Ja, das ist bei Hunden, die durch den TSV Nuca vorort vermittelt werden sicherlich so.
Es gibt wirklich auch ganz tolle Menschen dort, besonders in Cluj.
Wir haben ausreichend davon kennengelernt.
...aber... selbst die Tierschützer vorort haben meist ein mulmiges Gefühl, wenn Hunde direkt aus der Ecarisaj geholt werden, denn dort gibt es keine Beratung und der Umgang, den das Personal dort mit Hunden hat, ist alles andere als toll - ausser der eine nette Pfleger.
Zur Kastration wurde eine Hündin mittels Stahlstange und Schlinge mit 4 Mann von der Quarantäne zum med.Raum gegängelt, als wir ankamen. Das ist Standard - auch bei lieben Hunden dort.
Kein Wunder, daß sie das dann erstmal sehr zurückwirft, wenn auch nette Menschen danach zu ihnen wollen.
Ich weiß 
Es tut mir nur immer so leid, dass bei jeder Adoption in Cluj so ein mulmiges Gefühl vorzuherrschen scheint, das finde ich sehr schade.
Auch viele Hunde, die einen langen Weg ins Ausland hinter sich gebracht haben, haben oft nicht das große Los gezogen- genauso wenig wie viele Tiere, die aus deutschen Tierheimen geholt und dann oft weitergereicht werden.
Klar, bei der ängstlichen Wuschelhündin (Namen vergessen ..), die da wohl kürzlich adoptiert wurde, habe ich auch nicht so ein super Gefühl und wüsste auch gerne, wo sie hingekommen ist.
Aber prinzipiell und langfristig soll es ja der Sinn der Sache sein, dass in Rumänien auf die Hunde in den Tierheimen aufmerksam gemacht wird, eben damit die Leute dorthin gehen und nicht zum Züchter. Das kann dann natürlich nicht immer unter Aufsicht der Tierschützer vor Ort geschehen. Ich denke es muss dann auch ein Vertrauen entstehen in die Aufklärungsarbeit der Tierschützer, und ich hoffe, dass sich dann auch unter der Aufsicht und vielleicht dem Druck der Tierfreunde, die Bedingungen in der Ecarisaj verändern und noch weiter verbessern.
Ich hoffe und wünsche es mir auf jeden Fall ...