Notfall Hündin Ronja

  • Ronja ist eine ganz zauberhafte und liebe Hündin. Sie ist sehr menschenbezogen und genießt jede Zuwendung.
    Am liebsten würde sie den ganzen Tag mit ihrem Menschen herumtollen, die Welt erkunden und kuscheln.
    Wenn Herrchen oder Frauchen nicht da sind, holt sie sich deren Sachen wie Schuhe, Pantoffel u.ä. aus der Wohnung zusammen, um wenigstens den Geruch ihres geliebten Menschen in der Nase zu haben.
    Wir haben Ronja aus einem rumänischen Tierheim übernommen. Dort hatte sie einen Tumor entwickelt, der unerkannt geblieben war. Es handelt sich um ein sogenanntes Sticker-Sarkom. Dieser Tumor kann nicht operiert werden. Er ist aber sehr gut mit Chemotherapie behandelbar.
    Ronja ist derzeit bei einem spezialisierten Tierarzt in Behandlung und hat ungefähr die Hälfte der Maßnahmen hinter sich. Bisher hat sie alles sehr gut ohne Nebenwirkungen vertragen. Sie wird täglich munterer und unternehmungslustiger.
    Der Arzt hat eine sehr gute Prognose für Ronja gegeben. Wir gehen davon aus, dass alles vollständig abheilen wird. Es besteht schon jetzt keine Ansteckungsgefahr mehr. Und im Gegensatz zu anderen Krebsarten ist ein erneutes Ausbrechen der Krankheit nicht zu erwarten.
    So wird Ronja vermutlich noch ein langes Leben vor sich haben, denn sie wurde erst 2015 geboren.
    Mit einem Gewicht von 22 kg ist sie gut zu handhaben.
    Wir können uns Ronja auch in einer Familie mit Kindern gut vorstellen.
    Da die Chemotherapie sehr teuer ist - diese Behandlungen liegen im vierstelligen Bereich! -, bitten wir ganz dringend um Spenden.
    Unser Spendenkonto:
    Tierheim Verlorenwasser
    Mittelbrandenburgische Sparkasse
    IBAN: DE05 1605 0000 3527 0034 00
    BIC: WELADED1PMB

    http://www.tierheim-verlorenwasser.de/unsere-tiere/h…725-ronja2.html

    "Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern."
    Sprichwort der Xhosa (Tansania, Südafrika, Botswana und Lesotho)

    Einmal editiert, zuletzt von Taylor (19. März 2019 um 07:05)

  • "Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern."
    Sprichwort der Xhosa (Tansania, Südafrika, Botswana und Lesotho)

  • das Tierheim bittet nicht oft um Hilfe, sie versuchen immer alles zu stemmen, aber hier kommt es auch mehr wie an seine Grenzen...
    Vielleicht hat noch jmd eine Kleinigkeit übrig....jeder Euro zählt.

    "Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern."
    Sprichwort der Xhosa (Tansania, Südafrika, Botswana und Lesotho)

  • Die ist ja süss :wuub: ich überweise gleich mal was

    Lg Simone

    „Wer nie einen Hund gehabt hat, weiß nicht, was Lieben und Geliebt werden heißt.“
    (Arthur Schopenhauer)

  • das ist lieb, vielen lieben Dank

    "Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern."
    Sprichwort der Xhosa (Tansania, Südafrika, Botswana und Lesotho)

  • Alles Gute für Ronja Räubertochter :hundi: und schnell ein schönes Zuhause :daumendruecken:

    Tierliebe Grüße, Anita
    Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht. (Heinz Rühmann)

    TierNotFelle EUROPA e.V. - Sparkasse Ansbach - IBAN: DE43 7655 0000 0008 5616 15 - BIC: BYLADEM1ANS - Paypal: kontakt @tiernotfelle-europa.de

  • vielen lieben Dank

    "Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern."
    Sprichwort der Xhosa (Tansania, Südafrika, Botswana und Lesotho)

  • "Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern."
    Sprichwort der Xhosa (Tansania, Südafrika, Botswana und Lesotho)

  • Wie geht es Ronja Räubertochter?

    Tierliebe Grüße, Anita
    Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht. (Heinz Rühmann)

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  • sie hat die Chemo erfolgreich überstanden :thumbsup:

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    Sprichwort der Xhosa (Tansania, Südafrika, Botswana und Lesotho)

  • Oh, das ist schön :thumbsup: dann fehlt ihr nur noch ein passendes Zuhause :daumendruecken:

    Tierliebe Grüße, Anita
    Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht. (Heinz Rühmann)

