Hallo zusammen,
meine Katze Tinki ist am Mittwoch zum zweiten Mal wegen eines Mammakarzinoms operiert worden.
Leider lässt sie die Halskrause nicht dran. Entweder wird das Teil abgerissen oder geschreddert! Mit Klebeband hilft stabilisieren nichts.
Es braucht 2 Stunden bis ich das Ding an ihr dran habe. Dann rennt sie wie angestochen durch die Wohnung, setzt sich irgendwann wie gelähmt für ein paar Minuten in eine Ecke; ein kurzes Aufbäumen und das Ding ist wieder kaputt. Dann kann ich sie stundenlang nicht mehr mal mehr anfassen. Sie fauchht, knurrt, beißt und kratzt vor Angst.
Nach der ersten OP im Herbst hatte sie sich mit der zerstörten Halskrause unter dem Bett verkrochen und dort verkeilt. Aber die Wunde verheilte dann auch so gut.
Dieses Mal war die Naht nach 2 Tagen wieder offen und TA sagt: Sie muss den Kragen aufbehalten, weil sie an die Wunde geht.
Ich bin völlig fertig!
Gibt es Halskrausen, die besser akzeptiert werden als diese Trichter, die man von TA bekommt?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder eine gute Lösung parat?
LG Doris