Vom 24.03.2019 - 29.03.2019 sind wir wieder in Rumänien...

  • ...und mit "wir" sind dieses Mal Conny, Odilia und meine Wenigkeit gemeint. Diese Reise war schon lange überfällig, und endlich haben wir es geschafft, Urlaub und die Betreuung unserer eigenen Tierchen unter einen Hut zu bringen.

    Großartige Erwartungen, zumindest positive, werden wir nicht allzu viele im Gepäck haben und lassen uns überraschen... Unsere Hauptaufgabe wird es sein, wieder nach all unseren Hunden zu schauen, auch in der Hoffnung durch neue Bilder, Videos und Eindrücken doch noch für sie ihre eigenen Familien zu finden!

    Uns einen Überblick zu verschaffen, was sich nun alles an Vierbeinern bei Alina findet, die Ecarisaj und seine Insassen steht natürlich auch auf dem Plan.

    Wir freuen uns aber sehr darauf, Paul und Mara zu treffen und uns ihre "Station" anzuschauen, welche ja die neue Heimat einiger unserer Schützlinge werden soll.

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

  • Wir freuen uns aber sehr darauf, Paul und Mara zu treffen und uns ihre "Station" anzuschauen, welche ja die neue Heimat einiger unserer Schützlinge werden soll.

    ohhhh... erzähl mal mehr .... Kenn ich gar nicht !

    Schade, daß wir es nicht schaffen, uns dort zu sehen,.....wir knuddeln dann schon mal alle warm ;)

    wende Dein Gesicht stets der Sonne zu und alle Schatten fallen hinter Dich !


  • ich werde Euch in Gedanken begleiten....

    :kuscheln:

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    "Lasst uns nicht um Schutz vor Gefahren beten, sondern um Furchtlosigkeit, wenn sie uns begegnen"(Rabindranath Tagor)
    "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht" (V. Havel)

  • Ihr Lieben, da ist er, der Reisebericht, wenn man ihn denn überhaupt so nennen kann - ich habe Stunden vor dem PC gesessen und wusste nicht was ich schreiben sollte… So viel gesehen, aber allein ein Satz reichen würde: „Es hat sich vieles verändert, aber nichts zum Positiven.“ Wie wir es schon geahnt haben, und zum Teil auch schon wussten.

    Montag waren wir in der Ecarisaj und haben Dr. Pop getroffen, nach zwei Stunden Stau in Cluj. Kann man gut gebrauchen, wenn die Nerven eh schon blank liegen und man unter Zeitdruck steht. Da Carmen nicht gefragt hat, ob wir den Raum vom letzten Jahr weiter für unser Futter nutzen dürfen, habe ich ihn nun darauf angesprochen und habe auch keine andere Antwort erwartet, als das es kein Problem wäre. Wir könnten auch zwei Räume nutzen. Wir werden ihnen das Trockenfutter nun so zur Verfügung stellen, dass sie es mit ihrem eigenen Futter mischen können, das hat mit dem Futter, was NUCA zum Winter hin gespendet hat, super geklappt. Er hat uns das jetzige Futter mit einem Augenrollen gezeigt, und weiß, dass es der letzte Pamp ist. Das Nassfutter für die Welpen bekommen sie auch im Ganzen, das Nassfutter für die Erwachsenen teilen wir auf zwischen Ecarisaj und Carmen, da sie ja ohnehin auch andere Sorten Nassfutter verfüttert und nicht jeden Tag dort ist. Donnerstag haben wir sie kurz in der Ecarisaj angetroffen, diese „Problemlösung“ fand auch sie am besten.

    Auch fest installierte Wasserbehältnisse dürfen wir einbauen, aber nur auf eigene Kosten und in Eigenregie! Sprich, wir müssen uns nun einen Kostenvoranschlag einholen und Leute vor Ort finden, die sich dann an´s Werk machen. Ersteres ist schnell erledigt, letzteres hoffen wir dann auch.

