Beiträge von Eifelbären

    Ich kann deine Unschlüssigkeit gut nachvollziehen. Ist halt immer so eine Sache.

    Meine Schwester hat ihrer Golden Retriever Hündin (10 Jahre) letztes Jahr einen Knubbel auf dem Rücken entfernen lassen (war laut Aussage des Tierarztes nicht harmlos wurde aber auch nicht getestet).
    Der OP-Stress hat dann bei der Maus eine halbseitige Gesichtslähmung ausgelöst, die auch nicht mehr besser geworden ist. Und an der Op-Stelle wachsen bis heute die Haare nicht mehr nach.

    Ich denke, ich würde vorher eine Biopsie machen lassen.

    :daumendruecken:

    14jähriger wegen „vorsätzlicher Körperverletzung“ angezeigt
    Junge wollte türkische Jugendliche von Tierquälerei abhalten

    Klingt zu absurd, um wahr zu sein, aber tatsächlich hat ein 14jähriger Kölner eine Anzeige wegen „vorsätzlicher Körperverletzung“ erhalten, weil er mehrere türkische Jugendliche von gezielten Steinwürfen auf Enten und ihre Küken abhalten wollte und seine Forderung durch einen, laut Zeugen, leichten Klaps auf den Hinterkopf eines Steinewerfers bekräftigte. Die Eltern zeigten den 14jährigen an, der nun bei der Polizei als „kriminell gefährdeter Jugendlicher“ geführt wird und den dringenden Rat erhielt, sich bei den Tierquälern zu entschuldigen.

    Es ist bedauerlich, dass couragiertes Eintreten für Schwächere nicht honoriert, sondern wie in diesem Fall sogar noch bestraft wird. Und noch bedauerlicher ist, dass diese und nachahmende Jugendliche einen öffentlichen Freibrief für Tierquälerei erhalten haben.
    So unverständlich dieser Vorgang sein mag, bitten wir Sie: Lassen Sie es nicht zu, dass Tiere misshandelt werden, verständigen Sie, wenn Sie selbst nicht eingreifen mögen, unverzüglich die Polizei.

    von http://www.bmt-tierschutz.de

    Mich stört einfach immens - wie weiter vorne schon erwähnt - die ewigen Verallgemeinerungen.

    Unser Günni kam mit 3 Monaten aus der Türkei. Bis dahin hatte er mit Mutter und Geschwistern auf der Straße gelebt ohne großen menschlichen Kontakt (zumindest keinen positiven).
    Wäre der Wurf nicht eingesammelt und die Mutter kastriert worden wären sie der „Straßenreinigung“ zum Opfer gefallen. Viele haben damals gesagt, mit 3 Monaten hatte er die immens wichtige Sozialisierungsphase schon hinter sich und er würde nie angstfrei leben oder ohne Leine laufen können oder stubenrein werden etc. pp.
    Hat er aber alles geschafft. Er war ein wilder Watz und am Anfang wirklich ängstlich aber es hat sich so gelohnt.
    Wenn Frau Docktor damals zu entscheiden gehabt hätte wäre er jetzt wohl tot.
    Und das stimmt mich einfach traurig und wütend.

    Die verkorksten Nachzuchten vom nahegelegenen „Hobby-Hinterhofzüchter“ sind mit Sicherheit weder gesünder noch charakterlich gefestigter.

    Das ist lieb, danke dir!
    Hier gibt es leider im weiten Umkreis keinen THP, der wirklich gut ist und die dörflichen Tierärzte halten nicht allzu viel von dem „Hokuspokus“ :rolleyes:

    Zitat

    Original von Lao Ma
    Jupp...das kenne ich. Bei Leo war es der tiefste Punkt und ich kam mit dem Druckverband wechseln kaum hinterher. :rolleyes:

    Jesses, dann hoffe ich mal, dass uns das erspart bleibt *bibber*

    Zitat

    Original von Lao Ma
    :ka:

    Leo´s einzige Liegeschwiele war ja nun doch so groß, dass wir sie beim TA gelassen haben. :rolleyes:

    Der nette Docktor in der Tierklinik hat gemeint, dass die Stelle auch zum Operieren sehr schlecht ist.
    Von wegen „zuviel Zug auf der Naht“ - wir müssen es wohl erstmal so probieren :rolleyes:

    Hat jemand Erfahrung/Tipps mit der Behandlung von Liegeschwielen am Hinterlauf (Sprunggelenk)?

    Total blöde Stelle, wird immer wieder wund beim Sitzen, kein Verband hält.
    Waren gestern in der Tierklinik für eine zusätzliche Meinung (nachdem sich schon 3 Tierärzte mit hhhmmmm am Bart gekratzt aber nicht wirklich was gemacht haben) :rolleyes:

    Jetzt gab es endlich mal eine kompetente Auskunft, eine entzündungshemmende Spritze und eine Salbe.
    Ist aber ja wohl eine „langwierige Sache“?.

    Unser Schwarzer ist leider unbelehrbar und liegt am liebsten auf dem kahlen Boden und immer auf derselben Seite. Trage ihm permanent die Decken hinterher und habe im jetzt für sein Nachtlager eine viskoelastische Unterlage bestellt.

    Aber vielleicht geht ja zusätzlich noch was homöopathisch?

