Es tut mir leid, dass ich nicht dazu gekommen bin, hier weiter zu aktualisieren.
Nach Bingos 3. Bandscheiben-OP am 12. März hatte ich vor, in der Woche vor Ostern für eine Woche zu meiner Mama zu fahren, ich hatte sie schon sehr lange nicht mehr gesehen. Da es Bingo nach der OP ziemlich schlecht ging, konnte ich dann allerdings erst am 1. April losfahren.
Meine Reise stand unter keinem guten Stern, es wurden dann 3 Wochen Aufenthalt anstatt einer Woche.
Als ich in Bielefeld ankam, war meine Mama krank, sie hat schlimm gehustet, es stellte sich dann eine Lungenentzündung heraus.
Nach ca. 5 Tagen in Bielefeld ging es Bingo wieder schlechter, und ich machte einen Termin in der Tierklinik in Bielefeld. Es wurde alles untersucht, inkl. Herzschall, der Bauchraum wurde geschallt, geriatrischer Check, alle Mittelmeer-Test etc., etc. . Diagnose: immer noch ein Rest von Darmentzündung und ein erneuter Bandscheibenvorfall. Es wurde mir abgeraten, ihn das 4. Mal innerhalb von 10 Monaten operieren zu lassen und zuerst eine konservative Therapie zu versuchen. - Die Schmerzmittel hat er nicht vertragen, Durchfall und Erbrechen vom Metacam …
Da war die zweite Woche schon fast vorbei, in der Zwischenzeit hatte ich seit Tagen Halsschmerzen und Ohrenschmerzen und Mira entwickelte eine dicke Backe.
Die Diagnose der TK bzgl. Mira ergab Probleme mit den Zähnen, woraufhin Anfang der 3. Woche direkt 3 Zähne gezogen werden mussten.
Insgesamt war ich in den 3 Wochen mit beiden Dackelz an 6 Tagen in der Tierklinik.
Vor lauter Aufregung wegen Miras Narkose (hat sie nicht gut vertragen) bin ich dann die Treppe vom EG ins Arbeitszimmer UG runtergestürzt, als ich der „BesuchsKatze“ meiner Mutter Futter bringen wollte. Das Ergebnis waren Prellungen und Hämatome und eine völlig aufgelöste Mama.
Mit anderen Worten: alle krank, zudem war die Internet-Verbindung katastrophal - ständig Abbrüche, Bilder laden hat ewig gedauert, und als ich zurück nach Feuchtwangen kam, musste ich erstmal mehr als 1.000 emails löschen.
Meine Mama hustet immer noch, Bingo geht es immer noch nicht viel besser, Mira ist seit der OP ziemlich verhalten, und ich habe starke Kreuzschmerzen und komme derzeit nicht ohne Schmerzmittel aus.
Ich arbeite mich jetzt langsam durch alles durch, was liegengeblieben ist, aber die Schmerzmittel -zusätzlich zu dem Kortison- machen mich ziemlich müde und ich habe Schwierigkeiten, mich länger zu konzentrieren.
Ich weiß, dass es für euch als Spender nicht zufriedenstellend ist, so wenig Informationen zu bekommen, und ich habe in letzter Zeit öfter überlegt, ob ich nicht zum Jahresende mit meiner Arbeit komplett aufhören sollte, denn solch eine Arbeitsweise entspricht auch nicht meinen Anforderungen an mich selbst. Leider kann ich es derzeit nicht wirklich ändern, ohne dass ich -im wahrsten Sinne des Wortes- selbst dabei vor die Hunde gehe.
Dieser ständige Druck: das muss du noch machen, und das noch und das, und das hast du vergessen und das auch und, und, und ….. und die Liste wird immer länger und ich werde immer langsamer. Ich lebe seit vielen Jahren mit meinen Autoimmunerkrankungen und mit meiner kaputten Wirbelsäule und habe Tag und Nacht Schmerzen - ich kenne es nicht anders, mal ist es besser, mal schlechter, und eigentlich weiß ich gar nicht mehr, wie es ist, keine Schmerzen zu haben, aber ich habe mich damit arrangiert. Allerdings leidet meine Arbeitsleistung darunter - und das frustriert mich sehr, aber ich kann es nicht ändern.
Langer Rede kurzer Sinn: Ich habe auf der HP das Projekt aufgearbeitet, bitte schaut hier:
Wenn ihr seht, dass irgend etwas fehlt in den Listen (Geldeingänge, Namen der bepateten Katzen etc.), bitte gebt kurz Bescheid, vielleicht (wahrscheinlich) habe ich etwas übersehen.
Danke für eure Geduld