    Und das alte Thema, die Kunststoffkörbe. Da hat er sich gewunden wie ein Aal, konnte aber auch nicht mit glaubwürdig erscheinenden Fakten dagegen argumentieren. Marianne und Coco werden im Mai ja auch zwei Tage in der Ecarisaj verbringen, so dass wir ihnen 10 - 20 Körbe, je nach finanziellem Können, mit geben, die sie in den ersten Boxen platzieren. Die Volontäre werden dann sehen, was mit ihnen passiert. Das ist unsere wirklich letzte Idee dazu, aber zumindest einen Versuch wert.

    Die geteerten Außengehege. Da hat Dr. Pop mir eine Adresse gegeben von dem Büro, welches die „Verwaltungsangelegenheiten“ der Ecarisaj in der Hand hat, wo wir persönlich mit einem Brief aufschlagen sollten. Haben wir zeitlich natürlich nicht geschafft, stand so nicht auf dem Plan, aber ich schreibe sie an. Dass schon im letzten Jahr, wie uns erzählt wurde, ein passender Belag für diese Gehege in die Ecarisaj gebracht wurde, davon wusste er (angeblich) nichts.

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

  • Die Pension in Suceag ist keine Pension mehr, abgesehen davon, dass wir für unsere Hunde Pensionsgeld für ihre Unterbringung bezahlen. Es ist ein Tierheim geworden. Ein schlecht geführtes Tierheim. All die Seelchen, die jetzt draußen in den Zwingern hocken, hocken da, 24 Stunden, rund um die Uhr. Kein Auslauf mehr, kaum menschliche Ansprache, nichts. Ecarisaj, die zweite, was anderes ist es nicht mehr. Mit dem Unterschied, dass Hunde in der Ecarisaj eine größere Lobby haben, von viel mehr Menschen und engagierten Vereinen gesehen werden und sich so ihre Chance erhöht, ein Plätzchen außerhalb zu finden. Zwinger auf, Sch… weg sammeln, Futter rein, Wasser rein, Zwinger zu, das war´s. Wer das noch gut heißen kann, der gehört geprügelt. Es gibt dort einfach nichts mehr schön zu reden! Die Hunde im Haus können sich wenigstens noch zwei oder drei Mal am Tag draußen im Hof bewegen, aber drinnen sind auch sie nur weg gesperrt in ihren Zwingerchen. Im Dachgeschoss haben sie den einen oder anderen Zwinger zusammen gelegt, dass ein bisschen mehr Platz ist.

    Nicht jeder Hund hat einen Liegekorb. Weil sie sie zerbeißen, sagt Alina. Wen wundert´s? Hat ein Hund einen, ist er blank, ohne Decken oder sonstiges. Weil sie sofort zerrupft oder verpinkelt werden. Wen wundert´s??

    Mittlerweile „arbeiten“ dort zwei Tierärzte. Andreea kommt einmal in der Woche, von der haben wir noch nie etwas gehalten, die andere drei Mal, aber kennen gelernt haben wir sie nicht. Das sie sich aber um unsere Hunde kümmern, so wie man es sich vorstellt, wenn dort schon Tierärzte angestellt sind, Fehlanzeige. Sonst hätten wir Sidney nicht so vorgefunden, und hätten ihn eigenhändig zu einem kompetenteren Tierarzt in der Stadt bringen müssen, der genau das diagnostiziert hat, was wir uns schon von einmal hinhören gedacht haben. Doch Alina vertraut denen blind. Ein riesiges Problem. Wie ja auch oft in Deutschland Menschen anzufinden sind, die sich beim Tierarzt als Beispiel monatlich die Entwurmungstablette andrehen lassen ohne sich mal selbst zu hinterfragen, wozu eigentlich? Er ist der Arzt, er muss es ja wissen… Sie ist auch nicht mehr so oft vor Ort, da sie im Winter ausgezogen ist, was wir jetzt erst erfahren durften, Vasile Lucuta (Laci) wohnt schon seit längerem in Cluj, sie haben sich getrennt. Und Vasile Lucuta hat unseres Erachtens nach nur noch die Arbeit und das großartige Sponsoring der Schweden im Kopf, mit ihrer „Tierambulanz“ und der „Tierpolizei“. Alles andere, sprich unsere eigenen Hunde, aber auch die anderen „Langzeitsitzer“ von Alina selber oder sonstwem, bleiben dabei komplett auf der Strecke. Über 150 Hunde. Warum ich explizit sage Vasile Lucuta. Ihn haben wir auch zwischendurch mal in Suceag gesehen. „Michi, Michi, I have to show you something, that is really great!“ Ich war schon voller Hoffnung, das ich vielleicht doch was übersehen habe, was man als „great“ in Suceag bezeichnen könnte. Und dann ging es los. Eine gefühlte Stunde Schweden und was sie alles Tolles leisten, was ich ihnen auch gar nicht absprechen mag. In diesem Anbau, den er mir unbedingt zeigen musste, wo vorher Zwinger waren, und nun Quarantäneboxen entstehen. An sich keine schlechte Idee, für Hunde die sie verletzt von der Straße holen, und die Kastraten. Doch eigentlich gibt es solche Boxen schon in dem Raum der Tierärzte, nur in einem kleineren Format. Sei´s drum. Aber er scheint dabei zu vergessen, dass es auch noch die FiN´chen´s gibt, für die wir nicht wenig Geld bezahlen. Pensionshunde, die auch Bedürfnisse haben, und nicht nur einen Verein namens ASIPA vor Ort. Wo es einmal Absprachen gab. Und die jetzt so leben müssen, wie sie leben. Und viele andere Hunde auch. Diese Hunde haben davon nämlich nichts! Und es werden immer mehr, und immer mehr, auch durch diese Aktionen.

