Alvin, Ex-Ecarisaj Box 26, mittelgroß, geb. ca. 2007, Pension (Petsilvania)

  • Die Hundegruppe war schon draussen gewesen als ich nochmal explizit nach Alvin gefragt hatte. Daher war er alleine nochmal draussen nur fürs Fotoshooting, danach waren weiter Hunde auf meiner "Guck-mal-nach-dem-Liste" ;)

    wende Dein Gesicht stets der Sonne zu und alle Schatten fallen hinter Dich !


  • Ah, o.k., dann hatte er also extra ein Einzel-Fotoshooting ^^

    "Wer in den Abgrund von Qual, welche die Menschen über die Tiere bringen, hineingeblickt hat, der sieht kein Licht mehr;

    es liegt wie ein Schatten über allem, und er kann sich nicht mehr unbefangen freuen. "

    Albert Schweitzer

  • Danke Sabine, dass du ihm schon sooooo lange die Treue hält’s

    Dem Dank möchte ich mich anschließen...Alvin ist schon so lange in der Pension.

    "Wer in den Abgrund von Qual, welche die Menschen über die Tiere bringen, hineingeblickt hat, der sieht kein Licht mehr;

    es liegt wie ein Schatten über allem, und er kann sich nicht mehr unbefangen freuen. "

    Albert Schweitzer

  • Hallo liebe Foren-Mitglieder
    Ich muss ab Januar 2019 meine Arbeitszeit reduzieren und kann dann den monatlichen Patenschaftsbetrag für Alvin (50 Euro)nicht mehr bezahlen.
    Gibt es vielleicht hier jemanden oder auch mehrere...die übernehmen könnten?
    Ich frage das wirklich nicht gern...
    Sabine

  • Liebe Sabine,

    wir danken Dir von Herzen, dass Du hier nach einer Patenschaftsübernahme fragst, wir hatten uns ja auch schon geschrieben :knutsch: .

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

  • Hm.... diese Einzelshootings sind immer schwer zu beurteilen, wie ich finde....

    Alvin war im Mai zwar genauso scheu gegenüber Menschen, aber in der Hundegruppe und von Menschen unbehelligt eigentlich ganz entspannt...man darf nur nichts von ihm wollen.

    Das ist bei Ella genauso - unbeobachtet fetzt sie mit anderen Hunden durch den Auslauf oder legt sich hin und chillt...wenn ich mit der Camera kommen, findet sie es einfach nur doof und portraits werden dann "traurig" ...daher zoome ich - aber das ist für Fotografen nichts...

    Es kommt ja immer mal wieder eine Dame zu Alina, die diese Fotoshootings macht - sie macht Portraits und ist den Hunden "fremd" - besonders für Hunde wie Alvin sind solche Situationen STRESS.
    Auf allen Bildern, in denen er frontal fotografiert wird, sieht man in den Pupillen das Spiegelbild der Fotografin.... er fühlt sich sichtbar bedrängt und unwohl..... das ist das, was die Bilder meiner Meinung nach zeigen.

    Würde eine der Mädels beim Herumsitzen im Hof mal unbeobachtet ein paar Handyfilme machen, dann wäre das sicher ein anderes Bild.....

    Ich glaube, er arrangiert sich mit den anderen Hunden ganz gut und freut sich über Hunde - Menschen braucht er nicht - ausser fürs Futter....

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  • Natürlich fühlt er sich in solchen Momenten, wo er auch noch mit der Kamera konfrontiert wird, unwohler als sonst schon, das leuchtet wohl jedem ein. Aber ich habe gerade ihn 2016 und 2017 intensiv und lange beobachtet und kann ohne Zweifel sagen, dass er sich mit der Situation in Suceag nicht anfreunden kann und sich entsprechend zurück entwickelt hat.

    Er hat im Laufe der Zeit angefangen zu beißen und bellt nun auch schon Alina und die Angestellten an, wenn er sie nur sieht, was Alina mir gerade vor vier Tagen geschrieben hat! Das kommt ja nicht von irgendwo...

    Es tut ihm auch nicht gut, dass er immer wieder "sein Reich", in dem er sich "eingelebt" hat, wechseln muss(te). Von drinnen nach draußen, von draußen nach drinnen... Jetzt ist er in einem größeren Gehege mit Ghost und Anca unter gebracht, und wird nicht mehr oft in den Genuss "Hofauslauf" kommen, was für ihn wahrscheinlich noch nicht mal das verkehrteste ist.

    Für ihn müssen Menschen her, die absoulut nichts, aber auch erstmal gar nichts von ihm verlangen. Die sich einfach zu ihm in den großen Fort Knox Auslauf mit geschütztem Unterstand und einer schönen isolierten Hütte, wo er es im Winter warm hat, setzen, das regelmäßig und schauen was passiert. Wenn nichts passiert, auch gut. Dazu ein oder zwei andere ruhige, souveräne Hunde. So stelle ich mir sein Zuhause vor.

    Gibt es das irgendwo? Denn das ist was für ihn und noch für viele andere Hunde in Suceag und den anderen Pensionen zählt, ein passendes eigenes Zuhause, und da ist es mir gleich, warum die Hunde nun traurig gucken. Richtig glücklich sind wohl die wenigsten dort, zumal diese Pensionen nicht als Endstation für sie gedacht waren...