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  • Ronja hat es geschafft
    Einige werden sich erinnern, vor welchen Herausforderungen wir aufgrund der Erkrankung Ronjas standen.
    Anfangs gab es einiges Hin und Her und wir mussten verschiedene Tierärzte zur Diagnosefindung bemühen. Schließlich waren sich alle einig und es stand fest, dass es sich um ein sogenanntes Sticker Sarkom handelte. Das ist eine Krebsart, die stark blutet. Und sie ist zudem auch noch infektiös, d.h. von Hund zu Hund übertragbar.
    Natürlich waren wir sehr erschrocken, denn nicht nur für die Hündin ist das schlimm, sondern vor allem auch ein hohes Gefährdungspotenzial in unserem Tierheim.
    Die gute Nachricht: Diese Krebsart ist behandelbar und heilt oft aus.
    Wir suchten verzweifelt nach einer organisatorischen Lösung, fanden aber keine. Also Augen zu und durch.
    In Berlin fanden wir eine Praxis, die Krebstherapien durchführt. Wir lernten den Onkologen Herrn Dr. Kochert kennen. Er beriet uns so gut, dass wir uns bei ihm und seinem Team von der ersten Minute an sehr gut aufgehoben fühlten.
    Dann ging das Martyrium los. Ronja musste 6 Behandlungen Chemotherapie über sich ergehen lassen. Uns stellte das alles allein fahrtechnisch schon vor große Herausforderungen. Aber zum Glück sprangen wieder einmal unsere Ehrenamtler Caro und René ein.
    Und dann spielte uns das Glück noch Frau Kaplonek in die Hände.
    Sie übernahm Ronjas Betreuung und brachte sie jede Woche zur Behandlung. Ronja benahm sich vorbildlich. Es dauerte jeweils etwa eine halbe Stunde, bis das Medikament über den angelegten Zugang in den Körper geflossen war.
    Ronja ertrug das alles mit größter Geduld.
    Wie Frau Kaplonek uns berichtete, stützte sie Ronja, während diese ganz ruhig auf der Seite lag und die Behandlung absolut brav über sich ergehen ließ. Das hätten die meisten Hunde so wohl nicht mitgemacht.
    Die Nebenwirkungen der Chemotherapie hielten sich in Grenzen. Schon nach der zweiten Behandlung wurden die Blutungen des Krebsgeschwürs geringer. Die Ansteckungsgefahr baute sich ebenfalls nach und nach ab.
    Schließlich bildete sich das Geschwür sichtbar zurück - bis es nun ganz verschwand. Nur an der Milchleiste blieben noch Verhärtungen.
    Das Glück blieb uns und Ronja treu: es fand sich eine Adoptionsfamilie für diese liebenswerte Hündin.
    Dort hat Ronja nun ihren endgültigen Platz gefunden und ist vollständig genesen, denn auch die Gnubbel an der Milchleiste sind weg.
    Wir freuen uns so sehr, dass Ronja es geschafft hat: von einem rumänischen Shelter (s. Abschiedsfoto bei ihrer Abreise), wo sie ohne Behandlung vermutlich eingegangen wäre und zuvor noch weitere Hunde angesteckt hätte - bis zu einem glücklichen Familienleben als gesunder Hund.
    So viele haben geholfen, dass wir uns nur aus vollem Herzen bedanken können: zuvorderst bei Frau Kaplonek für ihre riesengroße Hingabe und Fürsorge, bei Herrn Dr. Kochert und seinem Team für so ein hohes Maß an Kompetenz und Engagement, bei unseren Mitarbeitern für ihre Sorgfalt, unseren Ehrenamtlern für die tatkräftige Hilfe, und nicht zuletzt bei den Spendern, die die teure Behandlung überhaupt erst ermöglichten. Ihnen allen gebührt unser Dank!

    "Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern."
    Sprichwort der Xhosa (Tansania, Südafrika, Botswana und Lesotho)

  • Oh das ich eine schöne Nachricht :applaus: ich musste oft an Ronja Räubertochter denken.

    Hab ein schönes langes und gesundes Leben du hübsche Maus :hundi::hundi:

    Tierliebe Grüße, Anita
    Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht. (Heinz Rühmann)

    TierNotFelle EUROPA e.V. - Sparkasse Ansbach - IBAN: DE43 7655 0000 0008 5616 15 - BIC: BYLADEM1ANS - Paypal: kontakt @tiernotfelle-europa.de

  • Hab' ein schönes Leben, Ronja! :dance3:

    Chris

    (mit Molly, Astra, Stella, Thorin und Magic)

    "Wir sind verantwortlich für das, was wir tun, aber auch für das, was wir nicht tun!" (Voltaire)

    • Offizieller Beitrag

    Tolles Happy End :thumbsup:


    “ Lassen wir das Herz ohne den Verstand sprechen, verwischt sich der Unterschied zwischen Mensch und Tier. ”
    Dalai Lama

  • Ein dickes Dankeschön an die Familie Kaplonek, die der Ronja mit soviel Liebe und Aufopferung in deren schweren Stunden zur Seite standen. <3<3<3
    Für die vielen schlaflosen Nächte, die sie an Ronja's Bett saßen. <3<3<3
    Wenn es doch nur mehr Menschen mit so großem Herz geben würde. :wuub: DANKE

    Liebe Grüße Gabi
    :hund4: Tiffy :hund4: Lenia :hund4: Nancy und 10 Kuschelmonster :katze1::katze3: