http://www.fellchen-in-not.de/Granny_Rexi_von_Mara
Geschlecht: weiblich
kastriert: ja
Rasse: Mischling
Geboren: etwa 2006/2007
Größe: ca. 30 cm
Charakter/Eigenschaften: siehe Beschreibung
Verträglichkeit mit Katzen: bedingt
Behinderungen/Krankheiten: Katarakt beider Augen
Besondere Merkmale: Narbe um den Hals
Aufenthaltsort: Pension ("Petsilvania") in Rumänien
Rexi´s Geschichte beginnt wie so viele andere in Rumänien, als Welpe angeschafft, an die Kette gelegt und "vergessen" worden.
Als Mara und Paul von ihrem Schicksal erfahren haben erwartete sie ein trauriges Bild von einer verwahrlosten Hündin, deren Kette mittlerweile schon tief in ihren Hals eingewachsen war. Sie nahmen sie mit, mussten der älteren Besitzerin aber das Versprechen geben, dass sie sie wieder zurück bringen, wenn sie wieder gesund ist, sonst würde sie sich gleich wieder einen Welpen holen.
Einen Namen hatte sie bisher nicht bekommen.
Nun war es "Rexi"! Und das Schicksal meinte es nun gut mir ihr, und wohl auch dem Welpen, der ihren Platz an der Kette einnehmen sollte, denn die Dame entschied sich, jetzt doch keinen weiteren Hund mehr anzuschaffen, sie wäre dafür zu alt. Und Rexi wollte sie auch nicht mehr. Das hört man eigentlich nicht gern, in diesem Falle aber mit großer Freude!
Trotz ihren stattlichen Alters ist Rexi sehr aktiv, um nicht zu sagen noch für jeden Unsinn zu haben. Sie lebt bei Mara und Paul mit im Haus, und was sie dort an Quitschies findet wird mit wahrer Inbrunst gequietscht, überhaupt ist Spielzeug klasse, da macht sie auch vor dem "Eigentum" der Katzen nicht halt. Die mag sie auch nur bedingt, die Katzen. Mit der einen kommt sie gut aus, die andere wird gerne auch mal verbellt. Menschen um sich herum liebt sie, lässt sich gerne kuscheln und beschmusen, mit anderen Hunden hat sie auch keinerlei Probleme. Die Behandlungen hat sie geduldig und ohne zu murren über sich ergehen lassen, die Wunde um den Hals sieht gut aus und ist schon fast wieder geschlossen. Ein Geschwulst unter dem Bauch werden wir in Deutschland untersuchen lassen, wenn sie in ihrer Pflegestelle angekommen ist.
Auf Spaziergängen läuft sie flotten Schrittes mit, auch da merkt man ihr das Alter kaum an. Es scheint, als hole sie nun alles nach, was sie in ihren ersten Lebensjahren verpasst hat, und genießt ihr Leben nun in vollen Zügen, wo das doch sehr charmante "frech sein" halt auch ein bisschen mit dazu gehört .
Die Wunde