Beiträge von Lexi

    Kenai hatte ja vor einigen Wochen auch eine (potentiell) maligne Tumordiagnose (bei der OP wurde auch ein Zahn gezogen =) ) ohne diagnostizierbare Metastasenbildung und wir fahren nun auch ein erweitertes Immunsystemunterstützungssprogramm in mehreren Etappen. Getreidefreie Ernährung gab es bei uns auch schon von Anfang an, eine Darmsanierung nach AB, OP und Narkose ist bei Mr. Anfälligem-Magen-Darm-Trakt eh obligatorisch...neu war bisher nun eine homöopath. Entgiftung + 2 neue Zusätze. Ich hatte in der Plauderecke wegen der möglichen Zusätze auch einen Fred aufgemacht: http://www.verlassene-pfoten.de/wbb3/board23-f…men/#post627770, dort kamen super tolle Tipps, vielleicht findest du dort auch tolle und nützliche Hilfe+ Infos.

    Coco hatte dort schon geschrieben, dass man nicht zu viel auf einmal anwenden soll, unsere THP-TÄin sieht das ganz genauso und es gibt wirklich nur wenige Mittelchen parallel (Kenai wird noch medikamentös zwecks SDU und Spondylose behandelt). Wir haben morgen wieder einen Termin, bei dem es dann mehr um die eigentlichen Immunsystemunterstützer wie Heilpilz, Propolis, Collostrum und Co. gehen wird.

    Wie Tanja würde ich auch empfehlen, einfach mal einen Termin bei einem guten THP auszumachen. Und: Nicht zu viel im Internet lesen. :D Irgendwie wird man schon ein bisschen konfus bei all den konträren Konzepten die da so vertreten werden- mir hat irgendwann auch der Kopf gescheit geraucht- mit einem "es muss zum eigenen Hund passen und das v.a. in der tatsächlichen Anwendung und nicht nur in der Theorie" konnte ich den Kopf bzw. die Gedanken dann wieder abkühlen. =)

    Ich drücke euch feste die Daumen, dass ihr da euren Weg findet und würde mich echt total freuen, zu lesen, wie ihr das so angeht. :]

    Hmh, Coco, u.a. wegen der Futtermittelskandale meine ich die wirklich noch (zumindest in weiten Teilen) autarken Bio-Bauern, die es ja auch nur noch ganz ganz selten gibt. :denk: Aber genau, wie du schon sagst, selbst da geht es trotz größter Bemühungen und Eigenständigkeit in allen "Produktionsschritten" nicht zu 100% - dank nicht regulierbarer Umwelteinflüsse und Co. Wunschdenken trifft Realität. :P

    Das auf alle Fälle- wobei ja wieder die Frage ist, was versteht der eine unter Dreck und Ekligem, was der andere? - Gibt genügend Leute, die solche Schlachtabfälle wie Haut, Hufe und Co. schon als Dreck ansehen, der in der Fütterung nichts verloren hat, bei anderen gehört das zur vollwertigen Ernährung ganz selbstverständlich dazu. Also auch da muss ja jeder wieder für sich rausfinden, was zum Futter gehören darf und was nicht bzw. wo man anfängt und aufhört. Bei solchen Sachen wie mitverwertetem Tierkot oder erwiesenermaßen schädlichen Zusatzstoffen oder Lockstoffen etc. werden wahrscheinlich alle noch einstimmig nicken...aber wenn man immer weiter denkt, ist man dann irgendwann beim Punkt Medikamentenrückstände in der (v.a.Massen-)Nutztierhaltung und -verwertung, Schwermetalle in der Fischerei etc. etc.- ja auch Dinge, die man möglichst nicht im Futter haben möchte, die man aber trotzdem nicht vollkommen umgehen kann. Dazu würde man ja möglichst gerne nicht nur dem eigenen Tier möglichst Gutes tun, sondern auch unnötiges Leid beim -so blöd es jetzt auch klingt- verfütterten Nutztier verhindern bzw. möglichst so füttern, dass auch das Nutztier ein möglichst schönes, artgerechtes Leben führen konnte...je länger ich da immer in meinem kleinen Köpfchen grübele, desto lauter wird das innerliche "Ach Mann". :( Aber alles "ideal wäre es so und so- willkommen auf dem Ponyhof" im kleinen Köpfchen :ups: hilft halt nichts, man muss sich mit der Realität arrangieren und versuchen das hoffentlich gesunde Maß zu treffen. :]

    Auch wenn es irgendwie OT ist, aber irgendwie auch wieder nicht...die Frage nach dem "wo fangen wir an, wo hören wir auf" ist eine über die ich mir auch regelmäßig den Kopf wieder von Neuem zerbreche. =)
    Je mehr man über gewisse Abläufe in der Lebensmittelindustrie erfährt, desto unsicherer wird man irgendwie. So als kleiner Endverbraucher muss man sich trotz bester Recherche letztlich immer ein ganzes Stück weit auf die Produzenten verlassen, angefangen beim Discounter-Käse bis hin zum Bio-Fleisch-für-den-Vierbeiner-Laden. Und es muss ja nicht mal Absicht oder Berechnung seitens der Produzenten dahinterstecken (muss da gerade an die Wasserverunreinigungsgeschichten bei Obst und Gemüse denken)...je länger die Produktionsschritte sind oder besser gesagt, je länger und indirekter der Weg zum Endverbraucher ist, desto fehleranfälliger wird alles.