    Eigentlich dürften sie sowas wie die Tierambulanz gar nicht anbieten, das ist meine Meinung. Weil dabei auch immer Hunde in Suceag hängen bleiben. Zeit und Kapazitäten stehlen, die sie nicht mehr haben. Blinder Enthusiasmus… Sie dürften keinen Hund mehr aus der Ecarisaj aufnehmen, ohne sicher zu stellen, dass es nur vorübergehend für die Vorbereitung auf ihre Ausreise ist. Wenn sie ausgesetzte Hunde vor der Tür sitzen haben, draußen Welpchen aufgabeln wie Christina in der einen Nacht - natürlich nimmt man sie auf. Aber alles zusammen ist einfach zu viel!

    Wir können nicht nachvollziehen, wie man sich ohne Kommentar diese Misere mit anschauen kann, und dazu noch die breite Laci Schulter klopft! Es geht da ganz gepflegt den Bach runter. Eigentlich ist der Grund auch schon erreicht. Siva, sie lebt auf einem Treppenabsatz! Sie kann die Treppe rauf, sie kann die Treppe runter, unten ein Hüttchen… Zwei mal am Tag kurz in den Hof, allein, da sie dort als absolut unverträglich betitelt wird. Obwohl sie 2016 mit Akio und Manu gut auskam. Das ist doch kein Leben??? Und warum gibt es immer noch jemanden, der bewusst Hunde aus der Ecarisaj holt, ohne Platzzusage außerhalb Rumäniens? Sind sie blind? Oder sehen sie das alles mit anderen Augen? Die Hunde dort bekommen unübersehbar genügend zu fressen, keine Frage. Einige der Zwinger sind auch etwas größer als die in der Ecarisaj, und durch Christina oder die anderen Damen, die dort arbeiten, können sie sich mal eine Streicheleinheit abholen, sofern es die Hunde sind, die auch mal in den Hof dürfen. Bei den männlichen Kollegen, die die anderen Hunde versorgen, konnten wir noch nicht mal das beobachten, oder wir haben diese Momente einfach verpasst.

    Vom Pflegezustand der Hunde mag ich gar nicht reden… Nur so viel, Tajo´s ehemaliges weißes Fell war quitschegelb…

    Alina ist dort das kleinste Rädchen im System. Das Gefühl hatten wir die ganze Zeit über. Sie ist fix und fertig, so viel weinen haben wir sie noch nie gesehen, wollte uns aber auch nicht direkt sagen, was sie quält. Sie hatte auch kaum Zeit für uns. Der Grund, warum sie nicht mehr in Suceag wohnt, ist der, dass sie noch nicht mal mehr nachts zur Ruhe kam, sie stand kurz vor dem kompletten Zusammenbruch.

