Oma Marta in Masuren geht es nicht gut - darf sie auf eure Hilfe hoffen ?

  • Ich bin auch dabei.
    Das geht ja so gar nicht.
    Was sollen wir tun?

    Liebe Clara, wir möchten Geld für Oma Martha sammeln, damit wir vor Ort schauen können was dringend notwendig ist.
    Es bringt uns nichts, wenn jetzt jeder ein Packet schickt, und die wirklich wichtigen Sachen fehlen zum Schluß.
    Vielen Dank für deine Unterstützung <3

  • Wäre es nicht sinnvoll, wenn Oma Martha einfach ein Handy mit einer Prepaidkarte bekommt? Dann kann sie es auch überall mit hin nehmen. Was nützt es ihr, wenn sie irgendwo auf dem Gelände stürzt und das Telefon im Haus ist?

    Ein einfaches Klapphandy inkl. Ladegerät hätte ich sogar nicht hier.

  • Wäre es nicht sinnvoll, wenn Oma Martha einfach ein Handy mit einer Prepaidkarte bekommt? Dann kann sie es auch überall mit hin nehmen. Was nützt es ihr, wenn sie irgendwo auf dem Gelände stürzt und das Telefon im Haus ist?

    Ein einfaches Klapphandy inkl. Ladegerät hätte ich sogar nicht hier.

    Das war auch mein Gedanke, als ich auf FB den Aufruf gelesen hatte.
    Ich hab auch ein Nokia hier liegen und könnte es zur Verfügung stellen.

    Edit: Ich hab mit Paypal an Tiernotfelle etwas überwiesen. Wir sollten regelmäßgi dafür sorgen, dass nicht nur die Hunde und Katzen Futter bekommen, sondern dass Oma Marta auch immer genügend für sich selber was zu essen hat.

    Liebe Grüße von Angelika und Pino aus Rumänien und Tommy <3 , Julchen <3 und Wuschel <3

  • @Jean ,also im Frühjahr hat sie es bejaht :denk: nur wenn sie nicht mal etwas zu essen hat,kann sie wahrscheinlich auch kein Strom bezahlen..

    @Julchen1 ..da haben wir auch schon drüber nachgedacht, nur Oma Marta ist eine sehr einfache Frau.

    Die Frage kann sie damit umgehen,und das Teil muss ja auch ans Netz zum aufladen.

    Tierliebe Grüße, Anita
    Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht. (Heinz Rühmann)

    TierNotFelle EUROPA e.V. - Sparkasse Ansbach - IBAN: DE43 7655 0000 0008 5616 15 - BIC: BYLADEM1ANS - Paypal: kontakt @tiernotfelle-europa.de

  • Upps ,da war Ulla schneller :oi::oi:

    Tierliebe Grüße, Anita
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  • Das mit dem Prepaid-Handy ist (sofern Netz und Strom da sind) sicher eine gute Idee.
    Gibt es jemanden, der dann regelmäßig kontrolliert, ob noch Guthaben auf der Karte ist?

    Wenn sich Oma Marta nicht mal meldet, wenn sie nichts mehr zu essen hat, wird sie sich ganz sicher erst recht nicht rühren, wenn das Guthaben aufgebraucht ist.

    Die Nachteule
    (mit der ganzen Menagerie und Tisha im Herzen)


  • DANKE für eure Anteilnahme, eure Ideen und eure guten Gedanken - :bluemchen:
    wir werden immer hier berichten, sobald Neuigkeiten eintreffen :schreiben1:


    https://www.tiernotfelle-europa.de/weihnachtswuns…%BCr-oma-marta/





    (tier)liebe Grüße, Elisabeth
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will (Albert Schweitzer)
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  • Gerne, liebe Clara-Corinna :thx: - DANKE für deine Hilfe für Oma Marta :bluemchen:


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  • Sylwia fährt morgen zu Oma Martha und bringt ihr wieder was zu essen. Auch schaut sie nach ob ihre Kühe genug zu futtern haben.
    Ich bat Sylwia auch, das sie nachfragt wieviel Katzen Oma Martha hat, damit ich genug Katzenfutter mitbringen kann.


  • Die komplette Übersetzung des Zeitungsartikels liegt uns nun vor,

    wir sagen herzlichen Dank an Anne/Grillmeisterin :bluemchen: , ihre Tochter :bluemchen: und Annes Freundin Isabella :bluemchen: .

    Auch Jean hatte sich bereits um den Anfang der Übersetzung bemüht, auch dir herzlichen Dank :bluemchen:


