Beiträge von hushpuppy

    Im Zusammenhang interpretiere ich die 3 Urteile so:

    Jeder Verein, der mehr wals 5 Hunde (EU-Richtlinie) aus dem Ausland importiert muss eine Gehmigung nach § 11 (hier gewerbl. Tierhandel) haben und ist nicht mehr als gemeinnützig anzusehen, somit sind gewerl. Steurn fällig (FA-Urteil) Transporte müssen gem. gewerbl. Hundehandel durchgeführt werden.

    Nachweisliche Pflegestellen brauchen keinen § 11er, da es hier ein höherrangiges Urteil gibt.

    Es fehlt noch ein einzureichendes Feststellungsurteil gegen einen deutschen Tierschutzverein, denn die deutschen Tierschutzvereine, die keine ausländischen Hunde aufnehmen, gehen ebenfalls durch die Vermittlungsgebühr in Konkurrenz mit anderen Vereinen und Hundehändlern und sind somit meiner Ansicht ebenfalls nach als gewerbl. einzustufen.

    Hoffentlich findet sich da ein deutscher Tierschutzverein, der das gegen sich selbst macht. Wenn nicht -Tierschutz ade - für die nächsten Jahre. Denke mal auf höchster Ebene werden die Urteile gekippt (aber ich vermute - auch erst da).

    Ansonsten ein wenig sarkastisch weitergedacht:
    bis dahin werden dann die zusätzlichen Steuereinnahmen für die €-Rettung und somit für die Banken verwandt. Deutschland verfällt in Sachen Tierschutz in die Dunkelheit zurück und demnächst haben wir dann wieder jede Menge deutsche Strassenhunde, weil es keine Tierheime mehr gibt. Günstig ist, dass die Tiere dann gleich von den obdachlosen armen pflegebedürftigen Rentern betreut werden können, denn immerhin gibts bei Vereinen wie DRK und ASB ja auch ein Konkurrenzverhalten zum freien Markt und damit wird dann dieses Vereinsunwesen - wenn sich nen fitter Kläger findet - auch gleich beseitigt. So dienen dann Mensch und Tier als sozialkontaktbedürftiges öffentliches Lehrmaterial über die Folgeerscheinungen der global nicht erwünschten Existenzen, wenn sie dann im Winter aneinander geschmiegt erfroren sind. Gleichzeitig kann sich der Staat weitere Bildungspakete für sogn. Sozialschwache ersparen, frei nach dem Motto: Praxis ist besser als Theorie.
    Es leben die Banken - Einzelkämpfer voran!

    Willkommen im globalen Europa ;)

    Jau - er wird dort geliebt, gut versorgt und findet sich gut zurecht.

    Und die blöden fingierten Vermittlungsanfragen, die dort eingingen, kamen alle nur aus einer bestimmten Ecke, nämlich von Leuten, die noch an die verarmte spendensammelnde Nicht-Journalistin glauben.
    Eine selbst chronisch kranke Frau, die behinderte Hunde als Schaschlikhunde bezeichnet - sozusagen eine "Madame Hackfleisch". ;)

    Mal kurz einwerfe, dass sich nach der Kastration im extremsten Fall sogar noch einige Monate zeugungsfähige Spermien beim Rüden finden lassen können.

    Andererseits wäre das Problem mit strikter Trennung des Rüden von der läufigen Hündin auch zu lösen. Ist halt eine Frage der Räumlichkeiten und eine Frage der Triebigkeit des Rüden sowie der Nervenstärke des Menschen. ;) Ist aber auch eine Belastung für die Hunde.

    Für nen absoluten Notfall würde ich auch mal über die Chemokastra nachdenken - ich persönlich bin allerdings kein Befürworter dieser Methode (hab halt gute Nerven und auch die Räumlichkeiten, das ich sowas im Extremfall ohne Chemo bewältigen kann - muss man sich aber nicht unbedingt antun).

