Josef-Valentino, Ex-Ecarisaj Box 127, Bernhardinerrüde, 3-4 Jahre, sucht Einzelplatz

  • Das freut mich sehr für Josef :oi:


    Wäre der Prachtbursche direkt in Provesionelle Hände gekommen, und die Zusammenführung mit dem Vorhandenen Hund gut vorbereitet, hätte der Bursche schon lange ein schönes Zuhause gehabt.


    Sehr schade für Josef das er so schlecht geredet wurde. :tiger:


    Coco hat mal wieder gezeigt wie toll Sie mit „ schwierigen Hunden“ umgeht, und wie „ schwierige Hunde“ Ihr und Ihrer Familie zu Füssen liegen.


    Danke Coco das du Josef das Vertrauen gegeben hast, ein ganz normaler Hund zu sein. :hundistreicheln:

    2 Mal editiert, zuletzt von Chappy (16. Juli 2017 um 14:19)

  • Ulla,

    Josef kam als toller Hund zu uns ...

    Ich denke wirklich, er hatte bei der ersten Zusammenführung Stress durch den langen Transport, neue Menschen, neue Umgebung, neue Situation etc....

    Aber bei Tom und bei uns war er ja der Liebling aller Menschen und zeigte dort wie hier keinerlei Aggression gegenüber anderen Hunden. Hier hat er mal am Zwingergitter auf Herumpöbelnde unkastrierte vorlaute Hunde "kurz" gezeigt, daß er sehrwohl "antwortet", wenn ihm einer so ankommt.

    Dann möchte ich keine 50kg Hund halten müssen.

    Ich denke ein Platz als Einzelhund ist perfekt und das Wissen, daß er auch mal anders kann. Und dann muss man ihn eben auch körpferlich halten können - das ist bei seinen neuen Interessenten alles gegeben.

    Ich bin gespannt, was heute Abend berichtet wird !

    wende Dein Gesicht stets der Sonne zu und alle Schatten fallen hinter Dich !


  • Ulla.... ganz ehrlich. Ich hab noch nie einen Hund schlecht geredet.

    ABER du kannst ja alles! TOLL. Freu mich für dich.

    Ich komm hier gerade aus dem Kotzen nicht mehr raus.

    Aber raus komm ich... oder besser gesagt bin es.

    Schöne Grüße an die Fraktion die im Hintergrund so schön gegen mich hetzt. Ihr seid ja soooo tolle Tierschützer. Pfui.

    **Dieser Beitrag unterliegt dem Urheberrecht, forenfremdes Zitieren, Kopieren und Weiterverbreiten auch von Auszügen ist nicht erlaubt.**
    "Lasst uns nicht um Schutz vor Gefahren beten, sondern um Furchtlosigkeit, wenn sie uns begegnen"(Rabindranath Tagor)
    "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht" (V. Havel)

  • Josef ist eine Recourcen"nase". MEIN MENSCH! Ohne Diskussion mit sehr viel Körpereinsatz und mehr. Ich hab das gesehen, war live dabei, konnte zum Glück intervenieren. Er würde das "final klären". Die Hündin ist nach ersten Ansätzen von ihm ausgewichen, hat versucht deeskalierend "das Weite zu suchen" Er hat das so nicht gelten lassen und "nachgelegt". Ich habe das sofort, so schnell ich konnte unterbunden, bevor es zu Schäden kam.

    @ Gudrun da du dich angesprochen fühlst, und was ist das??????

    Ich denke wirklich, er hatte bei der ersten Zusammenführung Stress durch den langen Transport, neue Menschen, neue Umgebung, neue Situation etc....

    Und so sehe ich das auch. Man sollte ersteinmal die Hunde ankommen lassen bevor sie vergesellschaftet werden.

    Er würde das "final klären".

    Und dieser Satzt von dir hätte Josef das Leben kosten können, wenn die richtigen Menschen hier mitgelesen hätten.

    Ich wünsche dir viel spaß beim Kotzen.


  • Nun ja, dass man einem Hund Tötungsabsicht unterstellt ist natürlich nicht schlecht geredet !

    Vielleicht hätte man ihn erst einmal "ankommen" lassen sollen, ehe man eine Zusammenführung zu Vermittlungszwecken versucht ?

    Ulla.... ganz ehrlich. Ich hab noch nie einen Hund schlecht geredet.

    ABER du kannst ja alles! TOLL. Freu mich für dich.

    Ich komm hier gerade aus dem Kotzen nicht mehr raus.

    Aber raus komm ich... oder besser gesagt bin es.

    Schöne Grüße an die Fraktion die im Hintergrund so schön gegen mich hetzt. Ihr seid ja soooo tolle Tierschützer. Pfui.


    Auf solch ein Niveau möchte ich mich gar nicht begeben.



