schieb und schubs
Ferry, rotbeiger Prachtbursche, geb. Mai 2015, Pension Tierheim Wetterau
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krinja -
2. September 2015 um 07:33
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Drei Monate seit dem letzten Update, wie geht es ihm? Ist er mittlerweile kastriert? Er ist ja nun schon mindestens 11 Monate alt.
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- Offizieller Beitrag
Ferry geht ins TH Wetterau.
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Klasse ,endlich eine Chance.
Nun sollten die anderen Junhunde( Malte ,Sasy ,Nessy ,.....auch mal eine Chance bekommen. Das wäre zu schön) Und Anna
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Super, der letzte der Prachtbrüder bekommt seine Chance. Ich bin sicher, er wird nun bald ein Herz erobern- quasi im Sturm mit Hals- und Beinbruch.
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Das freut mich sehr......die Vermittlungschance dort ist ja sehr gut
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das hab ich ganz verpasst
Suuuuuper -
Ferry ist guit angekommen und wollte aus Connys Volvo gar nicht mehr raus
er ist viiiiel ruhiger als sein Bruder Fantoche (jetzt Anton) und ein echter Schatz !
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- Offizieller Beitrag
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Habt Ihr schon Infos aus dem Tierheim bekommen, wie er sich so macht?
LG, Silke
P.S. Auf der FiN-Seite steht versehentlich, dass "Anton" in Deutschland angekommen ist. -
Ein paar Bilder (30.04) habe ich noch gefunden:
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Danke! Er sieht schön aus. Bestimmt kann er dort auch einiges lernen.
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Er hat auf jedenfall eine gaaanz liebe Gassigängerin - die habe ich gerade auch mal angefunkt, was sie so Neues zu berichten hat
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Conny schreibt:
ZitatAm 23.04.2016 hat Ferry sein Heimatland Rumänien verlassen und freut sich nun auf eine bessere Zukunft in Deutschland. Eventuell bei Ihnen?
Ferry war mit seiner Mutter und vier Geschwistern als Welpe in der Ecarisaj (staatliches Tierheim) gelandet. Am 30.06.2015 konnten sie diese verlassen und sind Dank Fellchen in Not e. V. in eine Pension gezogen. Dort hat Ferry seine ganze Kindheit verbracht und leider nicht viel kennenlernen dürfen. Jetzt hat er den Sprung nach Deutschland geschafft. Seine ganze Geschichte können Sie hier http://www.fellchen-in-not.de/Mama_5_Babys_quarantaene_Ferry lesen.
Ferry ist ein absoluter Traumhund, dem man die Zeit geben muss, sich an alles Neue zu gewöhnen. Solange er sich in seinem Gefilde (Auslauf oder Zwinger) aufhält, ist er absolut verspielt und freut sich über jeden, der sich mit ihm beschäftigt. Sobald er allerdings seinen „sicheren“ Bereich verlassen hat, wird er sehr unsicher und schreckhaft. Er fürchtet sich dann vor schnellen Bewegungen, entgegenkommenden Joggern, Fahrradfahrern etc. Wenn allerdings nichts „Gefährliches“ in seiner Nähe ist, ist er absolut neugierig und voller Energie. Er möchte die Welt neu entdecken. Unterwegs sucht er immer wieder die Nähe zu „seinem“ Menschen.
Mit seinen Artgenossen ist er – egal ob weiblich oder männlich – verträglich. Er liebt es mit ihnen draußen zu sein. Für ihn wäre es sicherlich schön, wenn in seinem neuen Zuhause bereits ein souveräner Ersthund leben würde. Dieser könnte ihm das Eingewöhnen ein wenig erleichtern.
Und so stellt sich Ferry sein neues Zuhause vor:
Er möchte gerne bei einer aktiven Familie einziehen. Das gesamte Hundeeinmaleins muss er noch lernen. Aber er möchte lernen und sein neues Leben genießen. Ferry sucht seine Menschen, die ihm Zeit geben all das kennenzulernen, was er bisher versäumt hat.
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Ich drücke Ferry alle Daumen, dass er sein Traum-Zuhause bald findet
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Liebe Michaela, vielen Dank für den Bericht! Genau so war es mit Friso auch, nur dass er damals noch 5 Monate alt war.
Wenn Ferry erstmal alles nachgeholt hat, wird er bestimmt ebenso selbstbewusst und ein absolut toller und sehr treuer Begleiter wie Friso es geworden ist . Ich wünsche ihm so sehr "seine Menschen". Wir drücken ihm von hier aus die Daumen.
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Jetzt schubse ich auch nochmal meinen Herzenshund unter den zu vermittelnden Hunden, nämlich Frisos Bruder Ferry ! Hoffentlich findet auch er bald seine Menschen .
LG, Silke
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Habt Ihr schon einmal Neues von Ferry gehört? Er wartet jetzt auch schon ein paar Monate im Tierheim....
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Ich hatte gestern erst mit Conny telefoniert, Ferry ist immer noch eine "kleine" Bangebüx. Elke, Trainerin und mehrfache Adoptantin unserer Ruminskis , war vor kurzem im Tierheim und hat sich auch Ferry angesehen.
Kurze Einschätzung von Elke:
ZitatFerry braucht ruhige, geduldige Menschen, die ihm Halt und Sicherheit geben und ihm helfen, die Umwelt kennenzulernen, darin sehe ich kein großes Problem. Die Leute sollten allerdings Erfahren sein und wissen, wie es geht. Auf jeden Fall keine, die ebenfalls ängstlich sind oder dieses Problem durch unangebrachtes Verhalten geradezu bestätigen oder noch hervorheben.
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Danke für die Info, Michaela!! Wie von mir bereits beschrieben, war Friso als Junghund ganz genau so. Man musste ihm die Sicherheit und Ruhe vermitteln. Die Einschätzung von Conny würde ich teilen. Und ein souveräner Ersthund wäre sicher super. Ich hoffe so sehr für ihn. Diese Jungs sind solche tollen Burschen!!!
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