Moglie - vorher Mao, geb. Ende Sept 2016, sucht sein passendes Zuhause!

Du findest ihn hier http://www.fellchen-in-not.de/Hunde_in_Deutschland gleich an vorderster Front.

Es scheint, sie finden mit Hilfe von außen einen Weg zueinander und miteinander, was mich sehr freut!

Sprich, er ist (erstmal) nicht mehr unter den Vermittlungshunden zu finden.

Das wäre toll

Da drück ich doch feste die Daumen, dass es mit dem zueinanderfinden auch wirklich klappt und der Hübsche in seinem zuhause bleiben kann

Was anfangs ja recht vielversprechend aussah ging nun doch völlig in die Hose, Moglie sucht also wieder, und dieses Mal ist die Entscheidung endgültig.

Da ich aber schon ahne, dass es so gut wie unmöglich ist für ihn einen adäquaten Platz in Deutschland zu finden, siehe Nico, der jetzt auch schon wieder seit einem Jahr bei Florian ist, oder Kethe, und sie hat neben ihren "Allüren" noch ein handliches Format, wäre wieder nur eine Pension eine Option. Und das liegt finanziell absolut nicht mehr drin.

Daher hoffe ich, dass wir für Moglie eine Lösung finden, ansonsten müsste er wirklich zurück nach Rumänien, wenn sein Frauchen es über´s Herz bringt. Und nein, das soll keine Erpressung sein, wie bei manch anderem Tierschutzverein vielleicht üblich, sondern ist eine reine Tatsache. Wir können uns diesen "Luxus" hier in Deutschland einfach nicht mehr leisten!

Uns wird bei ihm aber Gott sei Dank nicht die Pistole auf die Brust gesetzt, er soll "einfach nur" in den richtigen Händen glücklich werden dürfen.

Moglie´s Vermittlungstext mit der Bitte um weiträumige Verbreitung, Mirjam Cordt ist schon angeschrieben, hier sein Link zu seinem Album bei facebook:

Moglie kommt in die Vermittlung zurück und sucht nun sein passendes Zuhause!

Als Welpe ohne Mama mit seinen Geschwistern von rumänischen Tierschützern aus der Ecarisaj, dem städtischen Tierheim in Cluj, geholt, ohne wirklich erkennen zu können, was er einmal werden möchte, kam er als Junghund nach Deutschland. Doch jetzt ist es offensichtlich und nicht mehr zu leugnen, dass sich in Moglie´s Ahnentafel der Herdenschutzhund findet. Wie üblich für Hunde dieser Rasse, die Spätentwickler sind und deren körperliche und geistige Reife erst mit etwa drei Jahren abgeschlossen ist, zeigt auch Moglie nun ganz deutlich, was in ihm steckt:

Er hat sich mittlerweile zu einem durch und durch pflichtbewussten Hund entwickelt, der seine Menschen und sein Domizil gegen jeden, in seinen Augen Eindringling, verteidigt. Zwischenzeitlich wurden sich zwar auch Anleitungen von HSH erfahrenen Trainern eingeholt, doch ist das Training dann letztendlich an der Umsetzung und dem nicht passenden Umfeld gescheitert.

Außerhalb des eigenen Terrains schaut es nicht anders aus, auch da müssen fremde Personen von der Familie fern gehalten werden, Hunde ebenso. In seinem Sozialverband lebt er aber ganz typisch friedlich mit einem weiteren Hund und Katzen zusammen. Pferde kennt er ebenso, nur werden auch sie mit Argusaugen bewacht.

Daher suchen wir wirklich dringend nach einem erfahrenen Zuhause für ihn, was nicht einfach ist, das wissen wir. Ein Zuhause bei Menschen, die ihm Freiheiten bieten, sein Verhalten aber auch mit Grundwissen soweit "in die rechte Bahn" lenken können, dass ein normales Zusammenleben mit einem eigentlich tollen Herdenschutzhund, der seinem Namen alle Ehre macht, möglich ist. Natürlich ohne Druck und Strafe, sondern mit einem verständnisvollen auftreten, das ihm und seiner Rasse gerecht wird!

