Oma Marta in Masuren geht es nicht gut - darf sie auf eure Hilfe hoffen ?

  • Ich habe den Titel des threads:
    Ein letzter Wunsch vor Weihnachten: Oma Marta in Masuren geht es nicht gut - darf sie zu Weihnachten auf eure Hilfe hoffen ?
    geändert in
    Oma Marta in Masuren geht es nicht gut - darf sie auf eure Hilfe hoffen ?

    denn wir möchten Oma Marta nicht nur zur Weihnachtszeit unterstützen,
    und ich werde in diesem thread nun immer das AKTUELLE zu Oma Marta einstellen.



    https://www.tiernotfelle-europa.de/weihnachtswuns…%BCr-oma-marta/

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    Paypal: kontakt@tiernotfelle-europa.de


    22. Dezember 2018

    Ein letzter Wunsch vor Weihnachten:

    Oma Marta in Masuren geht es nicht gut - darf sie zu Weihnachten auf eure Hilfe hoffen ?

    … dieser Aufruf fällt mir schwer.

    Es ist 2 Tage vor Weihnachten – bei den meisten ist der Weihnachtsbaum geschmückt, die Geschenke liegen bereit, und es macht sich allerorts Freude breit über das anstehende Weihnachtsfest. Die Familien kommen zusammen, gemütliche, warme Stuben, Plätzchenduft, leckeres Essen auf dem Tisch – es wird gesungen und gelacht, Geschenke werden geöffnet, die Augen strahlen.

    Und jetzt sehe ich Oma Marta vor mir, allein in einem maroden, kalten Haus, nur ein einziges Zimmer halbwegs bewohnbar, notdürftig beheizt mit einem kleinen Ofen. Keine warme Stube, kein Plätzchenduft, kein leckeres Essen auf dem Tisch. Oma wird nicht singen und lachen, sie wird keine Gäste haben und sie wird wohl auch keine Geschenke öffnen – ob sie ihr Zimmer wohl weihnachtlich geschmückt hat? – Ich glaube nicht, dass Omas Augen an Weihnachten strahlen werden.




    Seit einem Hausbrand vor mehr als 5 Jahren hat Oma Marta es nicht geschafft, wieder auf die Füße zu kommen …
    … das Bild wurde aufgenommen während Sylwias Besuch in der letzten Woche.
    Wir hatten Sylwia gebeten, nach Oma zu schauen, weil es keine Telefonverbindung mehr gab.
    Zu dem Zeitpunkt kam gerade euer Futter an für ihre Fellchen und sie hat sich riesig über eure Hilfe gefreut.

    Ihre eigenen Schränke aber waren leer - es gab so gut wie nichts mehr zu Essen – Sylwia hat Omas Not gesehen – sie hat sofort reagiert und gleich das Nötigste besorgt.
    Wir wußten nicht, dass es ihr so schlecht geht – nach 5 Jahren regelmäßigen Besuchen haben wir vieles nicht gewußt – eigentlich beschämend – das müssen wir eingestehen.
    Noch wissen wir nicht genau, was alles benötigt wird, was repariert werden muss, was die Tiere benötigen (so wußten wir auch nicht, dass sie auch Katzen beherbergt – wir hätten ihr sonst mit den Futterlieferungen auch immer Katzenfutter mitgeschickt).
    Wichtig ist jetzt vor allem auch ein funktionierendes Telefon – Oma lebt allein, kein Nachbar, der mal vorbeischaut – sollte ihr oder den Tieren etwas passieren, hat sie keine Kommunikationsmöglichkeit mehr.

    Ob/wann und inwieweit die Gemeinde nach dem Zeitungsartikel helfen wird, ist ungewiss, aber Oma benötigt die Hilfe jetzt – und zwar dringend.
    Es gibt viel, das gemacht werden müsste, um ein einigermaßen anständiges Leben zu gewährleisten.

    Wir werden uns demnächst vor Ort -zusammen mit Sylwia- ganz genau umschauen und werden vorab versuchen,
    mit eurer Hilfe zunächst die größte Not für Oma und die Tiere zu lindern.

    Helft ihr mit, damit Oma zu Weihnachten wenigstens etwas Hoffnung und Zuversicht gewinnen kann?