    (tier)liebe Grüße, Elisabeth
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will (Albert Schweitzer)
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  • Wäre der Prachtbursche direkt in Provesionelle Hände gekommen, und die Zusammenführung mit dem Vorhandenen Hund gut vorbereitet, hätte der Bursche schon lange ein schönes Zuhause gehabt.


    Sehr schade für Josef das er so schlecht geredet wurde.

    Das, finde ich, geht deutlich unter die Gürtellinie. Was soll das?

    Gudrun hat auf den allgemeinen Aufschrei hin ein Inserat geschaltet und Josef konnte aus der Ecarisaj geholt werden. Warum auch immer er so reagiert hat auf diese Hündin an diesem Tag, dass jetzt so zu formulieren, finde ich absolut überflüssig, selbst wenn du so denkst.

    Es ist wunderbar, dass ein Weg für ihn gefunden wurde und er sich bei Coco so gut einleben konnte und sich seitdem von seiner besten Seite zeigt.
    Wir wollen hoffen, dass er sein Zuhause gefunden hat.

    Es gibt kein Wort des Trostes in irgendeiner menschlichen Sprache für Versuchstiere, die nicht wissen, warum sie sterben müssen.

    Ein Überlebender von Hiroshima

  • Guten Morgen !

    Ich würde mich freuen, wenn dieser Thread nun weiterhin diesem tollen Hund gewidmet wird.
    Ohne persönliche Befindlichkeiten und Anschuldigungen.

    Das schadet nur dem Hund und seiner Vermittlung.
    Dafür ist dieser Thread nicht gedacht.

    Denn er ist wieder bei uns.

    Er hat das Probewohnen sehr genossen und wäre gerne geblieben.
    Aber da der Gartenzaun alles andere als eine "Barriere" für ihn darstellte, kann er dort nicht bleiben.
    1,30m Maschendrahtzaun um ein riesiges Grundstück sind auch nicht mal eben anders einzuzäunen und rein baurechtlich sind höhere Zäune in diesem Wohngebiet nicht zugelassen.

    Josef sucht also einen tollen Einzelplatz in einer Hofreite oder einem stabil gesicherten Bereich.

    Er wird als superlieber, gemütlicher Kuschelbär beschrieben, der sich im Haus sehr ruhig verhält, nichts anknabbert, nicht markiert, sehr angenehm sei.
    Auch alle Nachbarn und besonders Kinder waren sofort von ihm begeistert und auch er von ihnen.

    Auch beim Gassi ist er neugierig und kraftvoll, benötigt weitere konsequente Übungen der Grundkommandos und des Bei-Fuß-Gehens im Wohngebiet - in Wald und Feld ist es eher entspannt.

    Pferde verbellt er übrigens.

    Seine Interessenten waren sehr , sehr traurig, diesen tollen Kerl nun nicht aufnehmen zu können.

    Bitte macht Werbung für ihn, wenn Ihr einen tollen Einzelplatz kennt.

    Updates zu ihm gibt es auch auf unserer HP :


    http://hunde-usingen.de/category/vermi…mittlungshunde/

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  • Wie schade für Josef und auch für die Menschen, die sich schon auf ihn gefreut hatten.

    Mir ist beim Lesen der Beiträge ein Satz von Freddy Knie sen. eingefallen, der zwar für Pferde galt, aber mit Sicherheit für alle Tiere gilt.
    Freddy Knie sen. sagte: "Man muss ein Pferd schön lieben."
    Ich glaube, dass es viele "Tiermenschen" gibt, die so etwas intuitiv können und Coco scheint für mich, auch wenn ich sie nicht persönlich kenne, dazu zu gehören.
    Der Ausdruck auf den Fotos der Hunde spricht für sich……

    Auch finde ich, dass es müßig ist, darüber zu spekulieren, warum was nicht geklappt hat.
    Äußerlich scheinen es natürlich Fehler, Versäumnisse oder andere Umstände zu sein.
    Irgendwie muss das "Schicksal", der liebe Gott, die Vorsehung…. ja die Möglichkeit haben zu zeigen, wenn etwas nicht zusammen passt.

    Um so schöner, wenn wir alle helfen können, dass es dann klappt……
    :wackeldackel:

  • Das ist so schade. Auch für die Interessenten. Wir haben unser Grundstück auch eingezäunt, 1,60 m hoher Zaun, bepflanzt und was noch alles. Hauptsache ausbruchsicher. Pauly ist jetzt ein halbes Jahr bei uns und er hat noch nie versucht auszubrechen. Mittlerweile denke ich echt wir hätten die erste unsichere Zeit auch anders lösen können.
    Also ohne Details von Josef und Unterbringung zu haben oder die Lösung bewerten zu wollen (ich denke Coco und Gudrun handeln sehr verantwortungsbewusst und mit sehr viel Hundeverstand) möchte ich nur über meine Erfahrung bzgl. Zaun und Zaunhöhe berichten.

  • ...

