Vom 13.07.2016 - 18.07.2016 befindet sich unser Team in Rumänien!

  • Besuch unserer Schützlinge in Rumänien vom 13.07.2016 - 18.07.2016

    13.07.2016: Da wir ja einiges vor uns hatten haben wir keine Minute ungenutzt verstreichen lassen und uns noch nach am selben Tag zu Maria aufgemacht. Den Hunden dort geht es gut, sie genießen ihre Freiheit, aber auch mal ein kuscheliges Sofa im Hundezimmer am Haus. Wir haben uns überlegt auch Victor aus der Vermittlung zu nehmen, da es ihm an nichts fehlt und er mit seinem Leben so wie es ist zufrieden scheint. Bei Nutkamaus sind wir am Schwanken, aber für beide kam ja bisher keine passende Anfrage, so dass wir uns wohl auch keine großen Illusionen oder weitere Gedanken machen müssen...

    Danach ging es zu Merlin und Mia, mit dem krönenden Abschluß, dass wir in die direkte Schußlinie von den städtischen "Mückensprühern" geraten sind. Hab´ ich auch noch nicht erlebt, so mitten im Wohngebiet, und überhaupt. Dass das so noch erlaubt ist?

    14.07.2016: Donnerstag haben wir Kurti und die Nana in Magda´s alter Pension besucht, leider war Magda im Urlaub, hat uns aber netterweise ihr Auto überlassen. Anamaria nun aber auch endlich mal persönlich kennen zu lernen hat uns sehr gefreut, und dass solch eine zarte Person soviel Energie frei setzen kann, ist kaum zu glauben. Sie hat ein großes Wissen und weiß es auch an den Hunden, gerade den Schissbuxen, umzusetzen. Für rumänische Verhältnisse das beste, was uns für unsere Hunde passieren konnte! So groß ihr Repertoire an Wissen ist, ist auch ihr großes Herz und ihr natürliches Wesen. Wir haben sie alle wirklich lieb gewonnen. Ihr Traum ist es, eine Hundeschule zu eröffnen, und nach neuen Methoden, gerade mit verhaltensgestörten Hunden und deren Besitzern, zu arbeiten. Dafür drücken wir ihr alle Daumen!

    Der im Anschluß statt gefundene Besuch unserer Hunde in der Pension bei Alin hat uns dann aber schnell wieder runter fahren lassen, wir sind maßlos enttäuscht über das, was wir dort vorgefunden haben. Kayla, Rio und Celina sind mittlerweile nach Suceag umgezogen, Britta, Amigo und Gunnar ziehen zu Anamaria, wenn die neuen Gehege fertig gestellt sind.

    Dann auf Magda´s neue Gelände, wo auch Anamaria wohnt. Die Atmosphäre dort ist absolut entspannt, was sich auch auf die Hunde abfärbt. Wir haben uns viel Zeit genommen und wären da wahrscheinlich noch heute, wenn nicht weitere Termine gerufen hätten. Anamaria hat einige Freunde, die ihr bei den Hunden helfen, drei von ihnen haben wir auch kennen lernen dürfen. Alle vom selben Schlag wie sie, und für die Hunde, die so immer wieder wechselndes Publikum haben, und auch mal fremde Menschen, die mit ihnen arbeiten, ein großes Plus. Auch unseren Besuch hat Anamaria genutzt, um mit den Hunden was zu tun.

    Zwischendurch waren wir essen, und ich erwähne das extra, da sich auch die Vegetarier unter uns nach Cluj trauen können. Ein supertolles Restaurant, wo wir die Karte einmal rauf und runter hätten futtern können! Sogar die Fleischesser waren überzeugt.



    Einfach nur, weil Sandra so schön lacht ^^

    15.07.2016: Wir haben uns von Lotzi das neue Gelände zeigen lassen, was im Herbst fertig gestellt sein soll, und dann fiel uns der Erwin ja im wahrsten Sinne vor die Füße.

    Die gut zu befahrene Straße mal von rechts...


    ...und mal von links.

    Ich betone gut zu befahren, da der Weg hoch "zur Farm" eher einem Abenteuer gleicht, als einer auch nur halbwegs normalen Fahrt...