    Im Namen von Oma Marta sagen wir von Herzen DANKE für eure Hilfe <3




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    (tier)liebe Grüße, Elisabeth
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will (Albert Schweitzer)
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    4 Mal editiert, zuletzt von ekbrand (3. Februar 2019 um 14:22)

  • … sorry, liebe Ulla, ich muss einen Teil deines Posts ausleihen, der Text passt leider nicht mehr mit in den ersten post :kuscheln:


    Die komplette Übersetzung des Zeitungsartikels liegt uns nun vor,

    wir sagen herzlichen Dank an Anne/Grillmeisterin :bluemchen: , ihre Tochter :bluemchen: und Annes Freundin Isabella :bluemchen: .
    Auch Jean hatte sich bereits um den Anfang der Übersetzung bemüht, auch dir herzlichen Dank :bluemchen:


    Allein in einer abgelegenen Gegend
    Die Bedingungen, unter denen Marta Lisowska in der Kolonie Sąpłat lebt, sind sehr lebensfeindlich („rufen nach Rache in den Himmel“). Diese ältere Frau lebt zu Hause in nur einem Zimmer, da der Rest unbrauchbar ist. Es fehlt an grundlegendem Komfort und der Zustand des Gebäudes gefährdet ihre Sicherheit, insbesondere im Winter, wenn die Temperaturen unter null Grad sinken. Marta behauptet jedoch, sie brauche keine Hilfe. Seit vielen Jahren führt Marta die Farm selbst, schaut nicht auf andere und bittet nicht um Hilfe, die sie zweifellos braucht.
    „Wo der Teufel Gute Nacht sagt“
    Die Kolonie Sąpłat ist einer der Orte, an denen es heißt, dass der Teufel hier gute Nacht sagt [Anmerkung: Redewendung]. Gerade um diese Jahreszeit macht die Gegend einen düsteren Eindruck. Leere, schneebedeckte Felder und überwältigende Stille bedeuten, dass jeder, der in diese abgelegene Gegend geht, diese sehr bald verlassen möchte. In dieser Wildnis lebt Marta Lisowska jahrelang allein. Eine ältere Frau betreibt eine kleine Farm, die 1971 von ihrem Vater übernommen wurde. Sie kümmert sich immer noch um sechs Hunden, die von ihr aufgenommen wurden, und ein paar Katzen, die täglich ihre Gesellschaft leisten. Frau Marta Lisowska kümmert sich um ihre Schützlinge, vergisst sich aber selbst. Bedingungen, in denen sie lebt, schreien nach Rache für den Himmel [Anmerkung: Redewenung]. Ihr Haus muss dringend renoviert werden. Sie belegt nur einen Raum darin, da der Rest unbrauchbar ist. Der Raum, in dem sie übernachtet, bietet einen beklagenswerten Anblick. Die Fenster sind mit Brettern vernagelt und diejenigen, in denen sich noch Fenster befinden, sind nicht dicht. Die Wärmequelle ist ein rauchiger kleiner Ziegelofen. Es ist beängstigend daran zu denken, was passieren wird, wenn die Temperaturen erheblich sinken. Der Wohnung fehlt der grundlegende Komfort und die Errungenschaften der Zivilisation.
    Sie bittet nicht um eine helfende Hand
    Solche Bedingungen bedrohen die Sicherheit der Frau. Sie behauptet jedoch, dass sie keine Hilfe braucht. Sie spricht auch nur sehr widerwillig über sich und ihr Leben. Erst nach einem längeren Gespräch gibt sie zu, doch einiges zu benötigen: beispielsweise Linoleum für den Boden, einen Topf Farbe und dichte Fenstern. Die Liste der Bedürfnisse ist jedoch viel länger, denn im Haus fehlen auch Türen, einfache Möbel und eine sichere Heizung. Sie selbst sagt, dass sie die Renovierungen im Frühjahr vornehmen will. Sie verheimlicht jedoch nicht, dass es ihr an Geld dafür fehlt. Was sie auf der Farm verdient, muss sie zurücklegen, um Viehfutter zu kaufen. Im städtischen Zentrum der Sozialhilfe wusste niemand über die schlimme Situation dieser armen Frau. Man muss sich nicht wundern, dass niemand etwas wusste, da Oma Marta nie um Unterstützung gebeten hat und nichts sagt. „Ich habe diesen Namen noch nie gehört, obwohl ich für die Region Sąpłat zuständig bin“, bestätigt die zuständige Sachbearbeiterin Wioletta Baclawska, GOPS-Manager. „Es ist schade, dass wir die Situation dieser Dame nicht kannten, weil wir sie damit für das „Noble Parcel“ bewerben könnten und somit die notwendigen Renovierungen hätten vornehmen lassen können.“, fügt sie hinzu.
    Solche Leute arbeiten bis zu ihrem Tode
    Über die Bedingungen, unter denen die Frau lebt, haben wir auch der Gemeinde von Marianne Szydlik informiert. Sie versicherte uns, dass sie ihre GOPS-Mitarbeiter schicken wird und mit Soltys Saplat darüber sprechen würden, wie sie die Mitbürgerin unterstützen können. „Wir werden versuchen, Hilfe für sie zu organisieren.“, erklärt Frau Szydlik. Es stellte sich heraus, dass Aurelia Lorenz, eine Mitarbeiterin des Bürgermeisters Soltys Saplat, die Situation kennt. „Sie ist eine sehr fleißige, gute Frau, vernachlässigt sich aber selbst.“, sagt sie über das leidenschaftliche Engagement von Marta Lisowska. Sie gibt jedoch zu, dass die gesamte Situation mit dem Zustand der Farm dem auch zuspielt. „Wir haben ihr oft gesagt, dass sie die Farm nicht mehr betreiben soll, aber sie will nichts davon hören.“, sagt Soltys und fügt hinzu, dass ein Marta aber einen solchen Rat nur irritieren. „Ihre Familie kommt urspürnglich aus der Region „Buga“, dies sind sehr ehrgeizige fleißige Leute, die bis zu ihrem Tode arbeiten.“
    Ewa Kullakowska
    19.12.2018
    Quelle: https://kurekmazurski.pl/sama-na-odludziu-2018121960026/


    Wir sind auf jeden Fall dabei ;(
    Der Gedanke das Oma Martha nicht einmal mehr was anständiges zu essen hat, macht mich sehr traurig :weinen:

    Einmal editiert, zuletzt von ekbrand (22. Dezember 2018 um 19:10)

  • Den Artikel gibt es auch online, leider kann man ihn nur zu einem Teil lesen, wenn man kein Abo hat..... Ich hab den ersten Teil mal durch translate.google gejagt:
    Originaltext Quelle: https://kurekmazurski.pl/sama-na-odludziu-2018121960026/


    Allein in einer abgelegenen Gegend

    Kategorie: Dźwierzuty Gemeinde
    Veröffentlicht am 19/12/2018

    Die Bedingungen, unter denen Marta Lisowska in der Kolonie Słonłat lebt, rufen nach Rache in den Himmel. Eine ältere Frau belegt zu Hause nur ein Zimmer, da der Rest unbrauchbar ist. Es fehlt an grundlegendem Komfort, und der Zustand des Gebäudes gefährdet seine Sicherheit, insbesondere im Winter, wenn die Temperaturen unter null Grad sinken. Marta behauptet jedoch, sie brauche keine Hilfe.
    Allein mitten im Nirgendwo betreibt Marta die Farm seit Jahren selbst, schaut nicht auf andere und fragt nicht nach Hilfe, was für sie zweifellos notwendig ist
    WO EINE SCHULD GUT SAGT

    Kolony Sąpłat ist einer der Orte, an denen es heißt, dass der Teufel hier gute Nacht sagt. Gerade um diese Jahreszeit macht ein düsterer Eindruck. Leere, schneebedeckte Felder und überwältigende Stille bedeuten, dass jeder, der in diese abgelegene Gegend geht, diese sehr bald verlassen möchte. In dieser Wildnis lebt Marta Lisowska jahrelang allein. Eine ältere Frau betreibt eine kleine Farm, die 1971 von ihrem Vater übernommen wurde. Sie beschäftigt sich immer noch mit sechs Hunden, die aufgenommen werden, und ein paar Katzen, die täglich ihre Gesellschaft halten. Mrs. Marta kümmert sich um ihre Anschuldigungen, vergisst sich aber selbst. Bedingungen, in denen er lebt, schreien nach Rache für den Himmel. Ihr Haus muss dringend renoviert werden. Eine Frau belegt nur einen Raum darin, da der Rest unbrauchbar ist. Der Raum, in dem er geschlafen hat, bietet einen beklagenswerten Ausblick. Die Fenster sind mit Brettern und Brettern erschlagen, und diejenigen, in denen sich noch Fenster befinden, lecken nicht. Die Wärmequelle ist ein rauchiger Ziegenofen. Es ist beängstigend zu denken, was passieren wird, wenn die Minustemperaturen kommen. Der Wohnung fehlt der grundlegende Komfort und die Errungenschaften der Zivilisation.