    Auch finde ich, dass es müßig ist, darüber zu spekulieren, warum was nicht geklappt hat.
    Äußerlich scheinen es natürlich Fehler, Versäumnisse oder andere Umstände zu sein.
    Irgendwie muss das "Schicksal", der liebe Gott, die Vorsehung…. ja die Möglichkeit haben zu zeigen, wenn etwas nicht zusammen passt.

    ....

    Das ist so wahr und wirklich richtig schön geschrieben !

  • Das ist ja wcht saudoof... :(
    Es scheitert "nur" am Zaun? Gibt es denn auch nicht die Möglichkeit zumindest einen kleineren Teil sicher einzuzäunen?
    Irgendwann weiß erja wo er hin gehört und kann so lange ja unter Ausicht/Schleppleine das ganze Grundstück nutzen, und irgendwann dann vielleicht auch ohne weitere Sicherung?!

    Gassi gegangrn wird ja sicher so und so, dann würde ein kleiner, sicherer Bereich ja sicher reichen (Mit 1,80 Pallisaden oder Stabzaun etc...)

    Wäre zu schade wenn es nur daran scheitert und ansonsten alles passt?! :(

    Nadine

    Die Grausamkeit gegen Tiere und auch die
    Teilnahmslosigkeit gegenüber ihrem Leiden ist eine der schwersten Sünden
    des Menschen. Wenn der Mensch so viel Leiden schafft, welches Recht hat
    er dann sich zu beklagen, wenn er selbst leidet?

  • Nadine, ich habe ja oben schon geschrieben, daß es bauliche Auflagen gibt und die nun mal nicht zu umgehen sind. Und auf die Schnelle steht auch kein Doppelstabmattenzaun, Fundamente etc und passt da auch nirgends richtig hin ...mal abgesehen von immensen Kosten.

    Und nicht alle sind so "Hunde-Maniacs" wie wir ....

    Irgendwo wartet sicher ihr Bernhardiner in Not - sie suchen schon seit 2 Jahren.

    Danke für Eure lieben Worte.

    wende Dein Gesicht stets der Sonne zu und alle Schatten fallen hinter Dich !


  • schade für Josef und die Interessentenfamilie! Vielleicht sind sie aber wirklich besser bedient mit einem kleineren und nicht springfreudigem Hund mit kürzeren Beinen ,Typ alter Cockerspaniel.......?
    Ich kann es bestätigen, dass es in reinen Wohngebieten unzählige Bauvorschriften (und sogar Anpflanzungsvorschriften, Abstandsbestimmungen) für Gartengrundstücke gibt, auch für Zaunhöhen und Zaunmaterialien. Beim Amt für Bauberatung und Bauordnung (früher genannt "Baupolizei") kann es einem schon fast schwindelig werden vor lauter Einzelbestimmungen und Paragraphen; da spielt nicht nur das Bauordnungs-, sondern auch das Nachbarschaftsrecht noch eine Rolle.

    Dem muss leider Rechnung getragen werden, wenn man nicht in einen Gesetzeskonflikt geraten will. Wollen wir hoffen, dass Josef Valentino trotzdem noch ein angemessenes Zuhause findet, wo er NICHT im Zwinger gehalten wird, sondern Familienanschluss hat.

    Es grüßt
    Donnas Spaziertante (Elisabeth)

  • FiN vermittelt nie in Zwingerhaltung.

    **Dieser Beitrag unterliegt dem Urheberrecht, forenfremdes Zitieren, Kopieren und Weiterverbreiten auch von Auszügen ist nicht erlaubt.**
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  • Zitat von Donnas Spaziertante

    Vielleicht sind sie aber wirklich besser bedient mit einem kleineren und nicht springfreudigem Hund mit kürzeren Beinen ,Typ alter Cockerspaniel.......?

    Nein, Elisabeth, das ist nicht so. Probewohnen dient dem Herausfinden, ob alles passt...
    Und wenn es nicht passt, dann finde ich die ehrliche, offene Erklärung warum wichtig und schätze sie sehr.
    Das Probewochenende hat ja auch zu weiteren Infos über sein Verhalten im Haus und in Bezug auf Nachbarn etc geführt.
    Das muss man dann nicht schlechtreden.

    Die Familie und das wunderschöne ebenerdige Zuhause ist sicherlich Bernhardiner geeignet - sie hatte immer Bernhardiner, die jedoch vom Typ eben eher gemütlich waren und die ein ganz tolles Leben dort hatten. Alle kamen aus dem Tierschutz, hatten z.T. hochgradige HD und wurden stets liebevoll und ohne Kosten und Mühen zu scheuen medizinisch betreut.

    Es passt dort jedoch nicht für den herumtollenden, jungen, agilen Josef.

    Und in Zwingerhaltung wird hier kein Hund vermittelt

    wende Dein Gesicht stets der Sonne zu und alle Schatten fallen hinter Dich !