Beiträge von Tuetue

    Das war noch nicht mal ein Verein...es waren Privatleute hier aus D.
    Über Notrufverteiler haben sie Spendengelder gesammelt, die Hunde rausgeholt, irgendwo hingestopft u. das immer wieder.
    Ich glaube nicht, dass die einen Überblick darüber haben wo sie wieviel Hunde in RO verteilt sitzen haben.
    Selber nicht nach RO fahren weil das Elend nicht zu ertragen ist...keiner weiß wie die Hunde untergebracht sind, wie sie aussehen, wie sie behandelt werden. Wahrscheinlich leben auch einige nicht mehr...diese 25 Hunde waren die Überlebenden.

    Unsere 5 sind alles freundliche Hunde die sich anfassen lassen u. sind wohl unserem Transporteur in die Arme gesprungen (Sarkasmus aus)...
    Die restlichen Hunde in der Pension in Bukarest sind alles panisch u. so wie es ausschaut können Anfang Februar nur ca. die Hälfte ausreisen.
    Der Rest ist völlig traumatisiert, kein rankommen...kein Mensch weiß ob sie kastriert sind. In MC die waren es nicht...

    Ich weiß nicht was das für Tierschützer waren oder sind...sie machen weiter...ich könnte so k....u. noch einiges mehr :grml:
    Manche Rumänen...eigentlich ist die Nationalität unwichtig...sind ja grausam u. völlig resistent. Aber dieses Grüppchen Deutsche sind ja völlig vernagelt u. kein Deut besser. :kotz: Mich würde nicht wundern wenn sie auch Hunde im Rainbow Shelter sitzen gehabt haben.

    Hallo zusammen,

    Maxi sendet ganz liebe Grüße an euch alle u. lässt euch ausrichten...er habe es ganz okay hier in D angetroffen.
    Hat sich ganz schnell in die Herzen aller Familienmitglieder geschlichen, ist zwar in ein anderes Haus gezogen...aber man sieht sich jeden Tag, spielt zusammen u. geht gemeinsam Gassi. Hier hat er nun auch seine große Liebe kennengelernt...sie wohnt zwar bei seinem ehemaligen Pflegepapa, aber der ist ja das Kind seiner neuen Leute...also alles in allem ganz praktisch :dance1:

    Hier in den ersten Tage nach seiner Ankunft und noch deutlich durch...

    Erste Annäherung...

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    Noch geh ich lieber...

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    Verliebt... :wolke7:

    Hier ist es eigentlich ganz gemütlich...

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    Erster Schnee in D...


    Erstes Weihnachten...

    Schön ist es hier...ich freu mich meines Lebens...

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    Familie Maxi sendet Grüße und bedankt sich an alle die an ihn gedacht u. Daumen gedrückt haben!!!


    Und ich freue mich ihn u. seine Familie bald in Natura kennenzulernen :bluemchen:

    Mimi :wuub: und der Beginn der Tauzeit...

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    Abgesehen von ihrem kaputten Körper war Spring ein junges, noch kein Jahr altes, versucht wildes Hundemädchen welches völlig wach im Kopf war. Sie war schlau...laut Frauchen sehr schlau, wunderschön, duldsam beim Waschen u. Pflegen, lebhaft und lernbegierig mit einem starken Schutztrieb ausgerüstet. Sie gierte nach allem Neuen und Unbekanntem...sie liebte ihren Garten...den Rasen unter ihrem Körper. Sie genoss es draußen zu sein u. saugte alles auf.
    Sie klaute für ihr Leben gern den Katzen ihr Futter u. hatte ein Grinsen im Gesicht wenn sie etwas gemopst hatte, dabei erwischt wurde und dann Schimpfe bekam. Natürlich hatte Frauchen mit Absicht ein Leckerchen auf den Stuhl – für Spring erreichbar – gelegt, um sie beim Klauen zu erwischen, um mit ihr zu Schimpfen...nur um ihr Grinsen zu sehen.
    Spring hatte schon in RO aufgrund ihrer Haltung Veränderungen/Schäden (s.o.) an Schultern, Vorderbeinen u. Wirbelsäule. Nachdem sie in D war veränderten/verschlimmerten sich diese Schäden noch weiter. Ich versuche es mal mit meinen Worten zu erklären:

