Beiträge von Yaban38

    Danke Gina für Dein Engagement. Das kann natürlich sein, dass der Hund von der Autobahnmeisterei schon abgeholt wurde. Diese Natascha die in Zülpich weg ist, kann es nicht gewesen sein; laut wiederholter Nachfrage, ist die Hündin tatsächlich erst in der Nacht vom 03.07. auf den 04.07. entlaufen. Folglich erst nach dieser Meldung.
    Eine andere Meldung habe ich aus dem weiteren und näheren Gebiet von dort nicht.

    Meist kommt bei den Anrufen bei der Autobahnmeisterei nichts heraus. Habe ich schon häufiger erlebt.

    Dir ein dickes Danke für Dein Tun.

    LG Maria

    vielleicht wohnt ja jemand in diesem Bereich und könnte mal den Hund borgen gehen, zum TA damit fahren, Chip auslesen lassen; die Besitzer verständigen usw. pp. Für mich sind das 80km einfache Fahrt, vielleicht wohnt ja wer näher und könnte diesen "Job" mal übernehmen??? Wäre nett, wenn er das dann bis heut abend posten könnte.

    LG Maria Bader

    ja es dauert Monate und manchmal Jahre und ganz normale Kommandos wie ein Sitz im Feld heißt für diesen Hund, er macht Sitz und damit kann er nicht mehr so schnell flüchten.
    Also können sie das erst dann tun, wenn sie mit sich selbst und der Umwelt wieder ihre "alte" Sicherheit zurückgefunden haben. Also sich sicher sind, dass sie eben "sicher" sind, dass wenn Du als Mensch dieses Kommando gibst, nichts in "Reichweite" ist, was sie bedrängen/bedrohen könnte.

    Und April - ist das die April die entlaufen war? dann ist es doch für sie doppelt schwer mit den Menschen. Denn die ersten Kontakte hießen doch Behandlung der Hautkrankheit - also aus Sicht des Hundes Mensch fügt Schmerzen und Unangenehmes zu und das ständig und immer wieder. Und dass eben nicht jeder Mensch jetzt wieder Schmerzen zufügt, dass muss sie ja erst mal aufnehmen können. Noch bedeutet wahrscheinlich jeder Mensch genau das. Ein bisschen "helfen" den Weg zum Menschen finden zu können sollte man schon, aber wohl dosiert und genau überlegt.

    Und Freiheit, Glücklich sein, doch, dass können diese Hunde auch. Es dauert zwar, aber sie werden soweit sie das können, glücklich werden wenn man ihr Leben ihren "Ansichten" und "Möglichkeiten" entsprechend gestaltet. Manches wird nie gehen, andere Dinge können sie schaffen, und welche, sind halt immer individuell sehr unterschiedlich und auch die Wege dorthin. Die muss man immer auf den einzelnen Hund abstimmen, was er anbietet, über welche seiner Signale man was tun kann und die Zeit spielt halt eben auch eine große Rolle. Man darf sich Ziele setzen ohne zeitliches Limit. Und was auch ganz wichtig ist, es wird immer wieder Stillstände geben, wo einfach das, was sie gelernt haben, sich setzen muss, richtig setzen, damit es für die nächsten Jahre "hält" auch in "Gefahrenmomenten", denn die weder immer wieder mal auftreten. Irgendwer tut etwas und der "Schalter" kippt und nichts geht mehr; alles was da war ist wie weggeblasen und da hilft dann Ruhe, Ruhe, Ruhe und Zeit und Geduld.
    Und die schönsten Momente sind die, wenn sie einen anstrahlen und anlachen und einfach "Freude am Leben" haben.

    LG Maria

    ja, klar, sie wurde doch auf der AB angefahren und war in die Büsche geflüchtet wie sich nach längerem eruieren ließ.

    Und anhand der Röntgenbilder lässt sich feststellen, wie die Brüche sind, dass es nicht mal eben so "verheilen" kann; deswegen geht sie morgen zu einem Spezialisten und anhand der Röntgenbilder und der Brüche kann man auch schon im Vorfeld sagen, dass eine Behinderung zurückbleiben wird.

    Und ja, Polen sag ich da nur (obwohl ich nicht wirklich rasistisch bin) und die werden kalte Füße gekriegt haben, weil wir immer wieder in dem Bereich waren, insbesondere Laura und diese Nacht diese Futterstelle und eine andere Futterstelle eben bewacht wurden und immer und immer wieder dort in den Büschen gesucht wurde; zuletzt heute morgen und in der Suchanzeige in der Zeitung stand auch eben auch, dass der Augenzeuge mit dem weißen Pritschenwagen gesucht wird.