    ;(

    Letzte Woche war ein Allergie-Experte im Fernsehen, der nur den Kopf darüber geschüttelt hat, dass alle Leute nun Glauben gemacht werden, auf Pudel und Wasserhunde könne man nicht allergisch reagieren, weil Sie keine Haare verlieren.
    Allergieauslöser sind nämlich Eiweiße im Hundespeichel und in Hautschuppen und nicht die Haare.

    Ich verstehe den Hype um eine bestimmte Hunderasse, die ein Promi sich anschafft, sowieso nicht.
    Jedesmal wird eine neue Hunderasse zur Leidtragenden der Modemanie. Zuletzt ja wohl die Mini- oder auch „Handtaschenhunde“. Und jetzt der Wasserhund - na, super!
    Hirn einschalten wäre wirklich bei vielen Leuten mal eine gute Maßnahme...:evil:

    Dem süßen Chi drücken wir aber trotzdem mächtig die Daumen!

    Zitat

    Original von Roxana
    vor unserem schwedischen Möbelhaus stehen Körbchen mit Kissen. Sehr gemütlich, aber da würde ich meinen Hund trotzdem nicht reinsitzen lassen, man weiss ja nie, wer alles vorher drin gesessen hat (und jetzt noch drin wohnt) und Wassernäpfe, die man ein paar Schritt weiter füllen kann. Das Ganze ist überdacht und damit schattig. Aber auch hier: man kann den Schweden nicht anlasten, wenn der deutsche Hundebesitzer zu faul ist, die paar Schritt zu laufen und Wasser in den Napf zu füllen ...

    Ähm, das ging mitnichten gegen die Schweden... ;) Der Geschäftsführer ist eh Deutscher.
    Die Filialen haben aber scheints unterschiedliche Standards. Bei uns gibt es keine Körbchen, Wasserhähne und Überdachungen. Nur die Kettenpfosten und ein paar Näpfe.

    Zitat

    Original von Roxana
    das ist auch so eine Geschichte, wo ich denke "warum zum Teufel nimmt irgendjemand seinen Hund DA hin mit?"

    Sehr berechtigte Frage! Käme mir auch nie in den Sinn...

    Aber wenn ich als Geschäftsleitung des Ladens schon eine so genannte „Hundestation“ anbiete sollte das Ganze einen entsprechenden Standard haben oder man sollte es lassen. Schließlich fordert man ja geradezu zum Anbinden auf. :evil:

    Also, im Ernst:
    Ob ich das rein rechtlich nun bezahlen müsste oder nicht wäre mir egal, wenn es keine andere Möglichkeit mehr gibt. Hier bei uns kann bis zu einer drei viertel Stunde dauern bis die Polizei eintrifft...
    Anrufen muss man sie natürlich trotzdem vorher.
    Und den Besitzer suchen gehen kann sich ja auch hinziehen.
    Man kann ja nicht einfach zugucken, wie ein Tier im Auto stirbt nur damit man nicht belangt werden kann.
    Wenn ich das alles richtig verstanden habe sehen das die Gerichte ja wohl ähnlich.

    Immerhin finde ich es sehr positiv, dass der Park sich um diese Dinge Gedanken macht und auch schon selbstständig Maßnahmen eingeleitet hat. Bin gespannt, was Martin beizeiten zu berichten hat.

    Im Übrigen findet man solche unverständlichen Dinge auch woanders immer wieder. Letztes Jahr musste vor dem schwedischen Möbelhaus in der Nähe ein Besitzer ausgerufen werden, der seinen Hund in praller Sonne vor dem Laden an der „Hundestation“ ewig angebunden hat. In den großzügig aufgestellten Näpfen war kein Tropfen Wasser sondern Dreck, es gab - wie gesagt - keinen Sonnen- bzw. Witterungsschutz und das Ganze ist direkt am Eingang platziert, wo tausend Leute mit ihren Karren 1 cm vorbeischieben.
    Ketten zum Festmachen gibt es aber... :evil:
    Wollte letztes Jahr schon einen Brief an die Geschäftsleitung schreiben und habe es dann wieder vergessen (Asche auf mein Haupt). Werde das jetzt mal nachholen.

    Zitat

    Original von sina
    Jeannie sucht noch immer.

    Einmal waren Interessenten da, ein ca. 70jähriges Ehepaar, dass seinen Garten als Auslauf für den Hund ausreichend empfand, aber unbedingt einen jungen Hund wollte...

    :evil:

    Ich werde nie verstehen, warum Leute in dem Alter ständig Welpen oder Junghunde wollen.. ?(
    Kann mir das mal einer erklären??

    Sind vor Zeit im Fressnapf einem alten Ehepaar begegnet (sie mit Rollator, er mit Stock - schätzungsweise Anfang 80) mit einem Podi-Welpen an der Leine. Habe dann nachgefragt. Er war „natürlich vom Züchter“. Der hatte ihnen erklärt, der Hund würde nicht sehr groß und wäre mit relativ wenig Auslauf zufrieden. Habe gedacht mich trifft der Schlag. Die beiden ließen auch nicht mit sich reden und wurden direkt pampig....:evil:

    Ich denke mittlerweile mit meinen 43 ja schon: falls ich noch mal zu entscheiden hätte (was hoffentlich noch lange nicht so ist) dann jetzt lieber einen älteren Hund.