    In RO hielt sie sich die meiste Zeit in einem beengten Zimmer mit mehreren Hunden auf. Sie bewegte sich so wie sie konnte u. Platz hatte. In D war auf einmal Platz u. da gab es viel zu sehen, kennenzulernen, aber vor allem viel Platz. Sie hat sich nat. mehr bewegt...wie gesagt, sie war gierig nach dem Leben. Aber das hatte auch die Folge der Mehrbelastung auf den Vorderkörper bzw. den ganzen Körper.
    Sie saß „immer“ auf der rechten Pobacke, Beine u. Rute waren immer nach links ausgestreckt/ausgerichtet. Die Wirbelsäule vom Po bis zum Nacken gingen in einem (man kann schon sagen) leichten S-Bogen zum Kopf, die Schulter, Vorderbeine u. Nacken waren nach rechts gedreht. Von hinten konnte man im Sitzen von einem S reden. Dazu kam noch...Spring hatte nochmal einen Schuss gemacht...sie war über 70 cm groß. Bei der Länge ihrer (leider nutzlosen) Hinterbeine konnte man schon von einem Meter sprechen.
    So gierig wie Spring alles aufsaugte u. je mehr sie erkunden konnte umso mehr wollte sie erkunden u. erleben. Ja...das wollte ihr Herz und ihr Kopf. Aber leider machte es ihr kaputter Körper nicht mit...nicht auf Dauer. Es gab keine Aussicht darauf je in einem Rolli die Welt zu erkunden. Dafür war es zu spät. Zu sehr war alles verwachsen u. verdreht. Ihre Vorderläufe hätten ihr Gewicht auf Dauer nicht ohne weitere Schäden tragen können. Von stützenden Orthesen wurde abgeraten...damit hätten die instabilen Schultern (bei der für Spring natürlichen Körperhaltung, in einem Rolli aber eine für sie unnatürliche Haltung) weitere Schäden weitergehend zu Nacken u. Wirbelsäule ausgelöst. Dazu kam ein erhöhtes Schmerzempfinden. Spring war ja nie querschnittsgelähmt und auch nie schmerz/gefühllos. Sie muss in der Zeit in RO einen ernorm hohen Schmerzpegel erreicht haben. Jedenfalls verstärkten sich ihre Schmerzen...jedes Hochheben u. Saubermachen/Abbrausen/Abtrocknen verursachte ihr mit der Zeit mehr Schmerzen und Unbehagen. Trotz alledem war sie immer lieb u. folgsam...sie half ihrem Frauchen sogar beim Aufheben. Weitergehend wurde auch das Fortbewegen/robben schwerer u. schmerzvoller für sie.
    Nach wie vor – Kopf u. Herz wollten – war Spring begierig auf alles, z.B. zum Spielen mit den Katzen. Aber immer mehr u. immer öfter verharrte sie schwerfällig u. konnte den Katzen nur sehnsüchtig hinterher schauen. Sie versuchte es nicht mehr...sie versuchte nicht mehr aus dem Fenster zu schauen um zu sehen warum da eine Autotüre geschlagen hatte. Sie schaute nur noch sehnsuchtsvoll...schaute ihrem Frauchen fragend u. bittend hinterher wenn sie das Haus verlies.

    Ja...ihr körperlicher Zustand hatte sich verschlechtert je mehr sie zu leben begann. Die Schmerzen nahmen zu und auch in ihrem Kopf hatte es Klick gemacht. Ich weiß nicht wie ich es erklären soll...ihr Frauchen konnte es...sie machte nicht nur einen schmerzleidenden Eindruck sondern auch einen resignierten Eindruck. Sie verstand immer mehr was ihr durch ihren Körper verwehrt wurde.

    Das alles u. noch so vieles mehr...der verschlechterte Zustand ihrer Gesundheit/ihres Körpers, die vermehrten Schmerzen, die Aussicht Spring´s Herzenswünsche (Rolli etc.) nie erfüllen zu können...irreparabel...eingesperrt im Haus vor allem im Winter wo Spring auch der Garten verwehrt blieb, die ersichtlich beginnende Resignation, das Begreifen Spring´s haben Andrea dazu bewogen sie von ihrem Leid zu erlösen. Und diesen Entschluss hat sie sich nicht leicht gemacht und auch nicht leichten Herzens ausgeführt. Ich zitiere ihren letzten Satz: „Ich liebe Spring und kann ihr Leid nicht mehr verantworten!“


    Ich bin froh nicht vor dieser Entscheidung gestanden zu haben, möchte es auch nie sein.
    Es ist nochmal etwas Anderes einem jungem Hund das Leben zu nehmen, eben weil es nicht mehr lebenswert u. von Schmerzen behaftet ist. Einem jungen Hund der eigentlich nie die Chance zu leben bekam, daran geschnüffelt hat u. dann mit noch mehr Leidensdruck behaftet wurde.