    LG

    Ein bisschen komplizierter ist das schon. Eine §11er-Genehmigung die nach den Richtlinien des "gewerblichen Hundehandels" erfolgt, beeinhaltet nach einem Urteil des Finanzgerichts Ba-Wü gleichzeitig die Aberkennung der Gemeinnützigkeit ;)

    Das letzte Wort ist aber noch nicht gesprochen - es wird die nächste Runde geben :D

    Der §11er für Pflegestellen wurde ja auch nicht gleich in der unteren Instanz gekippt ;)

    LG

    Zitat

    Man muss auch seine Grenzen kennen...

    Da gebe ich Dir völlig Recht (sonst hätte ich auch ein Plätzchen für sie angeboten) auch wenn es manchmal sehr schwer fällt - denn für Somali werden sich wohl kaum viele "Hiers" finden, die auch noch ein Rudel zu bieten haben.
    Es wäre so schön gewesen- wenn sie endgültig angekommen wäre.
    Sie hat es so verdient, bei all dem Leid, was ihr angetan wurde. Sie ist ein erstaunlicher Hund, dass sie noch so frei auf Mensch und Tier zugeht - ein Hund mit einem bemerkenswertem Charakter.

    Na - das passt doch ;) - warte mal 3 Wochen und dann :herzchen:, kannste Samali doch nicht mehr gehen lassen :fahne:

    Für Dich ist das wurscht, ob 3 oder 4 eigene Hunde - für Samali wäre es durchaus hilfreich auch in einem Hunderudel leben zu können, das sie mit ihren Behinderungen akzeptiert. ;)

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Zusammenleben mit anderen Hunden für Handycaphunde (mit erworbenem Handycap) und Hunde deren Genesung gefördert werden soll ,durchaus hilfreich sein kann.

    Nicht nur Menschen könnnen etwas für Hunde tun, manchmal ist das Verhältnis "Hund-Hund" das Tüpfelchen auf dem i . Ich persönlich halte viel davon, insbesondere um Hunde mit erworbenem Handicap zu fördern.

    Im Link der Beschluss: http://www.iww.de/index.cfm?pid=1307&opv=112466

    Bei genauem Durchlesen ergibt sich, das der Verein doch mit Pflegestellen und Tierheimen zusammen arbeitet.

    Ich interpretiere den Beschluss so - dass ein gemeinnütziger Verein nicht mit einem Gewerbe - selbst theoretisch gesehen - in Konkurrenz treten darf.
    Also wären dann alle Tierschutzvereine, die Tiere vermitteln nicht mehr als gemeinnützig anzuerkennen, ebenfalls müsste man Orgas wie dem DRK, dem ASB etc. die Gemeinnützigkeit aberkennen und sie voll besteuern, die treten theoretisch immerhin mit gewerblichen Rettungsdiensten, Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen in Konkurrenz.

    Na - das finde ich aber spannend.......... ?(

    @ Susi Lustig

    Die Daten von dem Hof in Lehnitz, auf dem der Hund nun ist, sind doch leicht zu finden. Hast Du da nachgefragt ? Dort bekommst Du Infos aus erster Hand.
    Hast Du für den Hund gespendet ?

    Ansonsten verstehe ich Dein Posting hoffentlich richtig als "allgemeines" Misstrauen. Aber auch da gilt: immer erst einmal persönlich versuchen mit den Betroffenen zu sprechen.
    Und ich denke einen Anspruch auf Auskunft hat man eigentlich erst, wenn man integriert ist, indem man etwas für eine Sache oder einen Hund getan hat. Versuchs doch mal ;)