  • Auf jeden Fall bin ich dabei :oi: ich wünsche keinem Menschen so zu Leben. :schnief:

    Als wir im Frühjahr dort waren ,haben wir ja auch nur einen Bruchteil gesehen.

    Bin ich froh das Silwia direkt nach dem Rechten geschaut hat,wer weiss ob Oma den Winter überlebt hätte.

    Wer hat noch eine Kleinigkeit über für Oma,am wichtigsten ist im Moment Geld,jeder Cent wird dankend angenommen :kuscheln:

    Damit kann dann vor Ort das Nötigste besorgt werden.
    Danke für eure Hilfe :bluemchen:

    Tierliebe Grüße, Anita
    Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht. (Heinz Rühmann)

    TierNotFelle EUROPA e.V. - Sparkasse Ansbach - IBAN: DE43 7655 0000 0008 5616 15 - BIC: BYLADEM1ANS - Paypal: kontakt @tiernotfelle-europa.de

  • Danke, dass wir jetzt die , wenn auch schlimmen, Neuigkeiten von Oma wissen.

    Wir sind auf jeden Fall dabei und legen dann mal den Grundstock für die Sammlung .
    Am Donnerstag hat die Bank wieder offen, dann geht dort sofort eine Überweisung über
    200,00 Euro dahin.

    Porkis Förderpatenschaft von 50,00 Euro kommt zusammen mit dem Geld.
    Dafür überlasse ich Euch aber den Verwendungszweck!

    Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende!

    Liebe Grüße von Brigitte/Pauline mit Stevi und den Sternenfellchen im <3<3<3<3!

    Die Tierschutzarbeit ist eine große Herausforderung für Idealisten.
    Wenn einer träumt, bleibt es Traum, wenn viele träumen, wird der Traum Wirklichkeit!

  • Ich bin auch dabei.
    Das geht ja so gar nicht.
    Was sollen wir tun?

    Jedes Mal wenn ich aus Nordungarn zurück komme bin ich voller Demut denn es zeigt mir wie luxuriös wir hier leben. Gerade wenn es kalt ist, ist es in vielen Häusern auf den Dörfern normal in einem kleinen Zimmer oder in der Küche zu leben. Schon alleine, weil man sich gar nicht leisten kann, das ganze Haus zu heizen. Und ich bin immer ganz doll in der Seele berührt, wie stolz die Menschen uns dann ihr kleines Zimmer zeigen und sich freuen, wenn wir uns zu ihnen setzen.

    Bei Oma Marta scheint ja auch die Not an Lebensmitteln noch dazu zu kommen. Ja ich würde mich freue, wenn wir ein bisschen helfen können
    liebe Grüße von
    Clara Corinna

  • Ich bin auch dabei bitte mich per PN anschreiben ( damit ich es nicht vergesse) mit Bankverbindung dann überweise ich sofort was

    Lg Simone

    „Wer nie einen Hund gehabt hat, weiß nicht, was Lieben und Geliebt werden heißt.“
    (Arthur Schopenhauer)

  • Gibt's PayPal???

    Hallo karo,ja gibt es ..

    TierNotFelle EUROPA e.V. Paypal: kontakt @tiernotfelle-europa.de

    Ich danke euch allen für eure Hilfe :kuscheln::kuscheln:

    Tierliebe Grüße, Anita
    Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht. (Heinz Rühmann)

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  • Leider kann ich auch erst überweisen sobald die Banken wieder öffnen.
    Ich finde es sehr schön, wenn wir gemeinsam für die bescheidene Marta grundlegendes verbessern können.
    Der Telefonanschluss hat auch für mich unter anderem Priorität.
    Vieles werden wir wohl erst erfahren , wenn der Besuch bei Marta erfolgt.
    Ich kann mir nun annähernd vorstellen in welcher Situation sie sich befindet und das ist nichts, was mich ruhig schlafen lässt.

    liebe Grüße
    Kristina