNBEDINGT haben wollte, aber ihn nicht bekommen hätte, weil der ja schon für uns reserviert wäre (öhmm.... das war nicht so, denn wir nahmen ihn nur weil ihn sonst keiner wollte und waren von Anfang an nicht scharf drauf), darum hätte er die Hündin genommen und hätte immer noch Interesse an Ares. 2 Brunos sind ja auch besser als einer und da der andere TSV (Infos wie gesagt gern bei MarieT oder mir) ihn vorkontrolliert hatte, bzw. wohl schon öfter mit ihm zusammengearbeitet hat und die französische Dame das auch bestätigte, haben wir uns entschlossen Ares dorthin zu geben, bevor er nochmal die PS wechseln muss weil diese irgendwann aus Überforderung das Handtuch werfen könnte. Jedoch wurde uns vorher schon vermittelt, dass wir natürlich KEINEN Euro Schutzgebühr bekämen für den Hund, da der Herr eigentlich sauer wäre, weil er den Hund nicht schon direkt aus Frankreich bekommen hätte (?!?!?!). Naja, gut..... die 450 €, die wir bis dahin schon für Tierarzt, gefühlte 1000 kg Futter, stabile Geschirre etc. ausgegeben hatten, taten uns zwar weh, aber darauf kommts ja nicht an. Mein Lebensgefährte hat dann Ares auch noch "geliefert", damit der Herr nicht zu weit fahren musste.... Er war 6 Stunden auf der Autobahn unterwegs. Da die Dame vom anderen TSV, der Ares eigentlich übernehmen wollte leider keine Zeit hatte zu kommen und ihr das alles zu stressig war, haben wir Ares über einen unserer Verträge abgegeben, natürlich mit der Klausel, dass der Hund zu uns zurück kommt, falls er nicht mehr gehalten werden kann / will / soll / darf .... was auch immer.... Standart!

    War auch alles super, wir haben viele Videos bekommen von Ares, wie er spielt und tobt mit dem Dobermann des Herrn.... der hatte seinen Spaß, auch wurden wir bei facebook "bekannte" und alles super..... bis wir dann von der Inhaberin einer großen Meute (die mit Ares ehemaligem Pflegefrauchen immer noch in Kontakt stand) informiert wurden, dass Ares (nach nur 2 Monaten) verkauft wurde.... haben dann gegoogled und die Verkaufsanzeigen gefunden. Von der Meuteinhaberin haben wir dann noch mehr Infos zu dem anderen Verein, dem Herrn und allen beteiligten bekommen, die nicht gerade positiv waren. Die neue Stelle von Ares hat dann wohl Probleme bekommen, da eins der Kinder allergisch auf Hundehaare reagiert hat und wollte ihn zurückgeben zu dem Herrn, der war jedoch nicht mehr erreichbar und hat sich nie mehr gemeldet. Die Familie hat also Ares nochmal inseriert und an eine junge Familie verkauft. Über diese Anzeige haben wir die dann auch gefunden und sie informiert. Sie sind extrem sauer und schicken uns sowohl den Kaufvertrag als auch alle Infos die wir möchten. Sie wussten auch nichts von der Babesiose oder über sein Verhalten gegenüber Kindern z.B....... (obwohl diese Familie einige Kleinkinder hat). Von denen haben wir dann Tel und Adresse der neuen Stelle bekommen in der Ares nun seit ein paar Tagen lebt. Diese waren genauso erschrocken und verstanden unsere Position. Sie haben aber Ares so gern, dass sie direkt anboten, dass wir vorbeikommen könnten um zu schauen wie er lebt (Haus, großes Grundstück, usw) und dass sie sogar die ganz normale Schutzgebühr zahlen wollten, hauptsache wir nehmen ihnen den Hund nicht mehr weg. Am Tel haben sie sich sehr nett angehört und wir haben ihnen dann erklärt, dass es weder um Schuldzuweisungen, noch um die SG geht, denn daran haben wir kein Interesse. Die Familie MUSS über Ares Krankheit bescheid wissen und dies nachkontrollieren lassen und sie müssen über seine Eigenschaften wissen, sonst wird das auf Dauer auch dort nicht gut gehen, er muss von Anfang an die richtige Erziehung genießen und es muss mit ihm gearbeitet werden.

    Da sind wir jetzt auch dran und bemühen uns es zur Zufriedenheit aller zu lösen. Der springende Punkt ist: Man sollte sich die Vereine mit denen man kooperiert genau anschauen, denn wenn sowas im Nachhinein raus kommt und schief geht, dann sitzt man mit im Boot und guckt mal ganz schön blöd aus der Wäsche....

    Wir haben den Fehler gemacht uns auf die VK (falls es überhaupt eine gab) zu verlassen und Menschen vertraut, die wohl schon ein paar Tage im "Tierschutz" tätig sind. Das stimmt..... aber wir werden auch in Zukunft nicht jede VK selbst machen können, vor allem nicht, wenn es über 400 km entfernte ES sind und wir werden (auch wenns vielleicht unfair ist) keinen Hund aus Frankreich mehr aufnehmen, denn mit solch einer Praxis wie wir sie kennengelernt haben wollen wir nicht in Verbindung gebracht werden. Es steht ja auch noch im Raum, dass die unkastrierte Jurahündin und der unkastrierte Jurarüde vielleicht viele süße Jurawelpen zeugen sollten und Ares somit nur als Mittel zum Zweck dorthin geholt wurde und nach getaner "Arbeit" wieder abgegeben wurde. Das ist allerdings nur eine persönliche Idee, die das ganze etwas logischer macht für mich (wenn auch noch schlimmer).

    Wir haben einen Fehler gemacht, waren zu blauäugig, kommt nicht wieder vor, denn der Leidtragende ist Ares.

    Wenn der Hund z.b. als Welpi aus Rumänien kam, dann kann er sich stark verändert haben, darum wäre es sehr sinnvoll zu wissen über welchen Verein er kam.

    Ich könnte nicht alle Hunde identifizieren die von uns als Junghund vermittelt wurden, denn viele haben sich doch EXTREM verändert im Wachstum und ich konnte teilweise kaum glauben, dass das die "Kleinen" waren, wenn ich sie dann als ausgewachsenes Tier gesehen hab.

    Dürfte ja kein Problem sein, zu sagen, welcher Verein es war. Die meisten sind ja sehr bemüht ihre Tiere dann wieder gut unter zu bekommen. Vor allem ist man auch nie sicher davor, dass eine Endstelle den Hund heimlich abgibt. Wer kann schon alle Endstellen auf Dauer kontrollieren.
    Theoretisch könnte das Tier also ganz woanders hin vermittelt worden sein und kam über Umwege zu der Ami-Familie.

    Vielleicht wäre auch die Abgabe an einen Tiertrainer sinnvoll, je nachdem wie dramatisch ihre Verhaltensauffälligkeiten wirklich sind. Aus dem Grund fände ich es schon gut, wenn Nadine mal vorbeischaut um sich ein Bild zu machen, denn teilweise haben die Eigentümer ja gar keinen Plan vom Charakter ihres Hundes.

    Louis geht es suuuuper.... er wurde schon im Dezember von einer Familie adoptiert (Mama, Papa und ein Kind von 3 Jahren, keine weiteren Tiere, aber dafür Haus mit großem Garten, an dessen Grenze ein genauso großer Nachbarsgarten mündete, in dem ein freundlicher Labrador lebt und in der Mitte der beiden Grundstücke eine "Tür", damit die Hunde beide Grundstücke nutzen können, inklusive Bachlauf).

    Louis hat sich die ersten Wochen sehr vorbildlich benommen, fing dann aber an die Wohnung zu markieren und erst stundenlang im Garten zu spielen um danach in die Wohnung ein Häufchen zu machen. Frauchen hat viel Zeit in den Bub investiert und ist sehr glücklich mit ihm, da Louis ein schlauer Kerl ist, nur braucht er wirklich Konsequenz.

    Nach einigen weiteren Anfangsproblemchen sind sie mittlerweile - nach fast einem Jahr - ein eingespieltes Team. An der Leine benimmt er sich immer noch nicht ganz wie ein Gentleman, aber naja.... wenn das das Einzige bleibt, ist es wohl verkraftbar.

    Hier mal ein aktulles Foto von Louis (jetzt Boomer) und seinem Frauchen

    Hi, also wir haben Kontakt zu Denitsa Avramova in Sofia / Bulgarien und nehmen regelmäßig Hunde von dort auf.
    Die kleine Maus könnte also gern entweder gebracht werden oder mit dem nächsten Transport um den 15.9. mitkommen.

    Ne PS wäre nicht das große Problem für das Mäuselein.Ob eine PS in Bulgarien zur Verfügung steht weiß ich nicht, da müsste ich erst mit Denitsa sprechen.

    Also falls noch Hilfe benötigt wird, können wir gern was arrangieren.

    LG

    Die Kosten für Sarahs OP mit Nachsorge sind gedeckt. :)

    Sissis Bein wird Anfang August amputiert. Kostenvoranschlag dafür 550 €.
    Da das Bein "unnötiger Balast" ist, muss es entfernt werden, damit Sissis Fehlhaltung reduziert wird.

    Ansonsten sind beide Hündinnen wohlauf. Beide sehr lieb. Sissi hat sich zu einem normalen jungen Erwachsenen entwickelt. Zerkaut gerne Schuhe, hat schon eine Couch auf dem Gewissen und kämpft sehr gerne.
    Sarah ist etwas ruhiger, ausgeglichen, liebevoll und zärtlich. Zwei unterschiedliche Hündinnen, deren Schicksal sie zusammengebracht hat. Auch haben die Frauchen regelmäßigen Kontakt und gegenseitige Besuche wird es weiterhin geben :)

    Danke nochmal an alle, die uns unterstützt haben. Es motiviert auch weiterhin Handicap-Fellnasen aufzunehmen.