NRW: Umweltministerium erlaubt Kerbe im Ohr zur Kennzeichnung kastrierter Katzen

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    Jetzt also doch: Das NRW-Umweltministerium erlaubt Tierärzten, wilden Katzen bei der Kastration eine Kerbe ins Ohr zu schneiden, damit sie von Weitem als kastriert zu erkennen sind. Dafür hatten sich Dortmunder Tierschützer eingesetzt - um den Tieren Stress zu ersparen und Kosten zu reduzieren.

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    Auf Nachfrage dieser Redaktion hatte ein Ministeriumssprecher noch Mitte Juli erklärt, dass das deutsche Tierschutzgesetz eine solche „Amputation“, wie sie in anderen Ländern und auch anderen Bundesländern Praxis ist, nicht zulasse. Nun hat im Ministerium ein Umdenken stattgefunden. Nach Abwägung aller Vor- und Nachteile werde die Kürzung der linken Ohrspitze um rund einen Zentimeter mit glattem Scherenschnitt unter der Kastrations-Narkose als tierkonform angesehen, teilte jetzt der städtische Veterinär Dr. Rüdiger Wurm dem Tierschutzverein mit.