Ein realistischer Artikel über die Hunde in der Ecarisaj...

Google Übersetzer ist mittlerweile eigentlich sehr gut - von kleinen Haken abgesehen:

Zitat

Wenn die Hunde in der Ecarisage sprechen könnten, würden sie dich bitten, ihre Liebe anzunehmen

Es reicht, in die Ecarisaj zu gehen, um zu verstehen, warum mehr Engagement und Rechenschaftspflicht in unserer Gesellschaft notwendig sind. Wissen, dass es nicht so schwer ist, zu sehen, welche einfachen und liebevollen Seelen dein Leben bereichern könnten, wenn du einfach ihre Liebe nehmen könntest.

Das hört sich vielleicht hart an, aber manchmal ist es notwendig, jemanden der Realität auszusetzen, weil wir es nicht akzeptieren wollen.Es ist nicht normal, noch verlassene Tiere zu hören, geschlagen, getötet, für kurze Zeit adoptiert um dann wieder verlassen zu werden. Es ist nicht normal, den Tieren, die wir haben, die Sterilisation und Impfung zu verweigern, wenn wir nicht wissen, dass wir dieselben Kinder auch gleich behandeln können. Besonders in Cluj gibt es kostenlose Sterilisationskampagnen. Es ist nicht normal, an den Türen der Ecarisaj Boxen abzustellen, weil wir glauben, dass wir eine gute Tat tun, weil wir sie nicht töten. Es ist nicht normal, endlich einen Hund zu adoptieren und ihn bei der ersten Schwierigkeit, der ersten Krankheit in die Ecarisaj zurückzubringen, weil wir damit nicht umgehen können. Es ist nicht normal.

Der Tierarzt Mioara Macrinici arbeitet seit fast 20 Jahren am Strait Dog Management Center:


"Was soll ich sagen? Wenn 20 bis 30 Leute in einem Monat kommen, um die Ecarisaj zu besuchen, ist es gut. Es gibt Tage, an denen niemand kommt. Und wenn sie kommen, suchen sie meist nach Zuchthunden oder kleinen Hunden, die wir nur sehr wenig haben. Jetzt, da der Frühling naht, suchen die Leute aus den Dörfern nach Hunden für den Hof. Aber leider kommen sie in einem Monat mit ihnen zurück, weil sie nicht wollen, dass sie die Hühner angreifen. Oder die Hunde werden größer als der Durchschnitt und das ist nicht gut, sie brauchen mehr Nahrung, sie sind schwieriger zu pflegen.

Wie ist die Mentalität?

"Ich weiß es nicht, wir haben immer noch Schwierigkeiten mit der Annahme-Mentalität. Wenn Sie einen Hund adoptieren, müssen Sie sich bewusst sein, dass dies einige wichtige Dinge beinhaltet: sich um das Tier zu kümmern, es zu füttern, es zu waschen, es zu behandeln, wenn es krank ist, es regelmäßig zu überprüfen, Gewährleistung der Sicherung eines guten Lebens. Natürlich ist das Leben in unserem Land härter, es ist nicht wie im Westen. Aber zumindest könnten wir alle lernen, besonders Tierbesitzer, sich bewusst am Tierschutz und der Kontrolle der Vermehrung zu beteiligen.

Nun, in Deutschland gibt es zum Beispiel keine Gemeinschaftshunde, zumindest was wir von unseren Mitarbeitern wissen. Dort hört man nicht von Abgaben, von streunenden Hunden, und es gibt viele, die mindestens einen Hund haben. Sie sagen, wo es einen Platz gibt, hat auch ein zweiter Platz, weißt du? Und in England: Vor kurzem besuchte uns ein Gentleman und sagte, dass er in seiner Stadt seit 23 Jahren nie streunende Hunde gesehen habe. Die Welt geht nicht, gibt nicht auf, die Gesetze sind härter.

Und bei uns? Ich kann Ihnen nicht sagen, wie viele Fälle von verlassenen Welpen in Kisten ich während meiner Arbeit gesehen habe. Und was noch schlimmer ist: Menschen wollen ihre Tiere nicht sterilisieren, kastrieren. Es ist lächerlich, wie Verbände wie NUCA (NUCA Animal Protection Association) und A.S.I.P.A. (Vereinigung für die Rettung, Pflege und den Schutz der Tiere Cluj) für kostenlose Sterilisationskampagnen werben und die Menschen sind nicht damit einverstanden, ihr Tier zu sterilisieren. Danach, wenn sie dann 4-5 Welpen machen und nichts mit ihnen zu tun haben wollen, legen sie sie alle mit 6 Wochen in eine Kiste, kommen nach Cluj und überlassen die Kisten uns, den Außenbezirken, den Kisten, wo sie greifen . Das ist die Realität. "

Hundeleben in der Ecarisaj

Das Ecarisaj-Gebäude hat 280 Zwinger und ist Full-House. Veteranen sind dort seit den Jahren 2014 und 2015. Im Moment sind in den Welpenzwingern 12 kleine und verspielte Seelen, die so schnell wie möglich ein Zuhause suchen.

Aber wie ist das Leben des Hundes in der Ecarisaj?

"Nun, besser hier als auf der Straße, richtig? Anstatt auf der Straße zu bleiben, wo nichts sicher ist ... Auf der Straße haben sie keinen Schutz, kein Essen, sie sind in Gefahr, geschlagen oder vergiftet zu werden. Hier werden sie gepflegt, gereinigt, genährt, behandelt, wenn sie krank sind. Aber natürlich haben sie nicht die Freiheit sich zu bewegen, sie haben keinen Besitzer, ihr Leben, ihren Schutz und ihre Sorge, ihre Liebe anzunehmen. Wenn Sie nicht das Glück haben, schnell adoptiert zu werden, ist es sehr traurig, sie in den Zwingern zu sehen, die auf ein Wunder warten, das nicht kommt. Vor allem, weil die meisten Hunde von großer Größe sind. Ein Mischling lebt im Durchschnitt 18 bis 19 Jahre, sie sind widerstandsfähiger als Rassehunde, weil sie nicht eingewickelt sind, sie haben gelernt, alleine zu überleben. "
Letztes Jahr wurden 460 Hunde gefangen genommen und 350 Adoptionen gemacht. Davon wurden mehr als die Hälfte für den Transport zu deutschen Tierverbänden und -besitzern (insbesondere mit Hilfe der A.S.I.P.A.) hergestellt. Bei den Adoptionen in Rumänien wurde etwa ein Drittel der Hunde zurückgebracht.

"Wir haben immer noch gehofft, dass die Anzahl der streunenden Hunde im Laufe der Zeit sinken würde. Aber letztes Jahr hatten wir mehr Hunde als 2016. Deshalb kommen Hunde, weil sie verlassen sind. Und in Bezug auf die Logistik, die umliegenden Dörfer (Floresti Bonţida, Gilău, Apahida, Jucu etc.) haben keinen Schutz. Wenn sie nach dem Gesetz jede Unterkunft hätten, wären hier nicht so viele.


Im Laufe der Zeit haben wir uns mit unseren Tierärzten beraten. Wir könnten gemäß dem Gesetz ständig die Bedingungen überprüfen, unter denen Hunde nach der Adoption leben. Wir könnten verhängen auch eine Bedingung, so dass Sie sich nicht, nur weil Sie sich langweilen oder wird schwer, den Hund zurück zu geben. Aber vielleicht wird die Annahmequote dann weiter fallen, und das lassen wir nicht zu. Wir können nicht drastischer sein als das. Um nun zu adoptieren, müssen Sie einige Dokumente vorlegen, die besagen, dass Sie in der Lage sind, den Hund ständig zu versorgen und zu versorgen. Sie kommen mit einem Zertifikat vom Arbeitsplatz, mit dem Hausvertrag, es ist nicht nur das Bulletin und fertig. "

Ihr Gebell ist verzweifelt, wenn Sie durch die Zwinger gehen. Umso "ohrenbetäubender" ist ihr Verzweiflungsschrei für ein wenig Liebe und Fürsorge. Du scheinst in ihren klaren Augen zu lesen: "Bring mich hier raus, ich verspreche, gut zu sein und mich an das Leben anzupassen, das du anbietest. Ich weiß, ich werde wahrscheinlich zuerst einen Unsinn machen, und ich werde für eine Weile ungeschickt sein, aber ich werde es schnell lernen und ich werde mich von ganzem Herzen bemühen, mein Leben schöner zu machen. "

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Danke Michi.

Zitat von Benny

Danke Michi.

Dem möchte ich mich anschließen.

Wäre jetzt nicht die Gelegenheit aufgrund dieses Artikels, wo meines Erachtens Fr. Dr. Macrinici Wortführerin war, nochmal auf das Thema Kastraaktion zurückzukommen?
Ich meine ein Vorsprechen mit der Leiterin der Ecarisaj beim Bürgermeister der Stadt Cluj zu erreichen, mit dem Ziel Kastraaktionen der Straßenhunde, z.B. im Zigeunerviertel durchführen zu können auf Anordnung der Stadt mit Unterstützung der ansässigen Tierschutzvereine, ggfls. auch mit Polizeischutz.

Vielleicht wäre ja jetzt bei ihr der Punkt erreicht, wo sie mit den Tierschützern zusammenarbeiten würde.

Ich beziehe mich auf die Aussage von Dr. Pop im September....

Zitat von Michaela

Was ihm ein großes Anliegen war sind Kastrationen. Das Problem dabei, sobald ein Hund in die Ecarisaj gelangt, muss er dort bleiben, auch wenn er nur kastriert werden soll. Sie dürfen diesen Hund, laut Anordnung der Stadt, nicht wieder zurück bringen, und das ist natürlich unmöglich! Wo sollten sie mit ihnen allen auch hin, ohne das zwangsweise andere getötet werden müssten? Da stoßen die Tierärzte Pop und Macrinici bei der Stadt auf taube Ohren und er fragte uns, inwiefern wir da helfen könnten. Brennpunkt ist gerade das "Zigeunerviertel" in Pata Rat, NUCA hatte dort auch schon eine Kastrationskampagne. Dort besteht aber weiterhin ganz großer Handlungsbedarf, auch wenn die meisten der "Zigeuner" sich weigern, ihre Hunde kastrieren zu lassen.