Beiträge von Pietzel

    Ich verfolge die Geschichte von Knöpfchen und Andrea nun von Anfang an und freue mich zu aller erst, das Knöpfchen nun ein liebevolles, sicheres Zuhause gefunden hat, den zum heutigen Zeitpunkt wäre er wohl schon tot.

    Ich dachte bisher, dass sich darüber jeder Tierschützer am meisten freuen würde!!!!???

    Es macht allerdings den Eindruck, als würde es hier in diesem Forum eine Reihe von „befreundeten“ Tierschützer geben, die nicht zu lassen können, dass man an der Art wie Tiere nach Deutschland geholt werden, Kritik übt.

    Ich finde es allerdings auch kritisch, wenn ein Transport fast 30 Stunden dauert und Hunde in einem so beklagenswerten Zustand (siehe Knöpfchen) in Deutschland ankommen. Ich bin fassungslos, dass ein Hund in Händen von Tierschützern bis auf die Knochen abmagert und an seinem Körper Filzplatten trägt. Auch in spanischen Tierheimen wäre es möglich, finanziell und zeitlich, Tiere von dieser Last zu befreien, allein schon aus Respekt zu ihnen.

    Ich möchte nicht das Engagement der Tierschützer in Spanien anzweifeln, aber es muss ja wohl erlaubt sein, dass man die Art von Tierschutz (Pflege im Heim, Transport etc.) hinterfragt oder sogar kritisiert.

    Auch die oft genannte Sandra, wird hier auf eine Art „geschützt und verteidigt“, die ich komisch finde. Auch Sandra´s Engagement, wird hier von Andrea nicht angezweifelt, jedoch die Art, wie IHR Transport gelaufen ist. Ich konnte bisher nichts darüber lesen, dass Sandra bis zum heutigen Tag mal nach gefragt hat, wie es Knöpfchen bisher ergangen ist. Wäre doch eine ganz normale Reaktion für einem Tierschützer, wenn ein Hund (mit dem ganzen auf und ab) endlich bei seiner Pflegestelle angekommen ist....zumal Andrea Neuling ist.

    Bei der o. g. Diskussion drängt sich mir der Eindruck auf, als würden sich hier einige auf die Füße getreten fühlen und argumentieren völlig unsachlich. Wenn ich höre, dass Andrea mal in einem Tierheim arbeiten solle, dann kann ich nur lachen..... Andrea hat sich lediglich dafür entschieden EINEN Hund da Leben zu retten (Heidi ist ja weggelaufen). Hätte sie in einem Tierheim arbeiten wollen, hätte sie dies wahrscheinlich getan. Fängt der Tierschutz erst mit der Menge der geretteten Tiere an????

    Nachdem ich mich hier seit einige Wochen als stiller Leser kundig machen wollte, empfinde ich einfach nur: NICHT JEDER TIERSCHÜTZER, HAT IMMER DIE BESTEN ABSICHTEN!!!!

    Ich wünsche Andrea, Neychen und Knöpfchen, dass sie sich aus den Anfeindungen nichts machen, denn ich bin mir sicher, dass Knöpfchen kein besseres Zuhause hätte finden können. :P