Bravo Santo!!! Du hast Recht. Ähnlich ist es mir mit meinen beiden weissen Mäusen ergangen.
Jana wurde wie gesagt sehr schlecht aufgezogen vom ZÜCHTER!! Sie bekam zusammen mit 12 Geschwistern und der Mutterhündin nur 1mal im Tag etwas zu fressen. 1 Napf für 13 Hunde!! Dann wurden die Welpen von den Nachbarskindern mit Steinen beworfen und auch der Züchter hat ab und zu mal Hand angelegt. Aber das alles war KEIN Grund Jana nicht all unsere Liebe zu schenken. Klar waren die Anfangszeiten sehr sehr hart und ich bin manchmal bis an meine Grenzen gestossen. Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt und aus ihr wurde ein absoluter Schatz!!!
Montana - Janas Mutter - musst noch ein schlimmeres Schicksal hinnehmen und wurde wie Kiras Mutter als Welpenproduktionsmaschine missbraucht. Als sie dann keinen Rüden mehr duldete, wurde sie für mind. 23 Stunden am Tag in einer Kennel gehalten. Sie durft nur fürs Pippimachen kurs raus!!! Aber trotz allem hat die Grosse ihre Menschenliebe nicht verloren!! Und uns noch 1 1/2 Jahren glücklich gemacht.
Mir kann kein Mensch sagen, dass ängstliche Hunde nicht vermittelbar sind. Ok, wenn sie angstagressiv sind, dann wirds sicher schwieriger, aber NUR ängstlich??? Gott behüte! Ich würde sofort wieder einen ängstlichen Hund nehmen. Lieber so einer als wie der Golden meines Ex-Mannes. Der hat vor lauter Freude an den Menschen jeden umgerannt. Ärger war vorprogrammiert.... In der heutigen Zeit sowieso.
Herr Bader hätte sich einfach nur kümmern müssen. Das Einschläfern war ganz einfach der einfachste Weg!!!! Und daher nicht nachvollziehbar und nicht tolerierbar!