...auch eine gute Idee, die Frage schicke ich hinterher!
Die "Skelettchen" in der Ecarisaj, und wie wir ihnen helfen wollen...
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Da die Frage, ob die Hunde nicht in der Ecarisaj auf die Ausreise vorbereitet werden können, uns in der letzten Zeit schon mehrfach gestellt wurde, hier noch einmal Lia´s Aussage dazu:
ZitatDie Regel an der sich die TA in der Ecarisaj halten mussen ist:
- der Hund darf erst am Tag wo er rausgeholt wird gechippt werden und im RECS eingetragen werden; nicht fruher!
Von daher besteht die Moglichkeit nicht mehr dass wir die Hunde in der Ecarisaj fur die Ausreise vorbereiten. Mehrfachimpfungen sind kein Problem, denn sie sind nicht verpflichtend fur die Ausreise; der Hund kann in der Ecarisaj mehrfach-geimpft werden und erst dann gechippt. Aber die Tollwutimpfung muss erst nach dem Chippen gemacht werden und gleich auch im RECS eingetragen werden.
Das heisst jeder Hund der ausreisen muss, wird mindestens 21 Tage vor der Ausreise rausgeholt werden mussen. Wir haben versucht das mit Dr. Macrinici zu besprechen, angeboten dass wir die Hunde in der Ecarisaj chippen und von einem anderen Vet im RECS eintragen lassen, aber sie war nicht einverstanden. Sie kann leider die Identifizierung der Hunde nicht fruher eintragen als die Hunde die Ecarisaj verlassen, sonst bekommt sie selber mit den Kontrollen Probleme.
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Der heilige Bürokratius…
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Wie wahr ...
Aber die Schermaschine ist nicht in Vergessenheit geraten, 240,00 € wurden dafür gespendet!
Carmen meint, dass sie in der Ecarisaj schon eine gute Moser-Maschine haben. Wenn sie mir jetzt noch sagt, welche, dann kann ich endlich die Scherköpfe dazu kaufen, die sie auch benötigen.
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Und wir selber werden uns auch demnächst nach Cluj aufmachen, Bernadette, Odilia und meine Wenigkeit
Wann fahrt ihr denn? Steht das schon fest?
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Das wir fliegen, steht fest, aber das genaue Datum noch nicht.
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Damit es nicht völlig unübersichtlich wird, werde ich auch diesen Thread wieder vorpulen und hier weiter aktualisieren, was die Ecarisaj anbelangt.
Angefangen mit meinem Schreiben an die Ecarisaj und Dr. Pop direkt, weiteres folgt...
Und weil es leider so ist wie es ist, es diese Seelchen in der Ecarisaj gibt und auch immer geben wird, habe ich im letzten Jahr noch einige Male die Tierärzte, insbesondere Dr. Pop, der schon seit 2009 mein Ansprechpartner vor Ort ist, angeschrieben, und umsetzbare Vorschläge bereitet.Jetzt im Januar ging noch einmal alles zusammen gefasst an die Ecarisaj.
Hello Dr. Pop,
we would like to thank you again for the detailed and honest conversation, what we were allowed to have with you in September last year and look forward to a continue good cooperation!
Now we have still four points that we would like to discuss with you.
You say that you do not have the opportunity to control the feeding of the dogs in the Ecarisaj. But we are keeping this control for the most important thing, because unfortunately it has already happened in the past that "special" dogs have intentionally no, or only little, food get from the employees.
Then we have seen on recent pictures that the outside kennels 1 and 2 were tarred. This will to be a big problem for the dogs in the summer, because this surface will heat up very much! There would urgently need to be processed another heat-resistant surface.
Unfortunately, dogs have lost their lives recently, because the fences between the individual boxes are not safe enough, and sometimes very dilapidated, so there is always the danger that something like this will happen again. Especially in the lower area stable and safe fences must be installed. We would be happy to provide you with advice and the necessary material.
The fourth and last point. It would be advisable for the water bowls to have a fixed fixture on the walls so that the bowls can not be overturned and so the dogs always have water available. Again, we are happy to provide you with advice and the necessary material!
I hope you assume our suggestions and we can work together also in the relationship.
With friendly greetings,
Michaela Goldhorn
Fellchen in Not e.V.