    Hm, große Stichwörter dürften da ganz generell weiterhin Regionalität und Saisonalität sein. :D Aber wirklich sicher sein, was im jeweiligen Nahrungsmittel tatsächlich so alles "drin" und dran ist? Hm, das kann vielleicht der autarke Bio-Bauer noch ganz gut, aber sonst? Kann man vermutlich nur versuchen den bestmöglichen Kompromiss zu finden. =)

    Warst du mittlerweile schon beim TA zur Terminvereinbarung?

    Was spricht denn eigentlich der TA dazu bzw. hat er bisher dazu gesprochen? Also, wie hat der dieses "Ohren-Verhalten" bisher so erklärt?
    Hm, also ich würde vermutlich auf alle Fälle als erstes mal einen Abstrich nehmen lassen, um zu gucken, ob da nicht einfach auch Bakterien o.ä. am Werk sein könnten. Ein BB als zweiten Schritt fände ich auch nicht verkehrt. =)

    Hmmm, ist schon mal ein Abstrich genommen worden?

    Wenn schon reingeguckt wurde, dann sollten ja solche Sachen wie störende, eingewachsene Haare eigentlich schon eher auszuschließen sein...
    Da können die Experten bestimmt noch viel viel mehr dazu schreiben, aber die Ohren scheinen ja bei vielen Geschichten betroffen sein zu können bzw. die Symptome diverser Geschichten sich auf die Ohren zu legen.
    So als erster Laien-Gedanke: Evtl. ja wirklich allergische Reaktion - oder..weil das Thema SDU bei uns gerade aktuell ist- gibt es da bei Tommy Auffälligkeiten?

    Hm, mein erster spontaner "vielleicht auch eine Möglichkeit"- Gedanke (v.a. weil der Zeitpunkt so "schön" passt): Eine starke Reaktion auf Grasmilben, die sind ja jetzt wieder richtig am Ausbreiten, oder aber evtl. doch auch eine Kontaktallergie auf irgendwelche Gräser/Pollen?

    Aber gut, der Zeitpunkt muss ja nun gar nichts heißen...Fertigfutter weglassen wäre zumindest mal einen Versuch wert- gerade das Trofu (zwecks Futtermilben). Bzw. generell mal eine Auschlussdiät antesten. :denk:

    Edit: Speedy Coco war schneller. :)

    Oh Marion, berichtest du mal, wenn die Tragehilfe da ist?
    Kenai hat ja noch ein paar Kg mehr und ich habe erst am WE wieder gemerkt, wie praktisch das Web Master Harness zum kurzzeitigen, leichten Unterstützen beim Treppensteigen für einen "ach was, ich kann das ganz alleine...oooh, hoppla, so ganz verdaut ist die Narkose von gestern doch noch nicht"-Herrn Hund ist. 8) Falls das mit der Tragehilfe nicht so gut klappen sollte, wäre das bzw. generell ein Hebe-/Trage-/Abseil-Geschirr ja vielleicht auch nochmal eine Überlegung wert?

    Drücke euch ganz feste die Daumen, dass ihr bald gut und sicher die Treppen hoch und runter kommt!

    Ich bin auch ganz bewusst kein Flexi-Leinen-Nutzer, aber sehe es auch so, dass es stark auf Hund und v.a. auch den Halter bzw. das individuelle Hund-Halter-Gespann ankommt. Wer mit einer Flexi wirklich umgehen kann und einen Hund führt, der mit dem Prinzip zurecht kommt, der braucht sich von dem Text in der pdf vermutlich auch gar nicht sooo sehr angesprochen fühlen. :denk:

    Für mich liest sich das eher so, als ob es da v.a. um die Leute geht, die eine Flexi gar nicht richtig bedienen/mit entsprechender Weitsicht führen können. Mich gruselt es manchmal auch, wenn man das bei gewissen Leuten so sieht. Höhepunkt ist bei uns ein Flexi-Gespann, bei dem ein wirklich massiv Leinen-aggressiver (also auch tatsächlich draufgehender und nicht nur -pöbelnder) Hund an der Flex geführt wird und die Dame am hinteren Ende es neben so einigem anderen überhaupt nicht hinkriegt, wenigstens die Flexi bei Fremdhundsichtung auf "Stopp" zu stellen... :wand: Nö, die rattert schön und wird immer länger, bis sie dann merkt, dass sie den Hund ja gerade gar nicht halten kann (Hebelwirkung) und dann wird es so richtig "spaßig". :mecker: Aber ob das mit normaler Leine besser verlaufen würde...hm, ich glaube, da habe ich so meine Zweifel. =) Also ist das eher nichts, was man der Flexi an sich ankreiden könnte. So geht es mir auch mit ein paar Bsps. aus der pdf...zwei in Schleppleinen oder normale Leinen verhedderte Hunde oder ein an der Schlepp voraus-und um die Häuserecke gehender Hund sind/ist genauso blöd oder z.B. habe ich im Selbstversuch erproben können, dass ein fremdes Leinen-Endteil mit Karabiner, das einem mit Schmackes irgendwohin deppert, auch nicht sonderlich angenehmer ist, als ein fremdes Flexi-Endteil. :zwinker:

    Was mir fast am meisten Sorge macht (weil ich jetzt auch voraussetze, dass ein Angsthund/sehr schreckhafter Hund doppelt gesichert und nicht an der Flexi läuft), ist bei den Nicht-Gurtband-Flexis die Schneidegefahr. Ich habe mal (schon versorgte Verletzungs-)Bilder eines Hundes gesehen, der mit höheremTempo in eine Flexi auf Spannung gerannt ist - gar nicht gut. :frown: