Harvey und Kathy, Angsthäschen, Ex Ecarisaj Box 11/13, geb. Dez 2013, Pension (Magda), (ÜV gefunden)

  • ... und beim nächsten entlaufenen und überfahrenen Hund ist das Gejammer wieder groß...

    Sorry, aber ich habe kein Verständnis dafür, dass eine PS Hunde, die zumindest als "schüchtern" beschrieben werden, nach so kurzer Zeit an einem Halsband führen, aus dem ein Hund sehr schnell rauskommen kann. Wofür haben wir für Sicherheitsgeschirre und Bauchgurte Geld gesammelt??
    Egal wie erfahren eine PS ist - ein Hund kann sich in neuer Umgebung sehr leicht mal erschrecken, und weg ist er. Und da sind auch 2m hohe Zäune nicht unbedingt ein Hindernis..
    Ich dachte eigentlich mal, dass FiN ein Verein ist, der auf vernünftige Sicherung wert legt... hab ich mich wohl geirrt...

    Und abgesehen davon, wie soll man einer möglichen ES eine vernünftige Sicherung ans Herz legen, wenn die PS das auch nicht machen.


    Grüße,
    Annette


    P.S. ..und Beiträge einfach zu löschen, löst ganz sicher kein Problem - sondern hinterlässt einfach nur, zumindest bei mir, ein blödes Gefühl

  • Vielleicht war es einfach ein Überschuss an Selbstsicherheit ... das hat jeder mal, so doof es auch ist. Eine Erklärung dazu fände ich auch gut.

    Edit: Wofür steht eigentlich ÜV?

    Edit 2: Gerade ist es mir gedämmert, vermutlich "Übernehmender Verein"? Es sind dann also keine FiNchen mehr.

  • Ich hatte die Erlaubnis Bilder und Videos einzustellen, sowie ich auch die Bitte erhalten habe diese wieder zu löschen. Ich persönlich ziehe mich so ganz sicher nicht aus der Affäre, so gut müsstet ihr mich eigentlichen kennen, ich stand bisher immer allen und jedem Rede und Antwort, oder etwa nicht? Aber immer erstmal druff, auch von Menschen, von denen ich es am wenigsten erwartet hätte. Egal.

    Ich kann nicht immer Gewehr bei Fuß stehen und habe heute andere Sorgen und absolut nicht die Nerven für eine Diskussion, und egal was ich jetzt auch schreibe, wird nicht richtig sein, also erspare ich mir das.

    Nur: das ist keine PS sondern ein ÜV, und ich vertraue ihnen, ja. Und nein, FiN-Hunde werden auch in Zukunft nicht am Halsband geführt.

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

  • sorry Salome aber ich zitiere hier mal aus dem Auskunftsbogen von FiN

    Zitat

    Ein Tierschutzhund zieht ein - wichtige Regeln für Pflegeeltern und Adoptanten! Ja ( ) Nein ( )

    Vor der Abholung/Übernahme des Hundes garantiere ich ein Sicherheitsgeschirr (s.: Ein Tierschutzhund zieht ein) erworben zu haben, oder es über "Fellchen in Not e.V." zum Preis von 25,00 € zu erwerben Ja ( ) Nein ( )

    hier der Link zum oben erwähnten "Ein Hund zieht ein"http://www.fellchen-in-not.de/Infos_-_Ein_Hund_zieht_ein

    Ich nehme mal an, dass man als Adoptant mit der Unterschrift unter einen Vertrag damit einverstanden ist, das zu befolgen, was der Vertrag beinhaltet. Eben auch die Voraussetzungen zur Adoption/Pflege.

    Verträge sind ja nun kein: Wünsch dir was, sondern ein : so isses.

    Dann kann man ja auch getrost alles andere nicht so ernst nehmen? Vielleicht auch das mit dem nicht vermehren? Wo fängt man an, wo hört man auf?

