Liebe Tierfreunde,
nun ist es auch für Sandy soweit und wir bitten um Hilfe.Zu Beginn meiner Ausführungen die aktuellere Vorstellung von Sandy auf unserer Homepage:
Deutscher Schäferhund Sandy
Ich bin weiblich ,kastriert und geboren ca. 1996.
Ich stamme aus Deutschland und bin geimpft.
Ein Bluttest war bisher noch nicht erforderlich.
Ich warte seit 07.06.2008 auf ein neues Zuhause...
Ich bin ca. 60 cm groß.
Das sagen meine Betreuer über mich:
Sandy ist wegen Umzugs auf ihrem alten Grundstück zurückgelassen worden. Nun sitzt sie bei uns und wartete auf ihre Familie. Sie war viel zu dick und arbeitet im Moment an ihrer schlanken Linie. Sandy lebt bei uns mit einem Rüden zusammen, den sie ordentlich auf Trab hält. Bei manchen Hündinnen ist sie etwas zickig, aber andere toleriert sie auch. Sie ist topfit und keiner glaubt so richtig, dass Sandy schon zwölf sein soll. Sandy ist ein aktiver, wachsamer Hund und will gefordert werden. Kinder ist sie gewöhnt. Wie sie sich mit anderen Tieren versteht, müsste man ausprobieren. Am liebsten wären Sandy ein Haus mit Garten und einer netten Familie. Auf alle Fälle benötigt sie bewegungsfreudige Menschen, die sie überall mitnehmen und nicht mehr einfach so im Stich lassen, die Spaziergänge aber auch Ihrem Alter anpassen. Und solche, die Ihr helfen ihre Figur zu behalten, denn schließlich soll Sandys neues Leben noch so lang wie möglich währen.
Aktualisierung Juni 2010:
Da Sandy einen Knubbel auf dem Hinterlauf hatte und beim Gassi manchmal etwas lahm ging, haben wir mit dem Tierarzt ein erneutes Röntgenbild anberaumt.Folgenschwere Ergebnisse stellten sich heraus: Die Verdickung ist eine Verknorpelung von der Spondylose/ der Hüfte ausgehend und wird nicht mehr operiert werden.Sandy wird auf Schmerzmittel eingestellt.Die Kosten (im Moment noch nicht so hoch)würden sich bei Bedarf auf maximal 2,00€ pro Tag belaufen.
Viel schwerwiegender ist die Krebsdiagnose. Während einer früheren Behandlungsphase fanden wir einen Milchleistrentumor, der auf Grund ihrer Wirbelsäulendiagnose und nach eingehender Beratung nicht mehr behandelt wurde.Sie hatte bisher keine Schmerzen, im Gegenteil, niemand glaubte so wirklich, das Sandys Geburtsjahr 1996 sein soll.Beim letzten Röntgen wurde festgestellt, das ihre Organe schwer befallen sind, so das jeder Tag ihr letzter sein könnte.
Im Moment ist es wie immer, Sandy läuft und frisst, auch Ihr Stuhl ist in Ordnung.Sandy ist nichts anzumerken, nur etwas ruhiger ist sie geworden.
Nun suchen wir für Sandy eine Endstelle.Hündinnen sollten nicht zwingend vorhanden sein, ein weiterer Rüde gern.Kinder jeden Alters sind kein Problem.Kleintiere und Katzen bedingt, eine räumliche Trennung ist günstiger.Früher hätten wir eine Gewöhnung versucht, heute möchten wir Sandy jegliche Strapaze ersparen.Ein Haus mit Garten oder eine möglichst ebenerdige Wohnung (max. erste Etage), auf keinen Fall Zwinger oder reine Aussenhaltung sind für unsere Schützlinge selbstverständlich.Eine Einzelhaltung ist auch möglich.Sandy hat sich bei uns immer wohl gefühlt und machte auf uns nie den Eindruck, unter der Tierheimsituation zu leiden.Trotzdem wünschen wir uns für sie eine Familie, die wir ihr trotz aller Bemühungen nicht ersetzen können.
Als kleiner Verein sind wir auf Hilfe angewiesen. Die Vorbesitzer kamen Ihren Pflichten bis auf eine kleine Rate nie nach.Die eigentlich übliche Abgabegebühr haben wir nie erhalten.Sandy ist während ihres Aufenhaltes bei uns mehrfach in Behandlung gewesen.Zwie mal Röntgen, mehrfache Behandlungen an ihrer Zehe auf Grund ihrer Bewegungsfreude hatte sie sich oft leider immer wieder an der selben Stelle verletzt, wir wissen nicht wo.Irgendwann musste die Zehe amputiert werden, seitdem gibt es keine Probleme mehr damit.
Wir benötigen Paten oder einmalige Spenden, um Sandy eine Pflegestelle zu finanzieren, gegebenenfalls kommt eine Pflegestelle in Frage, die bereit ist, alle weiteren Kosten zu tragen, vor allem, wenn es räumlich weiter entfernt wäre.Dann kommen eventuell noch die Transportkosten auf uns zu, wenn sich keine Fahrkette findet.
Sandy war bei uns immer eine unproblematische und beliebte Hündin, unscheinbar und unauffällig.Probleme hatten wir im Umgang mit Sandy zu keiner Zeit.Sie war für viele Hunde eine tolle Zwingergefährtin und hat einige kommen und gehen sehen, Haribo, Motzki, Hugo.Im Moment lebt sie mit Theo zusammen.Jetzt braucht sie unsere Hilfe und wir werden alles versuchen, egal ob oder wieviele Spenden zusammenkommen.
Spendenkonto:
Sparkasse Muldental
Tierheim Schkortitz
BLZ.: 860 502 00
Kt.:10 100 55 506
Kontakt:
TSV Muldental e.V.
Tierheim Schkortitz
Ricarda Keller
Marthaweg 41
04668 Grimma
Tel.: 0162/3049849
tsv-mtl@gmx.de
tsv-muldental.de
Wir hoffen für Sandy auf eine genauso tolle Hilfe wie bei Haribo, der immer noch liebevoll umsorgt seinen Lebensabend genießt.Ich bitte um Verteilung dieser Mail an Mailkontakte und in diversen Foren(Foren von Mensch und Tier zuliebe und Verlassene Pfoten erledigt,Kürzungen ohne Inhaltsveränderungen gestattet) und werde allen, die mich per Mail kontaktieren, über Sandys Werdegang informieren.
Mit tierischen Grüßen
Ricarda Keller