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Hallo Dr. Pop,wir bedanken uns noch einmal für das ausführliche und ehrliche Gespräch, was wir mit Ihnen im September letzten Jahres führen durften und freuen uns weiterhin über eine gute Zusammenarbeit!
Jetzt haben wir noch vier Punkte, die wir gerne mit Ihnen besprechen möchten.
Sie sagen, dass Sie nicht die Möglichkeit haben die Fütterung der Hunde in der Ecarisaj zu kontrollieren. Wir halten aber gerade diese Kontrolle für sehr wichtig, denn leider ist es in der Vergangenheit ja schon dazu gekommen, dass "spezielle" Hunde mit Absicht kein, oder nur wenig, Futter von den Angestellten bekommen haben.
Dann haben wir auf aktuellen Bildern gesehen, dass die Aussenzwinger 1 und 2 geteert wurden. Das wird im Sommer zu einem großen Problem für die Hunde, denn dieser Belag wird sich sehr stark erhitzen! Da müsste dringend ein anderer hitzeresistenter Belag verarbeitet werden.
Leider ist es vor kurzem dazu gekommen, dass Hunde ihr Leben verloren haben, weil die Zäune zwischen den einzelnen Boxen nicht sicher genug sind, und teilweise auch schon sehr marode, so dass die Gefahr immer vorhanden ist, dass so etwas wieder passiert. Gerade im unteren Bereich müssten stabile und sichere Zäune installiert werden. Wir würden Ihnen dabei gerne mit Ratschlägen und auch mit dem nötigen Material zur Verfügung stehen.
Der vierte und somit letzte Punkt. Es wäre ratsam für die Wassernäpfe eine fest installierte Vorrichtung an den Wänden anzubringen, so dass die Näpfe nicht umgeworfen werden können, und so die Hunde immer Wasser zur Verfügung haben. Auch hier stehen wir Ihnen gerne mit Ratschlägen und dem nötigen Material zur Verfügung!
Ich hoffe, dass Sie unsere Vorschläge annehmen und wir auch in der Beziehung zusammen arbeiten können.
Mit freundlichen Grüßen,
Michaela Goldhorn
Fellchen in Not e.V.
Natürlich ist die Enttäuschung groß, dass bisher auf keine meiner Nachrichten reagiert wurde, doch man lernt im Laufe der Zeit damit zu leben. Was das Leben der Hunde in der Ecarisaj aber nun nicht einfacher macht.
Wir hoffen zumindest, dass wir es auch in diesem Jahr wieder nach Cluj schaffen, vielleicht bringt uns nicht nur ein wiederholtes persönliches Gespräch, sondern die direkte Übergabe und Installation! von besagtem Hilfsmaterial ohne große Worte wieder ein kleines Schrittchen weiter - Nägel mit Köpfen, sozusagen! Das ist unser Plan.
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Da ich ja von den Verantwortlichen in der Ecarisaj keinerlei Antworten erhalten habe, hatte ich diese Fragen auch an die Tierschützer vor Ort weiter geleitet, leider mit dem selben Ergebnis.
Coco konnte mir dann nach ihrer Reise zumindest berichten, dass der Belag für die Außengehege 1 und 2 schon längst von Laci in die Ecarisaj gebracht wurde, doch eine Information aus erster Hand wäre schon schön gewesen, auch wenn dieser Belag immer noch nicht verarbeitet wurde.
Nun hatte ich bei den anderen Dingen, die uns auf dem Herzen lagen, nachgehakt, um den Hunden ihr "Leben", wenn auch nur etwas, erträglicher zu gestalten.
Was z.B. die Befestigungen für die Wasserbehälter anbelangt hatte zumindest Raluca dann die Muße mir zu sagen, dass nicht nur wir sondern auch schon andere Vereine wie der von Olga (Tiernothilfe Siebenbürgen) und Dinas Ark diesen Versuch gestartet hätten, sie und Alina aber immer wieder zu hören bekommen, dass sie in der Ecarisaj keine Spenden annehmen dürfen... halt das alte Lied... Muss man vielleicht auch anders aufziehen, wie ich letzt schon geschrieben habe, Nägel mit Köpfen... Wenn nur die liebe Zeit nicht wäre...
Ob es Bedarf an neuen Scherköpfen gibt weiß ich nicht, darauf habe ich keine Antwort erhalten.
Auch hatte ich nochmal den Versuch gestartet, ob es nicht sinnvoll wäre vielleicht doch noch mal nach Volontären Ausschau zu halten, gerade jetzt, wo doch sehr viele Hunde direkt vor Ort vermittelt werden. Da muss es doch in dieser riesigen Stadt einen geben, der mit anpacken kann... Raluca hatte mir dann folgendes erzählt:
Neue Helfer geben leicht auf, oft schon vor dem dritten Besuch, weil es dort eben sehr stressig ist. 300 bellende Hunde, und Tierärzte und Pfleger die nicht gerade nett zu ihnen sind und sie gerne fühlen lassen, dass sie nicht willkommen sind. So benehmen sie sich auch den jetzigen Tierschützern gegenüber, wenn sie sie beispielsweise bitten irgend etwas für einen Hund zu tun, aber zumindest sie haben sich daran gewöhnt.
Deshalb helfen diese Leute lieber den örtlichen Tierschutzvereinen, die ihre Arbeit anerkennen und sie willkommen heißen, und sie mit den Hunden umgehen können, wie sie möchten.
Alles in allem hat mir der letzte "Austausch", sofern er denn statt fand, aber doch sehr deutlich das Gefühl gegeben, dass solche Fragen oder Vorschläge als eher "störend" empfunden werden, daher werde ich mich jetzt in dieser Beziehung in Zurückhaltung üben, auch wenn es sehr schwer fällt. Aber es ist einfach vertane Zeit und Gift für die Nerven, von denen ich beides nichts in Reserve habe.
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- Offizieller Beitrag
Kann dich gut verstehen, Michi.
Irgendwann muss man halt zähneknirschend "akzeptieren", dass man nicht weiter kommt. Dabei würden kleine Dinge schon viel bewirken Hoffen wir mal, dass der Belag rasch den Weg in die Zwinger findet!
Ein Kampf gegen Windmühlen.....
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Auch wenn ich mir fest vorgenommen habe die Tierschützer in Cluj nicht mehr zu behelligen, was die Zufütterung der Hunde in der Ecarisaj anbelangt, denn die Antworten sind halt immer die selben, konnte ich es trotzdem nicht lassen, nachdem ein Hund nach dem anderen wieder abzumagern scheint.
Auf meine letzte Frage, was der Grund dafür sein kann, ob sie vielleicht nicht mehr genügend Futter vor Ort haben, wir aber wieder eine größere Ladung an Futter schicken werden (mehr habe ich nicht gesagt, denn ich weiß ja wie empfindlich sie reagieren können und sich schnell angegriffen fühlen, und wir sie für ihre Arbeit mit den Hunden in der Ecarisaj natürlich sehr schätzen und dankbar dafür sind) kam folgende Antwort von Carmen:
ZitatWir sind sehr dankbar für Eure wunderbare Hilfe. Eure Absichten, eine große Menge Futter zu senden, sind großartig, aber wir müssen die besten Wege finden, um sie zu verwirklichen. Bitte akzeptiere, Dir meinen Standpunkt mitzuteilen: Zunächst ist uns bewusst, dass zu viele untergewichtige Hunde in der Ecarisaj sind und wir sind traurig darüber - wir werden bald eine interne Entwurmung vornehmen, und dies wird ihnen helfen, eine bisschen mehr an Gewicht zu erhalten, ich sprach auch mit den Ärzten aus der Ecarisaj und habe ihnen eine Liste mit den dünnsten Hunden gegeben, und sie versprachen, ihnen zusätzliches Futter zu geben.
Für mich ist es eine große Freude (trotz der Anstrengung, über 300 Hunde in kürzester Zeit mit Futter zu versorgen), den armen Hunden in der Ecarisaj Futter zu geben - ihre Freude ist meine Freude. Aber leider kann ich nicht mehr als nur einmal pro Woche oder einmal alle zwei Wochen die gesamte Ecarisaj mit Futter versorgen, weil es so viele andere Dinge zu tun gibt - ich kümmere mich um die Welpen, um Bilder, Notfälle, Updates, Fragen, Tests. Natürlich versuche ich jedes Mal, wenn ich in die Ecarisaj gehe, gutes Futter den verwundbarsten Hunden wie die Welpen, den alten und mageren Hunden zu bringen.