    Die Ecarisaj. Wie immer schlimm, wie schon lange übervoll, wir haben keinen einzigen freien Zwinger gesehen, Hunde, die nach Aufmerksamkeiten lechzen, die unser mitgebrachtes Futter und Leckereien inhaliert haben. Wie oben schon erwähnt, war für die Angestellten so gut wie jeder Hund aggressiv, totaler Schwachsinn. Wenn dem so gewesen wäre, dann würde ich jetzt wohl nichts mehr schreiben können. Ich persönlich wurde eine Zeit lang von einem Angestellten verfolgt wie ein Schatten. In fast jeden Zwinger in den ich ging kam er hinterher und wollte mir wohl beweisen, wie gut er die Hunde im Griff hat. Ihm verständlich zu machen, dass es mich überhaupt nicht stört wenn die Hunde mich anspringen, sich freuen, war absolut nicht möglich, er grinste nur blöd. Ich habe mich dann echt nicht mehr getraut einen Zwinger zu betreten. Dieser Typ war so furchtbar grob zu den Hunden, Bernadette hatte es dann mit mir gemeinsam in einem der Zwinger erlebt, und wir haben zugesehen dort wieder raus zu kommen. Er schubste die Hunde, riss sie am Fell... und dazu dieses fette Grinsen... ich hätte ihm in´s Gesicht spucken können.

    Dann zur Fütterungszeit. Gegen jede Tür (aus Metall) wurde erst einmal kräftig gegen getreten, damit die Hunde sich erschrecken und von der Tür verschwinden. Kein nettes Wort, kein kurzes streicheln, Massenabfertigung in absolut gestresster Atmosphäre. Aber was erwarten wir auch, dass sich in den letzten zwei Jahren nur irgend etwas zum Positiven verändert haben könnte...

    Impressionen aus der Ecarisaj, so viele, so wundervolle Hunde...

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    Verletzungsgefahr überall... Als wir auch das bei dem Personal angesprochen haben, kam nur ein Schulterzucken und die Aussage, sie würden den Zaun ja sowieso wieder kaputt beißen...

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    Der neue Anbau, mit vielen bekannten und ebenso vielen unbekannten lieben Gesichtern...

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    Sollte einer dieser Hunde Euer Herz erweichen, gebt Laut! Wir können über jeden dieser Schätze, wenn auch nicht allzu ausführliche, Informationen einholen.

    Danach erwartete uns Dorin auf "der Farm", nach einem Ritt über, ja, wie nenne ich es jetzt, Steinpiste Richtung Himmel mit Schlaglöchern so groß wie Krater? Zwei Fahrzeuge haben sie schon aufgrund dessen verschlissen... aber wieder zu Dorin, diesem herzensguten Menschen, eine Wohltat nach den Erlebnissen in der Ecarisaj. Er strahlt eine totale Ruhe aus, für alle Hunde dort, gleich wie ängstlich sie sind, ist er die Bezugsperson. Auch hier haben wir uns sofort wohl gefühlt, da alles so stressfrei abläuft.

    Alle Hunde auf "der Farm" kennen die Leine, da sie an dieser rein uns raus geführt werden. Die Ausläufe sind geräumig, die Hunde rotieren den ganzen Tag über von ihren Zwingern in der Halle und zwischen den Ausläufen. Leider verirrt sich kaum wer Fremdes in diese Gefilde, so dass die Hunde eigentlich nur Dorin, Alina, Lotzi und den Nachtwächter, dessen Namen ich vergessen habe, kennen.

    Wenn das neue Areal fertig bebaut ist, wird "die Farm" geschlossen.

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

    2 Mal editiert, zuletzt von Michaela (6. August 2016 um 00:09)

  • 16.07.2016: Wir waren jeden Tag in Suceag, aber am 16. den Gesamten. Es ist dort, wie wir schon wussten, sehr voll, jedes Eckchen wird für die Hunde genutzt. Das Dachgeschoß haben sie ausgebaut und ist nun voll gefliest.

    Es ist angedacht, dort nur die Welpen, alte, kranke und ängstliche Hunde zu belassen, die anderen sollen dann auf das neue Gelände umziehen.