    Allein in einer abgelegenen Gegend
    Die Bedingungen, unter denen Marta Lisowska in der Kolonie Sąpłat lebt, sind sehr lebensfeindlich („rufen nach Rache in den Himmel“). Diese ältere Frau lebt zu Hause in nur einem Zimmer, da der Rest unbrauchbar ist. Es fehlt an grundlegendem Komfort und der Zustand des Gebäudes gefährdet ihre Sicherheit, insbesondere im Winter, wenn die Temperaturen unter null Grad sinken. Marta behauptet jedoch, sie brauche keine Hilfe. Seit vielen Jahren führt Marta die Farm selbst, schaut nicht auf andere und bittet nicht um Hilfe, die sie zweifellos braucht.
    „Wo der Teufel Gute Nacht sagt“
    Die Kolonie Sąpłat ist einer der Orte, an denen es heißt, dass der Teufel hier gute Nacht sagt [Anmerkung: Redewendung]. Gerade um diese Jahreszeit macht die Gegend einen düsteren Eindruck. Leere, schneebedeckte Felder und überwältigende Stille bedeuten, dass jeder, der in diese abgelegene Gegend geht, diese sehr bald verlassen möchte. In dieser Wildnis lebt Marta Lisowska jahrelang allein. Eine ältere Frau betreibt eine kleine Farm, die 1971 von ihrem Vater übernommen wurde. Sie kümmert sich immer noch um sechs Hunden, die von ihr aufgenommen wurden, und ein paar Katzen, die täglich ihre Gesellschaft leisten. Frau Marta Lisowska kümmert sich um ihre Schützlinge, vergisst sich aber selbst. Bedingungen, in denen sie lebt, schreien nach Rache für den Himmel [Anmerkung: Redewenung]. Ihr Haus muss dringend renoviert werden. Sie belegt nur einen Raum darin, da der Rest unbrauchbar ist. Der Raum, in dem sie übernachtet, bietet einen beklagenswerten Anblick. Die Fenster sind mit Brettern vernagelt und diejenigen, in denen sich noch Fenster befinden, sind nicht dicht. Die Wärmequelle ist ein rauchiger kleiner Ziegelofen. Es ist beängstigend daran zu denken, was passieren wird, wenn die Temperaturen erheblich sinken. Der Wohnung fehlt der grundlegende Komfort und die Errungenschaften der Zivilisation.
    Sie bittet nicht um eine helfende Hand
    Solche Bedingungen bedrohen die Sicherheit der Frau. Sie behauptet jedoch, dass sie keine Hilfe braucht. Sie spricht auch nur sehr widerwillig über sich und ihr Leben. Erst nach einem längeren Gespräch gibt sie zu, doch einiges zu benötigen: beispielsweise Linoleum für den Boden, einen Topf Farbe und dichte Fenstern. Die Liste der Bedürfnisse ist jedoch viel länger, denn im Haus fehlen auch Türen, einfache Möbel und eine sichere Heizung. Sie selbst sagt, dass sie die Renovierungen im Frühjahr vornehmen will. Sie verheimlicht jedoch nicht, dass es ihr an Geld dafür fehlt. Was sie auf der Farm verdient, muss sie zurücklegen, um Viehfutter zu kaufen. Im städtischen Zentrum der Sozialhilfe wusste niemand über die schlimme Situation dieser armen Frau. Man muss sich nicht wundern, dass niemand etwas wusste, da Oma Marta nie um Unterstützung gebeten hat und nichts sagt. „Ich habe diesen Namen noch nie gehört, obwohl ich für die Region Sąpłat zuständig bin“, bestätigt die zuständige Sachbearbeiterin Wioletta Baclawska, GOPS-Manager. „Es ist schade, dass wir die Situation dieser Dame nicht kannten, weil wir sie damit für das „Noble Parcel“ bewerben könnten und somit die notwendigen Renovierungen hätten vornehmen lassen können.“, fügt sie hinzu.
    Solche Leute arbeiten bis zu ihrem Tode
    Über die Bedingungen, unter denen die Frau lebt, haben wir auch der Gemeinde von Marianne Szydlik informiert. Sie versicherte uns, dass sie ihre GOPS-Mitarbeiter schicken wird und mit Soltys Saplat darüber sprechen würden, wie sie die Mitbürgerin unterstützen können. „Wir werden versuchen, Hilfe für sie zu organisieren.“, erklärt Frau Szydlik. Es stellte sich heraus, dass Aurelia Lorenz, eine Mitarbeiterin des Bürgermeisters Soltys Saplat, die Situation kennt. „Sie ist eine sehr fleißige, gute Frau, vernachlässigt sich aber selbst.“, sagt sie über das leidenschaftliche Engagement von Marta Lisowska. Sie gibt jedoch zu, dass die gesamte Situation mit dem Zustand der Farm dem auch zuspielt. „Wir haben ihr oft gesagt, dass sie die Farm nicht mehr betreiben soll, aber sie will nichts davon hören.“, sagt Soltys und fügt hinzu, dass ein Marta aber einen solchen Rat nur irritieren. „Ihre Familie kommt urspürnglich aus der Region „Buga“, dies sind sehr ehrgeizige fleißige Leute, die bis zu ihrem Tode arbeiten.“
    Ewa Kullakowska
    19.12.2018
    Quelle: https://kurekmazurski.pl/sama-na-odludziu-2018121960026/

    (tier)liebe Grüße, Elisabeth
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will (Albert Schweitzer)
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  • von mir kommt 1 Paket.
    Für 10 Euro.
    Ich habe den Artikel gelesen und mir scheint es, das wir auch für Fenster z.B erstmal eins für ihr Zimmer sammeln sollten.
    Wenn ihr vor Ort seid könnt ihr doch bestimmt einschätzen was dringend passieren muss.
    Auch wenn Marta sagt sie braucht nichts, aber wenn sie aufgrund der Kälte durch Marode Fenster und Tür krank wird und auch kaum etwas isst, dann bricht sie irgendwann zusammen und das möchte ja wirklich niemand.
    Danke das ihr euch kümmert.

  • Wir haben gleich heut mittag 50 €-oder wie wir nun wissen, für 5 Päckchen :) -
    überwiesen, nachdem ich den ersten Post gelesen hatte.

    Toll, dass so Viele Oma Marta helfen.
    Dank auch an Sylvia, dass sie nach dem Rechten schaut.

    LG Birte