Darüber hinaus gibt es mehr oder weniger Durchfall, wenn den Tieren anderes als das, was sie gewohnt sind, verabreicht wird. Dies ist im Winter ein Problem, da es schwierig ist, die Hunde sauber zu halten, und schwierig für die Entwässerung, so dass das Personal in der Ecarisaj mich immer wieder bat, die Hunde bei sehr kaltem Wetter nicht so viel zu füttern.
Denk auch daran, dass ich einen sehr anspruchsvollen Job mit einem chaotischen Zeitplan habe, einschließlich Wochenenden (es ist eine harte Zeit für mich). Ich habe keinen Platz zum Lagern des Futters (es gehen nur kleine Mengen im Keller), so dass ich keine Verantwortung dafür übernehmen kann, wenn ich viel Futter erhalte, es zu deponieren und es den Hunden zu geben. Ich kann nur ein paar hundert Kilo Futter verarbeiten, nicht Tonnen davon wie in einem großen Transport. Bitte verstehe mich nicht falsch, das Futter, das ihr die ganze Zeit so großzügig sendet, ist eine wirklich große Hilfe, aber ein wirklich großer Transport überwältigt mich.
Ich hoffe, dass ich Dich nicht mit meinen Gedanken aufrege und dass Du meinen Standpunkt verstehst, und bitte bedenke immer, dass wir Eure große Unterstützung sehr schätzen, auch deshalb möchte ich so gut wie möglich kommunizieren.
Meine Frage, ob sie auch anderes Futter als unseres füttern (bezüglich des Durchfalls, was ja durch einheitliches Futter versucht werden sollte zu vermeiden) haben wir uns durch die geschickten Bilder mittlerweile selbst beantwortet.
Die Frage mit dem Raum, der anfangs zur Verfügung gestellt wurde, beantwortete mir Carmen so, dass sie kein Futter mehr dort hinbringen könne, zumindest keine großen Mengen, weil es eine öffentliche Einrichtung sei und sie nicht wissen ob es ratsam ist, sich in die Routine der Arbeiter einzumischen, dass es so am besten ist, um denen nicht noch mehr Probleme oder Arbeit zu machen.
Ist hier alles nochmal nachzulesen:
Futter für die Hunde in der Ecarisaj!
Da hatte ich mir noch Gedanken gemacht, ob es dann nicht einen Vorschlag wert wäre das Futter komplett der Ecarisaj zur Verfügung zu stellen, damit sie es mit ihrem Futter mischen können, bevor Ratten oder Mäuse es noch kontaminieren. Ich solle mir keine Sorgen machen, sie hat dort in dem Lager (das von Arca lui Noe) noch keine Zerstörung von Ratten oder Mäusen bemerkt.
Es bedurfte zwar nur einer simplen Nachfrage bei den Verantwortlichen in der Ecarisaj, aber nun gut, ich wollte mich ja nicht weiter einmischen, denn es hätte einfach zu nichts geführt.
Heute schickt uns Carmen aber diese mehr als erfreuliche Meldung!
ZitatWir haben gute Nachrichten, das Problem mit der Zufütterung in der Ecarisaj ist für die nächste Periode gelöst. Die Ärzte aus der Ecarisaj waren und sind sich bewusst, dass es den Hunden nach der letzten Auktion nicht gut geht, das Futter ist qualitativ schlecht, aber bis zur nächsten Auktion können sie und wir das Futter nicht ändern, so funktionieren öffentliche Einrichtungen. Die Ärzte haben bereits die Menge an Futter für die Hunde erhöht, aber da dies nicht ausreicht, um den Hunden wirklich zu helfen, akzeptierten sie einen Vorschlag, der in der Vergangenheit von uns oder irgend jemand anderem nicht angenommen wurde, von Alina Banu von NUKA, dass sie in der Ecarisaj größere Mengen an gutem Futter in der Ecarisaj deponieren dürfen, und dieses Futter von den Angestellten den Hunden täglich als zusätzliches Futter zur Verfügung gestellt wird. Die Nachrichten sind daher sehr ermutigend, wir hoffen, dass alles gut läuft und die Hunde den Winter unter diesen Bedingungen gut überstehen.
Und wir fragen uns, hätte man das nicht schon eher so hinbekommen können? Warum schafft es NUKA das umzusetzen, was wir schon vor Monaten vorgeschlagen haben, aber gerade jetzt doch wieder so aktuell war? Ich weiß, ich mache mich jetzt wieder bei vielen unbeliebt, in Cluj sowieso, doch das ist mir egal und stehe dazu, denn ich glaube nach der Aussage von Carmen im Juni einfach nicht, dass überhaupt einmal nachgehakt wurde...Auf jeden Fall danke ich NUKA von ganzem Herzen für ihren Einsatz und werde morgen Alina Banu einmal anschreiben.
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Auch hier ein kurzes Update, ich hatte ja mit Alina Banu geschrieben.
NUCA konnte der Ecarisaj 3 Tonnen hochwertiges Futter zur Verfügung stellen, abgefüllt in 750 kg Säcken, welches aus einer unerwartet größeren Spende kam. So hat sie einfach bei Dr. Pop angerufen und gefragt, ob sie es nicht vielleicht gebrauchen könnten, was er bejahte, denn das letzte Futter, was sie für die Ecarisaj geliefert bekommen haben, hat auch er als minderwertig eingestuft, da es wohl nur 10 % an tierischem Protein beeinhaltet.
Sie hofft, dass dieses zusätzliche Futter den Hunden ein bißchen besser durch den Winter hilft, und wir natürlich auch...
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Die aktuelle Situation in der Ecarisaj - Lia hatte darum gebeten, sie an alle interessierte Menschen weiter zu leiten.
ZitatThis is just an update of the situation in the ecarisaj. We tend to always raise problems, but this time the update is actually a more positive one
Of course, the ecarisaj is still not a good place to be, however, compared to last year, the situation has IMPROVED! What I mean by that:
- there are NO puppies in the outside kennels 1 and 2; they are still empty
- not all kennels in the inside shelter are full
- the heat is working in the shelter and the outside kennel doors are closed for most of the dogs (the ones who don't react well to caretakers coming inside and cleaning up, still have their doors open, but the shelter is heated so their situation is decent and they don't suffer too much because of the cold
- all dogs (with very few exceptions) were dewormed - again, many thanks for making this possible!
- there are almost no more dogs who are very skinny and most of the time they still have food left in their bowls after the daily mealEvery single one of you receiving this email (and probably many more whom we don't know directly) has contributed to this improved situation, so I think it is worth taking a few minutes to feel proud about this.
Thank you again for your great help and for choosing not to forget about our dogs!
The team in Cluj
Dies ist nur eine Aktualisierung der Situation in der Ecarisaj. Wir neigen dazu, immer Probleme anzusprechen, aber dieses Mal ist das Update tatsächlich ein positiveres :-).
Natürlich ist die Ecarisaj immer noch kein guter Ort, aber im Vergleich zum letzten Jahr, hat sich die Situation VERBESSERT! Was ich damit meine:
- es gibt KEINE Welpen in den Außenzwingern 1 und 2; sie sind leer
- nicht alle Zwinger sind voll
- die Heizung funktioniert und die Außentüren sind für die meisten Hunde geschlossen (diejenigen, die nicht gut auf das Personal reagieren, wenn sie rein kommen und sauber machen, haben ihre Türen noch geöffnet, aber das Tierheim ist beheizt, so dass ihre Situation anständig ist und sie nicht zu sehr unter der Kälte leiden
- alle Hunde (mit wenigen Ausnahmen) wurden entwurmt - nochmals vielen Dank dafür, dass ihr das möglich gemacht habt!
- Es gibt fast keine Hunde mehr, die sehr dünn sind und meistens haben sie nach der täglichen Mahlzeit noch Futter in ihren SchalenJeder einzelne von euch, der diese E-Mail erhalten hat (und wahrscheinlich noch viele andere, die wir nicht direkt kennen) hat zu dieser verbesserten Situation beigetragen, daher denke ich, dass es sich lohnt, sich ein paar Minuten Zeit zu nehmen, um Stolz auf diese Situation zu sein.
Vielen Dank nochmal für eure große Hilfe und dafür, dass ihr unsere Hunde nicht vergesst!
Das Team in Cluj
Meine Freude ist verhalten... Ich wäre Stolz, wenn man die Lebensbedingungen jedes einzelnen Hundes, der sich in dieser Einrichtung befindet, und es (noch) nicht heraus geschafft hat, etwas positiver gestalten könnte. Dem bringt es nämlich nichts, dass es freie Zwinger gibt... Und ob es ihn so fröhlich stimmt, sich nun über Wochen kaum um die eigene Achse drehen zu können? Frieren oder Koller, Pest oder Cholera... -
Ja, wenn der Bürgermeister zu Besuch kommt, muss man lobhudeln
https://www.facebook.com/media/set/?set…68868914&type=3Und Inga, Ingo und Georgie hatten sogar eine Privataudienz.
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...und alles ganz fein hergerichtet ...
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Bedingt durch die Tatsache, dass es immer schwieriger wurde das viele Futter aufgrund mangelnder Ladekapazitäten auf den regulären Hilfstransporten mit nach Cluj zu geben, und Carmen ebenso überfordert schien (siehe Post 150), habe ich mich mit Dr. Pop, dem Verantwortlichen in der Ecarisaj, und den Tierschützern vor Ort besprochen.
Wir sind nun überein gekommen, dass wir die Spendengelder hierfür direkt nach Rumänien überweisen (auf das Konto von Carmen, was sie eigens für die Hunde in und aus der Ecarisaj eröffnet hat), die Tierschützer nach unserer Liste dafür Futter bestellen und direkt in die Ecarisaj liefern lassen, die unser Futter wiederum auch mit ihrem mischen können. Dafür wurde ihnen ein Raum zur Verfügung gestellt, zu dem sie freien Zugang haben.
Die beste und optimalste Lösung für uns alle!
Wir haben jetzt die letzten Spendeneingänge über 1.458,50 € aufgerundet auf 1.500,00 € und für
150 kg Junior Trockenfutter
555 kg Adult Trockenfutter
90 Dosen á 400 g Junior Nassfutter
120 Dosen á 800 g Adult Nassfutternach Cluj überwiesen. Von dem Restbetrag und den Rabatten, den die Tierschützer erhalten, wird noch das eine oder andere Gramm dazu kommen !
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Wir hatten ja Coco und Marianne 10 Liegekörbe für die Hunde in der Ecarisaj mitgegeben, Chelsea und ihre Babys waren die ersten, die sich über einen freuen durften:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Aber leider nicht lange, netter Pfleger hin oder her, der sich in diesem Trakt um die Hunde kümmert...
Lia erzählte mir eben, dass sie ihr den Korb sofort wieder weg genommen haben, als ihre Kleinen ausgezogen sind, auch die anderen 9 liegen nun wieder gestapelt in dem Raum, wo unser Futter lagert. Nur für akute Notfälle oder Mama´s mit Baby´s werden sie, vielleicht, noch genutzt.
Die "Pfleger" wollen sie einfach nicht und beschweren sich ständig, dass die Löcher am Boden immer voll mit Fell und Kot wären, und sie sauber zu halten ihnen noch mehr Arbeit macht... Es ist so lächerlich...
Es ist zu viel Arbeit, die Körbe mit auszuspritzen, wenn sie eh schon dabei sind die Boxen zu säubern? Aber die meiste Zeit des (Arbeits)Tages draußen hocken und qualmen... Hierzulande wären sie alle schon längst gefeuert...
Aber nein, ich rege mich nicht mehr darüber auf, ich bin nur traurig. Wir alle, die im Tierschutz aktiv sind, kennen die Bilder, wenn ein Hund, der sonst nichts hat, sich so sehr über ein beschxxx kleines Körbchen freut, und sich meist auch sofort darin einkugelt. Ein kleines bisschen Geborgenheit...
Zumindest ich habe es schon so oft erlebt...
Aktion somit beendet, dieses Mal wirklich.
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Faul, fauler am Faulsten! Kein bisschen Mitgefühl - vergebene liebensmühe - einfach nur traurig.
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Ich könnt bei der Arbeitseinstellung. Und das schlimme daran ist, dass es ja offensichtlich Vorgesetzte gibt, die diese Arbeitsweise auch noch billigen.
Geld verdienen für‘s rumsitzen zum Leidwesen hilfloser Geschöpfe. -
Leider gibt es das nicht nur im rumänischen Tierheim. Es ist ebend nur ein Job. Den kann man aber nur gut machen, wenn man sich auch in die Lebewesen rein versetzen kann und seine Gefühle nicht vor dem Tor lässt.
Und das wichtigste ist, wie so ein Tierheim geleitet wird. Da steht man als Einzelperson
im Regen, wenn die Geschäftsleitung sich quer stellt. Sind alles eigene Erfahrungswerte. Sind dort nur rumänische Tierpfleger angestellt? -