Maybel vorher Tupeista, die Mutige
Geschlecht: weiblich
kastriert: ja
Rasse: Mischling
Geboren: ca. Anfang November 2011
Größe: ca. 45 cm, ca. 15 kg
Charakter/Eigenschaften: siehe Beschreibung
Verträglichkeit mit Katzen: unbekannt
Behinderungen/Krankheiten:
Besondere Merkmale:
Aufenthaltsort: Pflegestelle in 37671 Höxter
Kontakt: info(at)fellchen-in-not.de
ZitatAlles anzeigenUpdate 21.6.2014
Ihr Pflegefrauchen schreibt:
"Mabel kam im Dezember 2012 als sehr verängstigter Hund zu uns. Die ersten vier Wochen gestalteten sich sehr schwierig. Sie lag nur auf ihrer Decke und traute sich nicht, sich zu bewegen. Gefressen und getrunken hat sie nur in der Nacht, wenn sie sicher war, dass wir schliefen. Nachdem es nicht besser wurde, habe ich ihr das Fressen weggenommen und sie ausschließlich aus der Hand gefüttert. Nach weiteren zwei Wochen ein kleiner Erfolg- sie huschte von einem ins andere Zimmer. Wir beschlossen, uns einen Welpen zu holen, an dem sie sich orientieren sollte. Und nun nach eineinhalb Jahren erkennt man Mabel kaum wieder! Sie tobt und spielt im Garten, bewegt sich frei im Haus und ist stubenrein (was ca. 1 Jahr gedauert hat). Wie schon erwähnt, lebt sie hier mit einem kleinen Rüden zusammen, verträgt sich aber auch mit allen anderen Artgenossen sowie mit Katzen.Meine Kinder sind inzwischen zwei und neun Jahre alt. Bei der Kleinen ist sie sehr vorsichtig und mit der Großen liebt sie es, im Garten zu toben. Mabel hat kein Problem alleine zu Hause zu bleiben. Sie braucht allerdings viel Bewegung, da sie ein sehr sportlicher Hund ist. Natürlich ist nicht alles rosarot. Sie ist nach wie vor ein ängstlicher Hund. Sobald man sie anleinen oder mit ihr rausgehen will, bekommt sie Panik. Da wir die Möglichkeit haben sie in unseren großen Garten zu lassen, ist es mir noch nicht gelungen, ohne Schwierigkeiten mit ihr auf die Straße zu gehen. Sie wehrt sich einfach „mit Händen und Füßen“. Auch unbekannte Geräusche machen ihr Angst z. B. wenn der Nachbar im Garten bohrt, hämmert oder sägt. Dann habe ich zwei Tage Probleme, sie raus zu bekommen. Alles, was sich außerhalb der Wohnung befindet, bereitet ihr Angst und das tut sie offensichtlich kund. Beim Spielen, wenn es klingelt oder Nachbarn sich im Treppenhaus befinden, Mabel bellt. Wie gesagt, ich habe eine kleine Tochter und kann mich nicht so intensiv mit Mabel beschäftigen, wie sie es brauchen würde.
Es gestaltet sich einfach zu schwierig, allen gerecht zu werden. Mabel ist ein super lieber Hund, der Menschen verdient, die sich mehr um sie kümmern können. Mit Zeit, Geduld und vielleicht einem souveränen Zweithund
kann sie ihre „schlechten“ Angewohnheiten bestimmt schnell hinter sich lassen."
Update 19.6.2013
Mabel ist immer lieb und alles in allem ein toller Familienhund. Sie zeigt niemals Dominanz oder Aggressivität. Auf ihrer Pflegestelle lebt sie mit einem elfmonatigen Baby und einer Siebenjährigen zusammen. Die Kleine wird ignoriert und mit der Größeren getobt und gespielt, wobei Mabel ihrer Freude auch schon mal durch Bellen Ausdruck verleiht. Mit ihren Artgenossen verträgt sie sich bestens, egal ob jung oder alt, weiblich oder männlich. Sogar mit Katzen hat sie keine Probleme. Allerdings ist Mabel auch ein kleiner „Angsthase“. Deshalb muss sie beim Spaziergang an der Leine doppelt gesichert werden. Leckerli nimmt sie nicht aus der Hand und fremden Menschen geht sie lieber aus dem Weg. Mabel ist stubenrein und kann ohne Probleme allein zu Hause bleiben.
Update 6.12.2012
Tupeista ist auf ihrer Pflegestelle in Deutschland angekommen!
30.12.2011
Diese süße Maus wurde mit ihren vier Schwestern an Weihnachten in einem zugeklebten Karton ausgesetzt. Die Kleinen sind gesund, verfressen und verspielt.