Phönix, Rüde, mittelgroß, geb. vor 2008

  • Hallo ihr lieben, wir haben seit anderthalb Jahren eine Bucovina Hündin aus Rumänien, als sie kam war sie hepatozoonose positiv und in einem extrem schlechtem Zustand. Anfangs haben wir, bis dahin ohne Erfahrungen mit dieser Krankheit, uns natürlich an die Weisungen des Tierarztes gehalten und die Medikamente nach Vorgabe verabreicht, trotzdem würden die Abstände zwischen den Schüben immer kürzer und die Schübe selber immer heftiger. Erst so alle 2-3 Wochen, nach ca. 3 Monaten fast jede Woche. Dann kam der Zeitpunkt, ein Wochenende natürlich, an dem sich ein extrem heftiger Schub ankündigte und die Medikamente aufgebraucht waren. Da meine Frau und ich beide in der Pflege arbeiten, haben wir unserem Liebling aus der Not heraus versucht, ihr mit Ibuprofen über das Wochenende zu helfen. Wir haben ihr am Samstag morgens, mittags und abends eine halbe 400 IBU. Was soll ich sagen, nach der Gabe mittags ging es der Maus schon wesentlich besser am nächsten Tag wieder gleiche Medikation und am Montag hatten wir einen anderen Hund, übermütig, voller Leben und unendlich dankbar, keine Schmerzen mehr zu haben. Dann dauerte es fast 6 Wochen bis zum nächsten Schub. Wir nicht faul, beim ersten Anzeichen IBU rein für 2 Tage und dem Tier ging es wieder super. Wir hatten jetzt seit dem Sommer keinen Schub mehr und der Hund blühte richtig auf, körperlich wie seelisch. Mittlerweile ist aus unserer Amy ein ganz normaler Hund geworden, mit einer Menge Unsinn und Liebe im Kopf. Wir werden demnächst noch einmal einen PCR Test machen lassen, aber es würde mich wundern, wenn da noch etwas zu finden ist. Ich kann betroffenen Hundehaltern nur empfehlen, das Mal auszuprobieren, das Tier hat nichts zu verlieren, nur zu gewinnen.
    Liebe Grüße
    Qualinesti

    • Offizieller Beitrag

    das Tier hat nichts zu verlieren


    Ähm doch.....

    Erstmal Hallo!

    IBU sollte nie ohne ärtzliche Anweisung gegeben werden, denn IBU kann tödlich sein für den Hund.


    Zitat von https://www.hundeo.com/gesundheit/schmerzmittel-fuer-hunde/


    Neben leicht verträglichen und hoch wirkenden Schmerzmitteln gibt es auch Medikamente, die du ohne die ausdrückliche Genehmigung deines Tierarztes deinem Hund auf gar keinen Fall verabreichen solltest. Zu diesen zählt unter anderem:

    • Ibuprofen
    • Paracetamol
    • Diclofenac
    • Acetylsalicylsäure (Aspirin)

    Diese Wirkstoffe können zwar für uns Menschen eine echte Wohltat vollbringen, allerdings können geringe Dosen für deinen Hund schon giftig sein!

  • Ja klar, aber Carbesia ist toll, oder wie? Weißer du was das Zeug mit einem Hund macht? Außerdem, 40 kg Hund, halbe 400 IBU. Sie nimmt die Pille und tobt ein paar Stunden danach wieder Rum, als wenn nichts gewesen wäre. Das sieht bei carbesia dann doch anders aus. Hinzu kommt, das sie die IBU nur alle paar Monate braucht. Man sollte auch nicht vergessen, der Hund sollte laut Tierarzt maximal noch ein halbes Jahr zu leben haben, das ist jetzt anderthalb Jahre her und dem Tier geht es bestens. Natürlich sollte man IBU nicht als Dauermedikation benützen, auch nicht in der Humanmedizin.

  • Oh ein Troll!
    Platzt hier rein ohne sich vorzustellen und schlaumeiert direkt mal irgendwelche Ratschläge ins Forum nach denen niemand gefragt hat.
    Prima! So macht man sich direkt Freunde. :neinnein:

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