    Die Vermittlung von Hunden ist m. E. (meine persönliche Meinung) an Regeln gebunden. Die gelten für alle? Oder nur für die, die halt "doof" sind und sie einhalten? Oder wie?

    Leute, die vergrault werden, weil sie sich nicht an vorgegebene Regeln und Absprachen halten wollen oder können..... die sagen doch mehr über sich selbst aus, als über diejenigen, die kritisieren, dass sie sich nicht dran halten?

    **Dieser Beitrag unterliegt dem Urheberrecht, forenfremdes Zitieren, Kopieren und Weiterverbreiten auch von Auszügen ist nicht erlaubt.**
    "Lasst uns nicht um Schutz vor Gefahren beten, sondern um Furchtlosigkeit, wenn sie uns begegnen"(Rabindranath Tagor)
    "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht" (V. Havel)

  • Gudrun....ich kenne die schriftlichen Ausführungen. Ich habe meinen Hund 3 Jahre nicht von der Schleppleine gelassen, weil ich Angst hatte dass sie abhaut. Vielleicht hab ich mich nicht ganz glücklich ausgedrückt...oder vielleicht will man mich nicht verstehen....


    Der Ton macht die Musik...und falls ich üv wäre oder ES und man wäre dermassen unter Beschuss...für mich wärs das alle mal. Ich befürchte , dass aus sicherlich gutgemeinten Gründen, leider zu extrem reagiert wird. Und das schreckt ab. Ok, dann werden eben weniger Hunde adoptiert...aber mal ehrlich, wieviele Tierschützer suchen gerade aktuell nach einem ES Hund??? Die meisten haben selber einige. Und dann trifft man auf Leute, die sich einen Hund wünschen und wird dermassen in die Mangel genommen dass einem schwindlig wird....

    Ich seh beide Seiten ... find die Reaktionen nur über der Linie...

    Aber das ist einfach mein Eindruck. Genau so wie in den Pensionen leider nicht alles kontrolliert werden kann und es natürlich eine Idealvorstellung geben würde.... genauso ist die Idealvorstellung von potentiellen Adoptanten auch nicht unbedingt erreichbar....

    Genau ais diesem Grund finde ich teils Aussagen und Bewertungen wirklich schädigend, denn es macht nicht wirklich Freude, kontrolliert zu werden, Anweisungen zu erhalten, kritisiert zu werden. Der erhobene Zeigefinger schreckt absolut ab.

  • Nun ja, aber hier geht es um das Leben von Hunden, nicht mehr und nicht weniger. Und wenn sich welche abgeschreckt fühlen, weil man darauf hinweist, wie unnötig es ist, zu früh auf ein Sicherheitsgeschirr zu verzichten, dann ist es halt so. Das Signal ist jedenfalls verheerend, meiner Meinung nach.

    LG
    Marianne

    Liebe Grüße

    Marianne

    "Wir haben nicht zwei Herzen – eins für die Tiere und eins für die Menschen. In der Gewaltausübung gegenüber ersteren und der Gewaltausübung gegen letztere gibt es keinen anderen Unterschied als derjenige des Opfers."
    Alphonse de Lamartine

  • Stimmt, es geht um das Leben von Hunden, aber eben auch um das Leben der vielen Hunde in den Tierheimen, dies ist halt auch die Realität, wenn sich welche abgeschreckt fühlen.

    Da stimme ich Salome einfach zu, der Ton macht die Musik ...

  • Es geht nicht darum Leute abzuschrecken. Es geht darum, dass FiN letztes Jahr einige Hunde verloren hat, welche entlaufen waren. Daraufhin wurden die Sicherheitsgeschirre bei allen FiN-Hunden zur Auflage gemacht und extra zig Tracker angeschafft. Viele haben hierfür gespendet bzw. sich den Mund fusselig geredet um Adoptanten aufzuklären etc. (Und tun es auch immer noch!)

    ...und nun werden jahrelange Schützlinge - Angstnasen wohlgemerkt - an ÜV‘s abgegeben und das Thema Sicherung der Hunde ist vergessen...? Es geht um die Frage, wieso die Sicherungsregeln nicht generell für alle übernehmenden Stellen von FiN-Hunden gilt?

    Und ich kann sehr gut verstehen, dass sich hier Leute vereimert fühlen, die viel Herzblut und auch Geld in die Umsetzung dieser Sicherungsmaßnahmen der Hunde gesteckt haben und nun mit ansehen müssen wie ehemalige FiN-Schützlinge nun in Hände gegeben werden wo diese Auflagen nicht zur Bedingung gemacht wurden. Da fragt man sich schon wieso die ganze Mühe, wenn‘s dann doch nicht konsequent durchgezogen wird.

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  • und nun werden jahrelange Schützlinge - Angstnasen wohlgemerkt - an ÜV‘s abgegeben

    Ich werd hier etwas schreiben und mich dann wieder auf meine Finger setzen :|
    Es ist ausdrücklich kein Diskussionsbeitrag sondern meine Meinung - und die diskutiere ich im Nachklang nicht.

    Mich ärgert und bekümmert zum Einen zutiefst, dass ihr, die ihr Michi z. T. schon jahrelang persönlich kennt, ihr hier durch die Blume unterstellt, dass sie zwei schier unvermittelbare Langzeitpensionshocker mal eben gedankenlos an einen x-beliebigen ÜV verscherbelt, der zudem auch noch keine Ahnung von Hunden hat…
    Michi war selbst dort und hat sich alles angesehen und fand - genauso wie ich übrigens (allerdings leider nur telefonisch) - die Menschen herzlich, sehr geerdet und mit weitreichendem Hundesachverstand gesegnet.
    Das ihr annehmt es sei anders… ist bitter. Gelinde gesagt.

    Mal ein paar Fakten zu Almas Kinderchen Harvey und Kathy:
    Die beiden sind keine großen Angstnasen, wies sich herausgestellt hat.
    Beide hatten ja als Welpe mal kurz ne PS in Rumänien (wer sich die Mühe machen und nachlesen will > am Anfang dieses Threads) und dort das Zusammenleben mit Mensch gelernt und fanden das als junge Hunde offensichtlich auch ganz nett - nach anfänglicher Schüchternheit wegen Ecarisaj-Erlebnissen.

    Harvey war durch den Transport nach D erst schwer durch den Wind und am ersten Tag nicht so ganz kooperativ.
    Die angeblich so superschissige Katy dagegen ging direkt an der Leine mit (am Sicherheitsgeschirr übrigens…) als wärs gar nichts.
    Besonders Katy fand auch direkt das weiche Körbchen toll.
    An Tag zwei hat man Mensch schon freundlich begrüßt und ab da ging es stetig bergauf. Harvey bewacht schon den Zaun.
    Das Problem ist also nicht (und das glaube ich mittlerweile bei vielen Hunden, die in Ru als Angsthunde firmieren), dass man es hier mit Angsthunden zu tun hat…
    vielmehr mit Hunden die dank langer Verwahrzeiten in der Pension einfach die Welt nicht kennengelernt haben, denen die Bezugsperson und jegliche Anleitung und sinnvolle Beschäftgung fehlt.
    Ja, dann guckt Hund auch mal klemmig in die Gegend auf Spaziergang 10 seines Lebens.

    Die Einschätzungen aus Rumänien sind ja leider oft ziemlich daneben - das hat der ein oder andere ja wohl auch selbst schon bemerkt.
    Was aber in der Folge für die beiden wohl die Vermittlungschancen auf -100 reduziert hätte.

    Der „ÜV“ hat langjährige Erfahrung mit den Hunden, die immer so gar keiner will: HSH, groß, alt, charakterstark (was immer das auch immer heißt) oder eben die Kombination aus alledem.
    Die Hunde, die in der Ecarisaj oder in Bulgarien, Italien, Griechenland hocken bis sie Moos ansetzen oder wahlweise in der Pension. Oder eben dort sterben.
    Die, für die PS und ES so schwierig zu finden sind wie eine Goldnadel im Heuhaufen.
    Dieser „ÜV“ nimmt sie nicht nur auf (und hat by the way dazu auch die geeigneten räumlichen Gegebenheiten), sondern päppelt sie, stellt ihnen gestandene ruhige Hunde gleichen Kalibers an die Seite, bringt ihnen das bei, was sie wissen sollten und vermittelt sie in gute Endstellen. Owtscharka, Kaukase, Neufundländer, Karakatschan und so weiter. Und das Ganze meist zu mehreren. In kleiner Gruppe, als Familienmitglied, im Haus nicht im Zwinger. Manchmal bleibt auch einer hängen. Und neue kommen dann, wenn ein Altertümlichen stirbt oder eine Vermittlung stattfindet.
    Das sind keine Leute, die sich als hundeerfahren ausgeben, weil sie mal nen Pudel vom Züchter hatten.

    Man staune - selbst „meine“ alte Alma, die sonst wohl heute noch als „Angsthund“ in ihrer Hütte in Rumänien sitzen würde und auch den alten Alfie, der wohl den letzten Winter in der Ecarisaj das zeitliche gesegnet hätte hat sie genommen und vermittelt. Beide sind heute geliebte Haushunde bei sehr netten Menschen.
    Und wenn dieser „ÜV“ sagt: „die beiden können das“ - dann glaube ich das.
    Auch wenn ich selbst meine Hunde am Geschirr führe.

    Ud noch etwas möchte ich zu bedenken geben - denn das wäre für Harvey und Katy momentan die Alternative.
    Zitat aus dem letzten Reisebericht nach Cluj:

    Zitat

    Ansonsten ist es auch in Apahida eher rückschrittlich. Ana arbeitet nun halbtags in einer Tierklinik und wohnt nicht mehr auf dem Gelände, so dass sie kaum mehr die Zeit findet, um mit unseren Hunden zu arbeiten, Nachts ist überhaupt niemand mehr da. Und das drei unserer Hunde und andere von Magda stundenweise in Gitterboxen unter gebracht sind ist ein absolutes Unding, nicht isolierte Hütten und so gut wie kein Wetterschutz in den Außenbereichen ebenso. Das hatten wir letztes Jahr schon angeprangert, nichts hat sich geändert, und hoffen nun, dass sie jetzt Wort hält, sonst müssen wir was ändern...

    Und eh jetzt einer auf die Idee kommt, dass ich den Pensionen in Rumänien einen reinledern will… nichts liegt mir ferner. Die haben es auch nicht leicht, wie wir alle wissen.

    Aber alle sollten mal kurz innehalten und überlegen ob man auf Stellen wie die o. g. in Zukunft verzichten möchte und die Hunde lieber in den Pensionen parkt bis zum Sanktnimmerleinstag und darüber philosophiert, wo man bloss diese besonderen Leute herbekommen könnte.
    Ich denk da z. B. an Bobby und Freddy, die auch den nächsten Winter draußen verbringen. Das nächste „Traumpaar“ mit 0 Chancen.

    Und darüber hinaus: ob man durch all das Unschöne, das man immer mal wieder im Tierschutz so erlebt, zulässt, mit der Zeit niemandem mehr auch nur 1 cm weit zu vertrauen.

    “To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring – it was peace.” Milan Kundera

    http://www.hundepersoenlichkeiten.de
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  • Und wenn dieser „ÜV“ sagt: „die beiden können das“ - dann glaube ich das.

    Es ist doch völlig egal, ob sie es können. Wir hatten diese Diskussion doch schon mehrfach. Wo bitte ist das Problem die vorhandenen Sicherheitsgeschirre zu benutzen? Es ist ein schlechtes Signal, darauf zu verzichten. Man soll doch bitte mal einen vernünftigen Grund nennen. Vernünftige Gründe warum man es nicht sollte, gibt es ja leider genug.

    Hier mal aus Hazels Thread- habe das Gefühl das man ihr Schicksal erinnern muss

    Ich kann es grade gar nicht glauben, dass es schon wieder passiert ist - und dann auch noch über einen TSV - am zweiten Tag im eigenen Zuhause - es ist alles nicht mehr nachzuvollziehen. Ausgerechnet die Hazel :ochnoe:
    Was Frieda als offensichtlich sehr ängstlicher Hund da anhat ist grob fahrlässig und macht mich richtig wütend.
    Ich denke mittlerweile man sollte bei der Vorkontrolle für einen ängstlichen Hund einen Menschen mitnehmen, der selbst Angsthundebesitzer ist… Ich würde überdeutlich, das könnt ihr mir glauben. ...

    Selbst wenn man vorher 10 Jahre verschiedene Hunde hatte ist man nicht wirklich vorbereitet auf das was einen erwartet. Im positiven aber eben auch im negativen Sinne. Und deshalb muss man gewillt sein, die Ohren aufsperren und die erforderlichen Maßnahmen auch durchziehen - sonst sollte man direkt die Finger vom ängstlichen Hund lassen.

    DAS müsste man wie ein Mantra bei der Vorkontrolle wiederholen bis es den Leuten aus den Ohren kommt.

    ...

    DAS verstehe ich einfach NICHT! :aua:

  • Jutta, wenn Du mich zitierst, dann zitier bitte den ganzen Satz und nicht nur einen Teil der mein Geschriebenes nicht sinnhaft wieder gibt. Danke.

    Dann würdest Du auch lesen, dass ich nicht gegen die Abgabe von Hunden an einen ÜV bin. Gegen ÜV‘s geht‘s hier gar nicht.
    Es geht darum, dass FiN das Thema Sicherung der frisch eingereisten Hunde letztes Jahr ganz groß aufgezogen und zu seinem „Aushängeschild“ gemacht hat, dies aber offensichtlich nicht für alle Plätze gilt.
    Es wurden für viel Geld Tracker und Sicherheitsgeschirre angeschafft und vielen hier ist einfach nicht klar wieso diese jetzt nicht grundsätzlich bei allen Hunden von FiN auch zum Einsatz kommen - so wurde es letztes Jahr bei der Anschaffung der Sachen zumindest kommuniziert.
    Davon mal ab: Fehler passieren und auch erfahrene PS/ÜV‘s sind vor Fehlern nicht gefreit! Jetzt hat der Verein diese ganze Sicherungsausstattung und nun liegt sie wo rum. Helfen tun diese Sachen mal nur am Hund.

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  • Ich verstehe ja, wenn man sozusagen Experte mit viel Erfahrung in einem Gebiet ist, dass man sich generell zutraut, die Dinge richtig einzuschätzen. Aber man sollte auch immer das klitzekleine Risiko im Hinterkopf haben, dass man sich vielleicht doch (im Hund) verschätzt hat, oder dass unerwartete äußere Zustände eintreffen, und sich auch darauf vorbereiten, zumindest wenn die möglichen Folgen so schlimm und unwiderrufbar sein können. Und es ist in dem Fall wirklich weder ein großer Arbeits- noch Geldaufwand, sich zusätzlich abzusichern.

    Ich finde aber auch, dass man in seiner Kritik möglichst freundlich und gemäßigt bleiben sollte, gerade wenn man sie nicht direkt an den Betroffenen wenden kann (der ÜV hat sich hier ja noch nicht geäußert und tut es vielleicht auch nicht gern bei der Aussicht, grob angefahren zu werden).

    Ich würde mir wünschen, dass dieser ÜV, und alle anderen auch, sich wirklich strikt an die (Sicherheits-)Regeln halten, und ich glaube, die beinhalten auch einen festen Mindestzeitraum, in dem der Hund mit Sicherheitsgeschirr zu führen ist. Einfach, damit auf gar keinen Fall eine Tragödie passiert.