    Christina ist eine ganze Liebe, und wir sind froh, dass sie wieder da ist. Aber sie ist auch ebenso naiv, und hält das Zepter in der Hand, wenn Alina nicht da ist. Was die Fettleibigkeit vieler Hunde in Suceag anbelangt meinte sie nur lapidar, dass ihr dicke Hunde besser gefallen, als dünne. Wir konnten ihr nicht verständlich machen, dass es A für die Hunde absolut nicht gesundheitsfördernd ist, und B, ihre Vermittlung auch nicht einfacher gestaltet. Die Leute sehen als erstes das Bild oder ein Video eines vorgestellten Hundes. Und wenn ihnen dann ein übergewichtiges Mastschwein, entschuldigt bitte den Ausdruck, vor das Auge stampft, dann hat sich das. Diese Leute werden sicher nicht weiter schauen, sondern schnell weiter klicken. Sie fand das zum Lachen, wir einfach nur traurig. Wir haben uns von Alina das Futter zeigen lassen, was die Hunde im Moment bekommen, und das ist das Orlando Trockenfutter von Lidl, was ihnen den ganzen Tag über zur Verfügung steht.

    Um die geschotterten Zwinger zu betonieren, die Gift für die Knochen sind, und dazu noch absolut unhygienisch, ist angeblich kein Geld da. Und es lohne sich auch nicht, da sie immer noch daran fest halten eine noch ausstehende Genehmigung zu erhalten, um spätestens im nächsten Jahr mit dem Bau des neuen Tierheims anfangen zu dürfen. Wir glauben nicht daran. Doch wenn, wird es dort nicht anders aussehen, was die Versorgung der Tiere anbelangt - wenn sie dann vielleicht auch keinen Schotter mehr unter ihren Pfoten haben - da machen wir uns nichts vor. Denn ihre Anzahl verringert sich ja nicht. Mit jedem Kothaufen verschwindet auch immer mit ein Teil des Schotters, der wieder aufgefüllt werden muss. Ist ja nun auch nicht umsonst. Bei Joel leuchten die spitzen Schottersteine zum Beispiel schon wieder unter dem feineren Kies hervor. Antje hatte mich jetzt auf die Idee gebracht, diese Zwinger vielleicht mit Sägespäne aufzufüllen, diese Idee werde ich jetzt aufgreifen. Und Lucuta soll mir parallel einen Kostenvoranschlag schicken, für die Betonierung der Zwinger unserer Hunde, auch wenn einige zu Paul umziehen werden, sobald er mit der Bebauung seines Geländes fertig ist.

    Mit ihm und seiner Lebensgefährtin Mara haben wir ausführlich gesprochen und uns alles angesehen, ein Lichtblick bei dem ganzen Mist. Ein riesiges Areal mit vielen Bäumen, ein Traum! Gerade für unsere alten Hunde, und die Hunde, die wir nicht nach Deutschland holen können, wie Donny und Pedro. Die Tierarztpraxis im eigenen Haus.

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

  • Wohl im Mai werden unsere ersten Hunde von Magda zu ihnen umsiedeln, diese Frist wurde uns von Magda´s Seite aus gewährt, da er bis dahin auch noch bei ihr arbeitet. Gesehen haben wir sie in Apahida nicht, Paul hatte mit ihr telefoniert… Uns hatte sie ja klipp und klar geschrieben, dass sie dann kein Personal mehr hat sobald Paul weg ist (da stand noch Anfang April im Raum), welches sich um die Hunde kümmern kann, und wir aus diesem Grund für unsere Hunde einen anderen Platz suchen müssen. Aber ich stehe ja auch mit Chrissie und Astrid (von Pfotenglück) in Kontakt. Und sie wissen nichts von einer geplanten Schließung der Pension in Apahida, ganz im Gegenteil. Sie haben sogar schon über Umbauten für ihre Hunde mit ihr gesprochen. Uns soll es egal sein, unsere Hunde haben wir eh nicht mehr gern dort gesehen. Und wenn man mit berechtigter Kritik nicht umgehen kann, dann ist das halt so.

