Jamie und Jairon, Herdenschutzhund-Mixe, geb. Feb. 2019, Pension

  • http://www.fellchen-in-not.de/3_Geschwister_von_Paul_Jaime
    http://www.fellchen-in-not.de/3_Geschwister_von_Paul_Jairon


    Geschlecht: männlich
    kastriert: noch nicht
    Rasse: Herdenschutzhund(Mix)
    Geboren: ca. Februar 2019
    Größe: wächst noch, groß werdend
    Charakter/Eigenschaften: siehe Beschreibung
    Verträglichkeit mit Katzen: ja
    Behinderungen/Krankheiten: keine
    Besondere Merkmale: keine
    Aufenthaltsort: Pension (Mara und Paul)

    Kontakt: info(at)fellchen-in-not.de


    Ich hatte es in Donny´s Thread schon angeschnitten.

    Die drei hatten keinen guten Start in´s Leben, geboren wurden sie bei einem Nachbarn von Mara und Paul. Dieser Nachbar ist bekannt für seine Gewalttätigkeiten, aber nicht nur gegenüber seinen Hunden sondern auch seiner Frau, was einem ja schon alles sagt...

    Hier sind sie noch bei dem Nachbarn.

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    Seine Hunde fristeten ihr Leben an der Kette, wurden mehr schlecht als recht versorgt, die Mutterhündin ist mittlerweile verstorben, die anderen wurden verkauft. Nur ein Rüde ist noch dort um den sich Paul mit kümmert, auch wird er von Mara noch kastriert. Das ist der, der Donny immer besuchen kommt.

    Die Welpen wollte der Nachbar ursprünglich behalten, doch da Paul auch sie schon mit füttern musste und wusste was ihnen für eine Zukunft blüht, drohte er ihm mit einer Anzeige und durfte sie letztendlich mitnehmen.

    Nun sucht das Trio natürlich ein schönes und verständnisvolles Zuhause, wobei wir gern behilflich sind.

    Das ist Julie-Elisabeth, sie ist noch der schüchterne Part aus der kleinen Truppe. Sie ist zwar an Menschen interessiert und auch ihren Leckerchen, lässt sich aber im Moment nur ungern anfassen.

    Ihre Brüder Jaime...

    ..und Jairon hingegen sind da vom ganz anderen Schlag, sie sind sehr aufgeschlossen und freuen sich immer riesig über zweibeinige Gesellschaft.

    Alle drei verstehen sich prima mit den anderen Hunden, auch Katzen kennen und mögen sie. Das an der Leine laufen wird mit ihnen noch geübt, was zumindest mit Jaime und Jairon bestimmt kein Problem darstellen wird.

    Aber wir dürfen nicht vergessen, was in ihrer Ahnentafel steht. Aus diesem Grund suchen wir für Julie, Jaime und Jairon ein Zuhause in ländlicher Umgebung mit einem gesicherten Garten, wo sie natürlich am Familienleben teilhaben dürfen, bei Menschen mit Herz und Verstand, die wissen, dass ein Herdi auch gerne mal "hinterfragt", warum er dieses oder jenes tun oder lassen soll und sie daher oftmals als dickköpfig betitelt werden. Sind sie im eigentlichen Sinne aber nicht, sondern selbstbewusste, eigenständige, wachsame Hunde, deren Verhalten einfach ihrer Rasse entspricht. Muss alles nicht bei den Dreien, aber kann.

    Doch bevor es in drei Jahren heißt, wir müssen sie oder ihn zurück geben, da man sich doch nicht eingehend mit den Eigenschaften und Bedürfnissen einer solchen Rasse beschäftigt hat, reden wir lieber gleich Tacheles, und "verkaufen" sie nicht als süße Bärchen.

    Alle drei zusammen bei Mara und Paul:

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    OT: Das ist der erste ausgebaute Zwinger, so sehen dann auch die anderen aus, für unsere eigenen Hunde. Der Unterstand ist noch nicht fertig, daraus wird ein isoliertes Häuschen.

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

    3 Mal editiert, zuletzt von krinja (10. November 2019 um 16:40)

  • Die Ausläufe sind schön, mit den Bäumen. Da können sich die Hunde wirklich wohl fühlen und auch gemütlich hinlegen.

    Wie gut, dass die 3 hübschen Hundekinder zu Paul und Mara ziehen durften.

    Hoffentlich holt der ehemalige Besitzer sich kein neues Opfer.

    Es gibt kein Wort des Trostes in irgendeiner menschlichen Sprache für Versuchstiere, die nicht wissen, warum sie sterben müssen.

    Ein Überlebender von Hiroshima

  • alle drei, <3<3<3 Jaimi - Jairon - Julie-Elisabeth <3<3<3 sind ja wirklich hübsche Fellnasen!

    Wir drücken schon mal die Daumen auf ein verständnisvolles Zuhause mit viel Platz und einer Aufgabe.

    Petra mit Klein Ziva, die hübsche Lola und Linutza mit Didi Strupp im Herzen

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    Julie-Elisabeth:

    Anfassen ist also doch nicht so blöd ;) ! Und die ersten Schritte an der Leine wurden auch schon getan.

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    Jairon geht dann auch mal mit, könnte ja noch was aus der Tasche fallen...

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    ...nur Jaime fragt sich noch, was das Ganze soll.

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  • Die sind schon ganz schön groß geworden.

    Der Otto ist ja echt eine coole Socke :D

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    Ein Überlebender von Hiroshima

  • ...und Julie-Elisabeth und Jairon schmeckt´s ^^ .

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  • :thumbsup:


    Ich werden dann gerne weiter berichten

    Ja bitte. ^^

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  • Michi hat gerade ein neues Video weitergleitet - ich bin mal so frei:


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    wende Dein Gesicht stets der Sonne zu und alle Schatten fallen hinter Dich !


  • :herzi:

    Es gibt kein Wort des Trostes in irgendeiner menschlichen Sprache für Versuchstiere, die nicht wissen, warum sie sterben müssen.

    Ein Überlebender von Hiroshima

  • Am 15. Oktober wurden die drei dann auch mal ausgemessen :) :

    (So geht´s natürlich auch ;) ...)

    Julie-Elisabeth startete mit einer Schulterhöhe von etwa 54 cm in den Tag, Jaime mit etwa 62 cm, und Jairon mit etwa 58 cm.

    Und weil das Ganze so anstrengend war, kann auch nur noch im Liegen gefuttert werden :D .

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  • Ich freue mich schon sehr auf Julie-Elisabeth :love::love::love::love::love::love:

    und die Jungs stehen dann auf der nächsten Ausreiseliste !

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  • Und wir uns erst, mit Mara und Paul zusammen. Danke Coco :knutsch: !!

    Wir freuen uns aber nicht nur für die Geschwisterchen, sondern auch darüber, dass so wieder Plätze frei werden, und wir an unsere Hunde bei Alina denken können. Denn "zustopfen" werden wir sie nicht!

    Kurz am Rande, seit ein paar Wochen lebt bei ihnen auch Granny Rexi. Keine schöne Geschichte, ich stelle sie später vor. Auch für sie haben wir schon eine Pflegestelle mit der Option auf eine feste Adoption gefunden, und nur so funktioniert es. Das uns, oder welchem Verein auch immer, die Hunde auch gezeigt werden, die in Rumänien (in den Pensionen) hocken und auf ein Zuhause warten. Denn diese Zuläufer wird es immer geben, auch bei den beiden in Aiton, wenn man nicht mit Scheuklappen an dem ganzen Elend vorbei geht. Aber nicht erst dann, wenn es eigentlich schon zu spät ist und letztendlich alle drunter leiden. Tier und Mensch. Abgesehen von unseren Fehlern, die wir in der Vergangenheit gemacht haben, wir schließen uns dabei nicht aus. Aber aus Fehlern lernt man ja bekanntlich.

    Und schreibe das jetzt hier, weil es einfach auch dazu passt. Christine L. ("Pfotenglück") hat zwischenzeitlich auch Hunde nach Aiton gebracht, wie der Kontakt genau entstanden ist, weiß ich nicht, und tut auch nichts zur Sache.

    Es steht natürlich jedem frei, wo er seine Hunde lässt, auch haben wir keinen „Vertrag“ mit Mara und Paul, dass nur FiN Anspruch auf ihre Pension hat, um Gottes willen, nein! Aber Christine weiß auch, wie und wo uns der Schuh drückt, wir unsere Hunde bei Alina gerne umsetzen wollen. "Pfotenglück" hat schon Magda´s Pension im Rücken, "Arca lui Noe" und auch die Tierschützer vor Ort. Im Gegensatz zu uns. Wir haben nur noch Mara und Paul, denen wir (noch) mit gutem Gewissen unsere Schützlinge anvertrauen können, Ana und Dora haben gerade selber schwer zu kämpfen. Und deswegen hätte ich mir sehr gewünscht, dass man sich vorher austauscht, wir darüber reden, in welchem Umfang sie deren "Leistungen" in Anspruch nehmen möchten. Natürlich habe ich auch mit Mara und Paul darüber gesprochen, über meine Ängste, dass auch sie sich übernehmen, es so endet, wie bei anderen. Sie haben mir fest versprochen, dass es soweit nicht kommen wird, aber gerade wir wissen ja am besten, wie schnell es kippen kann.

    Ich habe unsere Felle schon wieder davon schwimmen sehen. Nicht nur in dem Sinne, dass auch diese Pension wieder voll gepackt wird ohne die Grenzen zu erkennen. Sondern wieder eine Pension verloren geht, unsere letzte und einzige im Moment. In die man Hoffnung steckt für seine Hunde, die vielleicht nie ein eigenes Zuhause finden werden, da sie so sind wie sie nun mal sind. Wir sie aber trotzdem gut versorgt in guten Händen wissen.

    Worauf ich hinaus will: Überfüllung ist vermeidbar! Aber auch nur dann, wenn man Hand in Hand arbeitet. Wir den Menschen vor Ort helfen, auch bei den Vermittlungen ihrer eigenen Hunde - vorausgesetzt natürlich sie lassen sich helfen und tragen auch selber etwas dazu bei, mittels detaillierter Beschreibungen (wie eben möglich), Bilder, Videos. Und die Vereine oder Organisationen, die von Deutschland aus in Cluj aktiv sind, miteinander reden! Ohne die, überspitzt ausgedrückt, egozentrische Schiene zu fahren und alles andere, was an deren Tun mit dran hängt, einfach außer Acht zu lassen. Man muss sich ja nicht lieben, aber wir kennen uns doch alle, und zumindest ich bin immer für ein offenes und ehrliches Wort.

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!