    Auch hier rotieren die Hunde den gesamten Tag, keiner kommt zu kurz, was den Freilauf anbelangt, nur eben das angedachte Training, egal in welcher Beziehung, der ausreichende Kontakt zu anderen Hunden, die Gruppen müssten stetig wechseln. Doch da kursiert immer wieder die Angst, es könnte etwas passieren. Die Hunde sind in einem gepflegten Zustand, teilweise noch recht moppelig, aber es wird dran gearbeitet.

    Lotzi , Herr Lucuta, der Pensionsbetreiber, ist auf der Suche nach Volontären, die sich mit einbringen, aber das gestaltet sich als sehr schwierig, und nach jemandem, der sich wirklich nur um die Hunde kümmert. Bisher hat sich in der Beziehung niemand passendes gefunden...

    Christina hat gekündigt, was ich sehr schade finde, da sie sich meiner Meinung nach doch gerade gut um die Welpen gekümmert hat. Aber sie kam mit der Gruppendynamik des Teams vor Ort nicht zurecht. Jeder hat seine Aufgaben, kaum einer sitzt mal still, aber trotzdem zu wenig Personal für zu viele Hunde.

    Lotzi habe ich übrigens ganz verkehrt eingeschätzt und wurde mehr wie positiv überrascht von seiner aufgeschlossenen, lustigen Art, er liebt Tiere sehr, das hört man mit jeder Silbe, und sieht man im Umgang mit den Hunden sofort.

    Wir haben wie gesagt intensive Gespräche geführt, gerade was die Arbeit mit den Hunden anbelangt. Was uns freudig überrascht hat, als ich ein bisschen was gezeigt habe, kam Bogdan, ein Angestellter, vorbei und sagte von sich aus, er möchte das auch gerne versuchen. Und er hat es, für den Anfang mit Freyo, richtig gut gemacht!

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    Auch was die fehlendes Updates anbelangt haben wir natürlich nicht unerwähnt gelassen, wir hoffen nun, es läuft besser.

    Alina selber ist nur im Stress, ständig möchte jemand was von ihr, Zeit, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen, das gab es bei ihr schon lange nicht mehr... Sie genießt ganz bescheiden einfach die Momente, wenn sie bei den Welpen in Lotzi´s und ihrem Schlafzimmer sein kann, erst heute (05.08.2016) hat sie mir geschrieben, dass allein die Babys sie glücklich machen...

    Nebenbei muss sie sich auch noch um ihre Eltern kümmern, für die sie durch die ganze Stadt kutschen muss, und Cluj ist groß und viel befahren...

    17.07.2016: Der letzte Tag in Suceag, in Verbindung mit dem Besuch des Katzencafés in Cluj, was jetzt leider im August geschlossen wird. Die Inhaberin dieses Cafés ist eine Tierschützerin, die sich hauptsächlich um Katzen kümmert, über das Café wurden auch viele von ihr vermittelt. Die letzten vier Samtpfötchen kommen nun in eine Pflegestelle.

    Marianne, Du bist nicht unentdeckt geblieben

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    Die meiste Zeit haben wir aber damit verbracht, unsere Hunde besser kennen zu lernen, zu fotografieren, zu beschreiben. Was teilweise schon recht anstrengend war, aber auch super schön und ich möchte keine Sekunde davon missen, ich denke niemand von uns möchte das... Es ist so schade, dass die Menschen auf der Suche nach einem Hund nur ihre Bilder und Videos sehen, und sie nicht alle live erleben können. Wäre es so, hätten bestimmt schon ganz viele Schätze mehr ihre eigene Familie gefunden!

    Kurzes Päuschen und auftanken, das war sowas von heiß die Tage

    Bitte verzeiht, wenn alles nun ein bisschen länger dauert, was unsere Updates anbelangt, aber es sind doch über 4.000 Bilder zusammen gekommen und zig Videos, die alle sortiert und geladen werden möchten, und es soll dann ja auch was vernünftiges dabei raus kommen.

    Zu guter Letzt möchte ich Euch, Odilia, Sandra und Bernadette, auch hier und visuell mal ganz fest in den Arm nehmen, ein dickes Danke sagen, einfach dafür, dass Ihr dabei wart, dasselbe gefühlt habt wie ich. Nur als kleines Beispiel das kleine Kätzchen an der Straße. Andere wären weiter gefahren. Mir hat das keine Ruhe gelassen, und obwohl wir wieder drehen mussten, da wir eigentlich auf einem ganz anderen Weg waren, kam kein einziges Murren von Euch, sondern das ganze Gegenteil...

    Auch solch in Euren Augen vielleicht Kleinigkeiten rechne ich Menschen hoch an, denn ich musste auch schon anderes in Rumänien erleben... Mir zumindest wart Ihr eine große Stütze, hab´ Euch lieb !

    Wenn es meine Zeit irgendwie erlauben sollte, möchte ich im Herbst gerne wieder los, auch um mir das neue Areal anzusehen, wenn es fertig ist. Und ich hoffe, ich bin dann nicht allein...

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

    3 Mal editiert, zuletzt von Michaela (6. August 2016 um 11:52)


  • mit dem krönenden Abschluß, dass wir in die direkte Schußlinie von den städtischen "Mückensprühern" geraten sind. Hab´ ich auch noch nicht erlebt, so mitten im Wohngebiet, und überhaupt. Dass das so noch erlaubt ist?

    In Rumänien ist ja seit ein paar Jahren auch das West-Nil-Virus aufgetreten. Und es gibt wohl in manchen Regionen Mückenplagen. Was sprühen sie denn? In Europa werden doch (glaube ich) keine Insektizide mehr gesprüht, es wurde verboten:
    http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.d…+DOC+XML+V0//DE

    In den Rheinauen und am Chiemsee setzen sie BTI ein. Das ist zwar umstritten, aber ungefährlich. Das werden sie auch ohne Warnungen in Wohngebieten spritzen dürfen.

  • Danke für Deinen Bericht, Michaela. Was man aus der Ecarisaj hört, macht einen sehr traurig. Wenn man die Unterbringung der Hunde dort mit der in vielen noch schlimmeren Stationen im Ausland vergleicht, wo alles zusammengepfercht wird, dass die Tiere sich gegenseitig oft totbeißen oder manche gar kein Futter ab bekommen, weil sie sich nicht behaupten können, denkt man: Es wäre alles viel erträglicher, wenn die Hunde als Lebewesen respektiert und gut behandelt werden würden, wenn sie genug Futter hätten. Ich habe den Eindruck, hier finden Leute Arbeit, die nichts auf der Pfanne haben und es für ihr Ego brauchen, hilflose Wesen fertig zu machen und Macht auszuüben. Für viele von ihnen sind Tierschützer vermutlich Spinner... Wir haben oft genug das erlebt, wenn wir aus dem Süden für deutsche Vereine als Flugpaten die Hunde mitgenommen hat Richtung Düsseldorf: Im Ausland verständnislos beobachtet, auf deutschem Boden genau das Gegenteil. Wir leben hier in einer anderen Welt (zum Glück!).

    Und so tut es gut, wenn man auch von den Tierschützern in RO hört und von den Oasen, wo manche Hunde untergebracht werden können.

    "Manchmal ist uns ein Tier ein Beispiel der Treue, zu der wir vielleicht nicht fähig gewesen wären."
    (Albert Schweitzer)

  • In Rumänien ist ja seit ein paar Jahren auch das West-Nil-Virus aufgetreten. Und es gibt wohl in manchen Regionen Mückenplagen. Was sprühen sie denn? In Europa werden doch (glaube ich) keine Insektizide mehr gesprüht, es wurde verboten:http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.d…+DOC+XML+V0//DE

    In den Rheinauen und am Chiemsee setzen sie BTI ein. Das ist zwar umstritten, aber ungefährlich. Das werden sie auch ohne Warnungen in Wohngebieten spritzen dürfen.

    Ich habe keine Ahnung, was die da einsetzen, müsste ich nachfragen. Wir haben nur zugesehen, in unsere Autos zu kommen :S ...

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

  • Habt ihr denn irgendwas von dem, wo der Schuh drückt, ansprechen können und wird sich da was ändern?