Bezüglich "Freiheiten" soll er den Herdenschutzhund Leben dürfen, natürlich ohne zu einer Gefahr zu werden, ein gesichertes Grundstück in ländlicher Umgebung ist daher ein Muss - er liebt es draußen zu sein, ein Leben in einer Stadtwohnung kommt für ihn nicht in Frage. Doch Kennern dieser besonderen Spezies von Hund müssen wir das ja nicht nahe legen, sie wissen das.

Sind Sie dieser besondere Mensch, für eben diesen besonderen Hund? Der das Wesen eines Herdenschutzhundes zu schätzen weiß? Der ihm keine Zwänge auferlegt, wider seines Naturells?

Dann wären wir, und ganz besonders wohl Moglie, glücklich wenn Sie sich für ihn bei uns melden, und er sorglos in die Zukunft schauen darf.

Ach Mist, das ist wirklich keine einfache Aufgabe.

Ich hab gerade einfach mal gegoogelt und einen Verein gefunden der sich auf Herdenschutzhunde spezialisiert hat. Vielleicht würden die ihn mit auf die Homepage setzen als Fremdvermittlungshund? Da bestünde vielleicht ein Funken Hoffnung, dass er von passenden Interessenten gesehen wird...
http://www.herdenschutzhundhilfe.de/

Edit: Bei Facebook gibt es auch noch einen Verein https://de-de.facebook.com/groups/1488472711449194/

Die Herdenschutzhundhilfe ist Mirjam Cordt, sie ist schon informiert. Aber der Gruppe bei facebook werde ich gleich beitreten, danke !

Öhm, was macht er denn? Geht er auch „normalen“ Besuch an? Wenn seine Leute dabei sind? Und lässt er sich dann nicht lenken/handeln - oder muss er „nur“ separiert werden, bis der Besuch wieder weg ist und gut ist?
Was macht er draußen? Verteidigt er „seinen“ Garten am Zaun? Ist er dabei handelbar/ lenkbar oder nicht ansprechbar?
Zeigt er Übersprungshandlungen, wenn man versucht ihn davon abzuhalten (z. B. Knappen)?

Und wie verhält er sich bei Spaziergängen? Verteidigt er da auch? Wenn ja, gegen andere Hunde? Menschen? Autos? Radfahrer?
Wie sieht es mit der Verträglichkeit aus? Rüden/Hündinnen? Er scheint ja schon mal im Haus verträglich zu sein.
Bezieht sich das nur auf den einen Kumpel(in) oder ist das generell so?
Und wie ist das draußen bei fremden Hunden? Lässt er die vorbei, wenn man früh genug interagiert?

Seid mir nicht böse. Aber ich finde der Text sagt eigentlich nicht allzu viel darüber aus, wo genau das Problem liegt.
Wenn er den Zaun verteidigt ist das für mich in Ordnung solange er dabei lenkbar bleibt.
Gleiches gilt beim Spazierengehen.
Es gibt eine wirkliche Bandbreite dieses „Herdi typischen“ Verhaltens und ich denke, es kommt schon darauf an was/wo genau das „Problem“ ist.

Auf gut Deutsch: Moglie würde beißen, wenn er die Gelegenheit dazu bekommt, auch "normalen" Besuch. Wird er in solchen Situationen weg gesperrt, bellt er sich die Lunge aus dem Leib.

Auf Spaziergängen das selbe Spiel, bei Menschen, bei Hunden, daher trägt er auch zeitweise einen Maulkorb, wenn stärker frequentierte Wege genutzt werden. Dann neigt er auch zu Übersprungshandlungen, von wegen "lass das, ich regel das alleine!"

In der Wohnung (seit der Übernahme von Moglie wollten sie ein Haus kaufen, was sich aber bis jetzt nicht ergeben hat) lebt er noch mit Lucy, sie sieht man auf dem fünften Bild und gehört mit zur Familie, was er Herditypisch auch schnell verstanden hat, und den Katzen. Gehen sie gemeinsam spazieren, dann puschen sie sich gegenseitig hoch, Lucy bellt, weil sie frech ist, und Moglie möchte sie verteidigen.

