Ein letzter Platz für die verstorbenen Kozhuhovo-Hunde. Sie starben ohne je ein Zuhause zu finden... und doch sollen sie wenigstens hier nicht vergessen sein.

  • Fifon wurde ca. 2008 geboren und kam 2008 ins Shelter... lebte also von klein auf dort. Fifon hatte lange Zeit große Angst und versteckte sich ausschließlich in seiner kleinen Kiste in seinem Zwinger. Zu der Zeit dachten alle noch, Fifon sei ein Mädchen.

    Im Juli 2015 ging Fifon das erste Mal in den Auslauf mit den anderen Hunden - nach 7 Jahren hatte Fifon somit das 1. Mal seinen Zwinger verlassen. Da wurde dann auch sichtbar, dass Fifon ein Rüde ist.

    Er machte dann nach und nach Fortschritte... und lernte auch an der Leine zu laufen.

    Anfang 2020 dann der große Schock - Fifon erkrankte, wurde untersucht und es war klar, er hatte nur noch wenig Zeit. Großer Lebertumor + Schatten auf der Lunge, möglicherweise Metastasen. Dazu Probleme mit den Nieren, chronisches Niereninsuffizienz, Blasenentzündung.

    Dank lieber Paten konnte Fifon im Februar 2020 in eine Pension umziehen... wurde umsorgt, bekam Diätfutter, Medikamente - kein eigenes Zuhause, aber ein deutlich besseres Leben.

    Im September 2020 bekam er sehr starke Probleme. In der Tierklinik wurde klar, dass er nur noch wenige Tage hätte. Deshalb ließ man ihn dort gehen - er schlief sehr schnell in den Armen seiner Betreuerin ein.

    Nach 12 Jahren Shelter, blieben Fifon nur 7 Monate in einem besseren Leben in der Pension... aber wenigstens das.

    Aus dieser guten Zeit soll dieses Foto an Fifon erinnern. Denn alles andere wäre unerträglich.

    Ruhe in Frieden, lieber Fifon. Hier brennt eine Kerze für Dich. :kerze:

  • Mishka wurde ca. 2006 geboren und kam 2009 ins Shelter "Kozhuhovo".

    Mishka war freundlich zu Menschen und anderen Hunden, aktiv und freute sich immer, wenn er mal in den Auslauf durfte. So lebte er viele Jahre... unentdeckt. Aus dem aktiven und fröhlichen Hund wurde ein resignierender Hund, der aber noch immer zu jedem freundlich war.

    Im September 2018 erblindete Mishka plötzlich. Er kam in die Krankenstation... dort wurden dann noch Nierenprobleme und eine stark ausgeprägte Anämie (Blutarmut) festgestellt. Es war so schlimm, dass er Bluttransfusionen benötigte. Sein Leben spielte sich ab dem Zeitpunkt nur noch in einem der kleinen Gitterkäfige in der Krankenstation ab.

    Im November 2018 konnte er zum Glück dank lieber Paten in eine Pension umziehen. Dort lebte er auf, wurde umsorgt und bekam seine Medikamente und Diätfutter. Mishka musste in all der Zeit oft zum Tierarzt. Er bekam immer wieder Anämie und andere gesundheitliche Probleme.

    Im September 2020 starb Mishka. Er fand zwar kein Zuhause, aber die Pension wurde ein Zuhause für ihn.
    Auch wenn es bitter ist, dass solch ein freundlicher Hund, ein so schweres Leben haben und lange im Shelter warten musste. So bin ich doch froh, dass er wenigstens noch fast 2 Jahre es etwas besser haben konnte.

    Aus dieser guten Zeit soll dieses Foto an Mishka erinnern.

    Ruhe in Frieden, lieber Mishka. Hier brennt eine Kerze für Dich. :kerze:

  • Wann Tobik ins Shelter kam oder wie alt er geschätzt wurde, ist nicht bekannt. Das erste Mal wurde er Anfang 2016 erwähnt... als er mit anderen Hunden in den Auslauf ging.

    Mehr Infos gibt es nicht über ihn und auch nur drei Fotos.

    Im September 2020 starb Tobik. Das Shelter konnte er nie verlassen.

    Ruhe in Frieden, lieber Tobik. Hier brennt eine Kerze für Dich. :kerze:

  • Laska wurde ca. 2006 geboren und kam 2008 ins Shelter.

    Die Betreuer berichteten über eine lange Zeit, wie versucht wurde, Laska an das Verlassen der Holzkiste und somit dann auch des Zwingers heranzuführen. Im Juni 2017 konnte sie das erste Mal mit einem fahrbaren Käfig in einen der Ausläufe gebracht werden. Fortan machte sie Fortschritte.

    Dann wurde Laska sehr krank und auch blind.

    Dank lieber Paten konnte Laska im April 2019 in eine Pension umziehen. Kein eigenes Zuhause, aber wenigstens ein besseres Leben. Laska hatte diverse gesundheitliche Probleme, aber sie wurde umsorgt... bis sie nun starb.

    Aus dieser besseren Zeit soll dieses Foto an Laska erinnern... auch wenn ich ihr noch viel mehr Glück und eine längere bessere Zeit gewünscht hätte.

    Ruhe in Frieden, liebe Laska. Hier brennt eine Kerze für Dich. :kerze:

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  • Dolly wurde ca. 2011 geboren und kam 2014 ins Shelter "Kozhuhovo". Offensichtlich hatte Dolly mal Welpen und auch ein Zuhause... und hatte doch alles verloren.

    Dolly war freundlich und offen zu Menschen. Besonders liebte sie es, sich seitlich an die Menschen zu lehnen, um dann gestreichelt zu werden. Doch Dolly bekam nie eine Chance.

    Dolly starb nun im Shelter... sie hatte es nie verlassen können.

    Ruhe in Frieden, liebe Dolly. Hier brennt eine Kerze für Dich. :kerze:

  • Für alle Sternenfellchen:kerze:

    Tierliebe Grüße, Anita
    Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht. (Heinz Rühmann)

    TierNotFelle EUROPA e.V. - Sparkasse Ansbach - IBAN: DE43 7655 0000 0008 5616 15 - BIC: BYLADEM1ANS - Paypal: kontakt @tiernotfelle-europa.de

  • Es tut mir so leid, dass ihr so ein trauriges Leben führen musstet.

    :kerze: Für Terry

    :kerze: Für Lusha

    :kerze: Für Fifon

    :kerze: Für Mishka

    :kerze: Für Tobik

    :kerze: Für Laska

    :kerze: Für Dolly

    Viele Grüße

    Heike & Lea

    (Danah im Herzen)

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    Ich misstraue Menschen, die Hunde nicht mögen.

    Aber ich traue jedem Hund, wenn er einen Menschen nicht mag.

    (Bill Murry)

  • :kerze: Für die Hundeenge! !

    Ich hoffe, ihr seid gut an der Regenbogenbrücke angekommen!

    Liebe Grüße von Brigitte/Pauline mit Stevi und den Sternenfellchen im <3<3<3<3!

    Die Tierschutzarbeit ist eine große Herausforderung für Idealisten.
    Wenn einer träumt, bleibt es Traum, wenn viele träumen, wird der Traum Wirklichkeit!

  • für alle, die hier stehen und alle, von denen wir nichts wissen :kerze:

    :kerze:

    Chris

    (mit Molly, Astra, Stella, Thorin und Magic)

    "Wir sind verantwortlich für das, was wir tun, aber auch für das, was wir nicht tun!" (Voltaire)