    Aber zu beweisen, dass Mira die ganze Zeit auf dem Hof war, wird ein Problem werden; ansonsten ist es nämlich eine Unterstellung/Annahme. Aber wer weiß, vielleicht hilft da auch noch der Zufall. Zumindest hatte Bunny den Bereich angezeigt. Aber das reicht als Beweiskraft nicht. Nur dieses Gelände ist hermetisch eingezäunt auf 1,20m Maschendraht und darüber noch anderer Zaun. Da kommt kein Hund alleine durch und das Tor ist immer zu.

    LG Maria

    Liebe Regina,

    Dein Beitrag ist einfach wunderbar und aus diesen Worten heraus spricht genau das Verständnis für diese Art Hunde was vielen oftmals fehlt, weil einfach nicht erlebt, nicht nachgedacht, noch niemals erlebt.

    Regina, wir kennen uns seit vielen vielen Jahren und Du weißt um die ganzen Angsthunde bei mir und ja, ich bin so ein Mensch, der Angsthunde die Welt erlernen lässt und wenn es 2 Jahre dauert, bis dass der Hund bereit ist, den Schritt zu tun und schreie auch dazwischen um Hilfe, weil ich es einfach nicht ertragen kann, den Hund da sitzen zu sehen in seiner Freiheit gefangen, gefangen in seinem Erlebten dass ihn so sehr prägte. Regina, mir laufen die Tränen, ich kann nicht dafür, weil jeder dieser vielen vielen Angsthunde erlebt es so. Sie müssen die Welt neu entdecken und es ist so schwer für sie. Man gibt ihnen selten die Zeit die sie brauchen und noch viel weniger gibt man ihnen die Natur und auch die Ruhephasen die sie brauchen um das Erlebte zu verarbeiten und nach und nach Neues aufzunehmen.

    Und irgendwann ist dann einfach die Pflegestelle für scheue Hunde zu, weil man diese letzten scheuen Hunde einfach nicht vermitteln kann und ich liebe sie alle heiß und innig und jeder hat sich für sich toll entwickelt.

    Und so hat manches Entlaufen doch seinen noch tieferen Sinn.

    Regina, ich danke Dir für all Deine Liebe zu den Tieren.

    Maria Bader

    Da Mira sich im EKZ ja aus dem Geschirr herausgewunden hat und nichts mehr trug, ist es höchst unwahrscheinlich, dass dieser angefahrene Hund nun Mira ist, da ja angegeben ist, dass der Hund ein buntes Halsband trug. Nichtsdestotrotz sollte auch dieser angefahrene Hund schnellstmöglich gefunden werden.

    Da im EKZ (beim Geschirreinkauf) und am EKZ (Parkplatzgelände und Umgebung) diverse Einfangversuche unternommen wurden, von der Polizei das Martinshorn eingeschaltet wurde worauf sie dann letztendlich komplett flüchtete und vom "Besitzer" über 2,5 Stunden mit dem Auto verfolgt wurde, dadurch auf die Autobahn gelangte, dort nach Aussagen von einem Augenzeuge angefahren wurde, in der Autobahnböschung nicht tot oder verletzt gefunden wurde, einige Tage später an einem Cafe ein erneuter Einfachversuch erfolgte, ist es höchst unwahrscheinlich, dass sie sich so nah wieder an Autos und Menschen begibt, dass sie angefahren werden könnte. Dies könnte höchstens dann passieren, wenn sie erneut gejagt wurde. Ansonsten wird Mira sich bei ihr sich nähernden Menschen beizeiten die Flucht ergreifen, das heißt, ist dieser Mensch in ca. 1km Entfernung von ihr entfernt, wird sie aufstehen und unauffällig verschwinden.

    Hunde, denen solches (siehe oben) widerfahren ist, werden sowohl die menschliche Nähe als auch Orte die durch Autos stark frequentiert werden zu 90% meiden. Um an Nahrung zu gelangen, wird sie sich irgendwie in die Nähe von Menschen begeben müssen (denn die Jagderfolge eines einzelnen Hundes sind doch eher als gering einzustufen), da auch der Grundumsatz wesentlich höher ist als unter normalen Lebensbedingungen, wird sie dies hauptsächlich zu Dämmerungszeiten tun und erst dann, wenn sie dort wieder eine Sicherheit erlangte, nämlich, dass sie sich unbeobachtet fühlt, keinerlei Verfolgungen aus ihrer Sicht heraus erfolgen, kann es sein, dass man sie sieht.

    Die einzeln entlaufenen Hunde sind nicht zu vergleichen mit z.B. den Pizzahunden - die leben nämlich in einer Gruppe/Rudel.