    Ich weiß nicht bei welchen Ärzten/Kliniken Andrea mit Spring war, ich war auch nicht 24 Stunden täglich bei ihr um all das mit anzusehen. Ich kenne jedoch ihre Ausführungen, ihre Erzählungen...Erzählungen Anderer wie z.B. des Spenders welcher mehrfach bei Spring zu Besuch war. Auch er war verliebt in Spring...aber er fragte sich immer wieder wie es weiter gehen sollte...ohne Aussicht auf ein Ziel.
    Ich persönlich denke, dass sich kein aussenstehender Mensch ein Urteil über diese Entscheidung erlauben kann. Keiner hat Spring hier in D erlebt. Ein jeder oder auch ich mögen vielleicht einiges anders gemacht haben, wer weiß...aber ich akzeptiere ihre Entscheidung und würde ihr nichts Schlechtes wie z.B. eine Ruckzuck-Euthanisierung ohne Hintergrund unterstellen.
    Wenn ich vom unheilbarem Leid u. Diagnostik von Ärzten meines Vertrauens überzeugt wäre würde ich meinen Hund, meinen Freund, erlösen. Und daran würde mich auch kein Mensch oder Verein hindern können. Geschweige denn würde ich noch auf Wunsch des Vereins zig Tierärzte konsultieren.

    Fakt ist...Spring war eine sehr kranke Hündin die schon viel Leid erfahren hat. Jeder Arzt hätte an ihr viel Geld verdienen können...auf Kosten von Spring. Auch wenn es sich hartherzig anhört – so ist es jedoch nicht gemeint, vielleicht wäre Spring besser in RO eingeschlafen.
    Andrea sieht es anders...sie ist froh Spring bei sich gehabt zu haben u. ist sich sicher das Spring wundervolle 6 Wochen bei Ihr hatte.

    Der letzte Teil des Textes mag sich jetzt für den ein oder anderen vermenschlicht anhören u. es mag auch der Verdacht aufkommen, dass Spring aus diesen Gründen eingeschläfert wurde...aber dem ist nicht so. Ich zitiere mal hier aus diesem Thread:

    Das, was mein Tier mir zeigt/sagt/mitteilt etc. ist doch auch wichtig!!!

    Ist jetzt ein bißchen lang geworden...aber ich hoffe, dass nun einige Zweifel ausgeräumt sind.

    Es ist doch immer wieder erstaunlich wie gut die Menschen zuhören können u. vor allem wie schnell sie Glauben und Verurteilen ohne selbst die Sachlage zu kennen...und alles nur basierend auf den Äußerungen eines einzigen Menschen. Ein Mensch welcher selbst ohne jedlicher Vorkenntnisse bei mir anrief und von mir wissen wollte wann, warum und aus welcher Grundlage heraus Spring eingeschläfert wurde. Ich habe diesem Menschen all seine Fragen nach gutem Gewissen u. im Glauben der Fairness bei einer vorgreifenden Eröffnung hier im Forum über den Tod von Spring beantwortet. Solch eine Formulierung mit unterschwelligen Andeutungen, woraus vieles zu Lesen und zu Deuten ist, habe ich nicht erwartet. Vielleicht hättest du noch eine Nacht darüber schlafen sollen, Michi...denn eure Emotionen waren in diesen Tagen doch recht hochgekocht.
    Ohne Genaueres über Spring´s Gesundheitszustand und daraus resultierenden Tod zu wissen sollte „keiner“ urteilen.

    Um eines vorweg zu erklären...Spring ist „nicht“ - Heimlich, still und leise – eingeschläfert worden! Für dich Michi ist es – ...wie es scheint... - und das sollen jetzt alle anderen Menschen glauben?...wohlgemerkt ohne Vorkenntnisse...auch ohne die Deinigen. Denn genau zugehört hast du mir nicht!!!
    Traurig sind dann die daraus entstandenen Kommentare wie

    ...warum diese heimliche Aktion gestartet wurde. Hoffentlich geht es dem Nachfolger nicht auch so...

    ...Wenn man einem solchen Hund mit Handycap zu sich nimmt ist man sich doch bewußt was auf einen zukommt, wohl nicht das Einschläfern!
    (Hier möchte ich mal anmerken...Spring war nicht nur ein Hund mit Handycap...an dem Rattenschwanz hing noch so einiges mehr)

    ...Ich bin fassungslos ich hatte mir damals schon überlegt sie zu nehmen weil ich sie so wundervoll fand ...wie kann man diesen wunderschönen Hund einfach einschläfern tut mir Leid da verstehe ich aber auch das Frauchen nicht

    (Naja...du hast sie "damals" nicht genommen. Zu dem Zeitpunkt wäre ihr Zustand vielleicht nicht so schlimm gewesen. Und wie gesagt...Spring ist nicht "einfach" eingeschläfert worden)

    ...wie kann man diesen wunderschönen Hund einfach einschläfern...- hier liegt die Betonung auf einfach!

    Ich brauche auch nicht über die Sonnen- u. Schattenseiten im Leben bei Berichterstattung unterrichtet zu werden...ich bin im Bilde und habe auch den Anstand nicht nur über Schönes zu berichten. Du hast hier die Frage verlauten lassen: „Warum sie nichts hat verlauten lassen“...
    Ich habe dir gesagt „wann“ ich von Spring´s Tod erfahren habe und ich werde den Teufel tun ohne vorheriger Rücksprache mit dem Frauchen u. ohne Kenntnisse der Gründe hier nur Spekulationen von mir zu geben. Davon mal abgesehen...Priorität hat vor der Öffentlichkeit nur Alina und der Verein und das war nunmal nicht FIN. Dieser wurde „direkt“ informiert u. bei Alina musste ich mich erst mal auf die Suche nach einem Dolmetscher machen. Leider hat sie es dann durch Lia erfahren und erst zwei Tage später hatte sie meine Nachricht erhalten. Natürlich war sie geschockt und auch sehr enttäuscht „so“ über ihren Tod zu erfahren: Und ja...ich habe meine nicht vorhandenen Englischkenntnisse verflucht. Mir wurde jedoch versichert das Alina verstanden hat...was mir sehr wichtig war...und jetzt habe ich mich genug geärgert.

    Ja...Spring ist tod. Sie ist am Freitag, den 28.09.18 um 15:00 Uhr in Frauchens Armen im Wohnzimmer friedlich eingeschlafen.

    Kurz nach Auffinden wurde von Spring im Welpenalter ein CT in RO gemacht. Ein erneutes CT kurz vor Ausreise nach D enthielt nur das Ergebnis: Querschnittslähmung
    Nach Springs erster Vorstellung beim Arzt hier in D erhielt ich die Nachricht über die Auswertung des zuletzt gemachten CT´s in RO – wie schon mitgeteilt -:
    Spastische Lähmung Hinterbeine mit versteiften Gelenken, Hüftluxation, Inkontinenz, von mehrfachen Brüchen beider Hinterbeine war die Rede...
    Wie letztens schon mitgeteilt wurden bei Spring gezielt Schmerzen ausgelöst mit dem Ergebnis das Spring nie querschnittsgelähmt war, permanent Schmerzempfinden ausgesetzt war und durch die nicht behandelte Hüftluxation in RO eine spastische Lähmung beider Hinterbeine erlitt die mit der Zeit die Folge von völliger Versteifung der Gelenke bzw. des Wirbelskörpers hatte.
    Jetzt kommt wieder das berühmte „hättehättehätte“...wäre Spring damals behandelt bzw. operiert worden, hätte sie wieder laufen können. Oder im schlimmsten Fall hätte sie nicht die Folgeschäden erlitten u. hätte zumindest im Rolli laufen können. Aber jetzt ist das müßig darüber nachzudenken.

    Die Vorstellung bei weiteren 2 Ärzten (oder auch Kliniken, ich weiß es nicht genau) besagte:

    Spring zeigt eine Durchtrittigkeit beider Carpalgelenke, eine Hyperreflexie der Vordergliedmaßen im Gang und ein Abklappen der Schultern nach lateral im Sitzen.
    In den Hintergliedmaßen zeigt die Hündin weder Geh- noch Stehfähigkeit.Sie sitzt mit runder Lendenwirbelsäule rechtsseitig auf der Kuppe.Die Hintergliedmaßen sind in gestreckter Haltung bis einschließlich der Zehen versteift.
    Eine Beugung der Gelenke ist aufgrund der Deformierung und Versteifung nicht möglich.
    Schmerzempfinden ist bis in die Zehen vorhanden!
    Es stellt sich eine hgr. Muskelatrophie dar. Der Schwanztonus ist deutlich herabgesetzt.
    Auf den Röntgenbilder aus Rumänien ist dargestellt:
    Subluxation des rechten Femurkopfes mit zusätzlich einer Subluxation des Caput ossis femoris und eine Impression des Acetabulums nach medial. Der Knochen ist entsprechend verwachsen.
    Es stellt sich eine Diastase im linken Iliosakralgelenk dar, der linke Hüftkopf sitzt tief in der Pfanne, ist eckig und plumb ausgebildet.
    Beide Oberschenkel zeigen eine ggr. Valgusstellung. An der rechten Hintergliedmaße steht die Tibia um 90° zum Femur verdreht, die Patella sitzt hoch dorsal. Das linke Knie ist nicht abgebildet.
    Verengungen LW 3-7, LW / S1 zeigt eine Stufenbildung mit Dachabsenkung.
    Diese multiplen und irreparablen Schäden am Bewegungs- und Nervenapparat führten drei Tierärzte zum Rat der Euthanasie.

    Hallo zusammen,

    ich habe Neuigkeiten von Spring. Ihr geht es soweit gut und befindet sich noch in der Anfreundphase mit ihren Mitbewohnern

    https://youtu.be/Knk4VDcGiyk

    Hier in den ersten Tagen...




    Erstes Mal mit Frauchen im Garten...



    Und hier noch einige Fotos vom Ankunftstag...sie war völlig geflasht...


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    Vergangenen Mittwoch war Spring bei einem empfohlenen TA in Bernkastel-Kues.Die Diagnose anhand des CT´s aus RO ist nicht gut und lautet:
    spastische Lähmungen der Hinderbeine mit versteiften Gelenken, Hüftluxation u. Inkontinenz. Laut TA hatte Spring - wahrscheinlich durch einen Unfall - eine Hüftluxation. Auf dem ersten CT welches Alina machen ließ müsste es zu sehen sein.
    Sie hätte sofort bzw. zeitnah operiert werden müssen und könnte heute laufen. Ich versuche das mal wieder zu geben...
    Dadurch das nicht operiert wurde und Spring über diesen langen Zeitraum immer in derselben Position verharrte u. sich "so" fortbewegte, hat sich das gesamte Skelett versteift u. verbogen, was ge/zerbrochen war ist wild zusammen gewachsen. Sie sitzt immer auf einer Seite, entsprechend liegt auch die Rute auf einer Seite. Sie hat einen enormen Brustkorb mit abgespreitzten Ellebogen, dazu kommt die Pfotenstellung.
    Ich weiß jetzt nicht wie diese Behandlung heißt...bei Spring wurden Schmerzen ausgelöst. D.h., sie hat/hatte Schmerzen über einen langen Zeitraum...auch ihre Rute ist sehr schmerzempfindlich. Sie soll "nicht" in den Rolli um weitere Schäden auszuschließen.
    Der TA hat entweder zur Amputation beider Hinterbeine oder zum Einschläfern geraten.

    Andrea war erstmal geschockt...allein die Vorstellung der Schmerzen über den langen Zeitraum. Für sie ist jetzt erstmal Priorität Spring schmerzfrei zu bekommen. Sie hatte direkt am nächsten Tag einen Physiotermin...darüber habe ich aber noch keine Rückmeldung.

    Nun habe ich an euch eine Frage. Kennt jemand einen Spezialisten oder eine Klinik in der Nähe von Kastellaun? Etwas was nicht gar so weit entfernt ist...
    Es soll auf jeden Fall eine zweite Meinung eingeholt werden!


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    All das soll jetzt anlaufen.
    Spring wurde vergangenen Montag nochmal ins CT gefahren. Mit diesen Ergebnissen fährt Andrea diese Woche noch in die Klinik.
    Ich bin mal auf deren Aussage gespannt u. hoffe das Beste. Sie wird für die Vorderbeine Bandagen ggfls. auch Orthesen benötigen.
    Für den Übergang bzw. bis zur Anfertigung ihres Rollies hat Spring jetzt erstmal einen Rolli mit Inlet zur Verfügung.
    Das alles ist zwar wichtig für Spring...aber es muss auch langsam angegangen werden. Sie ist zwar erst kurze Zeit da, hat aber bzgl. ihres Frauchen´s
    einen guten Beschützerinstinkt entwickelt. Rasant rasant...Beide befinden sich gerade in einer Klärungsphase :P
    Absolut toll finde ich Andrea´s Umgang mit ihren Tieren...ruhig entspannt und durchsetzungsfähig. Am Sonntag hätte ich gern durchs Telefon geschaut um Springs Gesichtsausdruck zu sehen :pfeife: - während bzw. nach einem Vortrag :D
    Frauchen ist jedenfalls verliebt...Spring sei sooo lieb, super intelligent, will gefallen, konnte direkt Deutsch - also Sonntag verstand sie schon ein "Nein" :D -, und ist super verspielt. Sie will beschäftigt/gefordert werden...ich bin gespannt wie es sich weiter entwickelt.

    Und ja...Hut ab vor dieser Aufgabe :bluemchen: