Ich will Dich jetzt nicht beunruhigen, aber meine Katze hatte auch einen Knubbel, jedoch hinter der rechten Schulter ( typischer Impfbereich ).
Die Tierärztin erzählte mir auch, es wäre kein Fibrosarkom, ich soll es erstmal beobachten.
Dann wurde der Knubbel größer, ich also mit meiner Sherin wieder zur Tierärztin, diesmal machte sie eine Röntgenaufnahme und
erzählte mir ganz ausführlich und sehr überzeugend, dass es nur eine Verkapselung nach einer Verletzung sei, kein Grund zur Beunruhigung.
Ich solle weiter beobachten und erst, wenn es so groß gewachsen wäre, dass es meine Katze stören würde, solle ich mir überlegen,
ob ich es entfernen lassen möchte. Weil meine Sherin schon 14 Jahre alt war, wollte ich sie nicht unnötig operieren lassen.
Ein fataler Fehler.
Als der Tumor dann weiter wuchs und ich nach weiteren 6 Wochen befürchtete, dass er Sherin bei Laufen doch behindern könnte und
die Tierärztin bat, den Tumor nun doch zu entfernen, sagte die Ärztin ganz lapidar, dass es doch ein Fibrosarkom sei und es nun zu spät sei, um zu operieren.
Leider habe ich sie dann doch von einer anderen Tierärztin noch operieren lassen.
Es ging ihr nur kurze Zeit wieder einigermaßen gut, aber nach 3 Monaten war ein neuer Tumor da und ich mußte sie einschläfern
lassen.
Die Prognose bei einem Fibrosarkom ist extrem schlecht.
Wenn Du also merkst, dass der Tumor sehr schnell wächst, würde ich an Deiner Stelle schnell operieren lassen.
Ich würde nie wieder zu viel Zeit verstreichen lassen. Allein auf einen Tastbefund würde ich mich nicht wieder verlassen.
Alternativ weiterbehandeln kann man zusätzlich, aber ohne schnelle Op. hat m.E. eine Katze keine Chance.
Trotzdem wünsche ich Dir und Deiner Katze natürlich, dass es falscher Alarm ist und sie kein Fibrosarkom hat.
Es gibt ja auch (Gottseidank) jede Menge andere, harmlose, Tumore. Ich hoffe, Deine Katze hat Glück.
LG
Birgit
es ging ihr