    Da ja die seriöse Frau Burger nun nicht nur Promyk sondern auch Frida und Samali in Ihrer jüngsten Internet-Anti-Kampagne auf den Zettel genommen hat, empfehle ich Jedem, der wirklich an einem Schicksal dieser betroffenen Hunde interessiert ist, sich mit den aktuell betreuenden Personen der jeweiligen "Burger-Opfer-Kampagne" in Verbindung zu setzen (gelingt wunderbar per Google die entsprechenden Kontaktdaten zu bekommen- was Anderes macht die Burger auch nicht) und nach dem dann erforderlichen Telefongespräch mit den derzeit verantwortlichen Haltern der Hunde und somit aktuellen Infos über den Zustand der Hunde und damit verbundenen weiteren persönlichen Entscheidungskriterien ( ob Ihr den Hund vielleicht einmal selbst sehen möchtet/Fotos haben möchtet etc.) eigenständig zu entscheiden, wo denn eine Spende besser angebracht ist: eine Spende für das Honorar einer Frau Burger,(damit sie es warm hat und ihre eigenen Hunde ernähren kann) oder eine Spende für Frida, Samali, Promyk und somit an die Menschen, die "solchen" Hunden helfen (und in der Regel ihre eigenen Hunde tatsächlich selbst ernähren können). ;)

    Beruf des Halters sollte egal sein, bis dato verhält er sich meiner Meinung nach vernünftig. Frage ist: wie konnten die Hunde das Grundstück verlassen ?

    Zwei ausgebildete Schutzhunde allein unterwegs, das kann schon mal ins Auge gehen, insbesondere falls die Hunde zivil ausgebildet sind. Zum Glück ist nicht noch mehr passiert. Schlimm genug das Ganze.

    Zitat

    hushpuppy: Wenn ich richtig gegoogelt habe, entnehme ich deinem Hinweis, dass Frau Burger nicht nur Texte im Internet schreibt, sondern auch Bücher- und das offenbar sehr gut- ich habe zumindest nur posiitive Bewertungen und Empfehlungen des Buches gelesen. Willst du ihren Umsatz fördern?

    Dann hast Du "nur" falsch gegoogelt. Der Druck des Buches (es war nur eins) wurde schon per Spenden erwirkt und darin beschreibt die Autorin aus persönlicher Erfahrung, wie schlimm es ist in Armut zu leben (und das wenn man in der Realitität Doggen hat, die lt. ihrer HP 350,00 € pro Maul Unterhalt erfordern und auch noch "Doggenschutz" betreibt). :D :D :D :D
    Werbung braucht man für Frau Burger nicht zu machen, sie sammelt doch selbst für sich Spenden :D :D :D und auf Fragen mit wieviel Geld sie vom Staat gesponsort wird, oder ob sie selbst Geld verdient, gibt sie keine Antwort. Ihr "Chef" im Übrigen auch nicht :D
    Aber als Spendenwächterin und oberste Auslandstierschutzkorrektorin braucht man ja nicht über erbettelte E-Mobile, Hundezwinger, Futterkosten, Hundezubehör, Führung angeblich gefährlicher Hunde ohne Genehmigung nachzudenken........ ;) ;) Hauptsache man macht im Netz genügend Premborium auf Bildzeitungsniveau, erreicht damit Aufmerksamkeit um die Auslandshunde im wahrsten Sinne des Wortes madig zu machen,von Rotz zu schreiben, wo niemals welcher war.
    Zu blöde nur, dass es noch Menschen gibt, die Spurensuche betreiben und sich nicht von unseriösem angeblichem Journalismus blenden lassen. :D
    Traurig genug, dass es noch Menschen gibt, die die Burger ungeprüft ernst nehmen und die Schrottseite unbedarft verlinken. :rolleyes:

    Neues Thema über die angeblich seriöse Journalistin Frau Burger eröffnen ? Kann gerne Einer machen, der der Burger-Seite glaubt. Ich bin für Kontra zuständig und gebe immer da Kontra, wo die Burger-Seite mal wieder verlinkt wird, damit ich verhindere, dass noch weiter gutmeinend Leichtgläubige auf diese Art des "Journalismus" reinfallen und somit auch letztendlich überwiegend Hunden geschadet wird.

    Zitat

    Da Du offenbar ein persönliches Problem mit Frau Burger hast, warum klärst Du es nicht persönlich mit ihr ?

    Das habe ich selbstverständlich versucht. Ich habe Frau Burger telefonisch die Fragen gestellt, die sie Anderen stellt. Leider bekam ich keine Antworten, stattdessen kam ein, ich will es mal als "Anfall" bezeichnen.
    Also ein echtes "Armutszeugnis" - kleiner Tip google mal ;)
    Ansonsten habe ich persönlich kein Problem mit Frau Burger, ich bedauere sie eher. Mir missfällt ausschliesslich ihre persönliche Informations- und Denunziationgeschichte, die sie öffentlich als "Journalismus" verkauft. Zum Glück fallen da nur Internetteilnehmer drauf rein und dann auch nur die, die persönlichen Hintergründe der Frau Burger nicht kennen. ;)

    Wer hat wo einen Film gedreht ? Wo kann man den sehen ?

    Im Übrigen ist es ganz legal einen 24-Tonner Viehtransporter mit ausländischen Viehtransportfahrern anzumieten. Vorne zig Hundeboxen rein, hinten dann die Katzen. Zwischendecks hochfahren (dann sind die Boxen fixiert) und durch die Hydraulikdecks ist jederzeit Zugang möglich. Frischluftzufuhr im Transporter garantiert und Fahrpraxis des Fahres über zigtausende Kilometer vorhanden, eben so die Erfahrung mit TRACES.
    Demnächst hängen Zettel an den Eingangstoren der Grossschlachtereien: 400 €-Job für Fahrer mit eigenem LKW zu an den Wchenden vergeben. Alles ganz legal und ganz besonderen Dank an Frau Burger :D

    Würde im Umkehrschluss heißen, dass sich deutsche Krankenhäuser Patienten aus dem Ausland holen um sie hier zu behandeln

    Es gibt genügend deutsche Krankenhäuser, die Patienten, insbesondere Kinder aus ausländischen Kriegsgebieten nur zum Zwecke der Behandlung aufnehmen, da in den Herkunftsländern eine Behandlung nicht möglich ist. Die Behandlung wird von Fördergeldern und Spenden bezahlt. ;)

    Zitat

    keine zum Zwecke der Vermittlung aus dem Ausland verbrachten Tiere

    Etliche THme nehmen gerne gut vermittelbare Tiere aus dem Ausland um damit eine notwendige nicht nur wirtschaftlich notwendige Lücke zu schliessen, da sie selbst die Nachfrage von Interessenten nach einem "gewünschten Typ Hund" nicht decken können. Ein Nebeneffekt ist ein erhöhtes Publikumsaufkommen, bei dem dann auch der eine oder andere "Ladenhüter" ein Zuhause findet oder Menschen anfangen sich aktiv zu engagieren, z. B. als Gassigänger.
    Abgesehen davon das auch tatsächlich in Deutschland "gängige Hunde" wie z. B. reinrassige Möpse, Shizus, Shar-Pei etc. in den ausländischen Perreras sterben, wenn hier nicht "Asyl" gewährt wird. Diese Möglichkeit wird aufgrund nationaler Herkunft verwehrt.

    Mal abgesehen, rein rechnerisch ist der "Topf" der Fördergelder ziemlich dünn für Baumasssnahmen, wenn sich genügend THme bewerben.

    Aber der Öffentlichkeitseffekt: "NRW gegen Auslandshunde" hat in meinen Augen einen grossen diskreminierenden Wert, ist dazu geeignet Beispielcharakter zu erzeugen und das ist meiner Meinung nach gewollt.

    Zitat

    es geht doch gar nicht um Ausgrenzung. So etwas anzustacheln ist doof.


    @ Susi Lustig
    Meiner Meinung nach geht es um Ausgrenzung - und das im wahrsten Sinne des Wortes . Und eine derartige Ausgrenzung anzustacheln finde ich nicht in Ordnung.

    Erst waren es die Listis, bei den grossen Hunden hat NRW mit der 20/40er-Regelung ebenfalls diskreminierend eingewirkt. Nun die Auslandshunde..und was kommt als Nächstes :evil: