Paddy, schwarzer Rüde, mittelgroß, flauschig und hübsch, geb. 2012, Pflegestelle

  • Paddy ist gestern abend im Dunkeln dann hier eingezogen.

    Er zeigt sich hier bisher als absolut unkomplizierter netter Hund.

    Er fährt ohne Probleme in der Box im Auto mit, ist dann hier auch schon von selbst rausgehüpft. Er lässt sich problemlos anziehen und überall anfassen. Er kennt keine Hundebetten, möchte aber auch nicht auf dem nackten Holzboden liegen. Er hat jetzt eine Decke auf den Boden bekommen, die er gerne annimmt und wo er sich dann auch ablegen kann. Sofa und Bett interessieren ihn bisher auch nicht. Er bleibt eigentlich immer unten.

    Er ist sehr menschenbezogen, läuft einem aber nicht dauernd hinterher. Wenn in der Küche hantiert wird, guckt er schon gerne, ob das für ihn spannend ist. Die Nase war auch schon im Backofen und er hat sich ein paar Leckerlies rausgeklaut.

    Er nimmt Leckerchen aus der Hand recht schnell und forsch, aber die Sorge um die Finger ist dann doch unbegründet. Ressourcenverteidigung zeigt er bisher nicht, bei Leckerchenrunden ist er freundlich zurückhaltend, aber auch mittendrin. Er wird getrennt gefüttert, die beim Fressen um seinen Napf streichende Katze hat ihn aber nicht gestört. Er frisst gerne und gut. Er schnorrt schon ein bißchen mit Dackelblick, auch beim Spaziergehen nimmt er zwischendurch Blickkontakt auf um dann fragend den Blick auf den Leckerchenbeutel zu richten (meist erfolgreich :) ).

    Er setzt sich gerne, wenn man Kontakt aufnimmt und pfötelt mit seinen Bärentatzen.

    Draußen geht er auch auf Menschen freundlich zu, wenn sie sich für ihn interessieren. Wenn sie einfach nur vorbei laufen, zeigt er auch kein interesse. Fahrräder sind auch okay. Ein Nordic-Walker war ihm aber doch nicht so geheuer, da ist er ausgewichen. Ängste zeigt er sonst bisher keine. Über die Strasse geht er ohne Probleme, Treppen läuft er sicher.

    Er findet Gassi toll. Da geht auch schon die Rute fröhlich, wenn es losgeht. Unterwegs hat er sogar schon kleine Sprints versucht und Freudenhüpfer gezeigt. Er ist recht leinenführig, wechselt aber auch manchmal plötzlich die Seite oder zieht zu einer interessanten Stelle. Er wäre zwischendurch auch gerne flotter unterwegs und zieht dann gelegentlich leicht. Er dreht sich immer wieder nach den ihn begleitenden Menschen um und wenn einer sich entfernt, möchte er schnell aufholen.

    Mit den anderen Hunden hier ist er neutral, schnuppert freundlich, das war es dann aber auch. Er hat sich dreimal grundlos von unserer Omi ne Backpfeife geholt und das stoisch hingenommen und ist einfach weggegangen. Draußen zieht er bisher auch nicht zu anderen Hunden, er guckt wohl mal hin, geht aber an der Leine problemlos an der Hunden vorbei.

    Durch den Kahlschlag am Fell sieht er etwas wurstförmig aus. Er ist nicht schlank, aber auch nicht dick. Man sieht aber deutlich, dass er wenig Muskulatur an der Hinterhand hat. Deswegen wirkt der Rumpf auch dicker, als er ist. Die Hinterhand ist halt auffällig schlanker. Aber er hat ja nun auch über ein Jahr keine Bewegung bekommen. Da verwundert nicht, dass er keine Muskulatur hat.

    Ich denke, er wäre ein toller Hund für eher ruhige Leute, die gerne spazieren gehen (ich kann mir bei ihm auch kleine Runden am Rad gut vorstellen). Er kann bestimmt gut Einzelhund sein. Er ist zwar verträglich, orientiert sich aber nicht an den Hunden. Mit Katzen hat er gar keine Probleme. Er beschnuppert sie freundlich, wenn sie vorbeikommen und gucken wer da ist.

    Einmal editiert, zuletzt von krinja (30. April 2018 um 08:48)

  • Vielen Dank !!!!!!

    Großartig, einfach grossartig - und Eure Fotostecke ist superschön ! Danke

    wende Dein Gesicht stets der Sonne zu und alle Schatten fallen hinter Dich !


  • Hm? ^^

    Es gibt kein Wort des Trostes in irgendeiner menschlichen Sprache für Versuchstiere, die nicht wissen, warum sie sterben müssen.

    Ein Überlebender von Hiroshima

  • So ein knuffiges Kerlchen <3

    LG
    Marianne

    Liebe Grüße

    Marianne

    "Wir haben nicht zwei Herzen – eins für die Tiere und eins für die Menschen. In der Gewaltausübung gegenüber ersteren und der Gewaltausübung gegen letztere gibt es keinen anderen Unterschied als derjenige des Opfers."
    Alphonse de Lamartine

  • Naaaaa, noch nicht versagt?

    Passt doch gut in dein Rudel, oder? Sieht jedenfalls sehr harmonisch aus.

    :D

    LG
    Marianne

    Liebe Grüße

    Marianne

    "Wir haben nicht zwei Herzen – eins für die Tiere und eins für die Menschen. In der Gewaltausübung gegenüber ersteren und der Gewaltausübung gegen letztere gibt es keinen anderen Unterschied als derjenige des Opfers."
    Alphonse de Lamartine