    Mira jedoch wird sich hauptsächlich im Verborgenen aufhalten und eher überhaupt nicht gesehen werden, es sei denn, sie hat sich irgendwo in der Nähe von einem Bauernhof oder so angesiedelt und wurde dort auch mal gesehen.

    Als Beispiel, wir haben mal eine Hündin angefüttert auf einem Bauernhof auf "gut Glück" und erst, als Schnee gefallen war, wurden Fußspuren von dieser Hündin gesehen. Vorher hat weder der Landwirt noch der Beobachter vor Ort die Hündin wirklich gesehen. Einem glücklichen Zufall war es zu verdanken, dass sie in dem Busch, in dem sie wohnte, entdeckt werden konnte und dadurch das Anfüttern und anschließende Einfangen mit der Lebendfalle gelingen konnte.

    http://www.find-mich-fix.de/hundesuchbilder/suchbild_2.htm

    Trotzalledem sollte immer erst einmal davon ausgegangen werden, dass der Hund noch lebt und das wieder in Sicherheit bringen gelingt.

    LG Maria Bader

    Hallo Alle,

    ich bin Maria Bader und poste hier jetzt nur mal, weil Nicola unterwegs ist.

    Die Sichtung in "Zum Parrig" war am Donnerstag 23.06.2011 und nicht heute. Die Sichtung am Freitag 24.06.2011 am Reitstall ist eine sehr sehr unsichere Sichtung und hat wahrscheinlich gar nicht stattgefunden.

    Morgen ist z.B. in der Nähe vom Zum Parrig eine Spitzausstellung. Sollte also Mira dort noch in der Nähe sein, wird sie das Weite suchen und dort verschwinden.

    Wer also definitiv helfen möchte, hängt am besten Plakate weiter aus und zwar in alle vier Himmelsrichtungen von Kerpen "Zum Parrig" aus, denn die letzte tatsächliche Sichtung war Donnerstag gegen 14.00 Uhr. Da es keine weiteren sicheren Sichtungen gibt, könnte die Mira auch mittlerweile in einem Gebiet sein, wo z.B. noch keine Plakate hängen z.B. Türnich, Gymnich, Blatzheim, Balkhausen, Brüggen, Kierdorf, Elsdorf, Horrem.

    Des Weiteren, falls da jemand vor Ort helfen will oder so, macht am meisten Sinn, wenn Ihr Euch an einem strategisch guten Punkt (mit Blick über ein großes Areal) ruhig in Eurer Auto setzt und einfach nur beobachtet. Sollte Mira auftauchen, dann Mira in Ruhe lassen und nur beobachten, wohin sie geht, also nicht Mira verfolgen, sondern nur beobachten. So könnte man dann später dort eine Futterstelle einrichten, in der Hoffnung, dass sie dort ein zweites Mal entlang läuft und dann diese Futterstelle auch sieht und dann die übliche Einfangaktion stattfindet (Lebendfalle). Alles andere macht keinen Sinn, dafür ist der Hund zu lange unterwegs. Wollte er zu einem anderen Hund, hätte sie das längst tun können, wollte sie zu einem Menschen, hätte sie auch das tun können. Also wenn Ihr Mira seht, lasst sie einfach gehen, desto sicherer kann Mira sich fühlen und desto eher bleibt sie in einem Gebiet. (Nun sagt bitte nicht, dann will sie auch nix mit dem Menschen zu tun haben, weil das stimmt so nämlich nicht, sie folgt nur gerade ihrem Instinkt und den letzten Negativerfahrungen). Stellt Euch einfach vor, Ihr wolltet einen Wolf/Fuchs einfangen. Dann wisst Ihr von alleine, ob das sinnvoll ist was Ihr da tun wollt oder nicht.

    Ansonsten sprecht Euch doch einfach unterneinander ab, wer in welcher Ortschaft Plakate aufhängt und teilt das dann entweder Laura oder Nicola oder hier im Forum mit, sodass die Sache ein bisschen strukturiert ablaufen kann und die einzelnen Ortschaften alle mit Plakaten versorgt wären, so dass, falls Mira da irgendwo auftaucht oder schon sein sollte, die Leute Sichtungen an Laura oder Nicola weiterleiten können.

    Suchplakate mit Abreißzettel könnt Ihr Euch hier runterladen:

    http://www.find-mich-fix.de/plakat/mira_plakat_kerpen.doc

    http://www.find-mich-fix.de/plakat/mira_plakat_kerpen.pdf

    Die müssen nicht zwingend in Farbe sein, auch schwarz-weiß Ausdruck ist schon hilfreich.

    Ich danke Euch für Euer Verständnis.

    LG Maria Bader