    Haben wir! Wenn Lia dabei war konnte sie uns bei manchen Gesprächen auch gut als Dolmetscher helfen, denn irgendwann raucht Dir echt der Kopf, und Du fängst an nach den einfachsten englischen Wörtern in Deinen Gehirnzellen zu kramen.

    Insbesondere, wie gesagt, die Arbeit mit den Hunden und den Updates. Was die Updates anbelangt sind wir so verblieben, dass von den Welpen und Junghunden monatlich, von den erwachsenen Hunden alle drei Monate was kommen muss, und dazu auch ansprechende Bilder. Dass das aber ein schwieriges Unterfangen werden kann, haben wir ja nun auch hautnah erlebt, und wir haben uns Zeit dafür nehmen können, die es in Suceag leider nicht im Überfluss gibt.

    Wir würden uns aber selber was vorlügen, dass sich in der momentanen Situation in Suceag großartig was ändert, was das Training mit den Hunden angeht. Was wir schon vor Ort erreicht haben ist, dass die Welpen jetzt nicht nur unter sich bleiben, sondern immer wieder Kontakte zu ihnen fremden Hunden knüpfen dürfen.

    Die Gruppenzusammenstellung der erwachsenen Hunde auch mal zu ändern, ist schwer ihnen nahe zu bringen, sie haben eine extreme Angst, dass etwas passieren könnte. Das es aber auch für die Vermittlung der Hunde wichtig ist, zu wissen, wie kompatibel sie wirklich sind, darüber haben wir ewig diskutiert und uns die Zähne daran ausgebissen. Hier fehlt definitiv jemand, der die Hundesprache versteht, und "den Mut" dafür aufbringt.

    Für das intensive Training, sprich Leinenführigkeit, das heranführen an die "Welt da draußen", fehlt ganz klar auch das Personal, und vor allem die dafür geeignete Person! Und diese zu finden ist wie die Suche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen, das haben uns alle Tierschützer vor Ort bestätigt. Wir haben ja schon den einen oder anderen, der sich an den Hunden versucht hat, visuell verfolgen dürfen :rolleyes: ... Überhaupt vernünftige Menschen für diesen "Job" zu finden, ob bezahlte oder Freiwillige, die sich einfach nur ein bisschen kümmern, sich zu ihnen setzen, sie bespassen, ist absolut schwierig.

    Wenn das neue Areal fertig gestellt ist, wollen sie eine großangelegte "Anwerbekampagne" starten.

    Wir von unserer Seite aus werden diese Werbung unterstützen und hier nach Freiwilligen suchen, die vielleicht ein paar Tage mit unseren Hunden verbringen möchten, so dass auch mal fremde Gesichter in Erscheinung treten, ja auch nicht unwichtig zur Sozialisierung der Hunde.

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

  • Danke für Deinen Bericht, Michaela. Was man aus der Ecarisaj hört, macht einen sehr traurig. Wenn man die Unterbringung der Hunde dort mit der in vielen noch schlimmeren Stationen im Ausland vergleicht, wo alles zusammengepfercht wird, dass die Tiere sich gegenseitig oft totbeißen oder manche gar kein Futter ab bekommen, weil sie sich nicht behaupten können, denkt man: Es wäre alles viel erträglicher, wenn die Hunde als Lebewesen respektiert und gut behandelt werden würden, wenn sie genug Futter hätten. Ich habe den Eindruck, hier finden Leute Arbeit, die nichts auf der Pfanne haben und es für ihr Ego brauchen, hilflose Wesen fertig zu machen und Macht auszuüben. Für viele von ihnen sind Tierschützer vermutlich Spinner... Wir haben oft genug das erlebt, wenn wir aus dem Süden für deutsche Vereine als Flugpaten die Hunde mitgenommen hat Richtung Düsseldorf: Im Ausland verständnislos beobachtet, auf deutschem Boden genau das Gegenteil. Wir leben hier in einer anderen Welt (zum Glück!).

    Und so tut es gut, wenn man auch von den Tierschützern in RO hört und von den Oasen, wo manche Hunde untergebracht werden können.

    Die Ecarisaj in Cluj zählt wirklich zu den Vorzeigemodellen der "Tierheime" in Rumänien! Und es könnte den Hunden wahrlich noch viel besser gehen, wenn das Personal ein anderes wäre. Miri hatte mir einmal gesagt, dass ein Müllmann angesehener ist, als jemand, der in der Ecarisaj arbeitet...

    Allgemein wird die Arbeit mit Hunden in Rumänien auch heute noch oft nur belächelt, egal in welcher Sparte Du Dich mit Hunden befasst. Das macht es ja auch so schwierig, Menschen an Land zu ziehen, siehe die Pension in Suceag.

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

  • danke für deinen Bericht.
    ich finde es einfach furchtbar, wenn ich lese, wie die die Hunde behandeln, bevor sie ihr Fressen bekommen. Kein Wunder, dass die Hunde oft durch den Wind sind, wenn sie hier ankommen.
    da hilft nur, immer weiter machen

  • Vielen Dank für Deine Berichte liebe Michi. Dass es dort vor Ort nicht einfach ist, kann sicher jeder raushören. Ich finde echt toll, dass Ihr diese Reise macht und uns davon berichtet. Damit bekommt man einen kleinen Einblick und kann sich vorstellen, was dort abgeht. Ich könnte mir vorstellen, dass nicht jeder das machen möchte. Aus dem Grunde habt Ihr meinen Respekt und nochmals ein großes DANKE.


    Zu deinem Punkt mit den Freiwilligen - vielleicht eine Möglichkeit:
    Es gibt ja viele junge Leute, die gern helfen möchten, aber nicht wissen wie. Wäre es vielleicht eine Option, die Azubis von Tierärzten anzusprechen, ob sie Interessen daran haben, z.B. 1 Woche dort vor Ort zu sein? Und wenn sie einen Ansprechpartner haben, wäre das sicher interessant für einige. Vielleicht mit einem Zuschuss zur Übernachtung oder so... Ich könnte mir vorstellen, dass sich da schon jemand finden lässt. Und für die Hunde wären das dann immer wieder fremde Personen, die sich ja aber auch für die Arbeit an und mit Tieren entschieden haben.

    Liebe Grüße, Conny

    Fürchte dich nicht vor Veränderung, eher vor dem Stillstand. (Laotse 6. Jh. v. Chr., chinesischer Philosoph)

  • Liebe Michi, hoffentlich erreicht Dich mein Dank hier. Ich bin neu im Forum und in Internet Dingen ein Trottel.
    Du schaffst so viel Vertrauen- auch gerade weil Du vor Ort bist, Dir unsere Hunde ansiehst und die traurigen Verhältnisse in
    diesem Tierheim aushhälst.

    Ich bin von Deinem Bericht tief berührt, leide mit den Hunden in diesem Heim und bin so froh, dass ich Dich und FIN gefunden habe.
    Viel Kraft weiter. Wir stehen fest an Deiner Seite.

    Bea und Rudel

  • Edith habe ich kurz besucht, sie war sehr "verhuscht" während meiner Anwesenheit, sie hat wirklich Stress in der Ecarisaj :frown: .

    Iris habe ich in der Quarantäne nicht gesehen und warte auf eine Antwort, wo sie abgeblieben ist...

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

  • Conny, ich hatte auch schon mit Anja (Rio = Woody ;) ) darüber telefoniert, diese Klientel anzusprechen ist wirklich sinnig!

    Es ging dabei auch darum, ob solch ein Auslandsaufenthalt gerade bei Studenten, als Seminar anerkannt werden könnte.

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

  • Wäre es da nicht auch sinnig, angehenden Tiermedizinern nen Aushilfsjob durch einen Aushang am schwarzen Brett an der Uni in Cluj anzubieten?

  • Was die Updates anbelangt sind wir so verblieben, dass von den Welpen und Junghunden monatlich, von den erwachsenen Hunden alle drei Monate was kommen muss, und dazu auch ansprechende Bilder.

    Und?

    Gibt es Updates?

    Was ist mit den Langzeitsitzern, wo teilweise seit Januar nichts neues mehr kam?

    Was ist mit den Welpen?

  • Zu einigen unserer Hunde sind wir noch was schuldig, ich hoffe, ich schaffe es diese Woche, ansonsten mussten/müssen wir nachfragen wie gehabt, von allein kommt so gut wie nichts...

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!