Im Stall, wo das Pferd steht, hat er mittlerweile Hausverbot, da er nicht nur das eigene, sondern auch die Pferde der anderen Besitzer beschützen möchte, er kann in diesem Moment nicht unterscheiden wer zu wem gehört und gerät dort aus dem Grund in enormen Stress.

Also muss er Zuhause bleiben, was auch weniger Zeit für ihn bedeutet, dort bellt er dann wiederum die Nachbarschaft zusammen.

Das eigentliche Problem ist, dass sein jetziges Frauchen ihn nicht handeln, bzw. lenken kann, die Umgebung (die Wohnung) nicht die richtige ist, für einen Hund wie ihn, und er einfach nicht genügend Auslastung bekommt.

Danke Michi!

Ach Mensch!!

Ein Flyer für Moglie:

Es kam wie es kommen musste, Moglie bei seiner Besitzerin zu lassen war einfach nicht mehr tragbar, so dass er nun bei Florian ist.

Für uns das absolute Worst-Case-Szenario, da wir wirklich nicht mehr wissen, wie wir mit den ganzen anfallenden Pensionskosten umgehen sollen, und davon ab, er ebenso wenig Chancen haben wird wie Nico, jemals seine Familie zu finden.

Aber es ist nun so wie es ist, wir müssen das Beste draus machen...

http://www.fellchen-in-not.de/3_Welpen_aussenzwinger_1_Mao

Geschlecht: männlich

kastriert: ja

Rasse: Herdenschutzhund(Mix)

Geboren: etwa Ende September 2016

Größe: ca. 55 cm

Charakter/Eigenschaften: siehe Beschreibung

Verträglichkeit mit Katzen: nein

Behinderungen/Krankheiten: keine

Besondere Merkmale: keine

Aufenthaltsort: Pension in 24881 Nübel

Monatliche Pensionskosten: 255,00 €

Moglie fehlen, neben seinem eigenen Zuhause, 155,00 € im Monat, damit seine Pensionskosten gedeckt sind, 100,00 € trägt seine vorherige Besitzerin.

Oktober 2020

Da die Besitzerin Moglie wegen besagter Umstände nicht mehr halten konnte, und das Zusammenleben nur noch mit enormen Stress für alle Parteien verbunden war, ist es jetzt unumgänglich gewesen, Moglie in eine Pension zu bringen.

Bei Florian zeigt er sich nun recht unproblematisch, so wie wir es eigentlich schon erwartet haben. Ist sehr freundlich und menschenbezogen ihm gegenüber und fordert gerne durch Pfote auflegen bei der "Sofazeit" im Haus seine Streicheleinheiten ein.

Dabei kann er jedoch auch sehr körperbetont vorgehen. Es müssen ihm wirklich Grenzen gesetzt werden, was er vorher wohl nicht kennenlernen durfte.

Andere Hunde fand er anfangs gruselig, die ersten Tage hat er sich gar nicht zu ihnen getraut, liegt aber mittlerweile schon mittendrin und beobachtet das Geschehen. Zum Spielen jedoch konnte ihn noch keiner animieren.

Wie Moglie nun auch auf das Zusammentreffen mit fremden Personen (sei es der Besuch oder der Fremde auf Spaziergängen) reagiert werden wir die nächsten Tage sehen.

Doch bleiben wir dabei, dass der kräftige Kerl standfeste, sehr selbstsichere und konsequente Menschen an seiner Seite haben muss die ihm klare Regeln vorgeben, um nicht wieder in alte Verhaltensmuster zurück zu fallen.

November 2020 :

Dezember 2020

Januar 2021

"Jule & Mogli. Mein armer Rasen (was davon noch übrig ist...), aber sie haben Spaß ;-)!"

Das erinnert mich fatal an meinen Garten

meiner sieht auch nicht besser aus...

Hauptsache die Hunde haben Spaß... wozu braucht man auch Blumen???

Mogli grüßt lieb!

Liebe Grüße vom Mogli aus dem Norden!

Auch für Mogli wäre es an der Zeit für ein Zuhause bei HSH erfahrenen Menschen