    Die Abende haben wir bei Dora und Ana verbracht. Das war jedes Mal die pure Erholung bei den beiden… Sie sind auch noch längst nicht fertig mit ihrem Gelände. Die große Wiese neben dem Haus muss noch eingezäunt werden, so dass den Hunden mehr Platz zur Verfügung steht, wenn sie nicht Zuhause sind, denn die Zwinger sind schon recht winzig. Ansonsten können sie im Garten toben, oder es wird mit ihnen spazieren gegangen. Eine Blockhütte steht auch schon zum Aufbau parat, eine zweite soll noch dazu gekauft werden.

    Zu Dina, Victor und Lucky haben wir es leider nicht mehr geschafft, denn gerade in dieser Woche ist Maria umgezogen, und ihr neues Zuhause liegt nun 180 Kilometer von Cluj entfernt. Aber bei ihr wissen wir unsere Hunde ja wirklich gut aufgehoben.

    Die große Schuldfrage... Schuldig sind auch wir, die anfangs mit gutem Gewissen Hunde nach Suceag gebracht haben, ohne eine Pflegestelle oder Adoptanten für sie im Rücken. Mit dem Gedanken, ihnen ginge es dort um Welten besser als in der Ecarisaj. So war es ja auch. Die Entwicklung konnten wir nicht vorhersehen. Und mit der Hoffnung, dass sich für den einen oder anderen unserer Schützlinge etwas tut, sie doch ganz bestimmt nicht für immer dort fest sitzen. Bei vielen sind es aber mittlerweile Jahre… Schuldig sind auch wir, dass wir nicht eher nach dem Rechten geschaut haben, Warnsignale gab es genug. Nicht von den Menschen, die dort regelmäßig sind, sondern allein die Tatsachen gesprochen haben, wie die Hunde zum Teil schon hier ankommen. Die Bilder, Videos, wenn wir denn mal welche bekommen haben. Ob wir dann aber was hätten ändern oder abwenden können steht auf einem anderen Blatt, denn zum einen waren unsere Hunde schon da, und es wäre trotzdem immer voller geworden, und zum anderen gibt es gar keine anderen großen Ausweichmöglichkeiten. Hätte, wäre, wenn… Vorwürfe machen wir uns zur Genüge…

    Bilder stelle ich nun nach und nach ein, die Videos brauchen ein bisschen länger, da Maik sie für mich hoch lädt, das schaffe ich zeitlich nicht. Doch musste er am Freitag wieder unverhofft zu einer Untersuchung in´s Krankenhaus und wir hatten ihn gestern erst wieder Zuhause. Das war so auch nicht geplant, wie so vieles im Leben, passend zu der Entwicklung in Suceag…

    Danken möchte ich Conny, dass sie uns begleitet hat, um mit eigenen Augen zu sehen… Sie hat sich so tapfer geschlagen, obwohl ich weiß, was da alles auf einen einprasselt… Beim ersten Mal... Und natürlich Odilia. Das man sich seiner Tränen nicht schämen musste, weil es ihr genau so schlecht ging, sie die selben Gedanken hatte. Und man sich trotzdem Halt geben konnte.

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  • Ach Mensch, Michi - lass dich mal drücken.
    So schade, dass man diese ehemals gute Idee so vor die Wand fährt :(
    Schade vor allem für die Hunde, die ja scheinbar vom Regen in die Traufe gekommen sind.
    Beim Gedanken an die Dachbodenhunde schüttelt es mich einfach nur…

    Nichtsdestotrotz können ja nun ein paar besonders traurige Langzeitsitzer ausreisen.
    Danke noch mal an die, die das möglich machen.
    Und für die anderen wird sich hoffentlich dann auch eine Möglichkeit ergeben.

    Welche bzw. wieviele Hunde von euch sitzen denn noch dort?
    Ich hab keinen Durchblick mehr. Vielleicht geht es ja auch anderen so.
    Ne aktuelle Übersicht mit neuen Beschreibungen der Hunde wäre toll, wenn es zeitlich machbar ist.

    “To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring – it was peace.” Milan Kundera

    http://www.hundepersoenlichkeiten.de
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  • ich glaube Michi ist dran an den Beschreibungen.

    Dieser Bericht ist niederschmetternd. Zumindest was Suceag angeht.

    Ich hoffe auf Paul und bin dankbar über Anamaria c. Und Dora.

    Was mal so hoffnungsvoll begann....

    Zu Laci schreib ich lieber nix.

    Frage mich aber wie die anderen Vereine das noch gut heissen können. Die Siebenbürgen? Die ja auch regelmäßig vor Ort sind...denen auch zb Siva "gehört"....

    Die Schweden...waren die je vor Ort?

    Und dann noch min. 1 Verein der auch Mitglieder hier im Forum hat.

    Mal abgesehen von den Sympathien die man menschlich für Alina haben mag. Das ist doch nicht mehr tragbar.

    Ich bin wirklich erschüttert.j

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  • Bei den Zahlen zu Suceag bleibt einem wieder die Spucke weg. Mir haben ja immer die Hunde von Alina am meisten leid getan, die nirgends vorgestellt werden und damit auch nicht die kleinste Chance auf Vermittlung haben.

    Ich habe geguckt:
    Die Schweden stellen 67 Hunde vor, davon sind 30 reserviert.
    FiN hat noch 23 Hunde dort (ohne Champ).
    FiN stellt zudem Mahony, Carlos, Siva, Anuk und Audrey, Jackson vor- die ich woanders nicht finde (was natürlich nicht bedeuten muss, dass sie nicht doch irgendwo vorgestellt werden)

    Also sind dort ca. noch 50 Hunde, die von anderen Vereinen sind oder nicht vorgestellt werden?

    Kili hat ja wohl auch schon die Pension verlassen dürfen.

  • Und das alte Thema, die Kunststoffkörbe. Da hat er sich gewunden wie ein Aal, konnte aber auch nicht mit glaubwürdig erscheinenden Fakten dagegen argumentieren.

    Habt ihr auch wegen der Liegen nachgefragt?

  • Furchtbar.
    Ach Michi.... :love: der Smiley ist mal ganz für dich!!!

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  • Frage mich aber wie die anderen Vereine das noch gut heissen können. Die Siebenbürgen? Die ja auch regelmäßig vor Ort sind...denen auch zb Siva "gehört"....

    Die Schweden...waren die je vor Ort?

    Und dann noch min. 1 Verein der auch Mitglieder hier im Forum hat.

    Mal abgesehen von den Sympathien die man menschlich für Alina haben mag. Das ist doch nicht mehr tragbar.

    Ich bin wirklich erschüttert.

    Ich hatte Laci direkt auf die Schweden angesprochen, denn sein FB - Account ist ja doch recht gut bebildert, wie er uns stolz zeigte - ich selbst bin ja nicht bei FB.

    Er sagte, sie seien noch nie vorort gewesen, schicken nun aber im Sommer für je 2 Wochen "Volountäre zu Arbeitseinsatz" nach Suceag.... Daher beeile er sich mit der Fertigstellung der medizinschen Räumlichkeiten für Kastrationspatienten etc.

    Alina tut mir sehr leid...sie ist echt am Limit - sicherlich nicht ganz unverschuldet, aber wer die Situation in Rumänien kennt und vorort war, weiss, wie sehr ihr das alles ans Herz geht und sie wirklich kurz vor dem Zusammenbruch stand....


    Zitat von vicilotta

    Zu Laci schreib ich lieber nix.

    ich lieber auch nicht..... Geschäftsmann durch und durch

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  • Geschäftsmann durch und durch

    Egal bei welchem Thema - über kurz oder lang geht es immer nur noch um die Kohle. ||

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  • Die Anzahl der Hunde haben wir von Alina, wir selber haben den Überblick verloren, wer von wem und überhaupt... Bei unseren eigenen Hunden natürlich nicht, sie werde ich auch wieder aktuell beschreiben.

    In Suceag sind einige Oldies, die ich auf keiner der Seiten finde. Oder Blacky, das große schwarze Kuschelmonster. Vielleicht wurde er auch umbenannt. Neue Welpen, Hunde in den Quarantäneboxen, wenn ich es richtig verstanden habe aus einer Romasiedlung.

    Und die Schweden waren vor etwa zwei Jahren das letzte Mal vor Ort.

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

  • Barbara, wir haben eine der Liegen von Ana mitgenommen und Dr. Pop gezeigt, er sagte sie würden zu schnell kaputt gehen und es sich nicht lohne...

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!