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

  • da geb ich Dir recht, Michi, Suceag ist sicherlich nicht das Zuhause, was wir/ihr Euch für ihn wünschen würdet....

    Aber ich kenne nur ein "Zuhause", das solche Hunde genauso sein lässt, wie sie sind und ihnen ein glückliches Plätzen bietet.....Antjes Seniorenresidenz..... :love:

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  • Ein kleiner Foto-Gruss von Alvin - sein Lieblingsplatz scheint seine Hütte zu sein, wenn Unbekannte sich ihm nähern :

    Da Michi und Odilia morgen vorort sind, gibt es bestimmt bald nähere Infos

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  • Ich finde es so traurig, wie sich Alvin entwickelt hat ;(
    Als er noch mit seinem Villy zusammen war, schien es ihm besser zu gehen.
    Dieses ständige hin und her, Platzwechsel, Personalwechsel, andere Hunde...….das ist nichts für Angsthunde.

    Für ihn müssen Menschen her, die absoulut nichts, aber auch erstmal gar nichts von ihm verlangen. Die sich einfach zu ihm in den großen Fort Knox Auslauf mit geschütztem Unterstand und einer schönen isolierten Hütte, wo er es im Winter warm hat, setzen, das regelmäßig und schauen was passiert. Wenn nichts passiert, auch gut. Dazu ein oder zwei andere ruhige, souveräne Hunde. So stelle ich mir sein Zuhause vor.

    Das sehe ich ganz genauso.

    "Wer in den Abgrund von Qual, welche die Menschen über die Tiere bringen, hineingeblickt hat, der sieht kein Licht mehr;

    es liegt wie ein Schatten über allem, und er kann sich nicht mehr unbefangen freuen. "

    Albert Schweitzer

  • Die Pension ist wirklich nichts für Angsthunde. Ich denke Michi und Odilia werden das auch schreiben, wenn sie zurück sind und mit allen Mitteln nach etwas besseren suchen - aber das ist sehr sehr schwierig.

    In Suceag werden Hunde gefüttert, haben eine Hundehütte mit etwas Auslauf uns sind mehr oder weniger mit Artgenossen zusammen. Es wird täglich mehrmals gereinigt und die Arbeiterinnen vorort sind tierlieb und freundlich im Umgang. Die Hunde, die draussen sind haben es inmeinen Augen besser als drinnen... :(

    Für die Entwicklung und Förderung der Hunde ist dort keiner da. Die Erwartung, daß sich dort jemand wirklich mit Zeit und Liebe mit den Seelchen individuell auseinandersetzt ist nicht mehr erfüllt.

    Es hat sich in den letzten Jahren sehr viel verändert ... leider nicht in die Richtung, die wir gerne hätten

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  • Ein kleiner Foto-Gruss von Alvin - sein Lieblingsplatz scheint seine Hütte zu sein, wenn Unbekannte sich ihm nähern :

    Da Michi und Odilia morgen vorort sind, gibt es bestimmt bald nähere Infos

    Der süße kleine Alvin :love: , so traurig, dass er keine Chance bekommt... ;(

    Tolle Schlüsselanhänger und mehr für Tierfreunde gibt es hier: 

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    35973190fk.jpg

  • Alvin hat sich wohl mit dem Leben in Suceag abgefunden und scheint nicht mehr viel vom Leben zu erwarten, der kleine süße Mann.

    Er ist nun mit einem Rentnertrupp zwischen drei Zwingerreihen unter gebracht, wo sie sich zwar alle frei bewegen können, aber das gelbe vom Ei ist das nun auch nicht... Und da er in unserer Anwesenheit nicht in seinem Hüttchen verschwunden ist sondern lieber schauen wollte was wir denn da so machen, haben wir nochmal einen Versuch gestartet näher mit ihm in Kontakt zu treten. Doch Leckerchen aus der Hand nehmen, oder gar anfassen lassen, war für ihn zu viel des Guten, das wollte er nach wie vor nicht.

    Wie wir ihn dieses Jahr kennen gelernt haben ist er Lamar vom Wesen her schon recht ähnlich, nur dass Alvin dabei noch um einiges mobiler ist.

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    Und nicht Thea, sondern Mina ;) !

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    Vermittlungstext für Alvin:

    Alvin verbringt mittlerweile das vierte Jahr in einer rumänischen Pension, nachdem wir ihn Mitte 2015 aus der Ecarisaj, dem städtischen Tierheim in Cluj, geholt haben.

    Schon dort war er sehr ängstlich und möchte auch heute noch nicht allzu viel mit uns Menschen zu tun haben. Er erträgt zwar unsere Nähe und ergreift nicht die Flucht, doch wird beispielsweise eine streichelnde Hand nicht als eine Liebkosung, sondern als eine bedrohliche Situation empfunden.

    Unser Alvin möchte in ein gemütliches Zuhause ziehen, wo er in Frieden seinen Lebensabend genießen kann, andere ruhige Hunde (keine aufdringlichen Jungspunde) dürfen ihm dabei gern Gesellschaft leisten. Ein Zuhause, wo er selber bestimmen kann, ob er lieber draußen oder drinnen sein mag, wo er einfach nur er selbst sein darf, ohne dass ihm Zwänge auferlegt werden.

    Wir hoffen, dass seine Menschen rechtzeitig zu ihm finden, denn viel Zeit wird ihm nicht mehr bleiben, um das oben gesagte noch ein Weilchen auskosten zu dürfen.

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!